Das Spiel mit den Psi-Kräften!

  • Hallo zusammen,


    ich habe angefangen mir zum ersten mal ernster Gedanken um den großen Bereich "Psi-Kräfte" zu machen. Die Vorgeschichte ist alltäglich. Ich habe meine Liste fertig, weiß in etwa wie ich spielen möchte bzw. was wie funktionieren soll und denke mir dann: "Hey, eigentlich hat man bei den Psi-Kräften ja viele Möglichkeiten!"


    Deshalb frag ich mich, wie Ihr an die Sache rangeht. Bis dato machte ich es immer so: "Die Psi-Disziplin scheint ganz gut zu passen, also würfel ich nur hier, schließlich bekomme ich dann eine Gratis-Psi-Kraft." Ich habe mir das jetzt mal etwas genauer angeschaut und mir gedacht, dass genau dies gar nicht immer so sinnvoll ist.


    Mein Farseer z.B. soll nur hinten bei der Artillerie stehen. Trefferwürfe wiederholen, kann für die Sperrfeuer-Waffen in Deckung sehr sinnvoll sein. Warum also nicht die Primärkraft von Prophetie und die von Runen des Schicksals mitnehmen, denn die erlauben beide das Wiederholen von Trefferwürfen. Auch wenn das bedeutet, dass ich eine Psi-Kraft weniger habe, scheint mir das in diesem Fall sinnvoll.


    Könnte mir gut vorstellen, dass man sich noch mehr Gedanken um die Psi-Disziplinen und -Kräfte macht. Angefangen damit, für welchen Psioniker man zuerst würfelt und welche Auswirkungen schon der erste Wurf hat.



    Mich würde interessieren, wie Ihr das so macht und ob es gewissen Tipps gibt?
    Erzählt doch mal!



    Tschüss

  • Hm, ich spezialisiere da normalerweise eigtl schon auch auf eine Disziplin.


    Z.B. nehmen wir bei CSM oft die pöhsen Dämonologie-Kräfte, da dann aber alle drei Kräfte des Hexers aus der gleichen Disziplin, um möglichst viel Hexen zu können. Bei den neuen CSM-Psikräften sieht es zunächt mal v.a. nach Häretek aus, auch hier wieder alle drei aus der gleichen Disziplin.

  • Ich mische Disziplinen ungern. Bei einem Tzeentch Hexer muss ich ja mischen, hab aber den Fokus des Chaos, was das vereinfacht. Bei meinen anderen schau ich, was ich habe und was da besser funktionieren könnte. Das ist Listen- und Spielabhängig.

  • Ich bin mir da noch unsicher.


    Wie geht man vor, will man das für die Schlacht perfektionieren?


    Wie gesagt, bis jetzt tat ich es so, wie Ihr geschrieben habt. Ich suchte mir eine starke Disziplin aus und würfelt alle meien Psi-Kräfte dort. In dem Fall hatte ich 3mal aus den Runen der Schicksal plus diese Primärkraft.
    Aber wenn man seinem Psioniker einer bestimmt Rolle und evtl Position im Spiel zuschreibt, lohnt es sich evlt anders vorzugehen.


    Man könnte ja versuchen eine bestimmte PSI-Kraft zu erwürfeln, weil sie elementar ist oder man holt sich geeignete Primär-Kräfte, dann erlebt man keine Überraschungen. Würde gern wissen, ob sich manche auch eine komplette Strategie aufbauen für jeden einzelnen Wurf. Turnierspieler gehen doch vllt so vor?




    Ich hatte mir zB so etwas überlegt:
    Meine Farseer soll nur hinten stehen - in vermeitlicher Sicherheit - und supporten, hauptsächlich meinen Beschuss. Deshalb fand ich folgende Psi-Kräfte interessant:
    Runenblick, Leitender Geist, Verdammnis, Gunst des Schicksals und Unsichtbarkeit.
    Das Gedankenspiel geht so:


    Unsichtbarkeit gebe ich auf. Ich lasse ihn auf die Runen des Schicksals würfeln und hoffe auf Verdammnis und Gunst des Schicksals. Würfel ich etwas anderes, tausche ich die Psi-Kraft gegen die Primär-Kraft und würfel noch einmal bei den Runen des Schicksals. Dieses Mal muss ich das Ergebnis natürlich nehmen, wie es kommt. Für die dritte und letzte Kraft würde ich dann bei Prophetie würfeln und die Kraft gegen die Primärkraft tauschen.


    Erwürfel ich aber bei ersten Wurf Verdammnis oder Gunst des Schicksals, würfel ich weiter, ist der zweite Wurf dann nicht die andere Psi-Kraft, gehe ich wie oben vor. Ist die zweite Psi-Kraft aber die andere und ich habe somit Verdammnis und Gunst des Schicksals sicher, würfel ich auch ein drittes mal hier und habe die Primär-Kraft noch gratis dazu.


    Das ergäbe folgende Möglichkeiten:
    1.)
    Psi-Kraft X von Runen des Schicksals (nicht Verdammnis/Gunst des Schicksals), Runenblick, Leitender Geist
    2.)
    Verdammnis/Gunst des Schicksals, Runeblick, Leitender Geist
    3.)
    Verdammnis, Gunst des Schicksals, Psi-Kraft X von Runen des Schicksals, Runenblick



    Was haltet Ihr davon?
    Macht sich da noch jemand so Gedanken?

  • Ich halte das so:
    Versuche meine Listen so zu bauen, dass sie auch ohne Psi funktionieren.
    Wenn ich eine Liste habe und Psi verwenden will, dann überlege ich mir, welche Kräfte passen. Da ist einmal die Primärkraft auch ausschlaggebend.
    Zb: Ich denke mir, Prophetie ist nun jene Lehre, die meine Liste am besten unterstützt, weil da zB Deckung ignorieren dabei ist und/oder Rüstungsbrechend etc. Da aber die Chance mit 1 Psioniker relativ gering ist, die Kraft zu erhalten, die man am liebsten hätte, kommt nun die Primärkraft ins Spiel. Denn, wenn ich keine Kraft er würfeln, die ich eigentlich haben will, kann man zumindest mit der Primärkraft arbeiten.
    Wenn ich dann meine Wahl getroffen habe, würfel ich auch so Lange auf der Lehre, bis ich den Spruch dann auch habe.


    Hoffe, dass war verständlich genug? :)

  • Hoffe, dass war verständlich genug? :)

    Denke schon ^^
    Unterstreichen sollte man mMn die Listenkonstruktion: Das sollte auch ohne Psi gehen (jedenfalls, wenn man nicht viele Psioniker einsetzt und so die Kraft recht sicher hat), z.B. mit nem Lvl2 Skriptor ists schon sehr unsicher, dass auch eine gewünschte Kraft kommt, also muss es auch ohne klappen.


    Cya!

  • Auch viele Psioniker sind keine Garantie.


    Auf der ETC hatte ich 15 Würfel zur Verfügung und in 2 Spielen hatte ich kein einziges Mal Unsichtbarkeit erwürfelt.
    So kann es auch gehen.

  • Das ist schon klar ^^
    Die machen's halt besser, aber sicher ist nix - v.a. wenn man's besonders braucht, können die Würfelgötter grausam sein ;)

  • Wenn mich nicht alles täuscht, kann ein Farseer ja Grad 3 haben, oder? Dann sind ja 4 Kräfte der Eldar Disziplin möglich. Da ich die Disziplin echt gut finde, würde ich auch die nutzen. Allerdings würde ich noch ein paar Runenleser mitnehmen, dann haut der Support gut hin.
    Wir spielen zwar nur gelegentlich und Turnierlisten sind nie vertreten, aber damit fährt unser Eldarspieler immer gut.

  • Scheint mir ein interessantes Thema.



    Wichtig für die Wahl wie man vorgeht oder die Entscheidung bezüglich der Disziplin(en) können mehrere Dinge sein.
    (Meine Ausführung dreht sich jetzt leider um die Bereiche, die mir vertraut sind und blickt deshalb nicht auf alle Kräfte und Disziplinen ect.)



    Ich habe auch festgestellt, dass die einzelnen Psi-Kräfte einer Disziplin entweder völlig eigenständig sind oder durchaus gut mit anderen der gleichen Disziplin harmonieren können.
    Prophetie hat nette Kräfte, die aber ihre Stärken völlig unabhängig von einander entwickeln können oder eben nicht.
    Telepathie dagegen hat eine Kraft, die den MW (Moralwert) senkt und andere die davon profitieren, dass der Gegner einen niedrigen MW hat.

    Bei den Disziplinen deren Kräften die gut miteinander kombiniert werden können, macht es vermutlich Sinn, auf Disziplin-Hopping zu verzichten. "Psionisches Kreischen" (3W6 gegen MW) und "Entsetzen hervorrufen" (Malus auf MW) sind in Kombination mehr wert, als die Summe der einzelnen Kräfte, während "Entsetzen hervorrufen" und "Vowarnung" (4+Retter) immer nur so stark sind, wie ihre addierten Einzelstärken.


    Manche Disziplinen haben ein spieltechnisches "Thema".
    Die Runen der Schlacht geben fast alle einen Bonus für den Nahkampf oder einen Malus für gegnerische Nahkämpfer
    Hier kann man recht gut ausmachen, ob es Sinn macht auf diese Disziplin zu würfeln, wenn man es kann.


    Manchmal lassen sich auch Kräfte unterschiedlicher Disziplinen gut kombinieren.
    Die Kräfte von Telepathie handeln in 4 von 6 Fällen und in der Primär-Kraft von Moral. Phantasmantie (Disziplin der Harlequins) hat ebenfalls zwei Sprüche, bei denen der MW eine entscheidende Rolle spielt.
    Auch hier kann sich der Wert der einzelnen Kraft dadurch erhöhen, dass eine andere Kraft gut mit ihr harmoniert.


    Psi-Kräfte können natürlich auch zu vielen anderen Elementen Deines Spiels passen, die nicht von anderen Psi-Kräften stammen, wie die Gewichtung von Aspekten wie Fernkampf, Nahkampf, in Reserve halten, MW, Schutz usw.
    Eine Eldar-Armee, die komplett auf Nahkampf ausgelegt ist, profitiert enorm von (fast) allen Kräften der Disziplin Runen der Schlacht, während eine reine Fernkampf-Armee damit viel weniger anfangen kann. Die Maske der Geheimnisse (-2 MW für Gegner in 12-Zoll-Reichweite) lohnt sich enorm, wenn auf Telepathie gewürfelt wird, aber für eine psi-schwache Fernkampf-Armee ist sie weniger sinnvoll.



    Manche Disziplinen haben auch hauptsächlich Kräfte, die recht viel Warpenergie kosten. Mit einem einzigen kleinen Psioniker bieten sich diese Kräfte wohl weniger an, weil man sie nicht alle ntzen kann oder eben beim Psi-Test scheitert.


    Bestimmt gibt es auch noch andere wichtige Aspekte zu diesem Thema.
    Diese Ideen alleine, haben auf jeden Fall noch nicht dafür gesorgt, dass ich das Gefühl habe, ich wüsste genau, wie ich bei den Psi-Kräften vorgehen soll.


    Gerade bei den Psi-Kräften die gut kombiniert werden können (mit anderen Kräften oder Sonderregeln oder anderes), scheint es mir sinnvoll viele Psi-Kräfte zu haben. Während man bei den unabhängigen ruhig auch nur mit einer geringen Anzahl an Psi-Kräften gut fahren kann und ansonsten die Punkte eben in anderes steckt.


    Was macht man, wenn man wenige Psi-Kräfte hat, also zB. nur einen Psioniker Level 2 hat? Sucht man sich eine Disziplin, deren Kräfte stark, aber spieltechnisch sehr unterschiedlich sind (wie ich die Runen des Schicksals einstufe), falls man keine Disziplin findet, die perfekt in die Liste bzw die Rolle des Psionikers fällt? Oder sucht man sich passende Primär-Kräfte, da man mit einem Level-2-Psioniker vermutlich eh keine 3 Psi-Kräfte wirken kann?
    Ich habe bis jetzt oft festgestellt, dass ich PSI-Kräfte hatte, die ich im Spiel nie eingesetzt habe. Das möchte ich gerne ändern. Aber wie am besten?

  • Ich habe fest gestellt, dass die Chance, Psi-Kräfte zu bekommen, die man nicht gebrauchen kann, minimierbar ist, indem man hauptsächlich Primärkräfte nutzt, die zusammen spielen. Oder man nutzt dem entsprechend hohe Meisterschaftsgrade, um auch die zu haben, die man will. Das Problem ist das Würfeln. Leider kann man sich auf Würfel nicht immer verlassen.

  • In meinen Augen ergibt es wenig Sinn auf den psionischen Fokus zu verzichten.


    Als Eldar sind nahezu alle Psikräfte gut und man findet viele Gelegenheiten jede der Kräfte im Verlauf eines Spiels zu wirken, auch wenn man kann klare Favoriten hat wie beispielsweise Guide.
    Trotzdem würde ich halt den Farseer immer nur auf den Runen des Schicksals würfeln lassen und die Warlocks (ohne Alternative) auf Runen der Schlacht.
    Zumal die beiden Disziplinen teilweise ebenfalls recht gut miteinander harmonieren.


    Das es Psikräfte gibt, die sehr gut zusammenwirken stimmt schon, aber da Psikräfte (glücklicherweise) gewürfelt werden ist es nicht sehr Sinnvoll seine Armee nach so einer Kombination auszuheben.


    Wenn du wirklich effektiv NACH Psikräften arbeiten willst, dann solltest Du Einheiten mitnehmen, die sich die Psikräfte auswählen dürfen. Es gibt den Psioniker der Red Scorpions, der die Regel hat.
    Dann wird deine Wahl aber zu 99% auf Unsichtbarkeit fallen, weil es die beste Psikraft im Spiel ist und irgendwelche Kombinationen mit MW senken und Psychik Shriek zwar nett, aber im Verhältnis zu einem unverwundbaren Todesstern eher schwach sind.


    Wenn du aber effektiv MIT Psikräften arbeiten willst, hebst du zuerst Deine Armee aus und suchst Dir dann eine Disziplin, die am besten zu deinem Schlachtplan passt (Als Eldar wird es trotzdem zu 95% darauf hinauslaufen, dass der Farseer auf Runen des Schicksals würfelt).
    Bei meinen SM zum Beispiel nehme ich gerne einen Scriptor mit und habe nachdem ich zuerst versucht habe irgendwelche extravaganten Dinge mit Telepathie (für Unsichtbarkeit) oder Prophetie (für Re-Rolls) zu tun, festgestellt, dass mir die stumpfen Psi-Disziplinen wie Biomantie und Pyromantie besser gefallen.
    Du kannst ja auch nicht massenhaft Kräfte als SM raushauen (Es sei denn Du nimmst Tigurius in einer Conclave mit) und da ist es auch oft sinnvoller auf wenige Kräfte zu setzen, die einen möglichst hohen Einfluss auf das Spiel haben können.


    Wenn du allerdings eine Einheit wie die Conclave mitnimmst sollte man sich auch wieder überlegen, was die Conclave tun soll hier schauen, dass die Primärkräfte der Disziplinen möglichst gut zusammen arbeiten und die Einheit nicht sinnlos wird, wenn du Kraft X eben nicht mit den 5 + Würfeln erreichst.

  • Ich glaube, dass man sich darauf einigen kann, dass es wenig Sinn macht, sich erst eine Psikraft zu wählen und dann die Liste so zu bauen, dass die Psikraft möglichst effektiv zum Tragen kommt. Andersrum sollte der Prozess gehen. Erst eine Liste haben, die funktioniert und dann mit Psikräften sehen, wo man noch verbessern kann. Im Idealfall kann man das ein bisschen offen gestalten und kann aus einer Disziplin evtl. 3 oder 4 Kräfte sehr gut gebrauchen, dann würfelt man natürlich eher darauf, als bei einer Disziplin, wo man nur eine Psikraft braucht/will, die man dann mit X Würfeln versucht zu bekommen während die erfolglosen Würfe nicht nutzbar sind.


    Welche Psikräfte man haben will, ist sicherlich listenabhängig. Buffs für eine Einheit sind natürlich mit Todessternen effektiver als mit MSU. 5 Dire Avengers sind eben nicht so entscheidend, wie 9 Scatterbikes. Debuffs genauso.


    Daher behaupte ich mal, dass Todessternlisten tendenziell psiabhängiger sind (sofern sie nicht so gebaut sind, dass sie auf anderem Weg das bekommen, was sie mit Psiunterstützung nicht zuverlässig kriegen können) als MSU aber auch mehr davon profitieren.

  • Ja, da hast Du wohl recht :)


    Ich versuche gerade z.B. für die neuen CSM mit AOP (2x Hexer auf Bike) und vielen Klauenmonstern (möglicherweise in der neuen Formation) und Mayhem Packs zu spielen. Da spielen die beiden Hexer, würfelnd auf Häretech, eine zentrale Rolle. Ist halt so "gedacht".

  • Ich glaube, dass man sich darauf einigen kann, dass es wenig Sinn macht, sich erst eine Psikraft zu wählen und dann die Liste so zu bauen, dass die Psikraft möglichst effektiv zum Tragen kommt. Andersrum sollte der Prozess gehen. Erst eine Liste haben, die funktioniert und dann mit Psikräften sehen, wo man noch verbessern kann. Im Idealfall kann man das ein bisschen offen gestalten und kann aus einer Disziplin evtl. 3 oder 4 Kräfte sehr gut gebrauchen, dann würfelt man natürlich eher darauf, als bei einer Disziplin, wo man nur eine Psikraft braucht/will, die man dann mit X Würfeln versucht zu bekommen während die erfolglosen Würfe nicht nutzbar sind.


    Welche Psikräfte man haben will, ist sicherlich listenabhängig. Buffs für eine Einheit sind natürlich mit Todessternen effektiver als mit MSU. 5 Dire Avengers sind eben nicht so entscheidend, wie 9 Scatterbikes. Debuffs genauso.


    Daher behaupte ich mal, dass Todessternlisten tendenziell psiabhängiger sind (sofern sie nicht so gebaut sind, dass sie auf anderem Weg das bekommen, was sie mit Psiunterstützung nicht zuverlässig kriegen können) als MSU aber auch mehr davon profitieren.



    Ja, da muss ich Dir zu beiden Varianten recht geben. Denn im Grunde zählst Du ja zwei unterschiedliche Vorgehensweisen auf:


    1.) Ich baue eine Liste, die funktioniert, und schaue dann, mit welchen Psi-Kräften ich sie noch ein wenig pushen könnte.
    Das sind dann meist Listen, in denen nicht übermässig viele Psi-kräfte zum Einsatz kommen, sondern ehe eine überschaubare Zahl.
    Hier sucht man sie vermutlich passende Primär-Kräfte aus, die der guten Liste noch eine netten Support liefern oder man würfelt nur in einer Disziplin, die insegamt viele unterschiedliche brauchbare Kräfte bereit hält. Sollte man zB ausgrechnet die zwei bekommen, die man weniger gebrauchen kann, ist das eben nicht dramatisch. Zumal die gewählte Disziplin vermutlich eine brauchbare Primär-Kraft hat.


    2.) Ich baue eine Liste um ein Grundgerüst, dass aus eine oder mehreren Einheiten besteht, die vor allem mit bestimmten Psi-Kräften enorm gepusht werden sollen. Hier kann es dann durchaus sein, dass die Liste ohne die gewünschte(n) Psi-Kraft (/Psi-Kräfte) nicht oder deutlich schlechter funktioniert. Somit stehen die Psi-Kräfte bei dieser Planung schon im Ursprung der Planung, wenn auch in Kombination mit einer oder mehreren Einheiten. Um die Wahrscheinlichkeit die gewünschte Psi-Kraft nicht zu bekommen, zu minimieren, versucht man möglichst oft würfeln zu können. Das Psi-Level der Liste ist meist höher und man würfelt (zumindest bis man das gewünschte Ergebnis hat) nur in der Disziplin der benötigten Psi-Kraft.



    Was mir noch aufgefallen ist, dass manche Disziplinen stärker werden, wenn viel auf Ihnen gewürfelt wird und andere an Stärke für die einzelnen Kräfte einbüßen.
    Deshalb eignen sich manche Disziplinen eher für Vielwürfler, also Listen mit hohem Psi-Level und andere sind gut geeignet für Listen mit nicht enorm vielen Psi-Kräften.
    Das ist zumindest mein Eindruck.