Naja, erstmal sind die Eldar ebenfalls ein Volk, das seit Millionen existiert (Eldarfluff). Da fängts ja schon an.. Die C'tan tauchen halt in der Sagenwelt der Eldar auf und auch dort wird ein galaxisweiter Kampf beschrieben aber nicht gegen einzelne "göttergleiche" Wesen. Auch mögen die Eldar von den Alten erschaffen sein (auch wenn kaum bis überhaupt gar nicht darauf eingegangen wird, sprich in keinem Eldarcodex wird das erwähnt), jedoch nicht als Waffe gegen die C'Tan. Das ist halt so Unfug, den ich meine. Wo sich der C'tan Fluff massiv in den Fluff anderer Völker reinschiebt.
Und im Necroncodex der 3. Edition, sprich dem einzigen bisher, wurde klar gesagt, dass die jüngeren Völker eben zum Kampf gegen die Alten gezüchtet wurden. "Ahja" Also die Höhlenmenschen mit ihren Steinwerkzeugen sind also die Art von Unterstützung, die die Alten im Kampf gegen die C'tan brauchten... Dass sie am Kampf teilgenommen haben, erklärt der Necronfluff ja auch - dadurch hätten die jungen Völker den Angst vor dem Tod erlernt.
Nein, das stimmt nicht ganz.
Die Orks wurden zwar gezüchtet, aber es kam nie zum Einsatz. Menschen waren eher ein Projekt im Frühstadium, das nie beendet wurde. Deshalb vermutlich auch die ungewöhnliche Anzahl von extremen Psionikern (Menschen neigen ja erwiesenermaßen dazu, in der relativ kurzen Zeit verdammt hohe Level zu erreichen, im Vergleich zu Eldar oder Orks, die beide hauptsächlich latent sind.)
Die Angst vorm Tod wurde vom Todesboten in die DNA codiert. Deshalb sind die Orks auch die einzigen, die keine Angst vorm Tod haben: Die C'tan wussten nichts von ihnen.
Und Millionen Jahre ist schlichtweg lächerlich. Man muss sich nur ansehen, was der Mensch in den letzten 2000 Jahren so gemacht hat, biologisch und sozial. Wenn die Eldar also nicht eingefrorene, minderbemittelte Idioten sind, was sie offensichtlich nicht sind, müssten sie in den paar milliönchen Jahren ein paar beeindruckende Dinger gezogen haben. Wenn man dann das winzige, wirklich kleine Eldar-Imperium mit dem Imperium der Menschheit, für dass sie keine 20.000 Jahre gebraucht haben, ansieht, dann lässt das nur einen offensichtlichen Schluss zu: Diese Zeitspannen wurden, wie immer, von einem Typen bestimmt, der absolut keinen Schimmer von dem Zeitraum hat, siehe: Die Panzerung des Land Raiders, die von heutigen Panzern schon übertroffen wird.
Wenn die Alten die Finger im Spiel mit den Menschen gehabt hätten, dann wären sie bei "Millionen Jahren" frühestens bei der Australophitecus-Linie eingestiegen. Und da ist nichts mit Höhlenmenschen, die Necrons mit Knochen verhauen. Aber eher noch weiter hinten. Das wiederum wär einigermaßen Lächerlich, da sich die C'tan dann gar nicht für sie interessiert hätten. Warum sollte man einem Affen das Pariah-Gen einpflanzen? Da hätte es viele, wesentlich weiter entwickelte Völker gegeben.
Ja, ja, Fluff und so weiter. Aber dieses kleine Detail ändere ich eben für mich, weil es keinen Einfluss auf das große ganze hat und sonst zu viele Lücken und Fragen aufwirft.
Etwa die Tatsache, dass das Leben relativ selten ist. Okay, die C'tan haben alles abgegrast, aber das Potential war ja da. Wenn die Eldar ~5 Millionen Jahre Zeit gehabt hätten, dann wär da etwas mehr. Immerhin waren sie so ziemlich die absolut dominante Spezies. Die Technologie hatten sie ja. Auch wenn eine Jungfernwelt lange zum "wachsen" braucht, das sind schon 10.000 Jahre? Das passt 500 Mal in den Zeitraum. Und das geht davon aus, dass sie eine Welt nach der anderen erledigt haben. Abgesehen davon dauert der Prozess vermutlich bei weitem nicht so lange. Angesichts der Technik sind ~1000-2000 Jahre realistisch. Das Imperium kriegts doch auch gebacken.