Aufbau einer Makropole

  • Das wird genau so funktionieren wie heute auch, nur sind die Rohre und Pumpen teilweise nen bisschen größer.
    Warum sollte jede Ebene ihr eigenes Klärwerk haben ? Umweltschutz ist nichts, worauf das Imperium großen wert legt.
    In heutigen Hochhäusern und Großstädten klappts auch...

  • Milliarden Menschen die Kohlsuppe essen, das dann verdauen und ausdünsten....oweh wenn da einer eine Zigarette anmacht

    ;)
    Ganz so ist es dann aber doch nicht. Aber die technische Umsetzung wenn das Ganze nach Außen hin vollkommen geschlossen wäre... die halbe Makropole würde nur aus Technik bestehen welche sie funktionsfähig machen würde. 8|
    Aber genauso wie bei

    Da stellt sich mir jetzt die Frage nach den Abwässern in einer Makropole, wenn wir tatsächlich so eine Termitenhügelstruktur haben.

    Würde ich mal den Tip geben sich Termitenhügel näher anzuschauen. Die haben ein sehr kleveres Belüftungs- und Kühlungssystem und sogar ein System für Abfälle. Das letztere ist wohl kaum so umsetzbar für eine menschliche Siedlung, aber ihr würdet euch wundern wie komplex so ein Haufen Erde sein kann und wie simpel die Funktionsweise gleichzeitig ist :)


    Klärwerke werden allerdings wohl trotzdem vorhanden sein. Genau wie bei uns wird das Wasser nämlich wohl mehrfach recycled werden bis es schließlich nur noch für Industrie benutzt wird.
    Der Wasserkreislauf wird ganz oben beim der Oberschicht beginnen und von dort an recyclet werden und die ärmeren Leute dürfen das Wasser dann trinken. Und ganz unten wo die Lebensbedingungen ohnehin sehr extrem sind durch Umweltverschmutzung etc wird man dann wohl drauf verzichten. Ich glaube in Necromunda gab es Hinweise, dass in den Slums in der Unterstadt alles total verseucht ist und das mit ein Grund ist für die hohe Mutationsrate und auch zu sowas wie Rattlingen geführt hat. Die leben ja so weit unten in der Makropole wie sich sonst niemand hin traut. Unter anderem, weil dort alles so verseucht ist, dass man als normaler Mensch wohl nach ein paar Stunden eingehen würde..
    Macht man im Übrigen so in der Art schon in manchen der größten Wolkenkratzer. Nur mit dem Unterschied, dass man sich bei der Säuberung Mühe gibt und die Qualität des Wassers unten noch recht gut ist. Und weil es technisch sonst sehr schwer umzusetzen wäre kann man auch immer nur über eine gewisse Anzahl an Stockwerken auf einmal pumpen. Es gibt also alle X Stockwerke ein Sammelbecken und eine weitere Pumpe welche es auf die nächste Stufe pumpt. Ein Teil des Frischwassers wird dann in das Gesäuberte hinzugegeben, so dass man ohne allzu große Probleme hohe Qualität beibehalten kann. :up:



    Is alles keine Zauberei. Sehr viele scheinbare Probleme sind bereits in heutigen Gebäuden gelöst worden. :)

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
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    Auszug aus Psalm 23

  • Klärwerke werden allerdings wohl trotzdem vorhanden sein. Genau wie bei uns wird das Wasser nämlich wohl mehrfach recycled werden bis es schließlich nur noch für Industrie benutzt wird.
    Der Wasserkreislauf wird ganz oben beim der Oberschicht beginnen und von dort an recyclet werden und die ärmeren Leute dürfen das Wasser dann trinken.

    Vergleicht man das doch mal mit Raumschiffen in WH 40k,
    da gibts über Monate zT Jahre auch kein Frischwasser und Frischluft....
    Alles Filtern und Recyclen....



    Beziehen wirs ins reale:
    Wie läuft es denn auf der ISS?
    Die werden kaum alle 2 Tage ne Rakete hochschicken
    um 2 Sauerstoffflaschen und einen Kasten Wasser mitzubringen
    und dann die Astronautenwindeln wieder zur Reinigung mitnehmen.. :thumbsup:


    Wenn es da ja auch funktioniert....

    "I say the whole world must learn of our peaceful ways...



    by force"


    Black Templar 8.Edi
    S: 3
    U: 0
    N: 14

  • Mit einem Unterschied: Die Wideraufbereitung in der ISS ist nicht einfach ein bisschen rumklären und auffrischen, sondern vollständige Aufbereitung. Das ist viel effizienter und auch sicherer als normales klären. Warum man das nicht überall so macht? Zu aufwendig und teuer. In der ISS hat man keine Wahl und keine praktikable Alternative. Was glaubst du warum jeder Tag den die Raumstation da oben rumschwirrt so irre teuer ist?
    Ein imperiales Kriegsschiff hat auch nur einen winzigen Bruchteil an Besatzung wie eine Makropolwelt an Bevölkerung. Und wir wissen alle, dass die Größe der Besatzung irre hoch ist ;)
    Ich würde aber auch sagen, dass destiliertes und dann wieder angereichertes Wasser und ähnlich aufbereitete Luft sich nicht so toll macht wie ein frisches, kaltes Glas Wasser aus einer Bergquelle und der frischen Luft auf nem Berg (oder an der Spitze einer Markopole ^^)


    Und sind wir mal ehrlich.. seit wann macht sich das Imperium mehr als die nötigste Mühe wenn es um seine Bevölkerung geht? Soldaten geht es schon dreckig und die werden richtig, richtig gut behandelt im Vergleich zum Großteil der Menschheit.. Ein bisschen entgiften ist schon fast zu gut für den Abschaum da unter unseren adeligen Füßen. :whistling:

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  • Irgendwo war das auch mein Gedanke, dass es von Ebene zu Ebene schlechter wird, weil wie sonst würden die schlechten Lebensverhältnisse in den Slums der Makropolen zustande kommen, wenn nicht durch extreme Verschmutzung, Verseuchung und ähnliches? Klar darf die hohe Gesellschaft an der Spitze der Makropole reine Luft atmen, das sprudeligste und reinste Wasser trinken und eh wie die Glücksbärchis auf ihren Wolken sitzen, während sich Ebene für Ebene nach unten die Probleme quasi ponentiell steigern, die Mutationsrate zunimmt und die "Atmosphäre" so vergiftet ist, dass 08/15-Mr. Doe aus Ebene X direkt umfallen würde.
    Dahin zielte auch eigentlich meine Frage, wie sich das gestaltet und so könnte ich es mir am ehesten vorstellen. Weil bei einer milliardenschweren Stadt...wer achtet da schon auf das Volk am Fuß der Makropole?

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  • von oben nach unten durch diverse filter, danke, trink, das wars. bye bye schnoede welt....

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  • Keine Sorge Grauer.. Als Chaos droht dir keine Gefahr von so ein bisschen Verseuchung :P
    Insbesondere als Astartes, welche das meiste von dem Zeug einfach mal eben wegfiltern ;)



    Was mich schon immer interessiert hat ist wie allgemein die Logistik in so ner Makropole aussieht. Antigrav Fahrzeuge sind sehr selten (und meist nur in Form von Antigrav-Kutschen für den Adel vorhanden) und zumindest der Plebs wird sich keinen eigenen Transporter unterhalten können. Es wird also hauptsächlich öffentlich Lokomotion geben. Aber wie die aussieht und wie die Bevölkerung mit Nahrung versorgt wird oder allgemein Güter transportiert werden ist schon ne interessante Frage. Es gibt ja meist einen großen, zentralen Raumhafen. Grenzt da gleich ein riesen Linienbahn-System daran welches Personen und Wahren transportiert? Wird ggf sogar absichtlich Platz zwischen Strukturen frei gehalten, damit ein Transporter hindurch kommt? Und wie schaut es mit Straßen aus? Die Arbites besitzen ja scheinbar meist für ihre Bedürfnisse angepasste Chimären. Wie kommen sie von Ebene zu Ebene? Immerhin müssen sie ja Aufstände niederknüppeln und dafür braucht man schweres Gerät..
    Ist echt schade, dass es so wenig zu sozialen Aspekten der Welt gibt und sich das meiste nur ums Krieg führen per se dreht. Ich bin mir sicher, dass man problemlos einen Hollywood Blockbuster in ner Makropole ansiedeln könnte und all die pseudokomplexen Szenarios dort abspielen könnte welche so angesagt sind. :thumbsup:

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  • Raumhafe befidnet sich zumeist im oberen Breich.


    ich recne mit Lastenaufzuegen
    gestaffelt um sich einerseits abzusichern als auch um die Lastgrenzen nicht zu ueberschreiten. Irgendwann waeren ja kontergewichte faellig nur um das auzugleichen, seilgewicht mal unberuecksichtigt....
    also... lastenaufzuege von ebenenbereichen zu ebenenbereichen.... dort wird verteilt, verhoekert.... und weiter nahc unten gegeben... je weiter man anch utnen kommt, wirds dann nicht mehr den laufburschen mit antigrav geben der die oberste elite versorgt, sondern lastwagen, simpel und stinkel geben... zu tutzenden, weiter utnen zu tausenden. so wie in den grosstaedten heutzutage auch, nur statt pkw halt lkw verteilerlaster und son murks..... billig simpel... strassen braucht man eh. von irgendwelchen verteilsystem glaube ich eher weniger, dass man sie installiert, zu teuer, zu anfaellig.....

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  • Was mich schon immer interessiert hat ist wie allgemein die Logistik in so ner Makropole aussieht. Antigrav Fahrzeuge sind sehr selten (und meist nur in Form von Antigrav-Kutschen für den Adel vorhanden) und zumindest der Plebs wird sich keinen eigenen Transporter unterhalten können. Es wird also hauptsächlich öffentlich Lokomotion geben. Aber wie die aussieht und wie die Bevölkerung mit Nahrung versorgt wird oder allgemein Güter transportiert werden ist schon ne interessante Frage. Es gibt ja meist einen großen, zentralen Raumhafen. Grenzt da gleich ein riesen Linienbahn-System daran welches Personen und Wahren transportiert? Wird ggf sogar absichtlich Platz zwischen Strukturen frei gehalten, damit ein Transporter hindurch kommt? Und wie schaut es mit Straßen aus? Die Arbites besitzen ja scheinbar meist für ihre Bedürfnisse angepasste Chimären. Wie kommen sie von Ebene zu Ebene? Immerhin müssen sie ja Aufstände niederknüppeln und dafür braucht man schweres Gerät..
    Ist echt schade, dass es so wenig zu sozialen Aspekten der Welt gibt und sich das meiste nur ums Krieg führen per se dreht. Ich bin mir sicher, dass man problemlos einen Hollywood Blockbuster in ner Makropole ansiedeln könnte und all die pseudokomplexen Szenarios dort abspielen könnte welche so angesagt sind.

    Das ist ein sehr interessant Gedanke, worüber man sich denke ich wenig Gedanken macht. Infrastruktur innerhalb einer Makropole. Vielleicht existieren ja auch Straßenbahn, Buslinien etc. dort und vllt auch der Tante-Emma-Laden um die Ecke aber wie wird das alles organisiert? Da müsste ja immer wieder viel Verkehr für die Lieferungen herrschen, dementsprechend müssen die Straßen auch in ihrer Substanz und Aufnahmegröße gewählt sein, weil der Verkehr wird sicher dichter sein als auf Landstraße X Richtung Buxtehude. Man muss sagen, dass es echt schade ist, dass keiner sich mehr Gedanken um das soziale Gefüge macht und immer nur der Krieg im Vordergrund steht, dabei könnte ich mir auch sehr gut Gefechte und Überlebenskampf innerhalb einer Makropole als Szenario vorstellen.

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  • Ich denke es würde eher so laufen wie im Film Hudson Hawk mit der unterirdischen Versorgungsbahn unter dem Vatikan. Also wie in nem Bergwerk ein Schienensystem aber nur für den Gütertransport und daher kleiner als normaler ÖV. Oder wie das Lift system in großen Hotels mit mehreren Etagen wenn die Küche unten und das Restaurant in oberen Etagen ist.

    Der Name ist Programm :)




    Die deutsche Sprache ist Freeware, du darfst sie benutzen ohne zu zahlen. Sie ist jedoch nicht Open Source, du darfst sie nicht verändern wie du willst!
    (Zitat aus dem Internetz)


  • Ich denke mal für Massengüter wie Nahrung für die Massen (welche wohl sich ihre Nahrung wohl ähnlich wie zu Zeiten der UDSSR über Nahrungskarten oder ähnliches irgendwo zentral abholen statt selbst zu kochen etc. Das würde nur wertvolle Arbeitszeit für "Freizeit" verschwenden) oder Baumaterial über ein Schienennetz verteilt wird. Also quasi so wie bei uns am Haven in nen Güterzüg gepackt und dann an zentralisierte Verteilerstationen von denen aus es dann nochmal verteilt wird bzw die Leute sich das Zeug selbst abholen.
    Zwischen den Ebenen würde das bei einem Schienennetzwerk welches auf einer Schwebebahn oder ähnlichem basiert (im Mechanikum gab es ja etwas in der Art auf dem Mars welche eine Reihe von Fabriken/Siedlungen verbunden hat) kann man das ja locker umgehen indem man einfach die Schienen entsprechend baut. Die können ja auch schön in der Gegend rumhängen ;)
    Automatisierte Verladestationen (also per Servitor ;) ) könnten ggf auch über Ebenen hinweg Ladungen verteilen. Gabelstapler und Lastenaufzüge die über Ebenen hinweg arbeiten.
    Also im Grunde genau wie es tomatentheo angesprochen hat. :D


    Trotzdem denke ich, dass man Straßen benötigt. Nicht für einen Fahrzeugverkehr wie wir es kennen, sondern tatsächlich für Menschen (wer weiß wie viele Tausend Arbeiter jede Schicht anfangen müssen!) und zur "Wartung". Wenn man mal was reparieren oder auch gelöscht werden muss oder man aus sonstigen Gründen Zugang für schweres Gerät braucht. Und Aufstände kann man auch nicht niederschlagen wenn die Arbites keine Chimären mit Wasserwerfern, Tränengas und ggf auch scharfe Muni vor Ort zur Verfügung haben.
    Entsprechend wird man also zumindest ab und Zu größere "Aufzüge" brauchen von Ebene zu Ebene um die Straßen zu verbinden.
    Und zumindest in den oberen Ebenen gibt es scheinbar viele Plätze und Straßen. Schaut euch nur DoW2 an ;)


    Und wer sich noch an die Mission aus DoW2 Vanilla um das Engelstor erinnert dem wird vielleicht einfallen, dass dort auch davon gesprochen wurde, dass die Ebenen versiegelt wurden und man diese riesigen Schotts im Boden sehen konnte, welche teilweise am Ende einer Straße zu finden waren.

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  • ich stelle mir die Wabenstrucktur in 100-500m Größe vor, und in jeder sind dann entsprechend die Häuser und Fabriken drinnen, bei giftigen Welten halt auch die Paläste ansonsten sind die auf der "Außenhaut"
    und jede dieser Waben hat dann einen eigenen "Bahnhof" wo wahren umgeschlagen werden
    jede dieser Wabenzellen ist weitestgehend autonom, das heißt eine Großküche in der die Menschen ihr essen abholen, Eine Verteilstation für Dinge des täglichen Bedarfs/Kleidung so ähnlich wie für Obdachlose heute schon. an jeder Ecke Schreine und ähnliches je ärmer die Bevölkerung, von oben nach unten wird das Abwasser durch gereicht und gesäubert, das Filtrat wird entweder zu essen verarbeitet oder dient als Dünger für Hydrokulturen, alte Kleidung wird wieder aufgearbeitet, Tote Menschen werden zu Fleisch/Proteindrinks verarbeitet
    und um die Mangelernährung entgegenzuwirken wird es wohl so was wie "Erdnusspaste" geben, und die wärme vom Metallschmelzen wird dann wohl zum heitzen der Hydrokulturen genutzt, Algenkulturen um das CO² aus der Luft zu bekommen und um daraus Schmierstoffe herzustellen.


    aber das kann alles noch viel schlimmer sein ist ja 40k

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  • Naja wenn du jetzt in die Waben dein Haus baust verschwendest du einfach nur unmenschlich viel Raum und somit geht der Zweck des konzenntrierten nach oben Bauens wieder verloren, denn ich will ja den mir gegebenen Platz möglichst effektiv ausnutzen, sonst könnte ich auch flach bauen, ohne zu stapeln.
    Deßhalb wiederspreche ich dem.


    Nochmal.
    Die Wabenstruktur bezieht sich auf die tragenden Elemente der Makropole und bezieht sich nicht auf das Innendesign.


    Was Paläste der Oberschicht und des Adels angeht ist natürlich wieder alles möglich.

  • Meine Assiziation zu den Waben diente nur dazu das ich mir das ganze so vorstelle, das es eben je nach eben einen künstlichen Himmel gibt.
    Das die Waben eben NICHT, das Gebäude ansich ist.

  • wie kommst du auf die Idee das die "Wohnsilos" nicht biss zur decke reichen?
    Auf halber höhe gibt es eine neue Stra0ßenebene, Hochhausschluchten doppelt gestapelt, 250m bis zur Straße über dir, platz zwischen den Häusern 5-15m, pro Person im mittleren Bereich 10m²
    das ganze mit Kathodenröhren und ähnlichen beleuchtet, alleine der Schweiß dürfte da für regen sorgen



    hat sich hier schon mal jemand mit dem Konzept der Arkologie beschäftigt?

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  • Dieses "Bauklotzsystem" mit der Wabenstruktur hat gleich mehrere große Probleme.
    1. Gibt es sehr viele Strukturen welche der vorgegebenen Form folgen können. Ich erinnere nur an Raumhäfen, Bahnhofstationen (also da wo Wagen gewartet/gelagert werden etc), Pumpstationen und alle dem technischen Firlefans welcher einfach keiner vorgegebenen Struktur einer vorgegeben Größe folgen kann.
    2. Die Strukturen müssen von oben nach unten hin immer massiver werden um dem Gewicht standzuhalten bzw weiter oben nicht unnötig Baumaterial und Zusatzgewicht zu erfordern. Die Größe der Waben müsste sich also mindestens mal in jeder Ebene unterscheiden. Wie groß genau eine Ebene ist wäre da auch ein Thema. Eine einzelne Wabe (für die Höhe) pro Ebene wäre wohl zu klein.
    3. Wie sollen die Waben begrenzt sein? Einzelne Ebenen und Gebiete müssen versiegelt werden können im Fall einer Invasion, eines Brandes oder sonstigen Gründen. Niemand hätte gern ein Reaktorleck welches man nicht irgendwie eingrenzen kann. Wabenstrukturen wie du sie beschreibst würden eine vertikale Abgrenzung ziemlich erschweren.
    4. Wie funktioniert das Konzept im Bezug auf Straßen, Häuserschluchten etc? Sollen diese einfach in jede Wabe eingebaut werden und die Wabe ist schlicht und ergreifend eine Zoneneinteilung? Was ist das der Nutzen der Wabe? Es würde wirklich kaum einen Nutzen bringen für die Stabilität des Systems, weil du alles wieder separat stabilisieren musst da die Waben selbst ja für die Stabilität der Markropole selbst herhalten müssen und nicht einfach so für gigatonnenschwere Strukturen genutzt werden können.



    Ich würde PowerPaule zustimmen, dass Arkologie nur in flachen Städten so aufgeht. Vor allem ignoriert das System die Notwendigkeit von Strukturen, welche sich dem Schema nicht einfach so beugen, weil sie keiner freien Formwahl unterliegen. Ein Raumhafen zB kann keine durchgehend perfekt gleichförmliche Strukur aufweisen da man noch irgendwo sowas wie Kontrolltürme, Hanger etc unterbringen muss. Da geben vor allem die Raumschiffe die Form vor weil sie eben nicht beliebig aussehen können und Hanger etc an sie angepasst werden müssen.
    Im Bezug auf Unterkünfte und die Strukturierung von flachen Makropolen hingegen (insbesondere auf solche in denen der Mechanikus mehr zu sagen hat) ist das Konzept der Arkologie wiederum wohl sehr gut untergebracht. Auch wenn ich eher von einem zirkularem System um ein Zentrum ausgehen würde statt einer Wabenstruktur.


    das es eben je nach eben einen künstlichen Himmel gibt.

    Und wer soll sich die Mühe dafür machen? :P
    Diejenigen welche sich so einen Luxus leisten könnten haben auch den echten Himmel über sich. Und für den Rest braucht man so Ferz nicht. :whistling:

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  • 1.
    Ja. Und ? Wir reden hier ja nicht aus einer Makropole die ich aus leeren Kartons staple und dann genau diese Räume zur Verfügung habe, sondern von einer tragenden Fachwerkstrukktur. Das sieht dann so aus wie ein aus Waben gebauter Eiffelturm, was ich dann mit dieser Grundstruktur mache ist ja dann wieder egal. Auch wo ich meine Decke ziehe.


    2.
    Jop. Aber wie gesagt wir stapel keine Container. Und selbst wenn wir sowas tun würden, kannst du auch aus Containern eine Pyramide bauen ;) Oben leicht und unten schwer ist allgemein gültig und natürlich vollkommen richtig.


    3.
    Genau wie in einem modernen Hochhaus auch. Siehe 1.


    4.
    Die Waben sind die tragende Struktur. Wie du später dein Bürowolkenkratzer möblierst, bleibt ja immer noch dir überlassen.


    Stell dir das einfach als riesigen Wolkenkratzer vor.

  • Der Bezug war auf die Wabenstruktur wie sie von Tassada beschrieben wurde ;)
    Gegen die Wabenstruktur als Stütze sage ich nichts. Nur als Feste Struktur zur Bauweise macht es Probleme

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  • Wie viele von euch haben schon mal Bilder von einer Arkologie außerhalb von simcity gesehen?


    faszination Arkologie


    Renraku_Arkologie


    Hexadrom


    dubai-ziggurat


    Sea-City-Arcology

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  • Oje.. ich hätte ahnen müssen, dass Shadowrun gezuckt wird :P


    Gleich mehrere Fehler bei dem Vergleich.


    1. Die Dimension
    Wie groß ist die Renraku Zentrale? 6km hoch? Nein? Na sowas :P
    Keines der Beispiele hat auch nur ansatzweise die Dimension einer Makropole. Die Population einer Markopole liegt locker 100 bis 1000 mal so hoch wie die der Beispiele.. Es gibt Makropolen welche unsere gesamte Erdbevölkerung aufnehmen könnten!


    2. Funktionsweise
    Die Renraku Zentrale als Beispiel ist keine Großstadt welche ALLE Bedürfnisse einer vollständigen Großpopulation erfüllen muss. Das sind in erster Linie Bürogebäude und weiter im Inneren gibt es Labore etc. welche.. und da haben wirs: nicht dem Schema entsprechen welches man von außen annehmen würde. Ja, dort arbeiten zig tausende Menschen. Aber sie leben nicht dort.
    Ähnliches Spiel beim Hexadrom Beispiel mit dem Unterschied, dass dort die verschiedenen Bereiche in verschiedenen Teilen untergebracht sind welche eben nicht exakt gleich aufgebaut sind.
    Sogar bei Sea-City Beispiel erkennt man bei näherem Hinsehen, dass die scheinbare Gleichheit aufgebrochen ist und einige Bereiche sich vom Rest unterscheiden. Darüber hinaus wurde bei dem Beispiel ohnehin geschummelt, weil problematische Bereiche einfach außerhalb der Pyramide liegen..


    3. Andere Schummeleien
    Grad das letzte Beispiel ist sehr gut da all die Aufzüge und anderen Dinge dort nicht zu sehen sind, sehr wohl aber irgendwo sein müssen. Die Pyramidenform mit den scheinbar immergleichen Kästen ist nur nach außen hin so klar und wird sich im inneren eben nicht gleichförmig so weiter verteilen.
    Beim Dubai-Ziggurat sieht man sogar so schon, dass sich im Zentrum und zwischen den verglasten Bereichen Strukuren befinden welche von diesem Schema abweichen. Und einige Sekunden bei Google Image Search decken dann auch noch solche Dinge auf:

    Erneut verbirgt die scheinbar gleiche Fassade eine vollkommen andere Struktur im Inneren..



    Aber interessanterweise ist der Dubai-Ziggurat das beste Beispiel für einen Aufbau, welcher dem einer Makropole tatsächlich ziemlich nahe kommen könnte. Eine kleinere Makropole (bzw eine welche sich nicht so sehr in die Höhe sondern eher in die Breite ausbreitet in deren Zentrum sich diese Struktur befindet bzw der Planet von einer Vielzahl kleinerer Makropolen bedeckt ist) könnte man sich tatsächlich so vorstellen.
    Gerade in alternativen Illustrationen wie zB

    Kommt es dem ziemlich nahe, was ich mir für eine Mechanikum-Welt vorstellen könnte. Ein solcher Ziggurat (was eigentlich eine ziemliche Dehnung des Begriffs ist bzw..) und darum ein Meer aus verschiedenen Fabriken. Vielleicht würde ein solcher Ziggurat auch ähnlich funktionieren wie die Renraku-Zentrale oder sogar selbst eine Fabrik sein... Auf jeden Fall könnte ich mir das Ganze sehr gut im 40k Universum vorstellen.




    Und wenn wir schon bei Alternativen Vorstellungen sind, warum nicht der absolute Klassiker?
    [video]

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    Bald hundert Jahre alt..

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