Aufbau einer Makropole

  • Naja, das Prinzip ist ähnlich: Auf dem Platz, den man hat so viel wie möglich bauen. Dann wiederum ist es doch etwas anderes, denn Minas Tirith ist, wenn ich mich nicht irre, auf einen Berg gebaut und hat deshalb diese Form. Da wurde halt innerhalb der Stadtmauern überall hingebaut, wo's ging, aber im Grunde befindet sich die Stadt ganz an der Oberfläche und kein Haus steht auf dem anderen.

    Nicht auf einen Berg, sondern in einen Berg :| also quasi ne Stadt aus einem Berg herausgeklöppelt

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


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  • @Archangel,


    Statik wird immer Statik bleiben egal welche Baustoffe zur Verfuegung stehen. Der Unterschied ist eventuell nur, wie gross ich etwas damit bauen kann...

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  • Mir ging es jetzt weniger um die Statik, aber das mit dem Waben ergibt zumindest Sinn.


    Weil es mir einfach nicht in den Kopf geht wie dann Titanen (Warlord und Imperatoren) sich darim bewegen können sollen.
    Zumal wenn die dort Krieg führen alles kaputt geht.


    Die Beschreibungen in Helsreach lassen das ganze eben wie eine "normale" Großstadt erscheinen, aber die Zeichnung zeigt eben einen Termitenhügel.
    Und die Anorndnug der Stadt (in der Ebendarstellung) schließt für mich den "Hochhausfaktor" aus, also das mittig einfach immer höher gebaut wird.




  • das is kurz gesagt nen Bauwerk aus Termitenkotze und Sand.... und es haelt... wenn jetzt der Ameisenbaer kommt und drinne rumrandaliert, faellt acuh erstmal nicht gleich alles ein ;)
    Manche Dinge lassen sich halt schlecht vorstellen. Ich bin vom Bau, hab in Statik die 1 geschafft (weiss bis heute nicht wie) und deswegen ist fuer mich so ne Makropole kein Wunderwerk. Wenn Du Dir dazu die Abmessungen anschaust, da haben auch Titanen ihren Platz.

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  • Weil es mir einfach nicht in den Kopf geht wie dann Titanen (Warlord und Imperatoren) sich darim bewegen können sollen.
    Zumal wenn die dort Krieg führen alles kaputt geht.


    Naja du hast ja nicht nur einen "Termitenhügel". Die Karte weißt ja nur den Teil oben rechts als diesen Bau aus.


    edit:
    Das einzige Problem was solchen Riesentürmen meiner Meinung nach im Weg steht ist die Tragkraft des Bodens. Die würden je nach Untergrund wahrscheinlich einfach versinken.

  • man muss sagen das solche Gebäude fast unvorstellbar riesig sind, das da leicht titanen kämpfen können, wenn man bedenkt allein auf terra nehmen gewisse Gebäude Kontinete ein von ihrer Größe. Und wenn man bedenkt wieviele Menschen in einer Markopolwelt leben kann man sich schon denken das solche titanen dort auch rumlaufen können... Warhound und Warlords leicht Imperator Titaten möglich ist dann aber schon krass besonders weil davon nicht so viele wie Sand am meer gibt.

  • Das ich Statik hatte ist schon ne Weile her, aber ich kann Graubart auch nur zustimmen. Es ist nicht alles solch Hexenwerk wie manche glauben. Tatsächlich ist die Idee der Makropol-Stadt schon viel, viel älter als die meisten von euch zu glauben scheinen. Die Idee gibt es in der Sci-fi Literatur schon seit Ewigkeiten. Und viele Ideen welche die meisten von euch erst über Spiele, Filme etc kennen lernen geistern teilweise schon seit ner Ewigkeit in den Köpfen von Wissenschaftlern und Autoren herum. Kennt jemand zB die Idee des Weltraumlifts? Eine Konstruktion welche von der Eroberfläche aus bis in den Weltraum reicht und durch die man Dinge sehr sparsam transportieren kann. Die Grundidee gibt es schon seit sage und schreibe 120 Jahren und seit fast 40 Jahren (seit dem Roman "Fahrstuhl zu den Sternen") gibt es ernsthafte Versuche es zu konstruieren. Das Ganze wurde bisher nur wegen der unmöglichen Finanzierung nie ernsthaft in Angriff genommen und bei Gedankenspielen und kleinen Modellen belassen. Und wer Mechnaicum gelesen hat weiß, dass es auch im 40k Universum eingesetzt wird..


    Ich würde beispielsweise mal Arthur C. Clarke empfehlen. Der Mann hat tatsächlich mit der NASA zusammengearbeitet und sehr viele solcher fantastischen Konstruktionen hat er teils wirklich glaubhaft in seinen Romanen beschrieben.



    Um nochmal zu den Makropolen zu kommen.
    Wie schon gesagt wurde gibt es fast genauso viele verschiedene Arten von Markopolen wie es Makropolen gibt. Es gibt perfekt kreisförmige Makropolen (meist vom Mechanikus angelegte Schmiedekomplexe. Siehe DoW2), es gibt sehr steil in den Himmel ragende Städte und es gibt solche welche sich auf einer gewissen Höhe halten und in die Breite wachsen. Das hängt ganz davon ab wie die Verhältnisse auf dem jeweiligen Planeten sind. Eine Welt welche im Grunde ein wüstes Ödland ist und bei der es keine Beschränkungen in die Ausdehnung der Stadt gibt wird eher in die Breite wachsen. Eine Stadt welche (aus welchen Gründen auch immer) in ihrer horizontalen Ausdehnung begrenzt ist wird eher in die Höhe wachsen.
    Wer Damnatus geschaut oder sich mit der Thematik näher beschäftigt hat wird auch wissen, dass (zumindest solche welch sich hauptsächlich in die Höhe erstrecken) Städte meist in Ebenen eingeteilt sind. Jede Ebene besteht dann nochmal aus verschiedenen Zonen. Und es gibt (normalerweise) auch eine Vielzahl Tiefenebenen, welche bis tief in die Erde reichen können. Immerhin braucht man ein sehr solides Fundament für so eine Stadt. Denn selbst Gestein kann so viele Millionen Tonnen an Gewicht nicht einfach so standhalten. Als Geologe kann ich euch sagen, dass man nicht ohne Grund bei vielen Modellen von Hochhäusern etc Sand als Untergrund benutzt, weil sich Gestein eben ähnlich verhält unter ausreichend viel Druck. Faktisch ist sogar der größte Teil des Gesteins auf der Erde metamorph, also durch Druck umgewandelt. Eine Makropole wird sich also auch hunderte bis zu tausenden Metern in die Tiefe erstrecken, wenn auch zum Großteil nur aus unbewohnbaren Strukturen bestehen welche man für die Statik benötigt. Genauso wie der Hohlraum in der Mitte der die sich aufstauende Hitze abführt und zur besseren Druckverteilung dient.


    Interessanterweise muss man btw sogar ziemlich steil bauen wenn man in so große Höhen hinaus will. Ist ironischerweise ähnlich wie mit gothischen Katedralen: Ab ner bestimmten Höhe bewirkt das Eigengewicht einer Mauer (oder in der größeren Dimension eben des gesamten Gebildes), dass die Wände nach außen gedrückt werden. Deshalb haben gothische Gebäude diese gigantischen Gebilde außen, welche die Mauern wieder nach innen drücken und das Gebilde so stützen. Nach oben hin verjüngen verringert den Druck nach außen, sorgt aber wiederum dafür, dass der Druck nach innen geht.. Entsprechend würde das Gebilde wieder eher in sich selbst einstürzen. Deshalb muss man dann doch recht steil bauen um ein Gleichgewicht zu finden und die Druckentlastung zu gewährleisten.
    Bei modernen Hochhäusern haben wir ja den Vorteil des Baustoffes. Den können wir auch dem 40k Universum zuschreiben, da sie mit Plaststahl und Co besseres Baumaterial haben als uns zur Verfügung steht. Genauso können sie mit Wabenstrukturen und anderen Tricks die Stabilität erhöhen. Trotzdem ist die Form bei diesen Ausmaßen dann doch die sinnvollste. Mit einem Trick kommt man wohl einfach nicht so weit ^^

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  • Kennt jemand zB die Idee des Weltraumlifts? Eine Konstruktion welche von der Eroberfläche aus bis in den Weltraum reicht und durch die man Dinge sehr sparsam transportieren kann. Die Grundidee gibt es schon seit sage und schreibe 120 Jahren und seit fast 40 Jahren (seit dem Roman "Fahrstuhl zu den Sternen") gibt es ernsthafte Versuche es zu konstruieren. Das Ganze wurde bisher nur wegen der unmöglichen Finanzierung nie ernsthaft in Angriff genommen und bei Gedankenspielen und kleinen Modellen belassen.


    Ja kenne ich. Das liegt aber definitiv nicht an der Finanzierung, da der Vorteil des Lifts ja eben der ist, dass es erheblichst billiger ist, einen Lift zu benutzen, anstatt die Nutzlast mit einer Rakete in den Orbit schießen zu müssen.
    Das aktuelle Problem ist mitnichten das Geld, sondern das Material des Kabels, da es bis dato nicht möglich ist, ein genügend langes mit der erforderlichen Festigkeit herzustellen. Das bisher längste Kabel, das den Anforderungen genügen kann liegt bei einigen hundert Metern.

  • Das aktuelle Problem ist mitnichten das Geld, sondern das Material des Kabels, da es bis dato nicht möglich ist, ein genügend langes mit der erforderlichen Festigkeit herzustellen. Das bisher längste Kabel, das den Anforderungen genügen kann liegt bei einigen hundert Metern.

    Das das ist so nicht ganz richtig, denn die Limitierung hängt sehr wohl an der Finanzierung. Man könnte durchaus längere Kabel herstellen, nur kosten bereits die paar Meter so viel, dass es momentan absolut umfinanzierbar ist. Die Herstellung ist einfach zu teuer und zu aufwendig und niemand finanziert eine High-Tech Forschung mit Milliardenbeträgen wenn eine wirtschaftliche Nutzung aktuell kaum abzusehen ist. Immerhin gibt es noch andere technische Schwierigkeiten beim Bau und niemand will so viel Geld investieren um irgendwas billig in den Weltraum zu bringen, wo es dann gemütlich um den Orbit dümpelt.. Da man so viel Geld in die Forschung und Entwicklung pumpen müsste sind Raketen für Sateliten und Co noch um ein zig-faches billiger und solange wir noch keine anderen (lukrativen) Gründe haben Sachen Zeug ins All zu schleudern wird auch niemand so wahnsinnig sein unendliche Mengen an Geld ins Weltall zu schleudern ^^
    Die technischen Probleme könnte man mit genügend Finanzierung durchaus lösen. Nur gibt es keinen Grund dafür die nötigen Investitionen zu machen. Vor allem für einen nicht absehbaren Zeitraum, da niemand wirklich absehen kann wie lange die Umsetzung tatsächlich auf sich warten lassen würde.

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  • Der wirtschaftliche Nutzen ist ja durchaus mehr als gegeben, da man mehr Nutzlast billiger in den Orbit befördern kann als mit einer Rakete. Mal abgesehen von der Form, wobei das Problem aktuell eher das Gewicht ist.


    Das neue Fertigungsmethoden und neue Technologien, die gerade erst aus der Suppenküche der Grundlagenforscher gefallen sind zunächst imens teuer sind, liegt in der Natur der Sache.


    Das technische Problem des Kabels besteht ja genau darin, das es in der geforderten Größe unfinanzierbar ist. Das ist aber mitnichten ein Geldproblem, sondern ein technisches. Die Aufgabe besteht nun eben nicht mehr darin ein Material zu finden, welches den Anforderungen entspricht, sondern dieses Material zu verarbeiten, bzw. einen Fertigungsprozess zu schaffen, der eine entsprechende Fertigung des Kabels überhaupt erst zulässt.

  • Die Aufgabe besteht nun eben nicht mehr darin ein Material zu finden, welches den Anforderungen entspricht, sondern dieses Material zu verarbeiten, bzw. einen Fertigungsprozess zu schaffen, der eine entsprechende Fertigung des Kabels überhaupt erst zulässt.

    Das ist genau der Punkt.
    Warum wir hier nur aneinander vorbei reden (und btw vollkommen OT sind :P ) ist, dass ich behaupte, dass es nur eine Frage der Finanzierung und der Zeit ist und nicht der technischen Umsetzung per se. Es wäre sehr wohl möglich innerhalb von sagen wir 20 Jahren dieses Kabel herzustellen. Nur würde das Unsummen verschlingen. Wahrscheinlich mindestens 10 mal mehr als die Kosten für alle Satelliten etc welche wir in der Zeit ins All befördern..
    Denn neue Satelliten brauchen wir meist vielleicht alle paar Jahre. Sonstiger Nutzen des Lifts ist eher begrenzt (Forschung für die Wissenschaft ist kein Argument für Investoren) und damit ist das gesamte Projekt aktuell unfinanzierbar. :up:

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  • Ich denke dass genau aus Gründen der Statik
    solch eine extrem hohe Makropole rießige "Hohlräume" enthalten muss.


    Aus 2 Gründen:


    1.)
    Wenn alles wirklich so vollgebaut und eng ist,
    werden wahrscheinliche viele Güter mit Fliegern oder Gleitern von A nach B geschafft, (Stau adee)
    aber dafür braucht man genügend Platz um rumfliegen/manövrieren zu können,
    besonders mit angehängten Lasten



    Der braucht sicher einiges an Platz (vertikal).
    Ein Titan, der je nach Typ 20m-60 m hoch ist,
    sollte in solch einer Halle sicher genügend Platz haben.


    2.)
    Korregiert mich wenn ich falsch liege,
    aber einer meiner Prof´s hat im ersten Semester vorgerechnet,
    dass eine massive Betonsäule maximal ca 2 km hoch sein kann,
    dannach geht sie wegen dem Eigengewicht kaputt....


    Also müsste man um höher zu bauen,
    die Pfeiler versetzt anordnen, Querstreben reinsetzen usw
    (vgl. dem Vergleich mit gothischen Kathedralen) um die Kräfte umzuleiten usw...
    -> Hohlräume, Hallen etc


    Diese wissenschaftliche Betrachtung würde ich aber weglassen.
    Immerhin ist es Sci Fi....betrachtet man alles streng wissenschaftlich wirds ödeee:


    -Mucksmäuschenstille Explosionen: keine Luft -> kein Schall
    -Raumjäger wie Kampfjets, Nee geht nicht: Auch hier keine Luft -> Steuerung über Düsen -> Wesentlich träger...
    -Systeminterne Reisen von ein paar Stunden: Vergesst es, die Voyager hat 35 Jahre durchs Sonnensys gebraucht.....



    Zusammenfassend:
    Es gibt Straßen, Gänge, Hallen etc. die groß genug sind Titanen und Armeen platz zu bieten.
    Wie das phys. funktionier: Scheiß egal, Hauptsache Cool, Grimdark, Kickass und viele weitere tolle Anglizismen :thumbsup:

    "I say the whole world must learn of our peaceful ways...



    by force"


    Black Templar 8.Edi
    S: 3
    U: 0
    N: 14

  • schickes Beispiel fuer Statikanwendung...





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  • Na wenn man das immer so liest, ist eine Makropole ja auch nur eine Megastadt in einem Turm.
    Flugplätze am Außenrand, Lastenaufzüge, Magnetschwebebahnen und es gibt sicher auch mehr als genug Antigrav Fahrzeuge.
    Also in dem Gebäude sollte dann im Innenraum wirklich genug Platz sein.


    Schwertschwinger.: Die Voyager kannst aber nicht mit 40k Vergleichen.
    Immerhin haben die den Warp nicht wie er hier ist, wo Zeit anders verläuft und man auch mal an kommen kann,bevor man los ist.

    Aber sonnst stimmt es. Es ist der Phantasie der Personen überlassen. Wenn wir alles ernst nehmen, wo bleibt der Spaß ? :)

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat
    W40K:
    "Die Galaxis gehört dem Imperator, und jeder , der dies anzweifelt , ist ein Feind, den es zu vernichten gilt."
    Großmarshall Helbrecht


    WHF:
    "Blut für den Blutgott. Schädel für den Schädelthron"


  • Ich hatte mir die Makropolstädte bisher immer so vorgestellt wie Minas Tirith aus Herr der Ringe in verschiedenen Ebenen, nur eben alles in einem etwas größeren Maßstab aber wenn ich mir das jetz hier anchaue.... hmmmm ?(


    Naja, Minas Tirith ist AN einen Berg gebaut ... eine Makropole IST der Berg und erstreckt sich in unseren Maßstäben über ganze Kontinente, dem entsprechend würde ich sagen das die Karte zwar irreführend ist, jedoch nur da man den genauen Maßstab nicht kennt.


    Das selbige gilt für den Querschnitt ... dieser zeigt zwar den Struckturellen Aufbau einer Makropole nicht jedoch ihr Ausmaß.


    Zu statischen Fragen sollten wir entweder uns alle in einem Kryotank einfrieren lassen, um im 41. Jahrtausend den Architekten zu fragen oder wir berufen uns auf die Bauwerke der Antike,wie die Pyramiden von Gizeh oder auch gerne den Koloss von Rodhos, welcher zwar nichtmehr steht aber mit sicherheit ein beeindruckendes Beispiel für die Bauwerke der Antike darstellt. Diese genannten Bauwerke haben auch früher den Gestzen der Statik wiedersprochen ... jedoch haben sie diesen getrotzt ... und durch Kriege ist die Technologie Teilweise verloren gegangen, warum also sollte es nicht möglich sein in 38TAUSEND Jahren ein Gebäude zu bauen, welches in heutigen Maßstäben unrealistisch oder auch unmöglich erscheint.


    Ich meine es gibt ja auch Waffen, welche Plasma konzentriert verschießen können oder Rüstungen die der unendlichen Kraft des Lichts (Laser) wiederstehen ohne auch nur den Träger zu kochen oder anderweitig zu garen -


    Die Frage die sich stellt an dieser Stelle ist doch eigentlich, wie viel sind wir bereit mit unserer Fähigkeit der Abstraktion und der Fantasie zu diesem System beizutragen - und wo stößt unsere Fantasie an ihre Grenzen?
    Bei Riesigen Aliens? welche zehnmal so hoch sind wie ein Mensch? bei genetischen Superkrieger? bei von Göttern verzehrten Gestalten, welche durch eine Weltraumähnliche Dimension wandern? oder hört unsere Fantasie bei der Statik einer Stadt auf, welche ganze Kontinente oder sogar ganze Planeten bedekt?


    Just a Thought
    ComHelmchen

    Bastelherrausforderung Oktober 2013
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  • Na wenn man das immer so liest, ist eine Makropole ja auch nur eine Megastadt in einem Turm.


    Naja eine Form einer Markropole ist eine Megastadt in einem Turm ;)


    Ich finds eigentlich ganz lustig, sich darüber zu unterhalten, ob das realistisch wäre oder nicht.
    Von der Statik gibts wie gesagt absolut keine Probleme. Einen Titan sehe ich trotzdem nicht IN einem solchen Turm. Nicht von der Statik her, sondern einfach vom Platz. Bei der durchschnittlichen Größe von Menschen und menschlcihen Fahrzeugen, macht es einfach keinen Sinn, solch große Hohlräume einfach leer zu lassen, das sich Titanen darin bewegen und so manövrieren können, das sie tatsächlich kämpfen könnten.


    Aber wie gesagt so ein Turm ist nur EINE From. Und gerade in dem Beispiel sieht man das ja recht deutlich, da der Makropolturm nur ein Stück der Karte ausmacht.

  • "Diese genannten Bauwerke haben auch früher den Gestzen der Statik wiedersprochen ... jedoch haben sie diesen getrotzt ."



    wo widersprechen sie denn den Gesetzen der Statik? ich meine hier gibs 2-3 Leute die sich beruflich damit beschaeftigen und den Murks bereits erklaert haben, was denn noch bitteschoen????

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  • "Diese genannten Bauwerke haben auch früher den Gestzen der Statik wiedersprochen ... jedoch haben sie diesen getrotzt ."



    wo widersprechen sie denn den Gesetzen der Statik? ich meine hier gibs 2-3 Leute die sich beruflich damit beschaeftigen und den Murks bereits erklaert haben, was denn noch bitteschoen????



    Wir machen jetzt mal eine Zeitreise ... 2000 Jahre und mehr in die Vergangenheit ... die Architekten haben nicht berechnet wie hoch eine Betonsäule maximal sein könnte ... sie haben es ausprobiert und wurden von ihren Kolegen für verrückt erklärt.


    Soweit ich weiß hat er Leonardo da Vinci, anfang des 16. Jahrhunderts "qualitative Aussagen zur Tragfähigkeit" (Zitat) gemacht.
    Oh und schönen Gruß an den Bösen Geist der mich Flamen wollte :|


    Just a thought
    ComHelmchen

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  • Diese genannten Bauwerke haben auch früher den Gestzen der Statik wiedersprochen ... jedoch haben sie diesen getrotzt ... und durch Kriege ist die Technologie Teilweise verloren gegangen, warum also sollte es nicht möglich sein in 38TAUSEND Jahren ein Gebäude zu bauen, welches in heutigen Maßstäben unrealistisch oder auch unmöglich erscheint.


    Das Bauwerke den Gesetzen der Staik widersprechen und trotzdem teilweise heute noch stehen, würde sich nur mit Magie und Zauberei erklären lassen. Die Leute von damals wussten genau was sie da taten, sieht man z.B. am Aufbau und der Materialauswahl des Colloseums in Rom recht schön. Technologie ist in unserer heutigen Welt auch noch keine verloren gegangen, zumindest definitiv nicht im Bauwesen ;)


    Die einzige Herausforderung an einem so großen Turm wäre die Belastung des Bodens, aber dazu wurde auch schon was gesagt von jemandem der sich da besser auskennt als ich.

  • Aber es stimmt schon, im Grunde ist eine Makropole eine Stadt, und in Städten werden auch größere Räume einfach freigelassen (Plätze, Straßen, Parks...) - und wenn es nur die Straßen zwischen den Häuserschluchten sind, die werden ja nicht total zugebaut sein.


    Für mich hört es sich im ersten Moment auch unglaublich an, das Titanen darin kämpfen. Aber das ist auch die Idee einer Makropole an sich. Das höchste Gebäude der Welt ist aktuell nicht mal einen Kilometer hoch, und auch bei dem schwankt schon die Spitze. Ein Imperatortitan ist je nach Quelle höchstens 140 Meter hoch, ein Warlord-Titan wird laut Lexicanum mit 60 m Höhe beschrieben.


    Da stellen die Gebäude der Makropole den Titan schnell in den Schatten; diese Beschreibung macht deutlich, wie fantastisch groß dieses Konstrukt wirklich ist. Gleichzeitig ist ein gigantisches Konstrukt, das über 20 km in den Himmel ragt, natürlich nicht nur aberwitzig, sondern unmöglich, egal, welches Baumaterial man verwendet.