Leben und Sterben Lassen (Spielebereich)

  • Tybalt



    Was ein einziger Schuss alles anrichten kann? Gab es Feuererlaubnis? Sicherlich nicht. Aber hatte Tybalt eine andere Wahl? Auch darauf lautet die Antwort nein. Glücklicherweise verzog der Getroffene seine Waffe, so dfas Tybalt nicht getroffen wurde.
    Aber wie lange wird das noch so bleiben? Er muss sich schnellstens Deckung suchen. "Allerdings, ich hab das dumme Gefühl, dass das nur der erste von vielen Unglückstagen wird!"
    Jetzt muss er jedoch eine bessere Position finden. Da! Neben Baurus ist noch Platz, und der Arme konnte dort nur rumsitzen. Und die dünne Wagentür ist besser als nichts, wenn es um die Schutzfunktion geht.
    Also drehte sich Tybalt um, und versuchte so schnell wie möglich eine Schussposition einzunehmen. "Na Baurus, alles klar?"

  • Baurus saß noch immer auf dem Fahrersitz und schoss zum offenen Seitenfenster heraus. Als Tybalt hereinkam erschrak er leicht. " Tybalt, mit ihnen habe ich nicht gerechnet." Baurus wendete sich dem Fenster zu und gab eine weitere Salve ab. "Wenn sie irgendwas Großkalibriges sehen, dass uns den Arsch wegsprengen kann, dann bitte schießen sie drauf bevor es auf uns schießt." Baurus legte das Gewehr wieder an.
    Nun war er wenigstens nichtmehr alleine hier drinnen.


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  • Die Lage spitzt sich für euch mehr und mehr zu.
    Obwohl Baurus, von Kunsheim und Nantwig ihre Ziele Getroffen und zumindest Schwer verwundet haben rücken mehr und mehr Feindliche Soldaten nach. Spätestens Jetzt wisst ihr das ihr es mit mehr als einem einzelnen Trupp zu tun habt.
    Der Vordere Teil des Konvois ist scheint schon so gut wie Ausgelöscht worden zu sein und die Wenigen verbliebenen Überlebenden drängen sich nun an ihre LKW´s in dem verzweifelten Versuch darunter Deckung vor dem Tödlichen Kreuzfeuer zu finden.


    “Für die Ehre des Hauses Koriban! Zum Angriff!” hört ihr den Gebrüllten Befehl des Sergeanten vom LKW hinter euch. Die dort Verbliebenen Soldaten starten einen Verzweifelten Gegenangriff auf den Gegenüberliegenden Abhang. Eine Tat die zwar recht Ehrenhaft aber dessen erfolg mehr als unwahrscheinlich ist.


    “Los Leute Aufsitzen. Wir verschwinden von hier mir wird die Luft zu Bleihaltig. Von Kunsheim sammeln sie Yamazaki ein und bewegen sie sich auf die Ladefläche. Nantwig, Casella los aufsitzen!" Hört ihr den gebrüllten Befehle von Braunfels während er sich näher an Nantwig und Casella bewegt.


    Nantwig


    Du merkst wie du zweimal am Rücken getroffen wirst und nur deiner Rüstung ist es zu verdanken das du nicht Blutend im Dreck Liegst.


    Constantin


    Als du den Nächsten Soldaten ins Visier nehmen willst bemerkst du einen Feindlichen Soldaten der so etwas wie einen Granatwerfer in Anschlag bring, ob er damit auf euch oder das Fahrzeug hinter euch Feuern will erkennst du nicht genau

  • Hayato:


    Er wollte nicht warten bis von Kunsheim den soeben gebrüllten Befehl ausführte und so begab er sich schnell auf die Ladefläche des Lasters und machte das Gewehr bereit um etwas Feuerschutz für die nach ihm kommenden zu geben.
    Auch wenn er diese Art von Waffen nicht gern nutzte so war er doch darin ausgebildet sie zu verwenden.

  • Dieser Kampf war uferlos und da wo er einen der Soldaten getroffen hatte strömten Verstärkungen nach, sie mussten von hier verschwinden. Fast schon wie eine Erlösung kam dabei der Befehl von Braunfels' wonach sie von hier verschwinden würden. Er war Soldat, würde ihm befohlen werden hier auszuharren, er würde es tun, dennoch schlich sich zumindest ein fadenscheiniger Anflug von Erleichterung über ihn und er sprang sofort auf den LKW auf wobei er an der Ladeluke verharrte um jenen die nach ihm Kamen die Hand darzubieten um ein schnelleres aufsitzen zu ermöglichen.

  • Der Rückzugbefehl des Befehlshabers von Braunfels kommt zur Rechten Zeit und wird von einigen gleich beachtet. Mit einer angemessene Geschwindigkeit eilt die Adepta Sororita Nantwig hinterher in Richtung der Ladeluke und besteigt die Ladefläche zügig dank seiner helfenden Hand.
    "Habt dank, Waffenbruder."
    Sie begibt sich nach hinten, wo sie Geduldig auf den Rest des Teams wartet und jeden einzelnen schon beim Einsteigen kritisch beäugt und nach Eventuelle Verletzung Ausschau hält.
    "Ist wer Verletzt?"

  • von Kunsheim


    Auch ihm kam der Rückzugsbefehl nur zu gelegen, selbst wenn sein Ego gerade wieder aufgebauscht worden war. Nein, seine Erfahrungen an der Waffe konnten wohl niemandem der Einsatztruppe das Wasser reichen (von der Schwester eventuell abgesehen?) aber dennoch war ohne ernsthafte Verletzungen bisher durch jedes Problem gekommen und hatte sich bitter wehren können. Seine Trefferquote lag bei 100% - jeder Schuss hatte bisher sein Ziel gefunden. Wirklich Gründe, dass er ein aufgeplustertes Ego besitzen durfte, denn der Grünschnabel hatte sich so weit bewiesen.. oder Glück gehabt, wie man es nun bezeichnen will. Eine Lobpreisung auf den Imperator (und seinen Vater, von welchem er diese wahrhaftig gesegnete Waffe erhalten hatte) auf den Lippen, glitt diese Verlängerung seines tödlichen Willens wieder zurück in sein Holster, während er längst zu der Ladefläche des Lasters gesprungen war und sich daran machen wollte, auf einen der (hinteren) Sitze zu setzen. Wenn sie beschossen werden würden, dann wahrscheinlich die Fahrerkabine und der Motor...


    "Nein, los!"

  • Constantin Tybalt



    Während die anderen einsteigen bemerkt Tybalt einen Soldaten, der mit einer schweren Waffe in die Richtung des Lasters zielt. Constantin wiederum zielt nun auf den Kopf des Soldaten. Als das Fadenkreuz auf diesem drauflag, drückt Constantin ab.
    Der Laserstrahl blitzt auf und... Treffer! Aber kein tödlicher, er reißt dem Soldaten lediglich den Helm vom Kopf. Der Gegner ist etwas benommen, und wohl auch etwas verblüfft, dass er einen Kopftreffer überlebt hat. Aber diese paar Sekunden müssen reichen.
    In der Hoffnung das alle da waren, brüllt Tybalt: "Jetzt gib Gas, verdammt!"

  • Von Braunfels zieht die Sichtluke zur Ladefläche auf.
    “Los jetzt Baurus fahren sie los egal wohin!” brüllt er einen Befehl nach vorne dann schaut er in die Runde.
    “Alle festhalten das kann Holprig werden.”

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • "UND LOS GEHTS"


    Baurus legt den Rückwärtsgang ein und tritt hart in die Pedale. Das Lenkrad bis zum Anschlag gedreht macht der Wagen eine Wende nach rechts hiniten. Nach eine 90 Grad Drehung hält Baurus ruckartig an und fährt vorwärts mit einer ebenso Engen kurve weiter. Er fuhr auf dem Weg zurück, den sie gekommen waren. nur schneller. "Wohin solls gehen Seargent?"


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  • “Erst mal raus aus der Schlucht und dann Richtung Südwesten um das Gebirge herum.” kommt die Knappe antwort von Braunfels.


    Während ihr aus der Schlucht fahrt hört ihr noch lange Zeit den Lärm der Schlacht. Nach einiger Zeit Erschüttert eine weitere Explosion die Schlucht und Kurz darauf erlicht auch die Letzten Kampf Geräusche.
    Nachdem ihr die Schlucht verlassen habt und den neuen Kurs eingeschlagen habt wendet sich von Braunfels an die Gruppe.
    “Ich weis das viele von euch gern gekämpft hätten und auch mir ist es eigentlich zuwider vor einem Kampf davonzulaufen…,” Kurz Schweigt er und obwohl sein Blick auf einen Punkt etwa einen Meter vor sich auf die Ladefläche gerichtet ist so scheint er doch in weite Ferne zu Blicken.
    “… nun ich hoffe ihr seit alle wohlauf und Kampffähig…, und ausreichend Bewaffnet.” fügt er noch mit einem Blick zu Hayato hinzu.
    “Schwester Cassela ich weis nicht ob es in euer Aufgabenfeld gehört und ob es angesichts der Situation angebracht ist. Aber währt ihr so Freundlich ein Gebet für die gefallenen Soldaten zu rezitieren um ihrem Tapferen Kampf und ihrem tragischen Tod zu gedenken.” obwohl sich von Braunfels bemüht mit monotoner Stimme zu sprechen so merkt man doch das ihm das was gerade passiert ist doch zu schaffen macht.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Schwester Casella nickt bedächtig mit dem Kopf, zieht die Augenbrauen hoch, blickt ihr Gegenüber mit strahlend Grüne Augen an und meint etwas überrascht: "Aber gewiss doch. Ich selbst kann ja nicht einfach tatenlos hier rumsitzen... wenigstens ein Andenken haben die gefallenen Soldaten verdient. Auch wenn es für einen Außenstehenden etwas befremdlich wirken mag, weil er die Umstände nicht kennt, glaube ich, dass man sehr gut herauslesen kann, dass es die Aufgabe einer Schwester Hospitalis ist jemanden die Gnade des Imperators zu gewähren und diesen beizustehen auf seinen Weg ins Licht des Imperators."
    Mit einer eleganten Bewegung ihrer Hand verstaut die Sororita ihre Automatikpistole zurück in den Halfter der zwischen den Schritt baumelt, kniet sich nieder und verschränkt mit geschlossenen Augen die Hände vor der Brust zum Zeichen des Aquila.
    Die hingabevolle Stimme von Casella bebt Leidenschaftlich als sie das Gebet rezitiert.
    "Gott-Imperator, du Geheimnis dieser Welt, aus tiefer Not klagen wir zu dir!
    Wer von uns könnte jemals genau begreifen, was in den letzten Stunden geschehen ist.
    Hilflos und auch ratlos stehen wir diesem Sterben gegenüber. Was ist geschehen? Was wird weiter geschehen? Da sind die Fragen, auf die wir kaum eine Antwort sagen können. Wir möchten dir, Gott-Imperator, diese viele Tapfere Soldatenleben von Tiriak V wieder anvertrauen. Wir möchten dir zutrauen, dass du dieses Leben weiter begleitest, durch den Tod hindurch, durch unsere Klagen hindurch, durch unsere eigenen Zweifel hindurch. Gott-Imperator, auch wenn wir deine Wege nicht verstehen, so halte uns fest in dem Glauben, dass du uns führen wirst auf unseren weiteren Wegen."
    Eine Träne, die still an ihrer Wange herabläuft, ist ein ungesagtes Wort des Mitgefühls

  • “Ein wirklich schönes und Passendes Gebet Schwester Casella.” erwidert von Braunfels mit anerkennenden Nicken ehe er sich wieder seinem Datapad zuwendet.



    Nach mehreren Stunden habt ihr immer noch nicht die Ausläufer des Gebirges erreicht und jetzt versteht ihr auch warum sich die Befehlshaber eurer “Leiharmee” für den gefährlicheren Kurs entschieden haben.


    Bis jetzt schon habt ihr etwa einen Halben Tag verloren und noch immer gibt es keine Möglichkeit wieder auf den eigentlichen Kurs zu kommen.


    Wenigstens scheint euch keiner zu verfolgen.


    Schwester Casella


    Als sich endlich etwas Ruhe über die Gruppe gelegt hat siehst du zwei Schussspuren am Rückenteil von Nantwigs Rüstung, obwohl die Treffer die Rüstung scheinbar nicht durchdrungen befinden sich aber an einer Stellen an denen sich Lebenswichtige Organe befinden.


    Baurus und Constantin


    Baurus lenkt das Gefährt jetzt schon seit mehreren Stunden die Steilen Felswände entlang und langsam aber sicher fängt das Monotone Knattern des Motors und das Schaukeln der Fahrerkabine an auf die Substanz zu schlagen. Gerade überlegt Baurus darum zu bitten das ein Fahrer Wechsel stattfindet da sieht er von Weiten den Umriss eines Panzers aus dem Rauch aufsteigt.
    Scheinbar hat Constantin das Fahrzeug auch bemerkt den jetzt lehnt er sich aus dem Beifahrerfenster und Schaut durch sein Zielfernrohr.
    “Ein Transportpanzer, Typ Chimäre. Scheint beschädigt zu sein.”


    Damien van Blackberg


    Die Letzten Stunden hat Damien damit verbracht die Ereignisse zu sortieren die ihn in diese Missliche Lage gebracht haben.


    Was war Passiert?


    Damien wurde zusammen mit einem Sondereinsatztrupp, alle samt Hart Gesottene Veteranen, von Tiriak Prime aus losgeschickt um sonderbaren Gerüchten nachzugehen. Irgendwann während der Fahrt dorthin wurde eure Chimäre angegriffen. Zuerst Riss eine Explosion das Fahrzeug aus der Spur.
    Du und die Männer versuchten noch Widerstand zu leisten doch die Angreifer wahren scheinbar überall.
    Irgendwann im Laufe des Kampfes wurde Damien unmächtig.
    Er wusste nicht genau wie lange er Unmächtig gewesen war doch es mussten mehrere Stunden vergangen sein. Deine Truppe war bis auf dich ausgelöscht worden und nun sitzt er bei den Überresten der Chimäre und überlegt wie es weitergehen soll als er von weiten die Umrisse eines LKW´s erkennt.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Hayato:


    Die monotone Fahrt verbrachte Hayato damit über das Geschehene zu reflektieren und eine der Rationen zu sich zu nehmen. Nach einer Weile sprach er zu von Kunsheim: "Könnte ich das Fernglas zurückbekommen von Kunsheim-san? Wenn ich später als Späher tätig werden soll, währe es doch ganz praktisch, wenn ich mich nicht nur auf meine Augen verlassen müsste oder?"

  • von Kunsheim


    Das Gebet - und das Mitleid von Braunfels - war von ihm als Schwäche abgetan worden. Zwar war er es gewesen, der an der Seite der Soldaten hatte kämpfen wollen, doch dass sie nun tot waren scherte ihn nicht sonderlich. Spätestens nun, rückblickend, hatte auch er verstanden dass es nur ihr Tod gewesen wäre zu bleiben. und diese paar Soldaten hätten ihnen auch nicht weiterhelfen können, leider. Es waren nun einmal nur irgendwelche hinterwäldlerischen Tölpel.. Dennoch, er verharrt still. Wie wohl die nächsten Stunden, einmal davon abgesehen, dass er sich eine weitere Ration gönnt. Man weiß nie, wann man einmal wieder die Zeit dafür hat, und auf diese pürierte (Fleisch)Paste ist er mehr noch als jeder andere hier angewiesen. Als er nach Ewigkeiten wieder von Hayato angesprochen wird, der das ihm zugeteilte Magnokular wieder zurück haben will, wird es ihm gereicht. Wie es aussah, war er (mehr oder weniger) seiner Truppe zugeteilt worden und es wäre ein leichtes, es ihm wieder abunehmen.


    "Ich dachte, ihr habt doch scharfe Augen?"


    Ein schiefes Schmunzeln.

  • Schwester Casella


    Mit Besorgnis erregender Mimik bemerkt die Ausgebildete Ärztin die Schussspuren am rücken von Nantwig und krabbelt sogleich zu diesen hin.
    "Habt ihr euch diese Schußverletzungen beim Hinterhalt eingefangen?? Meine frage vorhin, ob sich wer verletzt hat, kam sicher nicht bis zu euch durch Waffenbruder... oder spielt ihr nur diese herrunter?", kommt es vorwurfsvoll und leicht verärgert seitens Casella ohne genau zu Wissen ob es sich bei den Schussspuren um ernsthafte Verwundung, bedingt durch Geschosse, handelt.

  • Hayato:


    "Gewiss von Kunsheim-san, jedoch wäre es äußerst töricht nicht jedes mögliche Mittel zu verwenden, dass einem zur Verfügung steht. Aber da scheinen sie ja anders unterrichtet worden zu sein.", erwiderte Hayato völlig emotionslos, während er das Fernglas zurück nahm und verstaute.
    Das von Kunsheims Selbstwertgefühl, nach dieser Flucht angegriffen wurde und dies einen selbstherrlichen Typ von Mensch aufs Äußerste reizte war ihm bewusst. Jedoch sah er nicht ein, dass dieser Emporkömmling seine Komplexe an der Gruppe ausließ.
    Plötzlich hörte er wie Constantin Baurus über eine beschädigte Chimäre informierte. Er packte das Gewehr etwas fester und bereitete sich darauf vor von der Laderampe abzusetzen, sollte es erforderlich sein.
    "Anscheinend nähern wir uns einer beschädigten Chimäre von Braunfels-dono."
    An von Kunsheim gerichtet bemerkte er beiläufig: "Meine Auge ist nicht das Einzige was gut geschult ist von Kunsheim-san."

  • Nantwig


    Sein Blick war nach draußen gerichtet, hinter sie, denn noch immer bestand die Gefahr wenngleich keine Geräusche mehr zu vernehmen waren, die Soldaten mussten geschlagen worden sein. Doch wenn der Feind schon so weit vorgedrungen war, dann konnten sich durchaus auch mehrere Verbände von ihm im Gebiet aufhalten. Die Situation spitzte sich mehr und mehr zu und das was zu beginn wie eine 'einfache' Operation gewirkt hatte, rein und wieder raus, drohte nun ernsthafte Probleme zu machen. Doch nicht zuletzt war das auch der Grund warum sie Soldaten waren, um Probleme auszuschalten. Etwas überrascht drehte er sich dabei um als er die Stimme Casellas hinter sich hörte und diese wohl die Spuren der Treffer ansprach die ihn erwischt hatten. „Der Imperator hatte heute eine wachende Hand über mich... es ist nichts ernstes.“ Das vermutete er zumindest wobei er die die Treffer durchaus gespürt hatte sich jedoch nicht so fühlte als hätten sie ernsten Schaden angerichtet. „So wir Zeit haben werde ich mich durch euch untersuchen lassen doch noch...“ Er wollte seine Kampfbereitschaft nicht verlieren indem er sich jetzt untersuchen ließ und da hörte er auch schon die Meldung Hayatos und sofort spannte sich sein Körper an und er nahm die HE-Lasgun wieder schussbereit. War dies ein erneuter Hinterhalt oder das was von einem Übrig blieb? Kurz noch drehte er sich zu der Schwester um ehe er etwas weiter auf der Bank in Richtung der Ladefläche rutsche um einen größeren Blickwinkel zu gewinnen. „Ich danke euch trotzdem Schwester.“ Die Zeit arbeitete gegen sie und es wäre wohl klüger sie einen Blick auf die Stelle werfen zu lassen, er war niemand der aufgrund falschen Stolzes eine Wunde herunter spielte die ihm noch Probleme bereiten konnte doch erst galt es de neue Situation zu klären.

  • Damien van Blackberg:


    Genervt saß Damien vor der brennenden Chimäre. Links neben ihm lag die Leiche eines der fünf übrigen Männer des Einsatztrupps, zwei weitere lagen in der Nähe und die letzten beiden waren bereits im Fahrzeug umgekommen. Resigniert warf Damien einen Kiesel auf die Strasse, von der die Chimäre abgekommen war. Der Tod der Soldaten machte ihm nicht viel aus, denn er hatte nur wenige Tage mit ihnen verbracht und beinahe genauso wenig Worte gewechselt. Er war dieser Einheit nur zugeteilt worden, um einer merkwürdigen Sendung nachzugehen, weshalb er keinen Wert darauf gelegt hatte, eine engere Beziehung zu ein paar Militärfuzies herzustellen. Das einzige, worum er sich Sorgen machte, war, wie er seine Mission erfüllen sollte. Nicht nur, dass er ohne Transporter schlecht dem Signal nachgehen konnte, auch konnte er allein kaum etwas ausrichten, wenn die Position des Signals von Truppen der feindlichen Häuser gehalten wurde. Damien wurde fast schwarz vor Wut bei dem Gedanken, das er von einer abgesprengten Metallplatte der Chimäre ohnmächtig geschlagen worden war. Die paar Soldaten hätte er auch alleine verjagen können. Die Truppe, die den Hinterhalt gelegt hatte, hatte nicht einmal kontrolliert, ob sie alle wirklich tot waren. Damien schüttelte den Kopf. Auf diesem Planeten jagte wirklich ein einfältiger Hinterwälder den anderen...
    "Was mache ich jetzt eigentlich...?" fragte er sich. Irgendwie musste er zurück nach Tiriak Prime und - seine Zähne knirschten schon beim Gedanken daran - seinen Misserfolg melden. Seufzend stand er auf und klopfte sich den Staub von der grauen Plattenrüstung. Obwohl er die Farbe nur bedingt mochte, war die Rüstung selbst doch von guter Qualität und die scharfkantigen, kleinen Plattensegmente sagten ihn mehr zu als die hochmodernen Rüstungen der Imperialen Armee. Mitten auf seiner Brust prangte ein stilisiertes Auge, welches ihn als Psioniker identifizierte.
    Aus dem Augenwinkel sah er nun am Horizont eine Staubwolke und erkannte bei genauerem Hinsehen einen LKW, der auf der Strasse in seine Richtung fuhr. Hastig rannte Damien hinter die Chimäre und lugte um eine Ecke. Er konnte beim besten Willen nicht erkennen, zu welchem Haus der Wagen gehörte, doch es war zu erwarten, dass er feindlich war. In diesem Gebiet dürften sich keine Verbündeten aufhalten. Schnell ging Damien seine Möglichkeiten durch. Der Trupp würde höchst wahrscheinlich an der Chimäre halten. Vielleicht sollten sie sogar kontrollieren, ob jemand überlebt hatte? Wie dem auch sei, er konnte davon ausgehen, dass der LKW anhalten und zumindest ein Teil der Besatzung aussteigen würde.
    Damien grinste. "Die perfekte Gelegenheit mir wieder einen fahrbaren Untersatz zu besorgen!"

  • Von Braunfels schaut bei der Meldung über die Beschädigte Chimäre von seinem Datapat auf.


    “Gut von Kunsheim. Nehmen sie Yamazaki, Baurus und Casella und schauen sie ob sie Überlebende oder etwas Brauchbares bei der Chimäre Finden. Nantwig und Tybalt, ihr werdet mit mir den LKW sichern.”



    Von Kunsheim, Hayato, Baurus und Casella


    Wie befohlen macht ihr euch auf den Weg Richtung Chimäre.


    Als ihr näher kommt erkennt ihr das auf einer Seite der Chimäre ein Gewaltiges Explosionsloch Klafft. Bei näherkommen seht ihr einige Tote Soldaten die alle die Uniform des Hauses Hokar tragen.


    Van Blackberg


    Der LKW bleibt nach einer weile einfach stehen und du erkennst das vier dieser Personen Aussteigen und auf deine Position zukommen. Vom weiten kannst du schon die Blauen Uniformen des Hauses Koriban erkennen. Als die Personen näherkommen siehst du das einer von ihnen die Uniform eines Spähers Trägt und eine Frau darunter ist. Obwohl du es nicht genau sagen kannst macht es ganz den anschein als würden sie etwas Suchen.

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