Prospero Burns, the wolves unleashed von Nimor


  • Autor: Dan Abnett
    Format: Taschenbuch
    Umfang: 416 Seiten (englisch, original)
    Preis: 15,00 € deutsch, 10,50 € english
    Verlag: Black Library


    Vorwort:
    Ich habe einige Horus Heresy Romane gelesen, die nach diesem Roman erschienen sind, z.B. Deliverence Lost. Ich wusste das Red Fury und Prospero Bruns die ersten deutschen BL Werke sein werden, aus diesem Grund sparte ich mir beide Bände auf, da ich an der Qualität der deutschen BL Veröffentlichungen interessiert war. Allerdings habe ich sie mir vor kurzem beide Romane im englischen Original besorgt. Der deutsche Preis hat meinem schönen Plan einen Strich durch die Rechnung gemacht. An dieser Stelle soll noch erwähnt sein, dass man die Horus Heresy Reihe eigentlich kaum in der Veröffentlichungsreihenfolge lesen muss. Nur einige Bände am Anfang der Reihe bauen direkt aufeinander auf.


    Inhalt:
    Caspar Hawser, ein begnadeter Archäologe, fasst den Entschluss Terra zu verlassen und sich einer neuen, aufregenden Aufgabe zu widmen. Als Ziel hat er die Heimatwelt der Space Wolves auserkoren, das sagenumwobene Fenris. Nach vielen Anfragen gibt ihm schließlich der Jarl von Tra (Kompanieführer, 3. Kompanie) die Erlaubnis auf Fenris zu landen und Tra als Skjalde zu deinen. Mit diesem Ereignis beginnt für Hawser ein neues Leben, an der Seite von Tra soll er Zeuge der wichtigsten Ereignisse der Menschheit werden. Doch ein unbekannter Puppenspieler hält die Fäden von Hawsers Schicksal fest in seinen Händen ...


    Rezension:
    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo ich beginnen soll, dieser Roman hat mich geplättet. Ich habe lange überlegt ob ich mir diesen Roman nicht doch schon kaufe, denn in gewisser Weise ist er die "B-Seite" des grandiosen Verlorene Söhne von Graham McNeill. Auch in Prospero Burns geht es um die Vernichtung der 15. Legion, der Thousand Sons durch die 6. Legion, die Vlka Fenryka. Dies ist der wahre Name der Space Wolves, wie uns der Roman verrät. Ich bin ja seit jeher ein Freund der Thousand Sons, denn ihre Geschichte gibt all den Stoff her, aus dem die feuchten Träume von Dramaturgen bestehen.
    Dan Abnett beleuchtet nun in diesem Roman die andere Seite, die des Scharfrichters in Form des Wolfkönigs und seiner Legion. Deren übermäßig deutliche und überzeichnete Konzentration auf die wild-edlen Wikinger-Barbaren hat mir nie sonderlich gefallen, damit assoziiere ich einfach zu oft peinliche Menschen, auf die ich jetzt aber nicht weiter eingehen werden. Meine Erwartungen an diesen Roman waren also nicht besonders hoch. Umso stärker hat mich dieser Band der HH-Reihe nun bewegt. Die Geschichte die ein Dan Abnett in absoluter Hochform hier zu Papier gebracht hat, ist ein Höhepunkt der Warhammer-Literatur. Ich hatte von der ersten bis zu letzten Seite großen Spaß beim lesen dieser fesselnden Geschichte, aber ich werde mal etwas präziser und gehe in den nächsten punkt über.


    Positiv:
    Der Roman bietet mir ein Füllhorn voller Dinge, die ich hier erwähnen kann, konzentrieren wir uns auf die herausragendsten. Zu allererst wären wir einmal bei dem Protagonisten, Caspar Hawser. Die Figur Hawser ist einfach brilliant, besonders für 40k-Verhältnisse. Der Charakter ist gut durchdacht, voller kleiner und großer Anspielungen, und wirkt zudem glaubhaft und real. Mich hat der Name auch direkt angesprungen, da ich seltsamer Weise grade im Rahmen meines Studiums eine kurze Abhandlung über das geschichtliche Vorbild gelesen hatte. Des Weiteren muss ich hier unbedingt die unglaublich gute und differenzierte Charakterisierung der Vlka Fenryka ansprechen. Mir, wie wahrscheinlich auch vielen anderen, waren die Space Wolves immer nur als überzeichnete Wikinger bekannt. Klar gab es auch schon vor Prospero Bruns guten Wolves Fluff, aber Dan Abnett hat in diesem Roman eine ganz neue Art von Tiefe erschaffen. Der Einblick in die "echte" 6. Legion ist einfach so gut geworden, dass ich meine Meinung bezüglich der Wolves fast vollständig geändert habe. Der ganze "Quatschfluff" (ich bin frech und nenne den bisherigen Kram mal so), ist für mich gestorben und wird direkt durch die Darstellung der Legion aus diesem Band ersetzt. Auch und besonders Leman Russ, der zwei oder drei sehr interessante Dialoge und Auftritte hat, ist einfach nur sehr gut gemacht. Man erfährt unter anderem das jede der Space Marine Legionen eigentlich für ein spezifische Aufgabe vorgesehen waren, aber keine wird ihrer Rolle so gerecht wie die 6. Legion. Das letzte was ich hier Anspreche ist die generelle Handlung. Dan Abnett hat diesen Roman minuziös von der ersten bis zu letzten Seite durchgeplant. Es gibt mehr als einen Handlungsfaden, im laufe der Geschichte werden viele Dinge erwähnt, die erst nicht besonders wichtig scheinen, aber dann am Ende einen schönen Aha!-Effekt hervorrufen. Die vorhandenen Handlungsstränge werden am Ende gut in einem spannenden Finale abgeschlossen. Natürlich gibt es trotzdem die obligatorische Anspielung am Ende, die doch ein Quäntchen der Geschichte weiter im mysteriösen belässt. Dies sorgt dafür, das ich als Leser große Lust habe, in den nächsten Bänden auf weitere Anspielungen auf diese Geheimnisse zu achten.


    Negativ:
    Natürlich hat auch ein so großartiger Roman einige Punkte die stören. Perfektion ist eben doch eine Illusion. Da hätten wir auf jeden Fall die Zeitsprünge in der Handlung, in denen immer zwischen Hawsers Gegenwart und Vergangenheit gesprungen wird. Dieses Stilmittel ist zwar wirklich nötig damit der Roman funktioniert und sorgt an vielen Stellen auch für das Besondere dieser Gesichte, aber besonders am Anfang stört es doch. Abnett springt teilweise nach 5-10 Sätzen immer zwischen den Zeiten hin und her, das ist sehr anstrengend. Gegen Ende legt sich das ganze etwas, und die Passagen in einem Zeitstrahl ziehen sich über mehrere Seiten, was deutlich angenehmer ist. In einem Film würde dieses Stilmittel übrigens viel besser wirken als in einem Roman, ich hatte die ganze Zeit beim lesen das Gefühl, dass ich besonders diesen Roman sehr gerne als gute Verfilmung sehen würde. Sonst ist der Roman aber handwerklich auf einem sehr guten Niveau, wie gewohnt von Abnett.


    Fazit:
    Der Roman ist absolute Spitzenklasse, Punkt. Was die Geschichte so großartig macht, ist ihre "Andersheit". Abnett schafft hier ein Werk, was sich deutlich von der üblichen 40k-Kost unterscheidet. Es wird viel mehr Wert auf eine tiefe Handlung, gute Charaktere sowie Hintergrund gesetzt, als auf die übliche Action. Trotz dieser Ausrichtung, sind die Actionszenen fesselnd und gut beschrieben. Gerade weil sie recht rar sind, wirken sie noch qualitativer als sonst. Ich kann nur jedem Empfehlen sich diesen Roman zu gönnen, wie Verlorene Söhne ist diese Geschichte ein absolutes Highlight, und bietet den würdigen Abschluss dieser Handlung innerhalb des Bruderkrieges. Am Ende bleibe ich zurück, vorher ein klarer Streiter auf der Seite von Magnus, nun im Zwiespalt, der Wolf und der Zyklop ringen in meinem Geiste einen ewigen Kampf, und wenn ich heute Abend zu Bett gehe, vernehme ich das entfernte heulen eines einsamen Wolfes ...
    9,5/10 Reißzähne.

    "From the darkness we strike: fast and lethal, and by the time our foes can react... darkness there and nothing more."

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    - Raven Guard saying

  • Kann ich nur so unterschreiben, hätte es nicht besser Rezensieren können, und kann mit dem Fazit nur anschließen :)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


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  • Stimme ebenfalls zu, mittlerweile würde meine Rezension auch ein wenig umfangreicher ausfallen, aber das eine oder andere ist mir auch jetzt erst nach dem 4. oder 5. durchlesen aufgefallen^^. Auch wenn sich KombiFlamer mal drüber beschwert hat: Ich bevorzuge auch das Bild der Wolves aus den Zeiten der Häresie! We get the job done, no matter how!

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    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • Mann-O-Mann. Du legst ja richtig los mit Rezensionen. Schön, dass wieder Leben in den BL-Bereich kommt.


    Zur Rezension: Einfach nur spitze. Ich hatte riesigen Spaß zu lesen, was nicht zuletzt an deinem guten Schreibstil und dem abwechslungsreichen Wortschatz und Ausdruck liegt. Thanks and well done! :up: Du hast mich sehr neugierig gemacht und ich werde mir wohl deshalb "Verlorene Söhne" und "Prospero Burns" holen. Die Qualität scheint ja sehr sehr hoch zu sein. Gerade für Abnett sind ja wenige Kampfszenen eher ungewöhnlich und daher mal was anderes vom üblich Trott. Klasse! Das einzige Mal, wo ich das von ihm erlebt habe, war der zweite Band der Eisenhorn-Trilogie, der ebenfalls meiner Meinung nach eines seiner besten Bücher darstellt.


    Summa Summarum: Hervorragende Rezension, die perfekt ihre Aufgabe erfüllt und dem Heyne-Verlag nun wohl von meiner Seite noch ein paar Euros in die Kasse spült.


    MfG

  • Danke für die Blumen. ;)


    Jetzt habe ich mir auch mal deine Rezension zu Gemüte geführt Hjalfnar, ich hatte die extra nicht gelesen, da ich mich hier absolut nicht "spoilern" lassen wollte. Aber gut zu sehen, das wir mehr oder minder die gleichen Punkte angesprochen haben, besonders bei den Zeitsprüngen stimmen wir ja gut überein.

    "From the darkness we strike: fast and lethal, and by the time our foes can react... darkness there and nothing more."

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    - Raven Guard saying

  • Danke für die Blumen. ;)


    Jetzt habe ich mir auch mal deine Rezension zu Gemüte geführt Hjalfnar, ich hatte die extra nicht gelesen, da ich mich hier absolut nicht "spoilern" lassen wollte. Aber gut zu sehen, das wir mehr oder minder die gleichen Punkte angesprochen haben, besonders bei den Zeitsprüngen stimmen wir ja gut überein.

    Nur dass meine deutlich kürzer ist^^.

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    Bjorn the Fell-Handed

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  • Kürzer bedeutet ja nicht schlechter, genauso wenig wie länger gleich besser heißt. Wir haben halt einen anderen Stil, welche Rezension "besser" ist, wenn man das überhaupt werten kann, liegt im Auge des Betrachters. ;)

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    - Raven Guard saying

  • sehr schöne Rezension und das kann man nur so untersteichen!


    sehr dialogreiches Buch was es für mich wieder sehr interessant und gut macht...auch wenn ich den Traum mittlerweile auswendig kann^^
    Eine Frage hab ich mal hat es eine Bedeutung das Casper bei Tieren immer wieder ins gothische wechselt, hab ich da was verpasst?

    Peace is a lie, there is only passion.
    Through passion, I gain strength.
    Through strength, I gain power.
    Through power, I gain victory.
    Through victory, my chains are broken.
    The Force shall set me free.




    Lasst unsere Feinde den Ruf des Chaos vernehmen und wisset, das mit seinem Gesang ihr Ende naht.

  • Hawser wechselt nicht speziell bei Tieren in gothische, sondern dann

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    - Raven Guard saying

  • Ich finde dieses Buch einfach klasse und hat den großteil meines denkens über die Wolves nochmal verändert. Man sieht es ja zum Teil schon an meiner Signatur :D
    NAch dem Vorbild der Vlka Fenryka (heißt übrigens soviel wie "Stamm/Volk von Fenris" wenn die übersetzung die ich gefunden habe korrekt ist) werde ich nun meine aufbauen :)

    Für Russ und den Allvater! Sie sollen die Fänge der Wölfe spüren! - Vargur Wolfszorn, Jarl von sesc

    Wo auch immer du gehst, geh leise. Wir sind näher als du denkst und unsere Klingen sind scharf.'''

    - Kayvaan Shrike, Captain der Dritten Kompanie der Raven Guard

  • Tatsächlich heißt es "Wölfe von Fenris". Der Begriff "Vlk" stammt aus dem tschechischen und bedeutet "Wolf". Dann gibt es noch den "Vlkodlak", den "Werwolf". Beide sind eng mit einem rumänischen Begriff für "Wolfsmenschen" verwandt, der mir blöderweise gerade nicht einfällt. Hatte mir meine Mutter irgendwie erklärt, die ist Diplomübersetzerin für Englisch, Französisch und (Überraschung^^) Rumänisch. Kommt auch selber aus Siebenbürgen (Transsylvanien). Hm. Vielleicht kommen daher meine spitzen Eckzähne? :D

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    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • Reden wir nich von Wölfen? Du Vampir? :P


    Danke auch von mir für die Rezension. Bin gerade selber dabei es zu lesen und so gut wie durch.
    Finde das Buch auch äußerst außergewöhnlich und nicht schlecht, für mich aber jetzt nicht die Spitze der HH-Romanreihe. Vielleicht weil ich mir die Kampfszenen besser vorstellen kann als die teilweisen (mir zu langatmigen) Gebietsumschreibungen.


    @ Gambler: Heyne verdient an dem Buch wohl nix mehr - dafür BL & die Dänen :P

  • Die Legende von den Werwölfen kommt auch aus Rumänien^^. Und welche Marines haben nochmal verlängerte Reisszähne? :P

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  • Jetzt mach ich mir gedanken....*im Spiegel meine übegroßen Eckzähne anschaue*....wir sollten demnächst jedem Vlka Fenryka Spieler ins MAul schauen xD


    Aber danke für die Übersetzung Hjalfnar :D

    Für Russ und den Allvater! Sie sollen die Fänge der Wölfe spüren! - Vargur Wolfszorn, Jarl von sesc

    Wo auch immer du gehst, geh leise. Wir sind näher als du denkst und unsere Klingen sind scharf.'''

    - Kayvaan Shrike, Captain der Dritten Kompanie der Raven Guard

  • @Firefo... ähh Feuerwolf:
    Ultramarines? :P
    OK einigen wir uns auf Unentschieden und belästigen die Rezension nich weiter damit :thumbsup:

  • Danke auch von mir für die Rezension. Bin gerade selber dabei es zu lesen und so gut wie durch.
    Finde das Buch auch äußerst außergewöhnlich und nicht schlecht, für mich aber jetzt nicht die Spitze der HH-Romanreihe. Vielleicht weil ich mir die Kampfszenen besser vorstellen kann als die teilweisen (mir zu langatmigen) Gebietsumschreibungen.


    @ Gambler: Heyne verdient an dem Buch wohl nix mehr - dafür BL & die Dänen


    Gerne ;)
    Klar ist es Geschmackssache, ich hab auch tatsächlich schon von Leuten gehört, die die DA-Bände aus der HH-Reihe am besten fanden.
    Was die heyne <-> BL Sache angeht, da muss ich dir leider widersprechen. Alle HH-Bände bis Prospero Burns wird es in Deutschland weiterhin nur von Heyne geben, d.h. nur noch gebraucht oder halt schweineteure Originale, denn natürlich sind die alle schon out of print. Die BL wird die Heyne Bände nicht rausbringen, vllt wenn es irgendwann mal Sammelbände gibt. Wenn man also nicht arm werden will, muss man wohl aufs englische original zurückgreifen.


    Die Legende von den Werwölfen kommt auch aus Rumänien.


    Erm, kurz gesagt: Nein.
    Werwolflegenden sind so alt, da war das heutige Rumänien nicht einmal das Ostgotische-Reich. ;)

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    - Raven Guard saying

  • Heyne:
    Einspruch
    Habe das Buch genau neben mir liegen und das ähnelt in keinster weise den gefühlt 500 W40k-Heynebüchern bei mir zu Hause.
    Also wenn doch von Heyne, dann haben die das Layout extremst geändert und dann Entschuldige und Danke für die Aufklärung.



    Allerdings kann ich nix Heynemäßiges am oder im Buch erkennen.
    Handelt sich um die deutsche Version.
    Hinten: "Eine Publikation von Black Library
    @15,00 [D] [....]"

  • Ja, alle Bände vor Prospero Burns, und Gambler meinte mit seiner Aussage den Band Nr. 12, Verlorene Söhne.

    "From the darkness we strike: fast and lethal, and by the time our foes can react... darkness there and nothing more."

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    - Raven Guard saying

  • Ahh jeze...
    Hatte dann Gamblers Aussage fehlinterpretiert und daher die Verwirrung. Sry