Mögliche Themen des Taktik und Strategiebereichs

Die Sachen hören sich auf jeden Fall sehr spannend an. Weitere Punkte fallen mir da auch nicht ein.

Da bin ich ja mal auf jeden fall gespannt. Na freu mich thx.....

Moin

Man könnte noch Hit&Ride hinzufügen, also die klassischen Biker-Armeen, die mit Windrider und White Scars ja sehr beliebt sind.

Die Schockarmee sollte man auch aufteilen, in normale Schocktruppen und eben Death From Above der Space Marines mit Landungskapseln. Erstere hat nahezu keine Existenz mehr, während Letztere das Maß aller Dinge der Astartes geworden ist.

Der Imperator beschützt.

Ich würde den Aufwand, auf den Punkt: "Fairplay" einzugehen, sparen. Wer dies nicht von Haus aus mitbringt und zu der Sorte Spieler gehört, welcher den Spielfluss behindert, weil er um jeden Zoll feilschen muss, dem hilft auch kein Guide mehr.

Eine Erklärung der Grundbegriffe wäre Wünschenswert. Hier kann man ruhig ganz unten Anfangen und z.B. den jüngeren Einsteigern erst einmal die Definition des Begriffs "Flanke" und deren Bedeutung im Spiel erläutern.

Vielleicht wäre ein Glossar mit Abkürzungen nett. Merke immer wieder das wenn ich in meiner schon festgelegten Schreibweise so Sätze wie..

Dann kann das UCM mit in die Einheit mit OBs um MZ zu halten bei MS....

,merke wie Neulingen die Fragezeichen im Gesicht kurven

Und das mit dem Fairplay ist schon ok, denn es ist schon so eine Sache, leider oft eine persönliche wo fair-Play anfängt und "hart" spielen äufhört und soweiter...

(Vielleicht stell ich mich extra 3,2 Zoll weit nach vorne auf um das MZ nicht zu haben weil ich weiss wenn er mich tötet bekommt er nen Punkte mein Gegner meint aber ich steh dran usw. Wenn das in einer Spielentscheidenen Situation ist wos meinetwegen um ne 500 Punkte Einheit wtc oder so geht... das ist schon doof, oder erklären was welche Einheit macht usw.)

Ich würde die Themen nicht zu speziell machen. Individuelle Listenkonzepte, wie bspw. das von BF vorgeschlagene "Hit&Ride", gehören meiner Meinung nach besser in die Völkerbereiche. Hier würde ich nur Themen behandeln, die für alle Spieler relevant sind... und daher im konkreten Fall alternativ vorschlagen: Wie und wozu spielt man "Hit&Run"(-Einheiten)?! In dem Sinne würde ich auch vorschlagen, noch weitere "Mikrothemen" ins Auge zu fassen. Mit den eher konzeptionell ausgerichteten Themen ist nämlich immer das Problem verbunden, dass sie zumeist sehr abstrakt bleiben und man Ende nicht wirklich schlauer ist, da man nicht weiß, wie man es auf der Platte umsetzen soll. Damit sage ich nicht, dass es diese übergreifenden Themen nicht geben soll. Ganz im Gegenteil halte ich sie für elementar wichtig, um die Grundmechaniken des Spiels zu verstehen. Diese sollten aber durch die detaillierte Behandlungen einzelner Aspekte ergänzt werden! Denn auf diese kommt es schlussendlich während des Spiels vor allem an. Ich hätte auch gleich ein paar passende Vorschläge:

1. Wie bewegt man Trupps "richtig"?
Wie staffele ich die Figuren? Worauf muss ich bei Gelände achten? Wie bewege ich mich beim Angriff? Wie geben sich Einheiten gegenseitig Deckung?

2. Wie setzt man Transporter "richtig" ein?
Was muss man bei der Bewegung beachten? Wann und wie steigt man aus ihnen "richtig" aus?

3. Wie nutzt man die Regeln zu Moral(wert)tests gewinnbringend?
Dabei kann man dann auf Sonderregeln wie Furcht, Niederhalten u.ä. eingehen.

Ich hab aber auch noch zwei "Großthemen" als Vorschlag:
1. Fieldcontrol
2. Flieger: Einsatz und Abwehr

Naja...

grundsätzlich @sign Hobbes aber..

Zitat

2. Flieger: Einsatz und Abwehr

findest das so wichtig ? ich seh praktisch gar keine (außer bei Tyras halt) mehr ?!

SergeantTiberius

Eigentlich ist Zollfeilschen (wenn du Präzision einfordern damit meinst) Fairplay. Es geht nämlich darum, dass 6,3" einfach nicht 6" sind. Jeder faire Spieler würde das auch sofort sehen. Andersrum, zu versuchen aus 6,3" 6" zu machen, das ist natürlich unfair.
Da geht es aber auch viel um den Tonfall. Wenn man aggressiv und unfreundlich ist, hilft das natürlich nicht.

Klar wenn man checken muss, in der 27. Ork an einer ganz unwichtigen Stelle nicht vielleicht 6,1" gegangen ist, dann ist das unnötige Zeitverschwendung. Unfair ist es aber strenggenommen nicht. Ich kann jedenfalls keine unlauteren Vorteile dabei erkennen. Außer man muss sich an einen Zeitplan halten und es ist vorteilhaft, wenn er nicht eingehalten wird. Dann haben wir klassisches Zeitspiel. Abgesehen davon ist grundloses Nachkontrollieren lästig und unnötig aber nicht unfair aus meiner Sicht.

Aktives Fairplay wäre für mich zum Beispiel die benötigte Angriffsdistanz auszumessen und transparent mit dem Gegner zu klären, bevor man würfelt. Dann gibts danach keine Kontroversen. Oder offensichtliche Flüchtigkeitsfehler (Angriffe vergessen oder so was) nicht auszunutzen.

Ich dachte dabei eher an die Zoll-Schablonen, mein Fehler, ich habe mich da zu ungenau ausgedrückt, dieses gefeilsche welche Minis von der Schablone getroffen wurden stört mich extrem. Noch schlimmer finde ich die Sichtliniendiskussionen, selbst für den Gegner total verdeckt sein wollen, aber im Gegenzug alle meine Minis sehen und treffen können wollen, solche Spieler verderben mir extrem den Spaß am Spiel.

Ich bin in den letzten 13 Hobbyjahren zwei Extrembeispielen solcher Spieler begegnet und bei denen hilft auch kein Guide, die sind einfach belehrungsresistent.

Zitat von ibelknibel

findest das so wichtig ? ich seh praktisch gar keine (außer bei Tyras halt) mehr ?!

Also ich sehe andauernd welche! Bitte nicht immer nur ans aktuelle Turniermeta denken!

Ich spiele weitgehend in einem "normalen", aber durchaus herausforderndem Umfeld. Sprich: Die Leute wissen weitgehend, was sie da auf der Platte tun und sie kommen auch nicht mit völlig schwachsinnigen Listen. Die Armeen sind aber auch nicht gnadenlos auf Effizienz gebürstet, so dass ich ziemlich oft gegen Drachen, Stormtalons, Ravens, Sicheln, Valkyren oder Dakkajets spiele. Ohne den Turnierspielern zu nahe treten zu wollen, aber sie sind auf die Gesamtzahl der 40k-Spieler bezogen einfach eine verschwindend geringe Zahl. Weil's also auf Turnieren nicht gespielt wird, folgt daraus nicht, dass es unbedeutend wäre!

Hm das mit den Schablonen ist schwierig zu klären, da man da oft nicht präzise gucken kann. So Sachen wie "ich stehe 2" auseinander also ist maximal 1 Modell für die 3" Schablone treffbar (von Abweichungen abgesehen)" sind natürlich korrekt. Aber wann das Loch noch über der Base ist, in welchem Winkel sie abweicht und wieviele Modelle noch gerade drunter/nicht drunter sind, ist alles sehr blickwinkelabhängig und macht ein faires Prozedere damit schwierig.

Bei Sichtliniendiskussionen hilft ein Laserpointer.

kk Hobbes... meinete ja nur. Ist aber auch vielleicht weil ich Flieger nahezu immer so teuer und wenig Sinnvoll fürs Spiel halte (fast immer MS) das es mich nicht juckt aber gut... sind ja Grundlagen da will ich mich bestimmt nicht streiten.

Vergiss bei den Transportfahrzeugen nicht, auf die Gefahr hinzuweisen, die aus dem Umstelltwerden resultiert
Ansonsten bin ich auf keinem Gebiet bewandert genug, darüber nen Artikel zu schreiben... Kann höchstens das zusammenfassen, was WhiteFairy zur Markerplatzierung gesagt hat (mMn wirklich gute und durchdachte Sache), aber das wäre eben nicht so wirklich von mir^^