World Eaters: "... but blood -- blood is forever." Update: 3 Jahre und ein bisschen....

  • Also die Bikes gefallen mir ebenso wie die Statue gut! Diese würde ich aber noch verwittern, die wirkt mir zu sauber/neu aktuell. Die Fleischwunde ist ja der reinste Freudenquell für einen Chirurgen. :D Das But wirkt im Gegensatz zu dem auf der Rüstung sehr hell, ist das in Natura auch so heftig oder liegt es nur am Bild?




    Gruß Olli, der Plastiker

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


    Heck-Mekk Ranja Yoges-Whaaagh (JimmyCFH) erklärt die Turbine...
    "Vornä ist da, wo's da Grotz reinziiieht, wenn da Mek nich aufpassen tut!"
    "Hintän ist da, wo's da Grotz da Frisur abbrännt, wenn man da Maschniäää anlassän will!"

  • Kkkooo... Dankeschön... komisch das niemand außer er spielt die Ultramarines die 13. Legion wirklich mal.


    @Plastiker ... Dankeschön, aber was schwebt die den bei der Statur vor. Bronze wird nur ganz schwarz wenn es anläuft. Die grüne Patina wurde ja bis gestern von einem Reinigungsservitor entfernt, und dann kam die 12. Legion. Das Blut ist im Bereich des Fleisches sehr hell, das ist richtig und äußern auf der Rüstung dunkel.


    In diesem Sinne
    Vollen Wirkungsgrad

  • ist aber nur ne Fleischwunde...


    ROFL!
    :thumbsup:


    Wenn du die Statue noch weiter vrewittern willst, würde ich mich nicht zu sehr an der Realität orientieren. Da finde ich immer einen Mittelweg gut, zwischen tatsächlicher Verwitterung und dem was der Betrachter vielleicht erwartet. Rost fände ich nicht passend, aber vielleicht noch mehr Grün-/Blauspan.
    Wenn die Einschusslöcher frisch sind, würde ich die Kanten noch aufhellen. Sogar mit etwas Silber oder so, um den frischen Glanz zu verdeutlichen (oder das zumindest mal ausprobieren). Wenn die Löcher älter sind, dann da mehr Verwitterung, da ja die normale Oberfläche zerstört ist.


    Und einen Stilbruch finde ich es, wenn du bei 30K eine der neuen Servorüstungen hinstellst.


  • ROFL!
    :thumbsup: ...


    Also wenn man die Romane liest, dann ist das wirklich nur eine Fleischwunde...


    Zitat

    Und einen Stilbruch finde ich es, wenn du bei 30K eine der neuen Servorüstungen hinstellst.


    Wie jetzt, wo habe ich eine moderne Rüstung? Bei der Statur jetzt oder im allgemeinen?


    In diesem Sinne
    Vollen Wirkungsgrad

  • Lexy, ich würde in den tiefsten Stellen dann ein wenig Grünspan setzen. So wirkt es trotz Putzebot zu sauber. ;)



    Gruß Olli, der Plastiker

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


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  • Ich bin ja wahrlich kein Fluffexperte, aber für mich sieht die Rüstung nach MK 7 aus. Ich habe jetzt keine Ahnung, ab wann die verwendet wurde, aber irgendwie bringe ich die immer mit 40K und nicht mit 30K in Verbindung. Könnte aber auch an mir und meiner Fluffschwäche liegen.
    ;)


    Servorüstungen

  • Die Brustplatte ist allerdings auch eindeutig MK7.

    "Matt Ward was to the Ultramarines what smallpox blankets were to the Native Americans" - electricbayonet2 on Youtube

  • Ihr seit aber auch immer Kleinkariert, kenne ich nicht esse ich nicht.... also den Helm habe ich schon bei den World Eatern gesehen und auch eine Rüstung mit runden Knieplatten. Die Brustplatte hat dieser Champion des Russ in mühevoller Kleinarbeit selbst geschmiedet, aber wenn ihr den Prägestempel und den Barcode auf der Rüstung sehen könnt, dann ist es so. Ich denke zwar nicht, das es in der ganzen Galaxie nur noch vier STK Fabriken gibt, die die vier bekannten Rüstungstypen herstellen, sondern jede Schmiedewelt sich etwas paar unterschiedet, siehe den Helm der Wolrd Eater von der Schmiedewelt Sarum oder Khârns Helm etc.... aber wie gesagt, ich habt ja recht ist nicht offiziell abgebildet, ergo gibt es auch nicht...


    Und für einen Test, wie beschrieben, reicht so ne behangene Wolfrüstung allemal aus.... aber ich neige meinen Kopf in Demut vor Euch, weil es gibt es ja alles nicht!


    In diesem Sinne
    Tzzzz...

  • Hey Lexy,
    sag mal, bist Du mit dem falschen Bein aufgestanden?! Klemmt die Kettenaxt?! War die Khorneflakes-Packung leer?! :P;)
    Butch hat doch nur geschrieben, dass er die Mk VII als Stilbruch "empfindet" (!) und dann in die Runde gefragt, ob es auch tatsächlich eine ist. Daraufhin kam von mir und Valenric die Bestätigung, dass es sich tatsächlich um eine Mk VII handelt. Nicht mehr und nicht weniger... warum also so aggressiv gegenüber einigen der größten Fans Deines Armeeaufbaus?! :huh:

  • @all... ich kann dieses das ist aber eine blaaa Rüstung und die gab es bestimmt nicht einfach nicht mehr hören. Wie gesagt es war wie geschrieben eine Testfigur das liegt einfach daran, dass ich nur noch ein paar Wolfrüstungen rumfliegen habe, die ich einfach nicht mehr brauche.... nicht mehr und nicht weniger... Es gibt auch keine Scott Aliens im offiziellen Hintergrund oder oder oder oder oder, aber bei den Rüstung wird immer rumlamentiert... und das öded mich einfach an... um diese ganze sinnfrei Rüstungsdiskussion abzukürzen.... Es ist eine Artificer Armour, die zufällig dem Rüstungsschema MK VII gleicht, vielleicht weil diese Rüsstungvarinate einfach im Feld gezeigt hat, dass sie sinnvoll ist. Ende der Geschichte...



    Wenn es noch interessiert...





    +++ Drittes Jahr des Allair Kreuzzug
    +++ World Eater Landing: Alpha Orionis seit 02.02.24.24,345 Terra Standartzeit
    +++ Warnung Verschlusssache: ZD/8876-HG//k/E

    +++ Eingehende Voxübertragung 257.7 Unterstützungskompanie; Gruppe Sukov
    +++ Kontakt, Auspex der im nahen Orbit liegenden <Deserved Hate> zeichnet zwei schnelle Vektoren auf Sukovs Position auf. Situation angespannt, unsere Kräfte in Kämpfen gebunden. Sukov, Position unter allen Umständen halten und Angriff zum Feind tragen.
    +++ Verst n n, v, er i e .euer ter tü….g, Koordi…en 45.2.5…3,12 ..3…64….3,.
    +++ Koordinaten unvollständig, Übertragung durch Schrottcode gestört, Feuern nach eigenen ermessen…

    Mission: Domion; Aufstellung: Ambush! 4 Missionsziele


    1.Runde World Eater
    World Eaters können die Initiative an sich reißen. Orbitales Bombardement weicht über die Tischkante ab. Sicarian verbucht ersten Abschuss eines Starweavers. Spartan zerstört einen Voidweaver. Medusa zerstört einen Starweaver und einen Death Jester.






    1.Runde Harlequins
    Erstes Rhino wird durch Beschuss zerstört. Zweites Rhino wird durch einen beherzten Angriff des verbliebenen Starweavers zerstört.


    2.Runde World Eaters
    Sicarian zerstört zweiten Starweaver, Medusa tötet drei Harlequine. Verbleibener Starweaver wird durch Veteranen Trupp durch Beschuss zesrtört. Beschuss auf einen Alleine stehenden Solitaire durch den Spartan, Beschuss durch den Cataphractii Trupp, keine Wunde. Angriff, eine Verwundung gemacht, einen Cataphractii verloren! Krasse Nummer, geiler Typ! Solitaire kann sich aus dem Nahkampf lösen. Plasmatrupp kann zwei Harlequine töten, verliert ein Trooper durch überhitzen.





    2.Runde Harlequine
    Veteranentrupp verliert einen Trooper durch Beschuss, Plasmatrupp verliert 1 Trooper. Angriffe Solitaire auf Medusa, Harlequine Trupp auf Sicarian, zwei Harlequine Trupps greifen den Plasmatrupp an, wobei ein Trupp die Angriffsdistanz nicht überbrücken kann. Harlequine gewinnen den Nahkampf, drei Plasmatrooper und der Master of Signal können entkommen. Beide Panzer werden zerstört.





    3. Runde World Eater
    Der Plasmatrupp kann sich sammeln und zieht sich in die zentrale Ruine zurück, beschießen mit Schnellschüssen den Solitaire, und treffen nichts…
    Spartan beschießt Solitaire und…. schafft nichts. Der Cataphractii Trupp kann es besser, nach dem Beschuss und Angriff auf einen Harlequine Trupp und kann den Trupp bis auf den Warlord töten. Verliert aber den Truppsarge in der Herausforderung. Der Warlord der Eldar schafft den Paniktest kann sich aber nicht aus dem Nahkampf lösen. Veteranen beschießen den letzten verbliebenen Weavertrupp und in Angriff können sie den Trupp zerstören.




    3.Runde Halequine
    Massiver Beschuss auf den Veteranen Trupp, sodass zwei Trooper getötet werden. Beschuss auf den Plasmatrupp, ohne Wirkung.
    Angriff auf den Plasmatrupp, es werden die letzten beiden Plasmatrooper getötet, und der Eldartrupp wird bis auf den Shadowseer angerieben. Der Master of Signal und der Truppsarge schaffen den Paniktest und der Eldar kann sich vom Nahkampf lösen. Ein weiter Angriff auf den Veteranen Trupp. Danke der rüstungsbrechenden Attacken des Harlequine Trupps stehen Nach dem Angriff nur noch zwei Trooper.
    Der Solitaire greift in den Nahkampf mit dem Cataphractii und dem Warlord der Eldar ein, und nach dem Nahkampf sterben alle Cataphractii und der Preator der World Eater befindet sich im Nahkampf mit dem Solitaire und dem Warlord der Harlequines. Aber danke fruchtlos müssen beide beide Einheiten der World Eater nicht auf Panik testen.



    4.Runde World Eater
    Der Spartan erschießt einen weiteren Death Jester. Ansonsten greift der Rest des verbliebenen Plasmatrupps in den Nahkampf des Veteranentrupps ein. Am Ende des Nahkampfs stehen hier zwei Shadowseer und der Sarge des Plasmatrupps und der Master of Signal. Der Preator erschlägt den feindlichen Warlord und die Attacken der Eldar können nicht seine Rüstung oder stählernen Stern durchdringen. Der Solitaire kann sich aus dem Nahkampf lösen.
    4. Runde
    Der Solitaire greift wieder an Preator an, kann zwei Wunden machen, und bekommt selber wieder keine Verwundung. In dem bestehenden Nahkampf können die Angriffe der Eldar die Rüstung des Marines nicht durchdringen, aber können den Shadowseer eine Verwundung abringen.




    Leider haben wir im Eifer des Spiels haben wir es nicht hinbekommen die Runden richtig zu zähle, und wir waren beide der festen Überzeugung, dass fünf Runden gespielt worden sind, und für die Verlängerung wurde eine 1 gewürfelt.

    Also Ende nach 4 Runden….
    World Eater vs. Harlequine 3 : 2
    First Blood, Slay the Warlords, es wurden mehr Einheiten der Harlequine vernichtet als World Eater; beide Eliteeinheiten als Standards verloren ergibt zwei Siegpunkte für den Eldar
    Verbliebene Truppen:
    12. Legion: Preator 2 Verwundungen; Sarge PlasmaTrupp; Master of Signal; Spartan
    Harlequine: Solitaire 1 Verwundungen; Death Jester; 2x Shadowseer je 1 Verwundung


    In diesem Sinne
    Vollen Wirkungsgrad...


    Nachtrag: Dadurch das ich nach dem Kriegsritus: Pride of the Legion aufgestellt hatte, und meine beiden Eliteeinheiten vernichtet worden sind, bekommt mein Gegner noch zwei Siegpunkte... Somit ist das Spiel wieder etwas knapper ausgegangen....

  • Schöner Bericht mit schicken gemalten Truppen! :up:




    Gruß Olli, der Plastiker

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


    Heck-Mekk Ranja Yoges-Whaaagh (JimmyCFH) erklärt die Turbine...
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    "Hintän ist da, wo's da Grotz da Frisur abbrännt, wenn man da Maschniäää anlassän will!"

  • Sehr schöne Bilder und klasse Spielbericht Lexy.
    Scheint ein tolles Spiel gewesen zu sein.

    Chaos, Panic, Desaster! I think my work is done!!

    Bemalherausforderung XVII - Februar 2014 - Jetzt kocht der Chef
    Bemalherausforderung XVIII - April 2014 - Die Besten der Best(i)en
    Bemalherausforderung XIX - Die glorreichen Zehn
    Bemalherausforderung XX - Size Does Matter



    Bastelherausforderung X: 16 Minis in 16 Tagen

  • @Plaster und Bloodangel3... Dankeschön..



    Nachtrag....


    +++ Koordinaten 45.223.343,12 53.644.323,98
    +++ Position: 12. Legion: World Eater, 257.7 Unterstützungskompanie
    +++ Verschlusssache Vorgang GE//8273.54/-2/23//2.1
    „Captain Sukov, wir haben eine verstümmelte Nachricht des Zerstörers Deserved Hate empfangen. Wir haben Kontakt, schnell näher kommend!“
    „Legionäre, wir haben von der Flotte einen Kontakt gemeldet bekommen, die Verbindung ist abgerissen, wir sind auf uns gestellt.“


    Seine zusammengewürfelte Truppe stand in den Überresten der verbrannten Stadt, die vor zwei Standarttagen aus dem Orbit bombardiert worden war. Die Ruinen schwelten und qualmten noch nach dem entfachten Feuersturm. Aus dieser Stadt war innerhalb der ersten Stunden der feindliche Gegenangriff auf die Landungszone der 12. Legion geführt worden. Sie kämpften mit Bolter und Kettenaxt gegen die feindlichen Truppen, warfen den Feind aus der heißen Landungszone. In derselben Sekunde bombardierte die Legionsflotte diesen Sektor und entfachte einen alles verschlingenden Feuersturm.
    Wie es schien hatten sich die menschlichen Feinde mit einer Xenorasse verbündet und mussten für diesen Frevel vom Angesicht der Galaxis verschwinden, auch wenn die Xenos der Legion noch nicht offen entgegen getreten waren, er freute sich auf einen wirklichen Kampf und nicht nur das Abschlachten von minderwertigen Menschen.


    Durch blinzeln schaltete er durch die taktischen Anzeigen auf seinem Helmvisor. Seine Nerven waren in freudiger Erregung angespannt. Durch die Außenkameras des Spartan Sturmpanzers konnte er auf einem Monitor die Umgebung beobachten, die Elitekämpfer seiner Kompanie in Cataphractii Terminatorrüstung saßen, zur Untätigkeit verdammt, im Innenraum des Panzers und versuchten ihre Konzentration zu halten und brüsteten sich mit ehemaligen Kämpfen. Er sah die zusammengewürfelte Truppe in Deckung liegen, einen taktischen Unterstützungstrupp, eine Medusa und ein Sicarian Kampfpanzer, Überreste seiner eigenen Kompanie. Sein Freund Sha’rak, Signalmeister seiner Kompanie befehligte den Unterstützungstrupp. Er konnte sehen, das Sha’rak aus dem Rhino schaute, die Umgebung beobachte und an den Reglern seines Auspex drehte. Hinter ihm lag der Deltafang, ein Veteranentrupp der 24. Kampfkompanie in Deckung. Wie es schien war er der ranghöchste Offizier in diesem Sektor, die Voxverbindungen waren zusammengebrochen, es gab nur sporadischen Kontakt zur Flotte, es reagierte das Chaos der Krieges, niemand kannte den Frontverlauf oder die Stellungen des Feindes. Aber so kämpfte seine Legion.
    „Wir haben ein Signal, schwer zu erkennen, wahrscheinlich abgeschirmt, die Bewegungsvektoren kommen schnell näher, Sichtkontakt wahrscheinlich in 20 Sekunden, berechnete Zielkoordinaten, Wahrscheinlichkeit zu 88,5% zutreffend, Übertragung in 3 Sekunden…“, die mechanische emotionslose Stimme Sha’rak ertönte in seine Helm. Seit ein Orkxeno mit einer scharf geschliffenen grobschlächtigen Metallklinge seine Kehle zerfetzt hatte, sprach Sha’rak mit einer mechanischen Computerstimme.
    Der Sicarian Kampfpanzer startete seinen Motor, schwarze Rußwolken qualmten aus den Abgasrohren. Der Panzer wechselte seine Stellung, die Ketten wirbelten heiße Asche und Glutfunken auf. Die automatischen Kameras seines Sturmpanzers zoomten auf ein mögliches Ziel. Bunte Jetbikes schossen durch die Ruinen. Sie waren schnell, sehr schnell, dass der Maschinengeist Probleme hatte den Jetbikes zu folgen. Er hatte diese Jetbikes noch nie in Bewegung gesehen, wie ein Graxil, einem Raubfisch seiner Heimatwelt, schossen sie durch die ausgebrannten Ruinenschluchten. Eldar, die bunte Zeichnung, die Karos, das müssten Harlequine der Eldar sein. Eldar, er hatte noch nie gegen sie gekämpft, kannte sie nur aus Erzählungen, groß gewachsen, schlank, eher zierlich, bewegten sich wie im Tanz, sehr schnell, extrem tödlich. Mal schauen was diese schwächlichen Xenos gegen seine Monofilamentklinge ausrichten konnten. Endlich traten uns die Xenos offen gegenüber.
    In diesem Moment zerriss ein lauter Knall die Luft, selbst durch die schwere Panzerung des Sturmpanzers schmerzte der Knall in den Ohren, die Medusa feuerte, die Druckwelle ließ den Spartan leicht wackeln. Im selben Moment fingen die Autokanonen des Sicarian an zu feuern.
    Das Bild auf dem Monitor wurde kurz weiß, die Laserkanonen des Spartan hatten gefeuert, die Blende der Kamera konnte den Lichtblitz nicht verarbeiten. In der nächsten Sekunde konnte man ein Jetbike mit einer schwarzen Rauchwolke abstürzen sehen.
    „Treffer, versenkt…“ murmelte er mehr zu sich selbst.
    Über das Vox hörte er Legionär Uklar jubeln,
    „Deltafang, Artilleriebeschuss liegt im Ziel, klare Treffer!“
    „Abschuss bestätigt!“ bellte der Richtschütze des Sicarian ins Vox. „ Eldar springen aus dem brennenden Bike!“
    Explosionen hallten durch die Ruinenschluchten, er beobachte die Entwicklung über die Monitore und die Gefechtsfeldanzeige in seinem Helm, Bewegungsvektoren, Eldar in bunten Rüstungen huschten durch die Trümmer, wichen tödlichen Schüssen tanzend aus, feuerten in fließenden Bewegungen ihr Waffen ab, die Bewegungen der Xenos hatten etwas hypnotisierendes, er beobachte wie gebannt mehrere Sekunden den Monitor, konnte seine Blick nicht von den diesen fremdartigen Xenowesen lösen, bis, ja bis er wieder das Gefechtsvox in seinem Helm wahrnahm. Er schüttelte seinen Kopf, hasste sich selbst, dass er sich von diesem Xenopack einlullen ließ.
    „ Schwere Feuer auf unsere Position,…“ Explosionen hämmerten über sein Vox, „Waffen zerstört, schwerer Motorschaden, unsere Rhino ist Schrott, müssen ausbooten!“ es war die Stimme seines Freundes.
    „Gute Jagd wünsche ich Dir, alter Freund!“ dachte er bei sich.
    Das Gefechtsdisplay in seinem Helm zeigte, dass das zweite Rhino des Veteranentrupps auch ausgefallen war. Anscheinend hatte ein Jetbike der Eldar das Rhino gerammt oder zumindest hatte die Xenobande es irgendwie geschafft das Rhino zu zerstören. Das Jetbike verschwand auf dem Gefechtsdisplay. Die Veteranen mussten das Jetbike wahrscheinlich mit ihren Boltern vernichtet haben.
    Der Spartan drehte sich auf der Stelle, über das Vox kamen im Sekundenbruchteil Statusmeldungen, ihre Situation war durchaus angespannt, die Xenos bewegten sich schnell auf sie zu, die östliche Flanke wurde durch den Deltafang gehalten, er wusste dass diese furchtlosen Veteranen diese Seite nie aufgeben würden. Die westliche Seite war gefährlich offen, auf einem Gefechtsmonitor vor ihm konnte er erkennen, dass sich die Xenoeinheiten schnell aus dieser Richtung auf ihr Zentrum vorbewegten.
    „Vorwärts Legionäre, macht mich stolz!“, mit diesem Worten schlug er auf den Öffnungsmechanismus der Sturmrampe, die sich lautlos hydraulisch öffnete. Aschewolken wirbelten in den Innenraum ihres Panzers.
    „World Eaters nach vorn!“, hörte er den Schachtruf seiner Elitelegionäre. Er stürmte an der Spitze seines Trupps vorwärts und konnte die schweren Schritte seiner Krieger, trotz des Gefechtslärms um ihn herum, hören.
    In diesem Moment, übertönte das Geschütz der Medusa alles um ihn herum. Die Druckwelle des Schusses ließ in kurzfristig taumeln, es pfiff in seinen Ohren, alle anderen Geräusche hörte er nur noch, als ob er sich unter Wasser befand, wie durch einen Filter. Er konnte das Kordit richten, er hatte den metallischen Geschmack von den verbrannten Treibladungen im Mund. Er spürte die Druckwelle der Explosion des Artilleriegeschoss, sie warf ihn in die andere Richtung. Er sah den Explosionsblitz, er konnte einen zerfetzten blutigen Leichnam eines Xenos wie eine Puppe durch die Luft fliegen sehen. Die Medusa schoss auf Sicht, der Feind war da, er liebte es, in der Mitte der Schlacht. Er zog im Laufen seine Plasmapistole und fasste seine Monofilamentklinge fester.
    Plötzlich, die Jagdsicht seines Helmvisors entdeckte eine Bewegung, die nicht mit einem übereinstimmenden Transpondersignal gekoppelt war. Er erkannte einen Eldar, in schwarzer Rüstung. Der Eldar war eher ein Schemen, er bewegte sich wie eine Flüssigkeit durch die Ruinen. Durch blinzeln, wählte er den Eldar als Ziel aus.
    „Feuer frei auf mein Z…“, er brachte den Satz noch nicht einmal zu Ende, er sah einen gleißenden Lichtblitz neben sich und konnte das Bellen des schweren Bolters hinter sich hören. Die Schüsse lagen im Ziel, aufgewirbelte Trümmer flogen durch die Luft, Der Cataphractiitrupp fing nur einen Sekundenbruchteil später an auf das angewiesene Ziel zu feuern. Plasmafeuer, mehrere zehntausend Grad heiß ließ Staub und Trümmer zu schwarzem Glas schmelzen ein Melterschuss schmolz sich durch ein Plastbetonwand, ließ Armierungseisen weiß glühen und den Beton wie Lava auf den Boden tropfen, aber er konnte seinen Augen nicht trauen. Der Feind war schnell, er tanzte mühelos durch das ihm entgegenschlage Feuer. So etwas hatte er noch nie gesehen, er schien mühelos allen Schüssen ausweisen zu können, ohne einen Kratzer davonzutragen. Er faste seine Paragonklinge fester und stürme auf seinen Gegner zu, der Eldar ließ zwei lange Dolche in seine Hände gleiten, und stürme auf seinen Trupp und ihn zu, mit einem Salto sprang er über ihn, sodass die Monofilamentklinge ins Leere schlug, wich einer Energiefaust aus, tauchte unter einem Hammer hindurch, kletterte an einer Cataphractii Rüstung nach oben und stieß einen Dolch durch den Helmvisor des Krieger. Aus dem Helm schlugen Funken und die Knie des Legionärs gaben nach, der Eldar stieß sich wieder ab, wirbelte durch die Luft und sprang mit den Dolchen voran auf den nächsten Legionär zu, aber dieses Mal konnten die Dolche die schwere Terminatorrüstung nicht durchdringen. Er tanzte weiter durch den Trupp kam wieder auf ihn zu, parierte die schnellen Schläge der Paragonklinge mit den Dolchen und entfernte sich aus dem Nahkampf, die schweren Cataphractii Rüstungen waren einfach zu langsam für den Eldar. Er drehte eine Pirouette, wirbelte mit den Dolchen herum, schien ihm einen spöttigen Gruß zuzuwerfen und verschwand zwischen den Ruinen, zumindest sah er, dass der Eldar blutete, was blutet kann auch getötet werden. Er schaute sich um, das tödlich verwundete Mitglied seines Trupps lag am Boden, zuckte im Todeskampf.
    Ihm blieb keine Zeit, die westliche Line droht zu fallen, der schwarzgekleidete Eldar war verschwunden, und es strömten weiter Eldartruppen in bunten Rüstungen aus den Ruinen. Er wusste sie kommen zu spät, plötzlich waren die Eldar da. Ein Trupp bracht Sprengladungen am Heck des Kampfpanzers an, Sekunden später explodierte der Motor, Rauch quoll aus dem Turm. Auf dem Gefechtsdisplay in seinem Helm erlosch das Signal der Medusa, der Veteranentrupp verlegte schnell in nördliche Richtung, um gegen weitere Xenos vorzugehen.
    „Es sind zu viele, haben schwere Verluste erlitten, setzen uns in südliche Richtung ab!“, es war Sha’rak, er konnte den erhöhten Stress aus der mechanischen Stimme heraushören, aber Sha’rak musste alleine klar kommen, er wollte die Xenos töten, die seinen Sicarian gesprengt hatten.
    Die Cataphractii folgen ihm so schnell sie konnten, im Laufen feuerte er mit seine Plasmapistole auf den Feind, das heiße Plasma ließ den getroffenen Xeno sofort verdampfen. Hinter ihm feuerte die Maschinenkanone und traf einen Eldar mitten in die Brust. Durch den Treffen wurde der Körper gegen den brennenden Panzer geschleudert, und verschwand in den Flammen. Sie hatten den Feind überrascht, sein Trupp griff an, ein Eldar, es schien der Anführer des Trupps zu sein, zeigte mit seiner Waffe auf ihn, aber sein Sarge wollte diesen Nahkampf, schwang seinen Hammer, war aber zu langsam, der Feind wehrte scheinbar gelangweilt den Hammer ab und schoss seinem Feind in den Kopf, die Wucht des Schusses schleuderte den toten Legionär nach hinten, aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie ein Feind einem Legionär ein Energieschwert in den Bauch rammte, das es mindestens 40 Zentimeter aus dem Rückenpanzer herausragte. Das Blut dampfte und kochte auf der Klinge, schwer verwundet ließ der Legionär seinen Kombibolter fallen griff den Kopf des Eldar und drückt zu bis der Helm und Schädelknochen brachen und das Gehirn in einer grauen blutigen Masse aus den Rissen des Helms trat. Ein Eldar versuchte unter einem Hammerschwung abzutauchen, aber wurde in diesem Moment von einer Salve Boltergeschossen getroffen, die massereaktiven Geschosse ließen den Körper in einer Fontäne aus Blut, Fleisch, Knochen und Rüstungsfragmenten explodieren. Ihn traf ein Schlag, der von seinem Schulterpanzer abprallte, ein Salve Shuriken traf ihn in die Brust, die Wucht des Aufpralls ließ ihn einen Schritt zurücktaumeln, aber die Salve konnte eine Rüstung nicht durchdringen. Er schlug mit seinem Schwert zu, trennte die Hand des Eldars ab, der auf ihn geschossen hatte, die Waffe feuerte noch immer, als sie zu Boden fiel. Ein zweiter Schlag mit seinem Schwert traf den Unterleib des Eldar und ließ dessen Gedärme auf seine Füße fallen, er weitere Schlag in seiner Richtung, den er mit seinem Unterarmschiene parierte, sein Gegenschlag traf seinen Gegner zwischen Hals und Schulter, Blut spritze und färbte seine Rüstung rot, der Xeno fiel in zwei Teilen zu Boden. Es schaute sich um, er hatte nur einen Mann verloren, einer war schwer verletzt, aber der Feind lag tot oder sterbend zwischen den Trümmern. Ein schwer verwundeter Xeno versuchte noch zu einer Schusswaffe zu kriechen. Hasserfüllt und mit einem Grunzen trat ihm ein Mitglied seines Trupps gegen den Kopf, dass man die Knochen brechen hören konnte.
    „Keine Gefangenen!“
    „Wenn man Gefangene hätte haben wollten, wären die Zwölfte nicht hier!“
    Er hatte kurz Zeit das Gefechtsdisplay zu studieren, die Lage war angespannt. Der Deltafang und die Reste seiner Kompanie schienen sich im Nahkampf mit den Xenos zu befinden. Schüsse schlugen ihm entgegen, weitere Feind stürmten auf sie zu, innerhalb eines Wimpernschlages waren die Xenos zwischen ihnen. Zwei Mitglieder seines Trupps wurden sofort getötet, er kämpfe verbissen enthauptete einen Xeno, einem weiteren Xeno schlitze er das Bein von der Hüfte zum Knie bis auf den Knochen auf. Er parierte einige Schläge, aber der Nahkampf fordere sein ganzes Geschick, seine Gegner forderten ihm alles ab. Sie waren schnell, aber zum Glück konnten die Treffer bis jetzt seine Rüstung nicht durchdringen. Vor ihm versuchte ein Eldar mit einem Salto in seinen Rücken zu kommen, er hatte es erahnt, und schoss mit der Plasmapistole, traf seinen Gegner in den Unterleib, das Plasma verdampfte den Körper und die Reste fielen in den Staub, er wirbelte um seine Achse und schaute dem schwarz gekleideten Xeno direkt in die Augen. Sein Trupp lag getötet oder sterbend am Boden und dazwischen eine Handvoll Xenos, im Tode vereint. Er sah sich noch zwei Feinden gegenüber. Der schwarze Eldar kämpfte immer noch mit seinen zwei Dolchen, er bewegte sich so schnell, dass er glaubte die Luft flimmerte. Er hatte so etwas schon einmal gesehen, in einem Spacehulk, als er an der Seite seines Genvater gekämpft hatte, Lord Angron bewegte sich ganz ähnlich im Kampf. Der Eldar griff an, deckte ihn mit Stich und Schlagkombinationen ein, er tanze um ihn herum, seine Parierversuche kamen immer zu spät. Sein Glück war, das die Dolche seine Astartes Rüstung nicht durchdringen konnten. Er versuchte seinen Gegner zu treffen nur zu verwunden, aber er war zwecklos, es schien als ob sein Gegner in die Zukunft sehen konnte und wusste wie er als nächstes agieren würde. In diesem Moment griff der zweite Eldar an, sprang mit seinem Energieschwert auf ihn zu, versuchte ihm das Schwert in die Brust zu rammen. Er änderte seine Strategie, ließ seine Plasmapistole fallen, griff nach der Waffenhand, drehte sie nach außen, und schlug mit der Schwertknauf auf dem Hals des Eldars. Sein Gegner taumelte, er bekam einen schweren Schlag in den Rücken, sein zweiter Gegner schien ihm in den Rücken gesprungen zu sein. Er musste seine Gegner loslassen, der Eldar taumelte weg, schien nach Luft zu ringen. Er wirbelte um die eigene Achse in der Hoffnung den anderen Eldar zu treffen, aber er sprang in die Luft wich der Klinge problemlos aus und traf ihn mit der Fußspitze am Helm. Der Visor splittere und scharfe Kristalle zerschnitten sein Gesicht. Mit der freien Hand löste den Helmverschluss und nahm den kaputten Helm von seinem Kopf. Er konnte den schwarz gekleideten Eldar nicht mehr sehen, auch der andere Eldar versuchte zu entkommen.
    „Hier geblieben, dreckiger Xenoabschaum!“, brüllte er und rannte dem taumelden Eldar hinter her. Sein Gegner dreht sich um, versuchte den Schwertschlag zu parieren, konnte aber in die Parade des brutal aufwärts geführten Schwerthiebs keine Kraft bekommen. Er schlug durch die zu schwache Parade, und traf seine Gegner in den Unterleib. Tödlich getroffen viel sein Gegner zu Boden. Wo war der Schwarze? Verdammt!
    Er hörte schnelle Schritte hinter sich, wirbelte herum, schaffe es aber nicht rechtzeitig. Der Xeno schien all seine Kraft in diesen Angriff zu legen, ein Dolch stach nach einen Kopf, ein Schnitt bis auf den Knochen, ein stechender Schmerz, sein Sichtfeld wurde eingeengt, ob durch das Blut, das in sein Auge lief, oder ab sein Auge verletzt wurde, er konnte es im Moment nicht sagen. Ein weiterer Schnitt durch sein Unterarmgelenk, seine Armsehnen waren verletzt. Sein linker Arm war nutzlos. Er schlug mit dem Schwert nach seinen Gegner, aber konnte ihn nicht verletzen. Plötzlich machte der Eldar zwei schnelle Schritte zurück.
    „Wir werden den Kampf zu einer anderen Zeit weiterführen, Mensch!“, mit diesem Worten verschwand der, und ließ Sukov sprachlos zurück.
    „ Die Xenos haben sich plötzlich zurückgezogen.“, er erkannte die Stimme seines Freundes Sha’rak.
    „Wir haben schwere Verluste erlitten! Verstehst Du, warum sie geflohen sind?“
    Er schaute sich um, jetzt erkannte er den Grund, warum die Eldar sie wahrscheinlich am Leben gelassen hatten. Er konnte ein Schwadron Contemptor Dreadnought durch die Ruinen schreiten sehen, er hörte das Kreischen von Sprungmodulen und zwei Marines in schwarzer Rüstung mit dem Destroyersymbol auf dem rechten Schulterpanzer landeten vor ihm. Die zwei Destroyer hatten leichte Probleme ihren Schwung zu bremsen.
    „Captain Sukov, wie ich sehe, hat sich hier der Xenodreck zum ersten Mal offen gezeigt!“


    Hoffe es gefällt irgendwie....



    In diesem Sinne
    Vollen Wirkungsrad...

  • Hat mir gut gefallen! :up:



    Gruß Olli, der Plastiker

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


    Heck-Mekk Ranja Yoges-Whaaagh (JimmyCFH) erklärt die Turbine...
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  • Wie immer alle Daumen hoch immer wieder schön sich hier einen Motivationsschub ab zu holen :P

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


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