Warum ist sie so geschrieben, wie ich sie geschreiben habe?
Investigator Renard Beqcreaux schreibt eine Mischung aus sachlichem Bericht und persönlichem Brief, damit er einerseits Genug informationen geben kann,um seinen Auftrag -die Dorfbewohner finden- zu erfüllen, andererseits jedoch auch einen Abschiedbreif raussenden kann, in dem er mit seinem Leben abschließt. Ungefähr die erste Hälfte ist als Rückblick geschrieben, wie er in diese Lage gekommen ist, in der Zweiten beschreibt er seine augenblickliche Lage und seine Absichten.
An manchen Stellen hätte ich mehr ins erzählerische Detail gehen können, aber das hätte dem berichtenden Aspekt, der sich auf die wesentlichen Informationen beschränken will, widerstrebt. Dass der Text auch recht persönliche Ansichten und Einschätzungen von Renard enthält ist der Tatsache geschuldet, dass ich den Text als noir-mäßgen Monolog anfing, jedoch fand, dass ein Bericht besser zu einem Ordensmann passt und so ein Sendschreiben draus wurde.
Groß Gedanken habe ich mir nur bei dieser Nachbetrachtung gemacht, sonst wär ich wieder in Versuchung geraten, die Geschichte einzustampfen. :wacko:
So, was haltet ihr davon?