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So, dann ist es also mal wieder passiert. Ich habe nach einigen Wirrnissen den Weg zurück zum Hobby gefunden und dieser Ausflug in die Welt der kleinen Leute scheint kein kurzer zu sein. Im Frühling hat die Vitrine ihre Pforten wieder geöffnet. Motto: Alles auf Anfang. Ich war überhaupt nicht mehr glücklich mit dem, was da so rumstand. Also nach und nach alles auseinander genommen und entfärbt, danach frisch ans Werk. Zunächst meine alte Liebe Fantasy, der Grundstock für die Elfen steht da schon wieder. Doch wie das immer so ist, sobald man mal in der Tabletop-Welt drinsteckt, kommt auch irgendwann wieder die Sehnsucht nach den Sternen. Und auch da soll es ein neues (altes) Projekt sein.
Nur ist dieses Projekt, namentlich Grey Knights, dann auch bisher nur halb bekannt, denn was mir hier in die Hände gefallen ist, stammt noch aus der guten alten Zeit von Edition 3, als noch Inquisition als Vereinsname geführt war. Daher bleibt für das Projekt ein Grundstock aus 15 Marines, der Rest soll bald folgen, damit ich auch die Ehre beanspruchen kann, den elitärsten der Orden ins Feld zu führen.
Da ich im Moment wirklich mit Feuereifer an der Sache bin und zudem nicht gerade der Geduldigste, möchte ich diesen Aufbau von Anfang an mit klaren Zielen versehen. Namentlich: Bis zu meinem nächsten Geburtstag, Ende Januar, soll eine einsatzbereite Armee entstehen. Ich weiß selbst noch nicht, ob dies zu schaffen ist, aber wer nicht wagt, ... ihr kennt das ja. Während dieser Zeit möchte ich also hier eine Art Tagebuch führen, in erster Linie als Hilfe für mich selbst während des Projekts, aber natürlich auch für jeden Interessierten unter euch. Dabei muss ich euch allerdings vorwarnen. Wer hier vielleicht die große, inspirierende Kunstschau erwartet, den muss ich enttäuschen. Ich würde mich selbst nämlich als ganz passablen Bastler, jedoch schlechten und langsamen Maler bezeichnen. Bisher versuchte ich das mit Spiel- und Flufftechnischen Überlegungen zu kompensieren (also darf man vielleicht auch etwas davon erwarten), doch die Zeit der Ausreden soll nun vorbei sein. Umso mehr sehe ich dies alles als Herausforderung. Wer also nichts dagegen hat, einem Allerweltsmensch bei seinem Kampf mit Kleber und Pinsel zuzusehen, der mag hier vielleicht ein wenig Freude finden.