Non-Codex Armeen

zu den Squats: Zieh ne Nummer und stell dich hinten an ;).
naja ich sag mal die meisten Typischen Spielstile sind ja abgedeckt so das ein Fanmakecodex für eins dieser Völker wohl eher einem Flickwerk aus verschiedenen Dexen als einem eigenständigen Ding werden würde. Wie schwierig das ist habe ich schon an einigen Projekten hier im Forum selbst gemerkt.
Zu den Bildern und Beschreibungen: naja viele der Rassen werden nur ein bis zweimal erwähnt (und dann meist nur im zusammenhang mit dem Volk das sie bekämpft hat und desswegen wird es wohl nicht lohnen extra dafür ein Fanwork zu machen.

Es gibt viele die mit Tyras oder Orks andere Alienvölker dar-
stellen, sollte auch keine Probleme bei Mitspielern geben.

Squats kann man super mit dem Codex-SM darstellen (irgendwo hier
im Forum steht auch warum); das größte Problem sind hier die fehlenden
Minis. Es gibt zwar ähnliche Serien (z.B. von Hasslefree), aber am Ende
kommt der flair nur mit sehr starken Umbauten (Fantasy-Zwerge + 40K-Bits)
oder komplett selbstgemachten Minis richtig rüber (Stichwort Proportionen!).

Ja, was 40k braucht. Noch mehr Codizes. Ist ja nicht so, als ob der Releasecycle eh schon katastrophal ist.

Ein Online Codex erwirtschaftet aber kein Geld und die GW Mitarbeiter die das Ding entwickeln sollen, möchten aber dafür am Ende des Monats bezahlt werden. Der GW Fluff bietet sehr viel Potenzial, aber schau dir bei jetzt schon herrschenden Codex Vielfalt mal die Verkaufszahlen an: 40% des Gw Umsatzes kommen von: DEN SPACE MARINES!!!
Auch wenn hier wieder alle schreien sie hätten gern, am Ende kauft es dann doch kaum einer.

Was ich eigentlich schade finde ist, dass die meisten solchen Rassen in den Büchern/im Fluff nur mal am Rande erwähnt werden und das wars dann für sie. Andererseits wollen wir natürlich lesen, wie Terminatorn Ganten schlachten etc.
Ich bin mal gespannt, was es im Deathwatch Regelwerk und den Erweiterungen für weitere Alien Rassen geben wird, es steht ja explizit in den Ankündigungen dass es mehr als nur Orks, Nieden, diverse Eldar, diversem Chaos, Necrons und Tau geben wird.

Ansonsten hat GW ja (zumindest laut Lexicanum) die Demiurg (http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Demiurg) als eventuelles Zusatzvolk zur Hand, für die es ja zumindest Battlefleet Gothic Schiffe gibt.

Ich fände weitere Rassen vor allem vom Fluff her schwer einzubauen, ich meine, die Rassen die es jetzt gibt sind die, die bisher was zu melden hatten, die meisten Sci-Fi Universen kommen mit recht wenigen großen Rassen aus (Star Trek: Menschen, Borg, Remulaner, Klingonen + >9000 andere die nicht wichtig sind, Babylon 5: Menschen, Minbari, Narn, Vorlons, Shadows, Cenaturi + Kroppzeug etc.) ich fände Rassen die hinzukommen lediglich als vllt durch die Tau assimilierte Völker noch interessant, Es wird sonst unglaubwürdig. Ich meine, die Galaxis ist weitsgehend bekannt, woher soll eine signifikante Macht noch kommen?
Etwas das noch älter und mächtiger ist als die Necrons? Bitte nicht Cthulhu. Noch eine Extra Galaktische Invasorenrasse wie die Tyraniden?
Oder noch ein junges Volk, dessen Entdeckung einfach vergessen wurde? Halte ich nicht für sehr praktikabel und/oder glaubwürdig, so schlecht ist noch nichteinmal die Bürokratie des Imperiums. Okay, vielleicht doch.

tl;dr: Es sind nur die Rassen spielbar, die auch was zu melden haben und neue Imperien einzubauen könnte sich fluffmäßig als recht schwer erweisen.

Es müssen ja keine neuen Codizes sein, die GW herausbringt. Ich für meinen Teil würde mich schon tierisch freuen, wenn es ein paar ROmane zu den anderen Rassen gäbe, damit man sich einfach mal ein Bild von denen machen kann, auch wenn es schwer ist, die Kultur, Architektur und das Wesen neuer Aliens zu erfinden, ohne nur zu abgedroschene Klischees abzugreifen.

Es gibt z.B. zu den Hrud einen recht guten Artikel im Lexicanum und gerade dieses Volk würde ich Persönlich eher Interesant finden da es mal neu Aufgebracht werden kann.

Aber es ist wirklich schwierig mal so eine Neue Alienkultur aus dem nichts zu Stampfen ohne zumindest mal im Konzept auf ein bereits verwurstetes zurückzugreifen.

Ansonsten muss ich aber auch Korraz rechtgeben. Die veröffendlichuns Abstände neuer Codexe ist jetzt schon Beswchissen genug und GW sollte erstmal das auf die Reihe bringen befor sie neue Völker Rausbringen die nach der Veröffendlichung erstmal bis Edi 20 Warteen müssen um eine neuauflage zu bekommen.

@ Asgrim: Sag mir mal bitte wo bei Star Trek genau Orks vorkommen

Daran hab ich auch schon mal gedacht. Es wäre sicher interessant, einen Roman über Tau oder Orks zu lesen, aber zumindest wird das bei Orks wohl schwer zu realisieren sein, weil die üblichen Charakterstudien des Helden wohl recht knapp ausfallen würden.

P.S.: Asgrimm: Wo bitte gibts bei Star Trek Orks?

lolwas?
Das passiert wenn ich müde von der arbeit komme und Dann noch poste.
Romane, in denen die Alies mal auftauchen und man sie näher kennenlernt wären in der Tat mal interessant. (habs mal rauseditiert, das ist ja sinnverkrüppelnd)
Deshalb fand ich auch den Anfang von Horus Heresy recht cool, weil man mal andere Menschliche bzw. Alien Kulturen gesehen hat, also nicht die generischen 40k kulturen

Zitat von Cerap

Sorry aber ein kleiner Denkfehler besteht da schon. Space Marines sind nicht gleich Space Marines.
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

Du hast den Sinn meies Posts an sich anscheinend nicht verstanden. Es geht nicht darum welche Space Marines gekauft werden, sondern nur darum das dies die Haupt Einnahmequelle von GW ist.
Jedes neue Volk, dass GW veröffentlich würde, muß so konstruiert sein, dass es vom Fluff und von den Regeln genügend Spieler begeistert um die Kosten für die Entwicklung wieder einzuspielen. Da sich der Großteil der Spieler aber nur für Space MArines (in welcher Form auch immer) interessiert, fristen Völker wie Tau, Dark Eldar und Necrons aber nur ein Schattendasein.
Space Marines weiter zu entwickeln kostet verhältnismäßig wenig und spielt viel Geld wieder ein. Ein neues Volk zu entwickeln kostet viel, spielt wenn falsch entwickelt wenig Geld wieder ein oder verringert wenn richtig entwickelt, die Verkaufszahlen der übrigen Völker. Aus unternehmerischer Sicht ist es also größtenteils ziemlicher Unsinn noch mehr Völker zu entwickeln.

Siehe Dämonen, welche ein kolossaler Schlag ins Wasser waren. In Fantasy haben sie sich nur verkauft, weil sie so gnadenlos OP waren. Und selbst da nur mau.

Dies wäre ein guter Moment, um kurz innezuhalten und zu philosophieren, warum das so sein könnte...
Vielleicht da hier versucht wurde, nur den halben "siamesischen Zwilling" zu verkaufen?

Ansonsten finde ich es inzwischen eher bedrückend, wie abhängig wir teilweise GW an der (Fluff-)Zitze hängen. (Die zumal in letzter Zeit ziemlich unappetitliche Formen annimmt.) Sofern die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, irgendein Randdetail jemals "in voller Blüte" zu erleben, warum nicht selbst darum kümmern? Anstatt immer nur zu warten, bis von droben das Mana sickert und alles nur banal wiederzukäuen, warum nicht selbst ein wenig die Vorstellungskraft spielen lassen?

Sicher, das ist eine Heidenarbeit, für die euch keiner bezahlt und eventuell auch niemand dankt. Im besten Falle allerdings auch eine, die einem viel mehr zurückgibt, als hineingesteckt wurde. Und mal ehrlich: Selbst wenn das (Xenos-)Volk, (das zuvor nur aus einem Namen bestand und dem ihr eine Geschichte und Aussehen geschenkt habt) nicht im GW und seinen Turnieren gespielt werden kann - wen schert's? Solange genügend Gleichgesinnte um einen sind, die etwas mit eurer kreativen Arbeit anfangen können, wer braucht da noch einen offiziellen Codex? Irgendwelche bescheuerten Finanzüberlegungen sollten keinen ehernen Käfig für eure 40k-Welt und euer Spiel darin darstellen.

Ganz pragmatisch: Macht es selbst, dann wisst ihr wenigstens, dass es auf eure Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Heretically yours,
Ny

[Anmerkung: Mir ist durchaus bewusst, wie gerne solche Projekte an mangelnder Langzeitmotivation sterben und an Wardinismus kranken (spätpubertärer Hyperbolismus gekreuzt mit grobem Fluff-Unfug). Trotzdem nur eine seichte Ausrede, um nichts selbst angehen zu müssen. ]

Grundsätzlich gebe ich dir da ja durchaus recht, aber erstens ist nicht jeder so kreativ oder besitzt genügend Künstlerische Gabe, um einen kompletten Fan-Codex samt Fluff-Anteil zu kreieren. Oder warum sind sonst so wenige Schriftsteller unter uns?
Und zweitens ist es mit der Kreativität auch nicht nur getan. Ist der Codex erstmal erstellt muß er auch noch grundlegend getestet werden. Für Necrons schwirrend zur Zeit einige Fan-Codizes durchs Web. Bei uns in der Gruppe haben wir einige davon getestet und kein einziger war ausgeglichen genug, als das man ihn als halbweg spielbar bezeichnen könnte. Jeder Schreiber neigt dazu seine eigenen Wünsche nicht zu zügeln und seine Fan-Armee zu überpowern.
Fan-Codizes sind in der Theorie ne Wunderbare Sache, aber wenn in der Praxis die "Profis" von GW oftmals noch nicht mal nen ausgeglichenen Codex hinbekommen, wieviel Arbeit soll dann ein Fan dafür investieren, der am Ende noch Gefahr läuft, dafür lediglich Hohn und Spott zu ernten?

Deswegen sollte man sich da ja auch net alleine ransetzen.

Zitat

Fan-Codizes sind in der Theorie ne Wunderbare Sache, aber wenn in der Praxis die "Profis" von GW oftmals noch nicht mal nen ausgeglichenen Codex hinbekommen, wieviel Arbeit soll dann ein Fan dafür investieren, der am Ende noch Gefahr läuft, dafür lediglich Hohn und Spott zu ernten?

Tja dann brauch man sich aber auch net beschweren, dass es so wenige gibt die gut sind.
Klar viele überpowern ihren Fandex, aber dazu macht man ja anschließend die Testspiele um zu sehen ob hoch oder runtergeschraubt werden muss. Und das macht sich auch nicht in 2 - 3 Spielen. So etwas sollte man sich immer vor Augen führen. Wem das zu müßig ist solls lassen. Ansonsten ran an den Speck und meist ist auch das arbeiten am Dex schon spaßig und das Geschichtenschreiben dazu ebenso.
Von sowas lebt unser Hobby nunmal.