Warum Necrons 08/15 geworden sind

  • Mal kurz off-topic:


    Die Turnierliste nach dennen alle fragen: http://www.40kings.de/2012/02/…-ihre-spielzeuge-teil-ii/


    sie ist nicht unbedingt gegegn alles gut, bringt jedoch einen großen Teil beschuss auf und tut richtig weh, weil sie wunderbar Stabil ist druch die Tesla-Regel


    On-Topic:


    Mysteriös und angsteinfloßend waren zum Beispiel die Geschichte über den Techadepten und den Ehremiten, dann Mysteriös mit der Prophezeihung der Eldar, Mysteriös mit Abbadon und die Vision des Drachen... kann eigentlich so fortführen, wenn man den alten Codex gelesen hatte müssteman aber eigetnlich wissen wo er welche Stilystischen MIttel verwendet.


    Tja ich hätte mir auch gewünscht das die C'tan bleiben aber nur noch als Hintergrund.

  • Hi,


    Also zu allererst muss ich mal sagen, Ich habe den neuen Codi noch nicht so dolle Studiert (heute erst angeschafft) :D
    und kenne nur den Alten wirklich gut.
    Mir gefielen die Geschichten im alten Codi alle sehr gut und schon dort hätten die Sernenvampire nur ''Fluff'' bleiben sollen,
    den ich übrigens immer sehr Genial fand.
    Die neuen Veränderungen in sachen C'tan finde ich aber garnicht sooo übel,
    scheint mir eigentlich eine logische weiterführung der Geschichte zu sein. :rolleyes:


    Was ich jetzt hier aus dem neuen Codi heraus filtern kann ist,
    dass es garnicht um den ''neuen'' Fluff geht der da störend wirkt,
    sondern um die Freiheiten den dieser mitsich bringt... 8|


    Necrons waren (aus meiner sicht) schon immer einer sehr geradlinige Armee.
    Es gab einen Grund für ihr dasein - für ihr handeln - und die C'tan - story ende.
    Sie hatten nichts zu melden und folgten erbarmungslos ihren Befehlen.
    Man stellte sie dann für sich als Armee zusammen und schon ging es los,
    Eine Legion die unaufhaltsam vormaschiert und ein Ziel erfüllen will. :uzi:


    Jetzt aber sind sie Eigenständiger geworden ''Das Kind lernt laufen'' und das bringt nicht nur Veränderungen, sondern auch mehr Freiheiten.
    Freiheiten die mMn nicht zu den Necrons passen...
    Mit diesem Aspekt geht leider auch viel der Mystic und der Fremdartigkeit verloren
    und nun wird der Spieler ''Fluffmäßig'' in die Offensive gezwungen. :huh:
    Das mit den Dynastien muss ich mir auch noch einmal genauer anschauen...
    Aber...
    Jetzt bestimmt man wirklich selber über seine Armee und deren Hintergrund - etwas das vielen wohl nicht so entgegen kommen mag.


    Ich finde das die damals vorgegebenen Richtlinien den Reiz ausmachten,
    Kalte Maschinen die in ihren Gruftwelten auf den richtigen Zeitpunkt warten um erweckt zu werden
    und immer diese Rolle des eigentlich unterdrückten Volkes im Hintergrund hielt.
    Und wenn ich schon eine so kaltherzige Armee führen will,
    dann soll sie auch ihre Geheimnisse und einen gewissen Schleier um sich haben...
    Jetzt aber wirken sie auf mich schon fast Organisch... bzw viel zu Persöhnlich !! :thumbdown:


    Also für mich ist der Wind mit dem neuen Codi einfach raus.
    Necrons waren immer Necrons...
    Einer war auch nur Einer von vielen...
    Nun sind sie nicht mehr Legion...
    Schade drum. :(


  • Mir gefielen die Geschichten im alten Codi alle sehr gut und schon dort hätten die Sernenvampire nur ''Fluff'' bleiben sollen,
    den ich übrigens immer sehr Genial fand.
    Die neuen Veränderungen in sachen C'tan finde ich aber garnicht sooo übel,
    scheint mir eigentlich eine logische weiterführung der Geschichte zu sein. :rolleyes:


    Da stimme ich dir sogar zu.
    C'Tan passen jetzt irgendwie besser in das Gesamtkonzept der Necrons.


    Was ich jetzt hier aus dem neuen Codi heraus filtern kann ist,
    dass es garnicht um den ''neuen'' Fluff geht der da störend wirkt,
    sondern um die Freiheiten den dieser mitsich bringt... 8|


    Ich habe noch nicht so darüber nachgedacht, aber ich glaube, behaupten zu dürfen, dass das sogar stimmt.


    Necrons waren (aus meiner sicht) schon immer einer sehr geradlinige Armee.
    Es gab einen Grund für ihr dasein - für ihr handeln - und die C'tan - story ende.
    Sie hatten nichts zu melden und folgten erbarmungslos ihren Befehlen.
    Man stellte sie dann für sich als Armee zusammen und schon ging es los,
    Eine Legion die unaufhaltsam vormaschiert und ein Ziel erfüllen will. :uzi:


    Eine Frage von meiner Wenigkeit:
    Ist es jetzt groß anders? Abgesehen von den C'Tan? Ich meine, sie sind jetzt noch genau so spielbar. Flufftechnisch, wie spieltechnischt.
    Wer dem widersprechen will, der hebe die Hand. Ich bin offen für eine Diskussion.



    Ich verstehe nicht, warum mehr Freiheiten nicht zu den Necrons passen sollen.
    Klar ist jetzt das "Wir sind eine große gigantische Einheit und erheben uns, um zu ernten" weg, aber rein vom "das kennen wir doch" sollten einige Kritiker Richtung Tyraniden schielen.
    Da sind für mich flufftechnisch die gößten Parallelen in allen Dexen.
    Zwei Armeen, die nur auf das Abschlachten, Ernten und Absorbieren aus waren, weder an Terretorien, noch an Prestige und Machte interessiert waren.
    Nur dass die einen fleischlich waren, die anderen metallisch.


    Jetzt deute ich es so, dass die Necrons etwas "mehr" aufgewacht sind, als bisher und sich deshalb auch an manche Dinge erinner.
    Und JETZT kommen in ihnen wieder die alten Prestige- und Machtgedanken hoch, die sie einst, vor ihrem großen Schlaf, gehabt haben.
    Darum ergeben sich auch mehr "Freiheiten" oder Besonderheiten.


    Ich finde das die damals vorgegebenen Richtlinien den Reiz ausmachten,
    Kalte Maschinen die in ihren Gruftwelten auf den richtigen Zeitpunkt warten um erweckt zu werden
    und immer diese Rolle des eigentlich unterdrückten Volkes im Hintergrund hielt.
    Und wenn ich schon eine so kaltherzige Armee führen will,
    dann soll sie auch ihre Geheimnisse und einen gewissen Schleier um sich haben...
    Jetzt aber wirken sie auf mich schon fast Organisch... bzw viel zu Persöhnlich !! :thumbdown:


    Ich sehe nirgendwo im neuen Codex, dass die Necrons nicht immer noch so spielbar wären.
    Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.


    Also für mich ist der Wind mit dem neuen Codi einfach raus.
    Necrons waren immer Necrons...
    Einer war auch nur Einer von vielen...
    Nun sind sie nicht mehr Legion...
    Schade drum. :(


    Ich hätte diese Behauptung gerne genauer dargelegt, da ich sie dir nicht glaube.
    Wo ist die Legion weg?
    Warum nicht mehr "Einer war auch nur Einer von vielen..."?




    The Duke

    "I know less than half of you half as well as I should like, and I like less than half of you half as well as you deserve!"



    An die Würfelgötter


    Oh Ihr Großen, Ihr Mächtigen,
    Segnet mein Geschick!


    Cubus und Rubik,
    zerschmettert meinen Gegner
    und brecht ihm das Genick!



  • Necrons zerlegen Leute in ihre Atome und sind sonst absolut stumpfe, nahezu vollkommen antriebslose Wesen. Salopp und höchst ironisch gesagt: Harz 4-Empfänger mit Gausskanonen.


    Da musste ich dann doch sehr lachen. Harte Worte ;)



    Jetzt deute ich es so, dass die Necrons etwas "mehr" aufgewacht sind, als bisher und sich deshalb auch an manche Dinge erinner.
    Und JETZT kommen in ihnen wieder die alten Prestige- und Machtgedanken hoch, die sie einst, vor ihrem großen Schlaf, gehabt haben.
    Darum ergeben sich auch mehr "Freiheiten" oder Besonderheiten.
    The Duke


    Der Gedanke gefällt mir. Wobei ich auch hier sagen würde, dass man das noch etwas anders ausgestalten hätte können.
    Aber das ist nun mal Geschmackssache.

  • Moin


    Ein bescheidenes Statement noch von mir, weil ich ähnlich Anstoss daran nehme, wie kreativlos die Entwicklung der Codizes fortschreitet.


    Ich sehe es eigentlich genau so wie Robal und Colorbleeder es beschrieben haben. Der Codex ist nun 08/15 vom Hintergrund her, es ist nichts Ungewöhnliches mehr, sondern ähnlich ambitioniert wie Menschen, Eldar oder Chaos. Die hochgelobte und immer wieder zitierte Individualität ist eben nicht immer das Schmackl, wie es einige anscheinend zu verstehen glauben. Necrons waren früher völlig uniform, uneigenständig, seelenlos und das machte sie eben besonders. Nun sind sie nichts Besonderes mehr, ganz im Gegenteil.


    Ähnlich ist es mit den Ordos der Inquisition geschehen, wo ebenfalls sämtliche Tiefe genommen wurde, um es massentauglicher zu machen. Es ist ja auch verdammt schlimm, wenn man sich tatsächlich selbst Gedanken machen muss. Da ist es ja viel besser, wenn gleich alles vorgefertigt serviert wird. Selbst kreativ denken wird überflüssig.


    Über Spieltechnisches lasse ich mich mal nicht aus, dass gehört hier nicht her. Wobei ich den Nec-Dex nicht gänzlich so daneben finde, wie die GK's. Letztere sind wirklich nur Müll in meinen Augen und sie hätten besser daran getan, den Hintergrund und die Funktionalität der Einheitenaufteilung so zu belassen, wie Pete Haines und Graham McNeill sich das mal ausgedacht haben.

    Necrons zerlegen Leute in ihre Atome und sind sonst absolut stumpfe, nahezu vollkommen antriebslose Wesen. Salopp und höchst ironisch gesagt: Harz 4-Empfänger mit Gausskanonen.

    Solche Aussagen verbitte ich mir übrigens und wünsche dir in diesem Zusammenhang dann doch nicht, dass du mal am eigenen Leib erfahren musst, wie beschissen diese ALGII-Kacke sein kann. Das degradiert deine Aussagen/Argumentationen gen Null und ist deiner mehr als unwürdig und auch völlig unpassend für diese Diskussion über einen Teil des 40k-Hintergrunds. Dein Menschenbild scheint wirklich völlig im Eimer zu sein, wenn du solche Vergleiche anstellst! Seien sie nun ironisch gemeint oder nicht.



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

  • Ich sehe es eigentlich genau so wie Robal und Colorbleeder es beschrieben haben. Der Codex ist nun 08/15 vom Hintergrund her, es ist nichts Ungewöhnliches mehr, sondern ähnlich ambitioniert wie Menschen, Eldar oder Chaos. Die hochgelobte und immer wieder zitierte Individualität ist eben nicht immer das Schmackl, wie es einige anscheinend zu verstehen glauben. Necrons waren früher völlig uniform, uneigenständig, seelenlos und das machte sie eben besonders. Nun sind sie nichts Besonderes mehr, ganz im Gegenteil.


    Tja, das ist, wie ich schon erwähnt habe, der Denkansatz des Kapitalismus.
    Wenn ein Erfolgsmodell einmal funktioniert und sich damit Geld machen lässt....


    Ihr wisst, was ich meine...


    Dafür büßt dann die Einzigartigkeit und die Individualität mit dem Leben


    Es ist ja auch verdammt schlimm, wenn man sich tatsächlich selbst Gedanken machen muss. Da ist es ja viel besser, wenn gleich alles vorgefertigt serviert wird. Selbst kreativ denken wird überflüssig.


    Das wiederum ist genau das, was uns die momentane Gesellschaft glauben machen will.
    Aber ich schweife zu sehr ab.
    Ich finde deinen ironischen Aufruf gerechtfertigt, da, wenn sich jemand dafür interessiert, durchaus mit dem neuen Dex etwas auf die Beine gestellt werden kann.
    Ich möchte mich im Sommer, wenn ich Zeit habe, jedenfalls darin versuchen



    The Duke

    "I know less than half of you half as well as I should like, and I like less than half of you half as well as you deserve!"



    An die Würfelgötter


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    und brecht ihm das Genick!


  • @ BF: Wobei das, was der Inquisition geschehen ist, kaum mit den Necrons vergleichbar ist. Die einen wurden rigoros zusammengestrichen, während die anderen plötzlich neue Möglichkeiten haben.


    Während es bei der Inquisition früher völlige Freiheit, auch in der Armeegestaltung gab, ist sie nun kaum mehr richtig vorhanden. Die Necrons, die früher komplett eingeengt waren, sind nun frei, die einzige nötige Arbeit ist, dass man selbst einen Hintergrund schreiben muss - genau das also, dessen Fehlen von dir bemängelt wurde...


    Was meinen Vergleich angeht, bin ich bei weitem nicht deiner Meinung. Ich mache mich darin auch mit Nichten über Harz-IV-Empfänger lustig, davon kenne/kannte ich genügend. Auch nicht über Necrons. Ich beziehe mich jedlichlich auf ein in der Bevölkerung vorherrschendes Klischee, welches ich zur Dramatisierung in flapsiger Absicht mit Necrons verglich. Welche Rückschlüsse das über mein Menschenbild, oder deine Imaginationsfähigkeit zulässt, überlasse ich dir zu entscheiden. Als kleiner Hinweis: ich mache auch mit meiner Verlobten italienischer Abstammung Witze über Italien, hab mit Behinderten Witze über Rollstühle gemacht oder habe es gewagt, über Juden Witze zu reißen... Scheiß auf political Correctness oder alberne, unsinnige Bestürzung. Wer Ironie nicht nachvollziehen kann, sollte sich nicht in die Weiten der Welt wagen und ist auf seine Art selbst weitaus intoleranter.

    <[ausgeladen von] Famulous Alchemisticus, Schola Rus Montuosa (0100001001101110, Komprimierungsschlüssel got) [beendet]>

  • Ich finde deinen ironischen Aufruf gerechtfertigt, da, wenn sich jemand dafür interessiert, durchaus mit dem neuen Dex etwas auf die Beine gestellt werden kann.
    Ich möchte mich im Sommer, wenn ich Zeit habe, jedenfalls darin versuchen

    Versteht mich bitte nicht falsch. Ich denke schon, dass kreative Köpfe (wie sie ja vielfach in unserem Hobby zu finden sind) durchaus etwas Cooles damit anfangen können und der Codex noch die Möglichkeit dazu bietet. Aber es fehlt halt an der Einzigartigkeit unter den Völkern von 40k. Jedes Volk hat sein eigenes Ding, wie Voidraven es ja schon ansatzweise beschrieben hat (ich könnte da noch ganz anders und mehr dazu sagen, aber das wäre jetzt zu weit ausgeholt. Das Gleiche hat sich Voidraven sicherlich auch gedacht!?). Leider sind die Necs jetzt aber nichts Eigenständiges mehr, obwohl sie doch die hochgelobte Individualität hinzu gewonnen haben sollen. Ich frage da deutlich: Wo denn? Die sind doch jetzt emotional wie alle anderen auch und haben die gleichen Bedürfnisse wie die üblichen menschgleichen Rassen. Nur noch die Tyraniden und Orks sind anders, obwohl hier Letztere immer noch einer sehr abnormalen Seite des Menschen folgen. Das ist halt schade, ähnlich verhielt es sich übrigens bei Terminator oder bei den Borg von Star Trek. Sie wurden vermenschlicht, um sie fassbarer für die Allgemeinheit zu gestalten (siehe dazu T4 und "Der Erste Kontakt" von ST).


    The Duke hat also gewisserweise recht damit, dass die wirkliche Individualität dem Kapital zum Opfer fällt. Die neuen Necs sind nicht individueller geworden, auf keinen Fall, sie sind massenverkäuflich umgestaltet worden. Das ist leider alles.



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

  • Kurzer Doppelpost aus gegebenen Anlass =>

    Was meinen Vergleich angeht, bin ich bei weitem nicht deiner Meinung. Ich mache mich darin auch mit Nichten über Harz-IV-Empfänger lustig, davon kenne/kannte ich genügend. Auch nicht über Necrons. Ich beziehe mich jedlichlich auf ein in der Bevölkerung vorherrschendes Klischee, welches ich zur Dramatisierung in flapsiger Absicht mit Necrons verglich. Welche Rückschlüsse das über mein Menschenbild, oder deine Imaginationsfähigkeit zulässt, überlasse ich dir zu entscheiden. Als kleiner Hinweis: ich mache auch mit meiner Verlobten italienischer Abstammung Witze über Italien, hab mit Behinderten Witze über Rollstühle gemacht oder habe es gewagt, über Juden Witze zu reißen... Scheiß auf political Correctness oder alberne, unsinnige Bestürzung. Wer Ironie nicht nachvollziehen kann, sollte sich nicht in die Weiten der Welt wagen und ist auf seine Art selbst weitaus intoleranter.

    Mag sein, GoT, aber witzig ist es nur, wenn alle lachen. Du kennst vielleicht den Spruch und ich bin der Meinung, wir bzw. du musst nicht in diesem Forum einem dummen Klischee frönen, wenn du doch weißt, dass es vielleicht einige beleidigen könnte, oder? Das gehört einfach zum gutem Ton, sich so etwas auch mal zu stecken. Ich bin da sicherlich nicht anders, keine Frage, aber in der Regel stecke ich es mir dann für die Zukunft. ;)



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

    Einmal editiert, zuletzt von Black Fist ()

  • Naja, die Frage ist: sind Necrons wirklich anders geworden? Und die Frage geht nicht an GW: sie geht an die Spieler. Möchte ich als Spieler A weiterhin erzböse Kampfdroiden haben, so hat sich für mich nichts geändert, außer, dass ich mir minimalst Mühe geben muss, um sie in die Story einzubetten. Dabei muss ich weder etwas umschreiben, noch mich durch den Fluff flunkern: die Möglichkeit besteht ohne jegliche Probleme.


    Will Spieler B fast neutral zur Galaxie strebende Necs, so ist das auch möglich, im Gegensatz zu früher. Auch mit den Mitteln des Fluffs, nicht außerhalb des Selbigen.


    Will Spieler C Eiscremenecrons, so ist doch sogar das mittlerweile fluffig!


    Man kann seinen Necs jederzeit ein eigenes Auftreten, eigene Agenda und eigene Ziele verpassen. Diese können mit früher nahezu deckungsgleich sein (man muss nur die C'tan durch den Obernecron XY ersetzen), aber auch völlig anders. Es sind weiterhin seelenhungrige Chaosgegner, die alles und jeden Hassen möglich. Diese Individuen können dann, wie früher, gesichtslose Legionen befehligen.

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  • The Duke hat also gewisserweise recht damit, dass die wirkliche Individualität dem Kapital zum Opfer fällt. Die neuen Necs sind nicht individueller geworden, auf keinen Fall, sie sind massenverkäuflich umgestaltet worden. Das ist leider alles.


    Vielen Dank für die Blumen.
    Aber so zieht es sich leider durch alle Bereiche durch.
    Das ist nun einmal traurige Tatsache.


    Unsere Aufgabe bleibt nur noch, das Beste daraus zu machen.




    Möchte ich als Spieler A weiterhin erzböse Kampfdroiden haben, so hat sich für mich nichts geändert, außer, dass ich mir minimalst Mühe geben muss, um sie in die Story einzubetten. Dabei muss ich weder etwas umschreiben, noch mich durch den Fluff flunkern: die Möglichkeit besteht ohne jegliche Probleme.


    Will Spieler B fast neutral zur Galaxie strebende Necs, so ist das auch möglich, im Gegensatz zu früher. Auch mit den Mitteln des Fluffs, nicht außerhalb des Selbigen.


    Will Spieler C Eiscremenecrons, so ist doch sogar das mittlerweile fluffig!


    Das, mein geschätzter God of Thunder, ist eine sehr gute Zusammenfassung der aktuellsten Ereignisse.
    Damit kann ich mich anfreunden.



    The Duke

    "I know less than half of you half as well as I should like, and I like less than half of you half as well as you deserve!"



    An die Würfelgötter


    Oh Ihr Großen, Ihr Mächtigen,
    Segnet mein Geschick!


    Cubus und Rubik,
    zerschmettert meinen Gegner
    und brecht ihm das Genick!


  • HAHAHA! Gerade vor 16 Stunden (fast genau) habe ich noch in der Heresie Reihe gelesen und mich an Dorns Dornigkeit erfreut. Und siehe da Black Fist zeigt uns wieder warum er der einzig wahre Sohn Dorns ist :thumbsup: clap



    Aber BTT:
    Ja genau dieser Drang zum Individualismus ist es der schon einige Völker ihren Hintergrund gekostet hat..
    Bei de n Tyraniden war es wenigstens mild genug, dass man ihnen das fremdartige Raubtier aus einer anderen Glaxis noch irgendwo abgekauft hat. Aber auch da hat man durch BCMs wie den Schwarmherrscher und für mich vollkommen unnachvollziehbaren Fluffänderungen in Richtung Individualismus und verrückter Weise genau deshalb zum selben Einheitsbrei geführt... Jetzt ist der Dex mit Geschichten von den Errungenschaften der einzelnen Schwarmflotten gefüllt als wären sie einzelne Charaktere oder Legionen oder was weiß ich.. Die Tyraniden sollten eine einzige Wesenheit sein. Ein Ziel, ein Denken, ein Handeln. Und das mit Wildheit, Brutalität und erbarmungslosem Hunger.
    Jetzt haben sie Megastrategen und Einzelkämpfer und jede Schwarmflotte hat seinen eigenen Willen..


    Genausowas nur viel schlimmer ist bei den Necrons passiert. Dort haben früher einige wenige C'tans über ALLES bestimmt. Auf ihren Fingerzeig haben sich die Legionen aus Maschienen erhoben und haben ganze Welten eingeäschert. Ohne jede Emotion, ohne Zögern oder jedes Interesse an Macht, einem Reich oder sonstetwas. Und genau diese... Unmenschlichkeit hat sie so furchterregend gemacht. Wenn sie auferstanden sind dann nur aus einem Grund und mit einem Ziel: Um alles Leben auszulöschen, im Dienste ihrer erbarmungslosen Meister.
    Jetzt verhandelt man mit ihnen, schmiedet Allianzen mit ihnen gegen Tyraniden und bei jeder Gruftwelt ist es vollkommen individuell was deren Auferstehung für alle anderen bedeutet.
    Warum brauche ich gute Necrons im Fluff? Warum brauche ich für jede Abweichung von der 0815 Norm welche man sich auch selbst problemlos hätte ausdenken können wenn einem so viel daran liegen würde einen Eintrag im Codex und am besten noch ein passendes BCM? Das macht die Necrons nur von einer der absoluten Erzbösen Parteien, welche ohne jede Frage der Feind aller anderer war und welche dafür sowohl das Potenzial als auch den Antrieb hatten alles andere auszulöschen. Sie waren die Erzfeinde der Eldar, einfach weil diese um ihr pures Überleben bangen mussten.
    Und jetzt? Warum sollten sich Eldar und Necrons noch gegenseitig abschlachten wo auch immer sie sich treffen? Es wäre ziemlich dämlich von beiden so etwas tun zu wollen. Dafür gibt es überhaupt keinen rationalen Grund mehr. Und für zwei Völker welche sich eigentlich als eher rational und berechnend präsentieren ist der Konflikt eben einfach unsinnig.


    Ich behaupte mit dem neuen Fluff gibt es mindestens ebenso viele neue Logik- und Fluffbrücke wie beim alten. Sie fallen nur nicht so sehr auf, weil sie vielleicht nicht so offensichtlich krass sind wie beim alten Dex.
    Klar kann man sich über die spielerischen Möglichkeiten freuen. Und auch gern darüber auch beim Fluff mehr Möglichkeiten zu haben. Aber gleich alles zu Baukastenschema 5b umzustellen und damit dem Standard aller anderen zu folgen... Es verwässern schon genug andere Dinge zu einem Einheitsbrei. Da brauche ich nicht noch den Necronfluff dazu. :(

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


    Tyraniden Linksammlung
    Tyraniden KFKA


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    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
    Don't wake the Dragon!



    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    ˉ\_(ツ)_/ˉ


    KY-'aLK BGY'a TShLMVTh L'a-'aYUr'a Ur'y
    Auszug aus Psalm 23

  • Black Fist:


    Du hast genau ins Schwarze getroffen ich wollte es mit den Vergleich zu anderen Völkern nur nicht zu einer Doktor-Arbeit verkommen lassen weswegen ich einen etwas Ironische, kurz und pikante zusammenfassung vorgezogen habe. Ich finde es schade das Ideen in ihrer guten Individualtiät und einzigartigkeit der Maßentauglichkeit zum opfer fallen mussten. Dabei finde ich den Tod der C'tan auch nicht ganz so schlimm, eigentlich finde ich ihn nur dumm eingefügt. Es wäre viel interessanter gewesen wenn die Necrons in einen Bürgerkrieg im 41.000 Jarhunderts sich der C'tan entledigt hätten, ich glaube das wäre um einiges besser gewesen als der radikal kahlschlag.


    Mir fehlen einfach und schlussendlich einige Daten über die Alten, die Enslaven-Plage und die Geburth des Chaos die dem Spieler im vorhergegangenen Dex einfach mal klar und deutlich erklärt wurden.


    Mich stört ebenfalls die Umnachtung einiger noch bestehender Hintergrund daten, siehe Buch mechanicum. Wow der Drache, irgendeine Transkosmische Schlange vonder man nun nicht weiß was sie sein soll. Es wurde so viel entscheidener Hintergrund gelöscht das ich mich bis heute Frage, ja und? Was war denn da nun?


    Traurig, traurig ich finde es jedoch gut das die Meinungen hier sehr gemsicht sind, hatte schon befürchtet ich würde auf breiter Front alleine stehen mit dem stechenden Gefühl in meiner Magengrube.


    Zur Liste sage ich weiter nichts mehr, gehöhrt hier einfach nicht hin. Punkt.

  • Duke


    Vorweg möchte ich nocheinmal sagen, es sind nur meine Ansichten.
    Ich versuche niemanden zu überzeugen oder so etwas.
    Vielleicht muss ich ja auch nur Überzeugt werden?! :D
    Aber für mich sind die Necrons irgendwie nicht mehr die selben...
    Ich versuche mich mal Kurz zufassen und es mal aus meiner Sicht zu erklären :P


    also Spieltechnisch:
    Ich habe die Necrons als ''Gegner'' wirklich geliebt,
    für mich war es immer so als würde man gegen die Zeit selbst antreten.
    Eiskalt - Unaufhaltsam - Unausweichlich.


    Sie waren immer langsam und rückten Unnachgiebig vor.
    Viel Infanterie und ohne großen schnick schnack.
    Eine Armee wie eine Welle.
    Kill ein paar und bete das sie Down bleiben... alá Terminator.
    (eigentlich mag ich den vergleich nicht, passt aber leider sehr gut...)
    Auch die Monolithen waren/sind wie die Necs selbst sehr Einschüchternd - schon durch ihre Anwesenheit.
    Soweit Perfekt !!


    Sicher lassen sich die Nec's noch so spielen wie im alten Codi...
    Aber das wird wohl kaum noch einer so machen... vielleicht in Apocalypse.


    Das führt mich auch zu den Barken.
    Klar - Schönes Modell...
    Spieltechnisch auch ein guter Bonus.
    Aber es passt für mich einfach nicht ins Konzept.
    (hui hui, seht nur, wir sind jetzt auch Mobil...) :evil:
    In sachen langsames und unaufhaltsames Maschieren,
    wird es wohl einfach nicht mehr dieses Spielgefühl geben...


    zum Fluff:
    Tjoar...
    Das fällt mir etwas Schwer es zu erklären bzw zu beschreiben. ^^
    Wie gesagt, die C'tan haben wie ich finde einen tollen Fluff - Heute wie Damals...
    Das sie nun aber ...ehm... unter Kontrolle(??) gehalten werden,
    ändert einiges.


    Die Nec's werden, ich nenn es mal Eigenwilliger oder Selbstständiger...

    Zitat

    Jetzt deute ich es so, dass die Necrons etwas "mehr" aufgewacht sind, als bisher und sich deshalb auch an manche Dinge erinner.
    Und JETZT kommen in ihnen wieder die alten Prestige- und Machtgedanken hoch, die sie einst, vor ihrem großen Schlaf, gehabt haben.
    Darum ergeben sich auch mehr "Freiheiten" oder Besonderheiten.


    Das ist zb. ein gutes Beispiel und auch eine nette Ansicht.
    Ich finde aber das sie sich nicht so entwickeln sollten...
    Erinnerungen, eigene Ziele...etc.
    Was soll da später noch kommen?
    Ein echtes Bewusstsein und ein Eigenleben?
    Ich will hier keinen Agent Smith sehen nur weil die C'tan jetzt verblassen...
    Passt für mich leider nicht. :pinch:


    Auch der einbau ''Dynastie'' mag mir nicht so recht zusagen...
    In wie fern treibt das den Fluff voran?
    Ich frage mich da einfach: Brauche ich solche Infos echt?
    Eigentlich will ich keine Namen oder Individuelle Gruftwelten mehr.
    Unbekannt - Herzlos - Fremd,so sollten sie bleiben...
    Was ich sagen möchte ist, vielleicht nimmt man den Necrons so ja auf dauer doch ihre Kälte
    und man beleuchtet mehr und mehr ihr Dasein...
    oder anders, man Vermenschlicht sie.
    Reichten die C'tan nicht als Persönlichkeiten? :|
    Das ruft in mir einfach diesen Gedanken hervor:
    Nichts mehr mit Herzloser Legion und Einer war auch nur Einer von vielen,
    Jetzt Folgen Geschichten - Charaktere - Namen... etc. .


    Es mag alles etwas Hart und Übertrieben wirken...
    und
    Mag sein das ich vielleicht zuviel hinnein interpretiere oder es zu Ernst nehme
    aber es sind auch nur ''meine'' Eindrücke und Gedanken... :whistling:

  • Genausowas nur viel schlimmer ist bei den Necrons passiert. Dort haben früher einige wenige C'tans über ALLES bestimmt. Auf ihren Fingerzeig haben sich die Legionen aus Maschienen erhoben und haben ganze Welten eingeäschert. Ohne jede Emotion, ohne Zögern oder jedes Interesse an Macht, einem Reich oder sonstetwas. Und genau diese... Unmenschlichkeit hat sie so furchterregend gemacht. Wenn sie auferstanden sind dann nur aus einem Grund und mit einem Ziel: Um alles Leben auszulöschen, im Dienste ihrer erbarmungslosen Meister.
    Jetzt verhandelt man mit ihnen, schmiedet Allianzen mit ihnen gegen Tyraniden und bei jeder Gruftwelt ist es vollkommen individuell was deren Auferstehung für alle anderen bedeutet.
    Warum brauche ich gute Necrons im Fluff? Warum brauche ich für jede Abweichung von der 0815 Norm welche man sich auch selbst problemlos hätte ausdenken können wenn einem so viel daran liegen würde einen Eintrag im Codex und am besten noch ein passendes BCM? Das macht die Necrons nur von einer der absoluten Erzbösen Parteien, welche ohne jede Frage der Feind aller anderer war und welche dafür sowohl das Potenzial als auch den Antrieb hatten alles andere auszulöschen. Sie waren die Erzfeinde der Eldar, einfach weil diese um ihr pures Überleben bangen mussten.
    Und jetzt? Warum sollten sich Eldar und Necrons noch gegenseitig abschlachten wo auch immer sie sich treffen? Es wäre ziemlich dämlich von beiden so etwas tun zu wollen. Dafür gibt es überhaupt keinen rationalen Grund mehr. Und für zwei Völker welche sich eigentlich als eher rational und berechnend präsentieren ist der Konflikt eben einfach unsinnig.


    So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Muss ich ehrlich zugeben.
    Dahingehend ist das Ganze schon ei krasser, pperverser Kontrast. Das wäre dann wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.


    Ich behaupte mit dem neuen Fluff gibt es mindestens ebenso viele neue Logik- und Fluffbrücke wie beim alten. Sie fallen nur nicht so sehr auf, weil sie vielleicht nicht so offensichtlich krass sind wie beim alten Dex.
    Klar kann man sich über die spielerischen Möglichkeiten freuen. Und auch gern darüber auch beim Fluff mehr Möglichkeiten zu haben. Aber gleich alles zu Baukastenschema 5b umzustellen und damit dem Standard aller anderen zu folgen... Es verwässern schon genug andere Dinge zu einem Einheitsbrei. Da brauche ich nicht noch den Necronfluff dazu. :(


    Ich weiß darauf nichts, was ich erwidern könnte.



    also Spieltechnisch:
    Ich habe die Necrons als ''Gegner'' wirklich geliebt,
    für mich war es immer so als würde man gegen die Zeit selbst antreten.
    Eiskalt - Unaufhaltsam - Unausweichlich.


    Das gefällt mir sehr.
    Und wenn ich mich so zurückerinnere, triffst du damit sogar voll ins Schwarze.
    Hast recht.




    siehe oben...
    Wieder hast du damit recht.



    Sicher lassen sich die Nec's noch so spielen wie im alten Codi...
    Aber das wird wohl kaum noch einer so machen... vielleicht in Apocalypse.


    Wieso sollten sie sich nicht mehr so spielen lassen?
    Was spricht dagegen?
    Ich bin nicht verpflichtet, das ganze Gebarks und Gesichel mitzunehmen.





    Gut, ich könnte aber meinen Fluff wieder so auslegen und ihn dann dementsprechend auf meine Spielweise auslegen.
    Ich muss das jetzt hald selbst zusammenkratzen.



    The Duke

    "I know less than half of you half as well as I should like, and I like less than half of you half as well as you deserve!"



    An die Würfelgötter


    Oh Ihr Großen, Ihr Mächtigen,
    Segnet mein Geschick!


    Cubus und Rubik,
    zerschmettert meinen Gegner
    und brecht ihm das Genick!


  • Vielleicht muss ich ja auch nur Überzeugt werden?! :D


    Aber für mich sind die Necrons irgendwie nicht mehr die selben...


    Wenn man den alten Fluff sehr mochte (bei mir jetzt nicht so sehr) kann ich verstehen dass einem die Änderungen erstmal nicht zu sagen. Aber gib der Sache mal ne Chance und gewöhn dich nen paar Tage dran. Dann fand ich zumindest die Geschichte in Verbindung mit den neuen passenden Minis (ok Barke hätt ich nicht gebraucht, aber Sichel mit Teleport find ich super) irgendwie stimmiger.
    Seelenlos sind die Necs meiner Ansicht noch immer und man kann bei der Armeeauswahl (endlich hat man Auswahl :!: ) sich auf starke Infantrie stützen, wenn man das möchte. Und wenn nicht kann man es eben jetzt auch anders machen.


    Außerdem hatte man doch vorher das Problem, dass der Codex nicht mehr zeitgemäß/editionsgemäß war. Und die Anpassung ans System finde ich gelungen. Aber klar: Anpassung halt, und die gefällt nicht allen :| Es war doch kaum möglich den Codex zu Erweitern und noch merh stoisch übers Schlachtfeld schlurfende Roboter zu bringen (Wie Marvin den manisch depressiven Roboter ;) als BCM). Nach der langen Zeit mußte vlt. einfach was neues her.


    Ich finde dass das Spektrum einfach erweitert wurde um mehr Spielern zu erlauben einen Zugang zu den Necs zu finden. Dass ist meiner Ansicht nach kein Verbrechen, sondern (marktwirtschaftlich) notwendig. Und wenn es mehr NEcronspieler gibt, kriegt man auch mehr aufmerksamkeit, dann geht es hoffentlich bei nächsten Mal nicht wieder so ewig bis der Codex mal upgedatet wird :rolleyes:


    Manche hatten aufgeführt dass man beim alten Fluff sich selbst hätte Dynastien und weiteres Gedöns ausdenken konnte wenn man wollte: Naja die Tür schwingt aber auch in die andere Richtung: JEtzt wo der Codex eben so ist, ist eben die Kreativität gefragt um seinen alten Fluff beibehalten zu können, wenn man das möchte. Aber man ist halt nicht mehr mainstream und absolut Codextreu. Aber dass ist doch bestimmt kein Nachteil :up: schließliich legen wir doch auch bei unserer Bemalung Wert auf Individualität.


    ICh bin froh dass es endlich nen neuen Codex gab und bin der Meinung, dass man alles damit machen kann was früher auch ging + neue Dinge auf die ich auch Lust habe. Wir können die Galaxis noch immer von diesen unwürdigen Kreaturen säubern :ctan: Muahauuuahauah, ach nee die lachen ja nicht :pinch:

  • Früher war alles besser... nein, so war es garantiert nicht. Aber man kann schon einiges ehrlich sagen. Wir haben heute eine Kultur, die mit Altem bricht, egal wie sehr es sich bewährt hat. Da werden Werte und Qualitätsmerkmale auf den Sondermüll geworfen, Neuerungen und Verschlimmbesserungen eingebaut, hauptsache neu neu neu, kaufen kaufen kaufen. Willkommen im Turbokapitalismus.


    Ich habe erst letztens wieder mit dem Handy eine Bekannten rumgespielt, und mich gefragt, was an diesen ganzen Galaxies, Eiphones und Co. denn so einmalig sein soll, das man längst bewährte Konzepte gebrochen hat. Ich denke manchmal ist einfach die Optimum erreicht.
    Der Verbraucher wird heute darauf eingeschworen ständig neu zu kaufen, weil alles Alte nicht mehr zeitgemäß oder veraltet ist. Warum ist das so? Weil die Konzerne Kapital wollen, immer mehr und mehr, egal wie. Wenn die Kundschaft nicht genug kauft, fliegen halt Leute raus, oder werden in die Zeitarbeit gesteckt, oder der Lohn gekürzt. Denn eine Firma will um jeden Preis Wachstum erwirtschaften. Daran wird unser System wahrscheinlich irgendwann kollabieren. Weil letztlich ist es Gesetz dieses Marktes, das alles teurer werden, und gleichzeitig mehr verkauft werden muss.




    Bei GW ist der Trend auch absehbar. Günstigeres Material, weniger Qualitätskontrolle, Gehaltskürzungen, Kündigungen, Klagen gegen Wettbewerber.




    Und damit das Wegbrechen (in Folge der Entscheidungen) seitens Kundschaft ausgeglichen wird, muss eben ein Massenmarkt erreicht werden. Dazu braucht man nicht Glaubwürdigkeit, sondern cewlness, Neuheiten und übertriebenen Fluff mit Go Go Power Ranger Finishingmove Ultimates. Damit niemand überfordert wird, damit jeder Imba sein kann auch wenn er strohdoof ist. Dieses Weichgespühle für den Mainstreem ist furchtbar. Nur niemand überfordern, oder Regelwerke so perfekt designen, das nur noch wenig Spielraum für Verbesserungen wäre. Der Kunde soll einfach das Gefühl haben das Änderungen und Neuerungen wirklich enorm sind. Das sind Änderungen ohne Frage, wenn man mit seinem bestehenden Hintergrund nahezu komplett aufräumt und Übertreibungen reinhaut. Und nicht zuletzt will man ja vor allem neue Minis verkaufen. Wenn die Spielerschaft 100 Krieger aufgehoben hat, kann man doch unmöglich risikieren das der Kunde ohne Neukauf seine Armee abbilden kann. Das wäre doch schrecklich... :whistling:




    Eins muss man aber noch fairerweise sagen. Der Necron Codex ist nicht NUR schlecht und verschlimmbessert, ebenso wenig wie der GK Dex. Alleine spielerisch ist die Abwechslung enorm gestiegen. Man hat Möglichkeiten und Wege hinzu bekommen, die schlicht sehr gut sind. Das wird wohl bei kommenden Codizies nahtlos so weitergehen. Vielleicht muss man, wenn man schon 40K weiterspielen will, einfach den Fluff sich selbst so zurecht legen, wie man ihn am liebsten hat. Das ist mmn nicht verboten. Wer also seelenlose, unnachgiebige Maschinen spielen will, kann das auch weiterhin tun!




    Matt Ward ist eine Fluffgurke, aber was die Spielstärke und Abwechslung angeht, muss man seinen Hut ziehen. Trotz allem würde ich GW raten, hier die besseren Leute zum Zuge kommen zu lassen.