Hier sind jetzt also die fertigen Korsaren/Sturmgardisten. Und erste Grundzüge ihres Hintergrundes sind auch fertig.
Asturrian war Autarch eines bisher namenlosen Weltenschiffs - bis er sich Ratschluss der obersten Runenprophetin widersprach, die dabei den Rat der Proheten und alle anderen Autarchen hinter sich hatte. Bei der nachfolgenden Militäroperation wurde er mit einer kleinen Gardisteneinheit auf eine Mission geschickt, die das geheime Ziel hatte, ihn von der Hauptkampagne fernzuhalten und wenn möglich sogar loszuwerden. Asturrian durchschaute das zwar, aber sein Pflichtgefühl dem Weltenschiff gegenüber verbot ihm, sich zu weigern.
Letztendlich sollte er jedoch mit seinen Zweifeln rechtbehalten haben, denn die gesamte Streitmacht wurde von einer eben erst erwachten Necron-Dynastie vernichtet, die daraufhin das schutzlose Weltenschiff angriff und zerstörte. (Und damit endlich auch einen Weg gefunden, unsere Necrons einzubinden, wenn auch nur indirekt. Vielleicht auch für Stahl-Opa von Interesse. )
Asturrian und seine Truppe sind somit die letzten Verbliebenen der Weltenschiff-Streitmacht und schlagen sich seither als Korsaren durch, mit dem einzigen Ziel, die Zerstörung ihrer Heimat zu rächen - bis sie schließlich auf dem habitablen Mond eines Gasriesen im Östlichen Spiralarm stranden. Und wie es dort weitergeht, darum geht es in meiner nächsten Geschichte.
Ohne groß zu spoilern ist natürlich klar, dass sie auf Zar Asuryan landen, sonst wären sie nicht in diesem Armeeprojekt. Daher tragen sie auch als Korsaren nun wieder Weltenschiffarben, und auch wenn sie nicht wieder zu den Aspektschreinen zurückgekehrt sind, hat jeder Krieger den oberen Teil seiner Rüstung in den Farben des Schreins eingefärbt, dem er einst angehörte und bekennt sich somit zum Pfad des Kriegers.