Warum Necrons 08/15 geworden sind

  • Ach ja es ist so weit, die zweite Welle Necrons ist da, schön denke ich mir, schöne Modelle dazu. Guter Codex, Turnier- und Spieltechnisch gesehen, aber da steckt noch ein Dorn in meiner Erinnerung. Ja der Hintergrund fällt mir wieder ein und ich muss wieder innerlich eine Träne vergießen und einen neuerliches Aufstoßen von Überlkeit unterdrücken.


    Ich weiß es wurd ebereits diskutiert, aber irgendwie brennt es in mir noch einmal über den necron Hintergrund zu diskutieren und noch mal zu gucken ob wirklich alle die "Individuelen Necrons", toll finden.


    Ich fange mal an das Thema anzuleuchten. Was sind Necrons jetzt im 40k Universum?


    Sie sind eine uralte Rasse die von den C'tan ausgespielt wurden und als Maschienen geendet sind. Doch was wollen sie jetzt.


    Geld, Ersatzteile oder einfach nur Mitgefühl.


    Irgendwie nicht gucken wir uns mal an was die anderen Rassen wollen.


    Imperium - Hier will man das alte Imperium erhalten und möglichst wieder aufbauen und zu alten Ruhm führen


    Tau - wollen ihr Imperium ausbauen und alle vereinen


    Eldar - wollen ihr altes Imperium zurück und mit den Sternen wieder Biliard spielen


    Tyraniden - wollen ihr eigenes Imperium möglichst schnell im Magen haben


    Chaos Space Mariens - wollen den Chaosgöttern mal zeigen wie ein Imperium der Menschheit aussehen soll


    Orks - wollen Gewalt und nen möglichst großen Waaaghhhhh!


    Dark Eldar - wollen ihr dekadentes Schatten Imperium, der alten Eldar erhalten


    Chaos - haben bereits ihr Imperium und wollen der Realen Welt mal zeigen was das ist


    und Necrons? Ja Necrons...?


    Genau Necrons wollen wie die Spitzohren ihr altes Imperium wieder zurück. Cool, kenne ich irgendwie schon, 40.000 mal in anderen Codexen gelesen und haut mich noch immer nicht vom Hocker. Also Necrons haben sich in die unendliche Liste der wir hatten ein Imperium und wollen es zurück haben Völker eingereiht. Sie wollen noch Körper finden und wieder leben, aha ok, hört sich gut an, bringt bei mir jedoch nicht viel Empathie zustande.


    Was waren die Necrons eigentlich vor Mad Wards Tipex Attacke?


    Sie waren ein dahinvegitierendes Volks das verzweifelt versucht hat mit Wissenschaft ihr denkba kurzes Leben in den griff zu bekommen und vom Leben ausgelacht wurden. Sie fanden die Alten, die einfach mal vom Leben gesegnet wurden ewig Lebten und die Prollos des frühen Universums waren. Also zieht das vom Schicksal traurig gezeichnete Volk in den Krieg, verliert und wird eingesperrt. Sie holen sich Unterstützung von Gottgleichen Wesen die jedoch keine Götter sind, werden von ihnen in Metall Hüllen gesteckt und schaffen es endlich dem Schicksal ihrer Art ein Schnäpchen zu schlagen. Jedoch für einen Horrenden Preis. Um es kurz zu sagen die Necrons waren früher ein vom Leben verarschtes Volk, das zu recht das Leben gehasst hat und beim Lesen des Hintergrundes ist in mir damals wahre Emphatie für dieses arme Volk erwacht. Mir ist wahrlich eine Träne über die Wange gekullert bei diesen Hintergrund. In anderen Codexen springt mir immer und immer wieder 08/15 Emphatie ins Auge, die schlecht durchdacht und noch viel billiger aus anderen Codexen Copie and Paste wurden.


    Die C'tan waren hier ein entscheidenes Element und das alte Ziel der Necrons war es sich am Leben zu rächen und es zu hassen, die C'tan zogen daraus immer mal wieder ne Leckere Mahlzeit. Sie waren alle Eins, eine unaufhaltbare Legion, jetzt habe ich Hochlords die Essen anstarren und reden vor ihren gelangweilten mit zu wenig Arbeitsspeichern ausgerüsteten Volk halten. Voll Krass, ne nicht wirklich.


    Ich verstehe Mad Wards Mission, der C'tan Hintergrund war überall zu finden, die Orks und Eldar wurden wegen ihnen erschaffen. Sie haben das Pariah Gen gestreut und wer drei Ecken weiter denken kann der weiß das Pariah bisher nur bei den Menschen waren und sie somit die Menschen nach den Vorbild der Necrons erschaffen haben, cool. Der Drache war/ist der Maschienengott. Der Gaukler hat den Gothic Krieg vom Zaun gebrochen um die Talismane loszuwerden. Der Todesbotte zieht durch die Galaxyis mit einen Bettlacken bewaffnet und ruft Süßes sonst gibt Saures! Und der Ehremit lacht sich kichernd ins Fäustchen weil er Techadepten verarscht.


    Verstehe ich ja das Ward die irgendwie für spätere Codexe raushauen musste, aber so krass? Ne nun wirklich nicht, anstatt man sie einfach mal woanders nicht erwähnt was ja oft gemacht wurde, hat Wards Tipex wohl durchgedrückt und massiv den Hintergrund geweißt. Schade Chancen verspielt. Individualität gab es schon davor bei den Necrons, jedoch nur in der Individualtität des "we a one". Das war ok und wer wollte konnte ja mehr machen, kann mir keiner Erzählen das er jetzt aufgrund des neuen Hintergrundes angefangen hat sich ans Worpad zu setzen und Hintergründe für sich selbst zu schreiben. Ne irgendwie nicht, Hintergrund sieht immer so aus ich habe Armee X, die sieht Y aus und ist eigentlich wegen Z laut meinen eigenen Hintergrund/Codex besonders. Wow, beißt sich irgendwie nicht mit den "We are one, we are Legion"


    Gut sind die Dynastien im neuen Codex, aber das war leider auch schon im alten absehbar gewesen, da die Necrons ihre Städte in der Erwartung ihres Todes bauten, konnte man so etwas erahnen. Nein ich bin dankbar für die Space-Khemris die wir jetzt haben somit beweist mir GW nur wieder das Hintergrund schon lange nicht mehr wichtig ist.


    Geld=coole Regel+ Modelle, wobei man sich fragen darf wie viel bringt Fluff? Richtig außer der BL nichts, ergo unwichtig. Diesen trend habe ich jetzt schon häufiger in Codexen entdeckt obwohl es immer noch Perlen gibt unter den neuen. Aber und das muss ich sagen Hintergrund ist ansichtsssache, jedoch ist meine Ansicht des neuen Necrons Hintergrundes der das er im vergleich zum alten mysteriösen und dunklen Horror Hintergrund so spanend ist wie eine Kiste Kartoffeln vor dem Schälen.


    Ich weiß gar nicht mehr so genau woran der Ward jetzt gerade arbeitet,muss ich noch mal schecken. Ich glaube es waren die Chaos Space Mariens. Die dürfen sich dan ihre nächste Fluff-Klatsche abholen.


    Eine Lanze muss ich jedoch für Ward brechen, in diesen Codex hat er mir bewiesen das er Codexe auch anders schreiben kann, Spieltechnisch ist der sehr gut und fiese Kombos bohren sich nicht gleich in mein Auge wie bei Blood Angels, oder Grey Knights.


    So und nun her mit eúrer Meinung zu diesen Thema!

  • Der alte Necron-Fluff war mehr als nur ein wenig bedenklich und viele Fans haben innerlich geweint als GW die alten C´Tan erschaffen hat. Das sie nun einen, meiner Meinung nach, viel besseren Hintergrund geschrieben haben ist gut.

  • Leider habe ich den neuen Codex noch nicht durchgelesen, aber der Alte liegt bei mir. Ich hatte mich schon auf den Drachen und den Eremiten gefreut. Und die alte Story war richtig ausbau fähig und hatte potenzial.
    Was ich bis her von der neuen Fluff mitgekriegt habe, reißt mich nicht von Hocker. Und wieso man den Fluff jetzt so radikal ändert, kann ich nicht nach vollziehen!

    Lieber gut drunter, als schlecht drauf!!! :8o:


    Für bestandene Bemalherausforderung ( XV ) ( Rad-Chimäre ), ( XIV ) ( Sturm-Termis ), ( Hellhound der IA )

  • Ich muss da De La Metallica Recht geben. Die alten Necrons haben nur eine Emotion in mir hervorgerufen: Mensch, gehts noch? Warum nicht noch Chuck Norris auf der Erde als C'Tan, dann passts -.-


    Mit dem Fluff der neuen Necs kenne ich mich leider nicht sonderlich aus - aber von der Beschreibung her finde ich ihn sehr viel passender. Ich hoffe vor allen Dingen, dass sich ganz 40K etwas mehr in deren Richtung entwickelt. Die Möglichkeit, mit Necs auch mal nach Fluff zu handeln, dass sie richtige Reiche haben etc, das bringt rollenspiel-/loretechnisch unglaublich viel. Für alle Rogue Trader dieser Galaxie ein Grund zum Aufatmen, bzw. sogar jauchzen! Aber, so ich das richtig verstanden habe, sind nicht alle Necs plötzlich zumindest neutral einzuordnen. Es gibt wohl eher ein vollständiges Spektrum. Es gibt Necs, die schon fast als gut betitelt werden könnten, es gibt solche, die ihren eigenen Zielen nachhängen, nicht jedoch um jeden Preis (neutral) und solche, die alles vernichten wollen. Das macht meines Erachtens die Necs etwas dreidimensionaler.
    Es geht selbstverständlich etwas des Terminator-1-Charmes verloren dabei. Das böse, seelenzehrende Volk ohne nennenswerte Intelligenzen hat halt vielen zugesagt. Mir persönlich ist jedoch ganz klar ein Volk, was nur solche Tendenzen aufweist, aber auch intelligent sein und agieren kann, viel lieber.


    Wie bereits gesagt: ich hoffe auf ähnliche Entwicklungen bei den anderen Völkern. z.B. Tau sind bislang zu gut - und das ohne richtige Fraktionen. Ich persönlich hoffe auf eine Art Bürgerkrieg bei den Tau. Nicht aus Hass gegen dieses wunderbare Volk (mit überarbeitetem Design fände ich die sicher richtig klasse), sondern weil es so viele Möglichkeiten brächte. Weitsicht gegen die "verknöcherten" Himmlischen, dazwischen ein erleuchteter Himmlischer, der reformieren will, gleichzeitig weitere Grenzkonflikte und Ausdehnen des Tauimperiums...
    Vllt. sogar Rebellionen durch Hilfstruppen (etwa auch menschliche).


    Eldar sind bereits gut so, wie sie sind. Da gibt es welche, bei denen sogar mal ein INquisitor weilen durfte, es gibt aber auch extrem hochnäsige ohne Versöhnungstendenzen. Es gibt Piraten, es gibt Weltenschiffeldar und solche, die auf Welten leben. Dann gibts auch noch Dark Eldar. Das volle Spektrum von gut über gut mit Kooperation über neutral bis hin zu böse, sogar ohne und mit Chaos, wenn ichs richtig interpretiere.


    Orks sind ok so - die können einfach nicht groß anders sein, und wenn man dann doch mal leicht abweichende haben möchte, so kann man dies einfach tun, es gibt kein Fluffverbot gegen Orks, die sogar mit Menschen richtig kooperieren (oder als Söldner agieren). Die Blood Axes (oder?) sind sogar genau für sowas prädestiniert.


    Chaos muss böse sein - da führt kein richtiger Weg dran vorbei. Wobei böse ja gewissermaßen relativ ist...
    Ebenso verhält es sich bei Tyras...


    Zu guter Letzt: das Imperium. Auch da gibt es alle Möglichkeiten. Es gibt sogar in jeder der verschiedenen Fraktionen - da gibt es Inquisitoren, die möglichst puritanisch sind, es gibt Radikale und irgendwo in der Mitte tummeln sich alle anderen Schattierungen. Ebenso in der Armee, bei den Marines und so weiter. Da gibt es solche, die mit Xenos kooperieren, schließlich winkt Geld, Wissen und Unterstützung aller Art - und solche, die sie mit Feuer und Schwert verfolgen...

    <[ausgeladen von] Famulous Alchemisticus, Schola Rus Montuosa (0100001001101110, Komprimierungsschlüssel got) [beendet]>

  • @Void Raven:


    Ich muss dir zu deiner sehr gelungenen Kritik gratulieren.
    Sie ist in sich stimmig und stützt sich sehr originell auf deine Argumentationen.


    Trotzdem finde ich die neuen Necrons nicht sooo schlimm.


    Sie haben jetzt immerhin


    + die Möglichkeit, eigene Dynastien aufzubauen, was für fantasiereiche Seelen sicher auch lässig ist (Ich habe es noch nicht gemacht, spiele aber mit dem Gedanken)


    + sich spieltechnisch und spielstrategisch mehr als nur verbessert. Ich bin der Überzeugung, dass in den letzten Runden das Spiel am Interessantesten ist und gerade dort das Phase-Out das Schlimmste war.


    + doch weniger Codexleichen als allgemein vermutet wurde


    + eine gigantisch tolle Rüstkammer bekommen, die, wenn richtig eingesetzt und kombiniert, ihrem Namen alle Ehre machen kann und meine Gegner das Fürchten lehren kann.



    Über den Hintergrund können wir streiten, das stimmt.
    Ich fand es zum Beispiel mehr als gewöhnungsbedürftig, dass die Necrons plötzlich sprechen konnten. Wobei ich da zwiegespalten war und bin, da gerade das für mich sehr interessant ist.


    Aber eine Sache möchte ich dir schon sagen:


    Fluff bringt Atmosphäre!
    Egal ob du jetzt zu 100% einverstanden bist oder nicht. Er schafft bei JEDEM Volk die nötige Tiefe, um es glaubhaft zu machen und Mensch sich nicht fragt: "Wo kommen die jetzt her und wie erklären sie sich?"



    @ De La Metallica:


    Der alte Fluff war zugegebenermaßen nicht ganz stimmig und hatte viele Löcher bzw. ließ viele Fragen offen. Trotzdem war er nicht so schlecht, wie er jetzt gemacht wird.
    Der neue Hintergrund gefällt mir auch sehr gut, wobei ich die Pariah am meisten vermisse. Auch wenn sie damals wie heute unspielbar waren, sind sie für mich dennoch die tollsten Einheiten der Necrons. Alleine schon wegen dem Fluff.



    @ Lonewolf:


    Richtig! Die alte Story hatte Potenzial.
    Sie hätte ausgebaut werden können und hätte nicht ganz verworfen werden müssen. Aber die neue ist schon in Ordnung. Sie reißt mich nicht vom Stuhl, aber sie ist in Ordnung.
    Leider sind durch das Verwerfen des alten Fluffs, ich wiederhole mich, die Pariah gestorben!



    EDIT:


    @ God-O-Thunder:


    Ich stimme dir hier zu.
    Das entspricht ziemlich gut, dem was ich vom neuen Necron-Codex halte.
    Mit den anderen Völkern kenne ich mich nicht so gut aus, stimmte dir aber auch hier zu.


    EDIT-ENDE




    Eine Sache möchte ich an dieser Stelle erwähnen, die mich schon stört:
    Es herrscht bezüglich der neuen Necrons, des neuen Fluffs und der neuen Modelle leider eine eher negative Stimmung.
    Irgendwie lese ich in diesem Forum (fast) nur noch, wie schlimm das jetzt alles geworden ist und wie schlecht doch der Fluff, die Modelle, das Spielen, etc. geworden ist.
    Es wäre ein Wunder, wenn bei, Stichzahl, 100 Leuten schon nur 2 genau gleich zufrieden sind.
    Es kann einfach nicht immer allen recht gemacht werden.
    Also Leute, wir haben nun einmal das bekommen, was vor unseren Nasen liegt und können nicht viel daran ändern.
    Wenn jemand wirklich das allergrößte Problem mit den neuen Crons hat, dann muss er/sie sich einfach ein neues Volk aneignen.


    !!! Dieser Absatz ist keinerlei Anschuldigung für irgendjemand, noch soll sie irgendein User persönlich von mir angegriffen fühlen. !!!



    The Duke

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  • Nicht, dass ich den neuen Codex schon gelesen hätte. Aber 08/15?


    Nachdem was du aufgelistet hast, habe ich ja ein bisschen schnüffeln dürfen. (Nein, nicht am Tipp-Ex) Aber so dramatisch sehe ich das Ganze nicht. Noch immer sehe ich in den Necrons den unheimlichsten und düstersten Feind des Universums. Ziehen wir die Parallelen: Menschen? Gibt es immer. Elfen? Jeder 2. Fantasy-Roman/-Film. Dämonen? Gähn. Mampf-Käfer? Okay.. Starshiptroopers war ganz cool. Einzig die Tau heben sich als blaue Öko-Hippies für mich ab. Aber die Necrons. Jaa... das ist ein Feind. Jeder Fan des Terminatorfilms weiß warum. Eine stumme unaufhaltsame Tötungsmaschine. Der Film ist von '84. Mein Geburtsjahr. Als ich ihn das erste mal sah, war ich 10 oder 12. Und Scheiße hatte ich Angst.


    Der alte Dex liegt hier im Regal. Todesbote und Gaukler habe ich immer für sehr mächtig gehalten. Und selbst die Geschichte mit dem Drachen auf dem Mars fand ich ich sehr...gefährlich. Natürlich, viel Potential. Ohne Frage. Aber die Sache ist doch die: In wie weit soll sich das 40k-Universum noch verändern? Der Rouge Trader ist von '87. Stolze 25 Jahre. Die Grundgeschichte ist immer noch die gleiche. 25 Jahre. Das ist verdammt lang. Da fragt man sich als Schöpfer: Wie halte ich meine Schöpfung interessant? Klar, es gab hier und da mal Änderungen. Rassen verschwanden völlig. Hintergrunde änderten sich. Aber das Grundprinzip. Der Kern, oder rote Faden ist noch immer der Selbe. Aber irgendwann gehen dir die Möglichkeiten aus, wenn du nicht mit dem Ursprung brechen willst. Irgendwann hast du alle Optionen, oder besser gesagt Wendungen ausgekostet. Und dann? Dann muss sich Zwangsläufig etwas Großes ändern. Und das ist gefährlich.


    Ich sehe die Gefahr in einem Fluff-Bruch. Spontan wären da z.B.: Der Imperator wird "erlöst" und vom Thron abgekoppelt. Vermutlich wird er zu einem Gott. Oder ein Primarch kehrt zurück. GW erschafft einen neuen Chaosgott. Oder die zwei ausgelöschten Legionen tauchen samt Primarch plötzlich wieder auf. Oder die Tau bauen Massenvernichtungswaffen...


    Nachvollziehbar was ich meine? Gerade alte Hasen haben oft die Einstellung. "Das haben wir ja noch nie so gemacht. Das werden wir nie machen! Wo kommen wir denn dahin, wenn das alle machen?" Die Angst vor dem Neuen. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.




    Abschließend: "Tyraniden - wollen ihr eigenes Imperium möglichst schnell im Magen haben" hat mir sehr gut gefallen! :thumbsup:

    "Auch wenn es vernünftig gewesen wäre, wir sind hier im 41. Jahrtausend - Vernunft ist alle!" ~ Arek


    "Ich vermute auch, dass keiner es gewagt hat, an der irgendwann geschädigten Gensaat rumzuspielen [...] denn die war ja ein heiliges Werk des Imperators. Wenn du nem Imperialen sagst, er soll das reparieren, dann ist das, als würdest du einem katholischen Kreuzfahre im 12. JH sagen, man sollte mit der Reliquie vom wahren Kreuz zum Schreiner gehen, weils nicht mehr so gut aussieht." ~ Asgrimm


    "Frauen in 40k-Communities haben mitunter ein bisschen Ähnlichkeit mit der Alpha Legion. Niemand weiß so wirklich, wer alles zu ihnen gehört, wie viele es sind und was sie eigentlich wollen." ~ Nytaine


    „Wenn ich 'Tanzt ihr Ganten' lese, stell ich mir einen Hügel vor auf dem Kelpie steht mit einer mangaesken bösen Lache und darunter Horden von tanzenden Ganten...schaurig.“ ~ Callidon

  • Ich trauere dem alten Codex jetzt auch nicht unbedingt nach...(dam dam daaaaam)


    Früher hatte man auch schon genug Parallelen zu Khemri finde ich, denn auch hier haben wir wieder Gruftwelten, Wächter die ihre Meister schützen, Necropolen, ein untotes Volk etc., klar, damals war es nicht so offensichtlich wie heute, warum sie jetzt stärker sichtbare Parallelen gebaut haben, weiß der Geier, aber ich finde es nicht schlimm, aber das Thema Khemri=Necron(?) ist alt, abgehackt und mMn relativ witzlos.


    Zu den alten C'tan vs. neue C'tan: Sorry, aber es gibt doch keinen Unterschied oO man spielt effektiv keine C'tan mehr, sondern Shards. Nach dem alten Fluff sollte es eigentlich undenkbar und unmögich sein, ein Spiel zu verlieren wenn ich Gaukler oder Todesbote auf dem Feld habe, immerhin spiele ich hier mit Sternengöttern! Was soll mein Gegner da denn bitte tun können? Klar, spieltechnisch hat sich das nicht wirklich widergespiegelt, aber das sollte man doch auch bedenken: Sternengott vs "normale" Marines? Ich zitiere einen aktuellen Kinofilm: Stiefel vs Ameise...


    Im neuen Codex hingegen haben wir dieses Problem endlich nicht mehr, "wir" haben uns der C'tan entledigt, aber umbringen, also endgültig vernichten konnte man sie einfach nicht, man konnte sie gerade so in Hüllen stecken, aber was wird passieren, wenn diese Hüllen jemals brechen und die C'tan wieder ausbrechen? Den C'tan per se wird, finde ich, keine Macht aberkannt, sie sind weiterhin mächtige Wesen, aber wir hatten im alten Codex auch nie die Möglichkeit bedacht: was passiert, wenn sich ein ganzes Volk gegen sie erhebt? Ein Volk, dessen Technologie gereicht hat, die Alten zu besiegen? (in Kombination mit den C'tan, aber dennoch, ich denke, worauf ich hinaus will, ist klar^^) Die Geschichten der einzelnen, berühmten C'tan sind vllt nicht im Codex, aber das hindert doch niemanden eine vor-Codex Armee zu basteln, eine Legion aus der Zeit, als sie noch Seite an Seite gekämpft haben, oder einen C'tan zu nehmen, der sich dem Krieg gegen die Necrons entzogen hat und und und... Zudem können die Geschichten der namenhaften C'tan immer noch gelesen werden, sie müssen in ihrem Zeitraum nur etwas früher angesiedelt werden und können nicht mehr ganz "aktuell" sein und wer weiß, vllt werden die Necrons ja noch gezwungen, ihre alten "Freunde" zu befreien...


    Was Necrons wollen... naja, im Prinzip kann man sie jetzt in das 40k Universum einreihen, in dem jedes Volk sein Reich beschützen will, auf die eine oder andere Art, die einen wollen es verteidigen, indem sie alle anderen auslöschen, die anderen beschränken sich auf die Verteidigung, natürlich gibt es auch die Möglichkeit von Chaos und Tyraniden, die einfach nur zerstören wollen...Früher wollten Necrons für ihre Herren ernten, jetzt wollen sie ihr Reich verteidigen, erweitern oder unwürdige Spezies ausrotten, gerade der letzte Punkt ist, finde ich, noch ein Überbleibsel aus der alt-Codex Zeit, nur dass hier aufgrund fehlender C'tan etwas modifiziert werden musste...Früher war genauso das Problem: Wer kann sich damit identifizieren? Mal ehrlich, sich mit einer Legion nicht-denkender, emotionsloser Roboter ohne jegliche Form von Sinn zu identifizieren zeugt dann doch von einem eher bedenklichen Charakter, bei allen anderen Völkern hatte man immer eine Motivation oder ähnliches, dem man sich nahe fühlen konnte, was einen unter anderem auch zum Sammeln der Armee bewegt hat, auch das kann man nun endlich bei den neuen Necrons finden, man kann auch ENDLICH eigene Geschichten für seine Armee finden, früher wäre dies unmöglich gewesen, da jede Legion die gleiche "Aufgabe" hatte, heute kann man sich den Hintergrund seiner Dynastie oder Legion individuell zusammenschustern und darüber bin ich sehr froh! Aldo fluff-technisch gibt es natürlich Dinge, die man kritisieren kann, im Großen und Ganzen bin ich aber nicht gegen diese Neuerung...


    Eine Lanze muss ich jedoch für Ward brechen, in diesen Codex hat er mir bewiesen das er Codexe auch anders schreiben kann, Spieltechnisch ist der sehr gut und fiese Kombos bohren sich nicht gleich in mein Auge wie bei Blood Angels, oder Grey Knights.


    Da wäre ich mal nicht so vorschnell... Wie du bereits bemerkt hast, er konnte bis jetzt noch nie einen wirklich ausgewogenen Codex schreiben, wieso sollte er auf einmal damit anfangen? NOCH ist der Codex relativ ausgewogen, aber das liegt mitunter daran, dass der Codex nicht für diese Edition geschrieben wurde, wie wir ja wissen, er ist für die nächste und wie stark Necrons dann sind, wird zeigen, ob es wieder ein typischer Ward ist oder nicht... ;)

  • Das die Leute über den Codex rumheulen weil er angeblich Spielteschnich Schlecht sein soll verstehe ich nicht. Diese Personen sollten mal ihre Lesebrille aufsetzen. Necron Listen sehen auf den Papier, zumindestens die harten, total flach aus und flippen im Spiel völlig aus. Gutes Beispiel für die momentane Turnierliste die sich durchsetzt und glaube ich bei der NGC 2 oder 3 geworden ist. Selbst Bloodies und Knights haben gegen die Abgestunken den der Fireoutput ist zu viel für die.


    Zum Fluff:


    Ich finde den neuen Fluff auch nicht unbedingt schlimm, verglichen mit dem alten und daran muss ich ihn messen, erscheint er mir doch so als ob man mit den Kopf über die Tastatur gerollt währe. Sehr random. Mag ich nicht so, gerade die Lücken im alten Codex oder eher die offenen Fragen haben die Mystik und die Furcht vor den unbekannten ausgemacht, das war gut so. Das einzige wie gesagt am neuen Codex was mich stört ist der Hintergrund, der rest ist Bombenmäßig gelungen. Zu dem Necrons sind entweder gut, neutral oder Böse druch Charakter, sind wir wieder bei den Spitzohren angelangt. Necrons sind Eldar mit nen Metallkörper, und das sie neuerdings interesse am Netz der Tausend Tore haben ist so voll....wtf!?


    Zu den Modellen:


    Wer da meckert ist selbst dran Schuld GW hat mal hier wenigstens Bewiesen was sie können und drauf haben und das man ein altes Design Konzept inteligent einfügen kann in ein neues darauf Basirendes ohne das alle vollkommen Abgespacet wirkt.

  • Gut, Void, da hast du aber recht, dass die offenen Fragen das Unbekannte, Unerforschte sehr schmackhaft gemacht haben.
    Das muss ich zugeben.


    Die spieltechnische Seite der Necs basiert immer auf dem, der sie zusammenstellt.
    Ich habe auch schon Listen gemacht, die mir aber so richtig in die Hosen gegangen sind und andere haben nur geflasht.


    Kannst du mal einen Link zur Turnierliste posten?
    Ich habe die gerade nicht im Kopf.



    @ Mozes:
    Ich verstehe deinen Teil mit dem Die-Crons-hätten-die-C'Tan-auch-besiegen-können. nicht.
    Ich kann dem Gedankengang bezüglich der C'Tan-Problematik nicht ganz folgen.



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  • so meinte ich es auch nicht^ ^'
    Ging eher darum, dass die Necs sie eben nicht besiegen konnten! Es war gerade mal eben so möglich, sie in Hüllen einzusperren, aber ich hab entweder überlesen oder es gibt die Passage nicht, die besagt, dass die C'tan niemals zu ihrer alten Macht zurück können, falls/wenn sie aus diesen Hüllen ausbrechen/befreit werden^^

  • Bei der ganzen Argumentation hier möchte ich vl. noch anbringen, dass manche Spieler gerade Necrons gut fanden, WEIL sie keine wirklichen individuellen Dynasitien, Parteien, etc. hatten. Wurde so in der Form nur kurz angerissen.
    Einfach eine schweigende Flut von Metallskeletten. War in DoW1 z.B. recht gut umgesetzt.
    Ich finde, hier muss man (wie ja auch im initalen Post geschehen) einfach mal schauen, was ich für eine Auswahl habe, wenn ich eine Armee anfange.
    Armeen mit Politik? Armeen mit purem chaotischen Vorgehen? Armeen, die defensiv sind und die letzen ihrer Art verteidigen? Gibt es alles. Will ich so etwas, spiele ich halt Imps, Chaos, Eldar...
    Will ich etwas anderes, spiele ich dann Necrons. Gleicht man Necrons aber an das Schema an, geht dieser Grundtenor verloren, und damit auch der Reiz für diese Spieler. Das kann ich absolut nachvollziehen.
    Will sagen: GW hat hier (nur meiner Meinung nach) zu sehr gleichgezogen und einen Fluff-Grund, Necrons zu spielen, verwässert. Denn wie gesagt: Spieler, die sich aus Fluffgründen für Armeen entscheiden, haben das Spektrum ja auch bereits bei den anderen Armeen.
    Und dabei geht es mir gar nicht um Details wie die C'tan oder so, sondern um die Vorstellung, wie meine Armee nach vorne in den Kampf zieht. Und da war das schweigende Heer von Seelenerntern einfach was Geniales.
    Jetzt habe ich (sorry für den Ausdruck) plappernde Metalllords, die sich mit bunten Bändern behängen :)


    Ich möchte betonen, dass ich hier mich lediglich auf das Grundgefühl, was mir diese Armee gibt, und nicht die Spielwerte beziehe. Wenn man Armeen anhand von Spielwerten auswählt, stehen die Necs ja sicher nicht in den Top 3 zur Debatte.
    Die Turnierliste will ich auch sehen, mit der Necrons was Reißen. Bin gespannt. Halte die für nicht wirklich turnierfähig, außer man spielt vl. 18 Phantome... Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.
    Ich bin aber der Meinung, dass sie sich schon gut spielen und in Freundschaftsspielen auch Spaß machen können - das spreche ich ihnen sicher nicht ab.

  • Öhm nur mal so am rande.


    Die plappernden Lords sind nicht so neu wie man denken könnte. Gerade das angesprochene DOW und laut rezession von Fall of Damnos haben das gezeigt.


    Keine Parteien? Keine Politischen ausrichtungen? Schonmal daran gedacht das die Ctan sich im alten Fluff gegenseitig bekämpft haben? Da war von einer einigung des Volkes absolut nie die rede! Ich kann mich sogar daran entsinnen das die Necrons des Gauklers regelmäßig gegen die des Todesboten ins feld geführt wurden.


    Der neue Fluff ist mmn absolut gut durchdacht und wenn ich daran denke wieviele Stimmen sich vor diesem Codex gegen die einfach so in den Fluff gedrückten Ctans erhoben hatten, hat GW das ganz gut gelöst! Denn schon allein die erschaffung war ein Fluffbruch der seinesgleichen gesucht hat. GW ist hier eigentlich nur den Stimmen der Spieler gefolgt und hat versucht die Ctans zwar beizubehalten aber trotzdem plausibel im Hintergund zu behalten.


    Ich denke auch das viele versuchen dem absolut undurchdachten (meine meinung) und stellenweise unpassenden Fluff der Necrons vor dem aktuellen Codex einen Charme einzureden der gar nicht existent war. Und davon abgesehen das dass was man an dem Fluff so toll fand einfach neu verpackt wurde und duchaus immer noch in der einen oder anderen art vorhanden ist. (hier könntem an meinen ich wiederspreche mir selbst, aber ich beziehe mich auf die punkte die ich eben dann einen absatz weiter unten aufzähle)


    Necrons erheben sich immer noch aus dem Sand um die Sünder niederzumachen die es wagen sich auf eine Gruftwelt zu verirren. Ihre Waffen sind immer noch so gefährlich wie zuvor und der standart Necron ist immer noch das seelenlose Metalmonster das völlig ohne Emotionen auf seinen Feind zumarschiert.
    Den Necrons ist einfach mehr tiefe verliehen worden und bis auf die sache mit der zerschlagung der Ctans ist vieles immer noch so erhalten worden wie es vorher war.
    Sie haben sogar eine sicherung eingebaut die es einem erlaubt absolut willenlose Necrons ins feld zu führen. Ich will da bloß mal die Gruftwelt anführen deren Hauptcomputer die kontrolle über alle Necrons übernommen hat und sich selbst imperator nennt... Und wo steht das Necrons wild durcheinander schnatternd auf den feind zurennen?

  • Eigentlich sehe ich es genauso wie Colorbleeder.
    Das Problem ist nicht dass die C'tans nicht mehr die dicksten Baller im Universum sind und Mad ausnahmsweise einen Dex gemacht hat der nicht das Ziel hatte den großartigsten, besten, tollsten und stärksten Charakter des Universums zu erschaffen um alles in die absolute Lächerlichkeit zu ziehen.. das war ja eher vorher der Fall :P


    Der Fluff war früher ganz grob zusammengefasst: Habt ihr Terminator 1 geschaut? Das als Armee... Plus einen riesigen Ultramegaübergott als Anführer!! :whistling:
    Jetzt ist der Hintergrund eher: siehst du da bei Fantasy die Khemri? Das im Weltraum... aber mit Ultramegaübertechnologie! :D



    Die Sache ist, dass früher die C'tans den Ton angegeben haben. Und sie waren die Sternenvampiere, welche ganze Sonnensysteme verschlungen haben auf ihrem Weg. Und dabei geholfen hat ihnen eine gigantische Legion aus unsterblichen, unzerstörbaren, seelenlosen Maschienen. Die traurigen Überbleibseln eines gepeinigten Volkes. Eine tragische Geschichte welche eine ordentliche Portion grusel dabei hatte. Aber mehr war da auch nicht..
    Jetzt mit dem neuen, hippen 40k wird diese Gruselstimmung gestrichen und durch spielerisch wertvolle Freiheiten und Möglichkeiten ersetzt. Da wo man früher nur eine Hand voll Auswahlen hatte und jede Nec-Armee im Grunde irgendwo gleich war hat man jetzt eine Fülle von Möglichkeiten individuell zu sein und eine sehr eigene Armee mit eigenem Fluff und eigenen Vorlieben zu gestallten. Spieltechnisch also ein gewaltiger Fortschritt. Selbst wenn ihnen die echt krassen Vorteile von anderen Mad-Dexen fehlt. Klar sind GKS krass und auch das Beben ist übel.. Aber wirklich Armeen damit vernichten wird schwierig.. Da fehlt es einfach ein bisschen an der Schlagkraft oder Eldar Trickery, welche ihnen die Chance gibt lange genug aufzuhalten bis sie den Feind auf den Knieen haben. Reanimationsprotokoll allein ist nunmal leider nicht effektiv genug dafür :(



    Warum die meisten Spieler welche die Necs damals bei ihrem letzten Dex kennengelernt haben den jetzigen nicht so toll finden ist von daher eigentlich recht klar. Ihnen hat das Grundthema gefallen. C'tans als herzlose Überwesen, welche ihre willenlosen, versklavten und unsterblichen Diener vorrantreiben. Während sie lange Gesichter ziehen und ohne jede Emotion die Lebenden vernichten um ihren Göttern zu dienen haben sie durch ihre Überheit richtig schön Angst und Schrecken verbreitet.
    Jetzt sind sie halt ein weiteres Volk in einem Universum aus vielen verschiedenen Völkern, welche sich aber "nurnoch" durch Aussehen und Regeln wirklich noch sehr groß voneinander unterscheiden. DIe Hochlords sind auch nur Anführer eines Volkers mit eigenen Beweggründen und Zielen. Es fehlt einfach dieses krasse Gegensatz. Es fehlt einfach dieses Gefühl das man früher hatte als man Necrons ins Feld geschickt hat.



    Also mir gefällt der neue Fluff nur so halb. Es hätte mir besser gefallen, wenn sie weiterhin mysteriöser und emotionsloser geblieben wären. Ich verstehe erlich gesagt nicht warum jedes Volk immer erklärt werden muss. Vor allem wenn es sich dann im Endeffekt doch nur um eine Geschichte handelt welche sich so anhört, als hätte man sie zumindest zum Teil schon so ähnlich mehrmals gehört..
    Es fehlt mir einfach diese tragische, gruselige Komponente. Der Aspekt, dass sie durch ihr Schicksal getrieben einen einen Fehler gemacht haben, für den sie jetzt für alle Zeit bezahlen müssen. Ja, das Thema ist immernoch vorhanden und ist angeschnitten. Sie haben keine vollständige Verwandlung gemacht. Deshalb habe ich eigentlich auch nur ein kleines Minus dabei. Aber es ist nunmal nicht das Hauptthema das die Armee definiert und bestimmt. Es ist eine Randnotiz aus ihrem Hintergrund. Darüber hinaus handelt das Volk im gesamten doch nicht sooo viel anders als alle anderen auch. Dafür sind die Hochlords doch etwas zu individuell geraten.


    Aber das ist ein Trend der sich schon lange durch 40k zieht. Spielerische Aspekte übernehmen langsam die wichtigste Rolle und nicht mehr der Fluff per se.
    Ist ein ähnliches Problem was zB auch der Tyraniden Dex hat. Objektiv gesehen hat sich nicht sooo viel verändert und es gibt nicht wirklich viel zu mösen. Aber für wahre Liebhaber des alten Fluffs ist es ein Schlag ins Gesicht wenn aus einem Armeethema ein Mischmasch wird der zwar spielerisch mehr ermöglicht, dafür aber eben den wichtigsten Aspekt der Armee beeinfluss. ;(

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  • Ich war damals total begeistert als die Necs rauskamen und hab mir gleich nen Armeedeal vorbestellt. Ich dacht: Geil Terminator als Armee, kann nur super sein.


    Leider fand ich dann den komisch reingepressten Hintergrund so unattrktiv und unpassend, dass ich über den Kauf der Schachtel nie rausgekommen bin. Mit dem neuen Fluff kann ich viel mehr anfangen, weil ich mir jetzt viel besser etwas selbst zusammenbasteln kann. Mir gefällt der exzentrische Charakter der verschiedenen Hochlords, aber auch die Möglichkeit eine Maschinen kontrollierte Legion zu spielen, es ist alles drin. Und ich find die Einbindung in den Hintergrund des Universums gelungener.


    Spieltechnisch kann ich noch nichts sagen, aber nachdem ich mich länger mit dem Codex beschäftigt habe, sind mir immer mehr Möglichkeiten eingefallen sie zu spielen. Ich erwarte allerdings durch die 6. Edition noch einiges an Änderung wie bei den Eliminatoren und Prätorianern (Hoffnung stirbt zu letzt).


    Die neuen Modelle die sich ja auch aus dem Fluff ergeben (Prätorianer samt Kampfläufer, für mich die neuen Pariah + Leibgarde) und die ganze Kanoptech-Rige (endlich Maschienen die mechanisch aussehen und nicht nach verdrehten Menschen) haben mich davon überzeugt doch noch eine Legion auszuheben. Früher gab es einfach zu wenig Auswahl, als dass ich mir eine Armee ausdenken konnte mit Modellen die mir richtig gefallen. Und wenn dann noch bald die Nachtsichel kommt.... diese Beam-Geschichte finde ich einfach zu geil ^^


    Unterm Strich bin ich froh über die Veränderungen die der neue Codex gebracht hat.


    Aber ein bischen habe ich auch Mitgefühl für die, die sich gerade durch den alten Fluff angesprochen gefühlt haben. Denen wurde etwas genommen, ich hoffe durch die neuen Modelle und vielseitigere Spielweise wird deren Schmerz mit der Zeit gelindert :up:

  • Der Fluff war früher ganz grob zusammengefasst: Habt ihr Terminator 1 geschaut? Das als Armee... Plus einen riesigen Ultramegaübergott als Anführer!! :whistling:
    Jetzt ist der Hintergrund eher: siehst du da bei Fantasy die Khemri? Das im Weltraum... aber mit Ultramegaübertechnologie! :D


    Ich bin hier immer mehr der Meinung: Wer Unterschiede finden WILL, der findet sie auch. In diesem Fall geht es um Gemeinsamkeiten.



    Die Sache ist, dass früher die C'tans den Ton angegeben haben. Und sie waren die Sternenvampiere, welche ganze Sonnensysteme verschlungen haben auf ihrem Weg. Und dabei geholfen hat ihnen eine gigantische Legion aus unsterblichen, unzerstörbaren, seelenlosen Maschienen. Die traurigen Überbleibseln eines gepeinigten Volkes. Eine tragische Geschichte welche eine ordentliche Portion grusel dabei hatte. Aber mehr war da auch nicht..
    Jetzt mit dem neuen, hippen 40k wird diese Gruselstimmung gestrichen und durch spielerisch wertvolle Freiheiten und Möglichkeiten ersetzt. Da wo man früher nur eine Hand voll Auswahlen hatte und jede Nec-Armee im Grunde irgendwo gleich war hat man jetzt eine Fülle von Möglichkeiten individuell zu sein und eine sehr eigene Armee mit eigenem Fluff und eigenen Vorlieben zu gestallten. Spieltechnisch also ein gewaltiger Fortschritt. Selbst wenn ihnen die echt krassen Vorteile von anderen Mad-Dexen fehlt. Klar sind GKS krass und auch das Beben ist übel.. Aber wirklich Armeen damit vernichten wird schwierig.. Da fehlt es einfach ein bisschen an der Schlagkraft oder Eldar Trickery, welche ihnen die Chance gibt lange genug aufzuhalten bis sie den Feind auf den Knieen haben. Reanimationsprotokoll allein ist nunmal leider nicht effektiv genug dafür :(


    Stimmt. Früher war der Fluff zwar hart, aber einseitig und geradlinig. Genauso wie das Spielen an sich.
    Und heute können wir dank des neuen Fluff mehrere veschiedene Wege einschlagen, die uns persönlich am meisten zusagen.
    Allerdings habe ich beim spieltechnischen Aspekt auch noch keinen wirklichen Neck-Breaker gefunden, der so richtig das Fürchten lehrt.
    Klar haben wir viel Spielzeug, von dem ich denke, dass es, wenn es richtig kombiniert wird, ordenlich Schmackes hat, aber das wurde noch nicht gefunden


    Warum die meisten Spieler welche die Necs damals bei ihrem letzten Dex kennengelernt haben den jetzigen nicht so toll finden ist von daher eigentlich recht klar. Ihnen hat das Grundthema gefallen. C'tans als herzlose Überwesen, welche ihre willenlosen, versklavten und unsterblichen Diener vorrantreiben. Während sie lange Gesichter ziehen und ohne jede Emotion die Lebenden vernichten um ihren Göttern zu dienen haben sie durch ihre Überheit richtig schön Angst und Schrecken verbreitet.


    DAS war aber ehrlich gesagt schon DAS MASSGEBLICHE an den Necrons und ist zugegebenermaßen etwas schade, dass das nicht mehr existiert.



    Jetzt sind sie halt ein weiteres Volk in einem Universum aus vielen verschiedenen Völkern, welche sich aber "nurnoch" durch Aussehen und Regeln wirklich noch sehr groß voneinander unterscheiden. DIe Hochlords sind auch nur Anführer eines Volkers mit eigenen Beweggründen und Zielen. Es fehlt einfach dieses krasse Gegensatz. Es fehlt einfach dieses Gefühl das man früher hatte als man Necrons ins Feld geschickt hat.


    Und deises Gefühl war deiner Meinung nach welches?
    Abgesehen von dem Grußeligen, dem Fremdartigen, dem Unbekannten, das wirklich sehr gut war.



    Also mir gefällt der neue Fluff nur so halb. Es hätte mir besser gefallen, wenn sie weiterhin mysteriöser und emotionsloser geblieben wären. Ich verstehe erlich gesagt nicht warum jedes Volk immer erklärt werden muss. Vor allem wenn es sich dann im Endeffekt doch nur um eine Geschichte handelt welche sich so anhört, als hätte man sie zumindest zum Teil schon so ähnlich mehrmals gehört.


    siehe oben



    Es fehlt mir einfach diese tragische, gruselige Komponente. Der Aspekt, dass sie durch ihr Schicksal getrieben einen einen Fehler gemacht haben, für den sie jetzt für alle Zeit bezahlen müssen. Ja, das Thema ist immernoch vorhanden und ist angeschnitten. Sie haben keine vollständige Verwandlung gemacht. Deshalb habe ich eigentlich auch nur ein kleines Minus dabei. Aber es ist nunmal nicht das Hauptthema das die Armee definiert und bestimmt. Es ist eine Randnotiz aus ihrem Hintergrund. Darüber hinaus handelt das Volk im gesamten doch nicht sooo viel anders als alle anderen auch. Dafür sind die Hochlords doch etwas zu individuell geraten.


    Dieses Tragische können wir aber jetzt mit den neuen Möglichkeiten ja selber "erfinden" und in unsereren ganz privaten Fluff einbauen.



    Aber das ist ein Trend der sich schon lange durch 40k zieht. Spielerische Aspekte übernehmen langsam die wichtigste Rolle und nicht mehr der Fluff per se.
    Ist ein ähnliches Problem was zB auch der Tyraniden Dex hat. Objektiv gesehen hat sich nicht sooo viel verändert und es gibt nicht wirklich viel zu mösen. Aber für wahre Liebhaber des alten Fluffs ist es ein Schlag ins Gesicht wenn aus einem Armeethema ein Mischmasch wird der zwar spielerisch mehr ermöglicht, dafür aber eben den wichtigsten Aspekt der Armee beeinfluss. ;(


    Dass diese Dinge immer wieder zurückkehren ist leider richtig.
    Das Problem liegt darin, dass die Macher dieser Dexe vorrangig auf Mainstream aus sind.
    Das heißt, wenn sie einmal ein Erfolgskonzept entwickelt haben, setzen sie es überall ein.
    Und das bekommen wir in den sowas-hab-ich-schon-hier-und-da-gelesen-Codexen zu spüren.


    Meine Freunde, DAS ist der Kapitalismus.



    The Duke



    EDIT: Habe es zu spät gesehen.


    Ich stimme Calculon auf jeden Fall zu, mit dem, was er als mein Vorposter geschrieben hat.

    "I know less than half of you half as well as I should like, and I like less than half of you half as well as you deserve!"



    An die Würfelgötter


    Oh Ihr Großen, Ihr Mächtigen,
    Segnet mein Geschick!


    Cubus und Rubik,
    zerschmettert meinen Gegner
    und brecht ihm das Genick!


  • Ich find´s echt gut das man jetzt gefühlt mehr "seelenlose"
    Maschine beim Adeptus Mechanicus und bei den Iron Hands hat.


    Warum muss ich bei aktuellen Hintergrunddiskussionen bei Necrons
    mehr an Knochen und Sand als an Schaltkreise und Programme denken...?


    Da war doch was, ich komm nicht drauf... 8|


    Bei den Dämonen ist es ja so dass alle gleich heissen und dieselben Modelle
    benutzen, wenn mir dann einer sagt dass Fantasy nix mit 40K zu tun hat
    weiss ich auch nicht in welche Richtung ich nun denken oder gucken soll
    ohne ein goßes "Gehirnunfall" vor meinen Augen.


    Den neuen Hintergund kann man einfach ignorieren
    wenn er nicht gefällt; ich zumindest handhabe das so...


    Außerdem kann man so mit etwas Pfiff die Khemrimodelle beider
    Systeme für das jeweils andere verwenden, ist doch super! :thumbsup:


    Wie kann man sich da nur beschweren...?


    Versteht mich nicht falsch, ich finde den Hintergrund im neuen Dex nicht
    schlecht, aber sieh hätten besser die Necrons ganz aus dem Hintergrund
    entfernt und ein neues Volk drauss machen sollen, vielleicht nur meine Meinung...

    _______________________________________________________
    "Show them that we are their living nightmare,
    show them that there can be something far more
    cruel and fearsome than their pity Chaos Gods."

    ~Chaplain Kolthren of the Brass Beholders Chapter~

  • Ich bin auch einer derjenigen, die vor vielen Jahren gerade wegen des Terminator-Fluffs zu den Necrons gekommen sind. Deswegen haben meine Modelle auch rot leuchtende Augen, obwohl sie sonst ganz dem Standardschema aus dem alten Codex entsprechen.


    Der neue Fluff ist nicht schlecht, vor allem passt er sich besser in das 40k Universum ein. Für meinen Geschmack sind die Necrons jetzt jedoch zu harmlos. Der Nimbus der dunklen Bedrohung fehlt mir hier einfach. Klar, wenn alle Dynastien erwachen und sich vereinen, können sie die Galaxis erneut unterwerfen. Aber nach dem alten Fluff hätten sie die Galaxis halt nicht unterworfen, sondern alles Leben versklavt oder gar ausgelöscht. Das finde ich deutlich cooler.
    Die einzige Änderung, die ich sehr wichtig und sinnvoll finde, ist die Entschärfung der C'tan im Spielkontext. Der Sternengötter-Fluff passte überhaupt nicht zu ihrem spielerischen Wert - "sterbliche" (einschränkende) Hülle hin oder her.

  • Und deises Gefühl war deiner Meinung nach welches?
    Abgesehen von dem Grußeligen, dem Fremdartigen, dem Unbekannten, das wirklich sehr gut war.

    Warum abgesehen? :P


    Aber mal ernsthaft. Das war wirkilih ein wichtiger Bestandteil des ganzen. Necrons waren was ganz anderes als alle anderen. Sie hatten keine Waffenoptionen oder spezialisierte Eingreiftruppen wie Imps oder Eldar. Sie hatten keine Charaktere abgesehen von den allmächtigen C'tans (welche wirklich besser eine Fluffgeschichte hätten bleiben sollen..) Sie hatten nichts von dem was die meisten anderen Armeen ausgemacht hat. Sie waren sie seelenlosen Maschienen welche einzig dazu existieren ihren bösen, dunklen Göttern zu dienen und Blut für den Blutgo.... halt moment...
    Mal abgesehen von der Death Guard hat man eigentlich keine andere Armee auf die Weise spielen können, dass sie einfach stoisch auf den Feind zugelaufen sind um ihn dann in Schnellfeuerreichtweite einzuäschern. Die genialen Möglichkeiten mit der Teleportation selbst aus Nahkämpfen heraus hatte einiges an Potenzial. Es ging hauptsächlich darum eben diese unaufhaltsamen, da unsterblichen Diener zu sein und den Feind einfach mit der Unmenge an tötlichem Beschuss zu ertränken.
    Wie Colorbleeder schon gesagt hat genau wie bei DoW1. Man hat einfach nur Unmengen an Kriegern und ein bisschen Fahrzeugabwehr gebaut. Und damit den Feind ertränkt. Während man selbst einfach nicht tot zu kriegen war. :up:

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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  • Es hätte mir besser gefallen, wenn sie weiterhin mysteriöser und emotionsloser geblieben wären. Ich verstehe erlich gesagt nicht warum jedes Volk immer erklärt werden muss. Vor allem wenn es sich dann im Endeffekt doch nur um eine Geschichte handelt welche sich so anhört, als hätte man sie zumindest zum Teil schon so ähnlich mehrmals gehört..
    Es fehlt mir einfach diese tragische, gruselige Komponente. Der Aspekt, dass sie durch ihr Schicksal getrieben einen einen Fehler gemacht haben, für den sie jetzt für alle Zeit bezahlen müssen. Ja, das Thema ist immernoch vorhanden und ist angeschnitten. Sie haben keine vollständige Verwandlung gemacht. Deshalb habe ich eigentlich auch nur ein kleines Minus dabei. Aber es ist nunmal nicht das Hauptthema das die Armee definiert und bestimmt. Es ist eine Randnotiz aus ihrem Hintergrund. Darüber hinaus handelt das Volk im gesamten doch nicht sooo viel anders als alle anderen auch. Dafür sind die Hochlords doch etwas zu individuell geraten.


    Genau, eigentlich besser formuliert als ich es habe. Das trifft für mich den Kern der Sache. Dass das nur für Spieler gilt, die das eben genau so empfinden, ist klar.
    Ich kann da nur für mich sprechen, aber das war genau das, was mich damals angesprochen hat. Die C'tan hätte ich dabei allerdings auch nicht aufs Spielfeld gelassen - das hätte btw den Effekt einer 'motivations- und emotionslosen' Armee noch verstärkt, da der Herrscher nie aufgetaucht wäre. Neben Tyraniden waren die Necs seinerzeit einfach das einzige Volk, was ein 'Verschlinger' von Welten darstellte, die sich eben gar nicht erst selbst erklären, sondern kommen und Verzweiflung säen - gerade weil sich der imperiale Bürger, Soldat... gar nicht erklären kann, warum das passiert. Diese Mystifizierung stellt einen gewissen Reiz dar. Nichts ist schlimmer als das Böse, das man nicht erklären kann. Bei den Tyraniden 'kennt' man ja auch nur deren Hunger, Biomasse zu absorbieren. Einen anderen Grund brauchen sie nicht. Das ist für mich auch Science-Fiction. Ägyptische Pharaonen sind es nicht so sehr.
    Für mich gibt es keinen Grund, alle Fiction-Völker so nah an real existierenden Kulturen zu halten. Optisch meinetwegen, aber auch vom Hintergrund? Ja ich weiß, das ist schon immer so bei Warhammer.
    Das stellt jetzt keine Beschwerde dar, ich spiele sie ja auch weiterhin. Aber ich persönlich hätte mir halt mehr Mut von GW gewünscht, das 'Anderssein' der Necs beizubehalten.
    Dass der neue Codex um Längen besser ist, und mehr Vielfalt erlaubt, ist klar und eigentlich ja auch gar nicht Thema des Threads.
    Und als Necronspieler freut es mich an sich ja schon, wenn sich viele auch mit den neuen Necs anfreunden. Denn dann hab ich mehr Leute, mit denen ich über Armeelisten und Taktiken diskutieren kann :)

  • Wobei ich mich schon frage, wo Necs denn mysteriös oder gruselig waren...


    Bei Tyraniden kann ichs nachvollziehen: die sind einfach fremdartig, unaufhaltsam, bestialisch etc.


    Necrons zerlegen Leute in ihre Atome und sind sonst absolut stumpfe, nahezu vollkommen antriebslose Wesen. Salopp und höchst ironisch gesagt: Harz 4-Empfänger mit Gausskanonen.
    Vllt. kommt das aber auch daher, dass ich dem Terminator nicht allzu viel abgewinnen konnte, bzw. das, was ich wirklich irgendwo gruselig fand (Maschinen, die die Macht an sich reißen und die Menschheit unterjochen) sogar jetzt mit den Necs viel eher möglich ist als früher.


    Ich hätte es wirklich gerne mal richtig erklärt. Für mich waren die enormen Logik/Storylücken und schlafende Killerroboter eine Bedrohung, aber weder mysteriös noch angsteinflößend. Höchstens übertrieben stark, weil völlig unzerstörbar... (im Fluff, wohlgemerkt)


    Btw: wenn ihr eine motivationslose Armee wollt, spielt die imperiale Armee, Strafabteilung :-D

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