Nightpaws Skull Takers Chaos Renegaten - The Incredible Mountain of Shame

  • Ich würde ihn auch so lassen - solche Kleinigkeiten machen Figuren individueller und damit interessanter. Ich habe das auch für einen gewollten Effekt gehalten ;)

  • Spiel gegen Fastbeasts Tyraniden

    1.250 Punkte
    Der Wille des Imperators


    „Du kannst meinen Leib töten, Chaosabschaum, aber meine Seele gehört dem Imperator!“ Der feiste Gouverneur erhob stolz sein Haupt und blickte dem General fest in die Augen.
    „Wenn Du meinst, Speckbacke“, murmelte dieser und hieb Kor’lath quer durch den Torso des letzten Überlebenden der Imperialen in der zerstörten Stadt. Ein entsetzliches Kreischen erklang, als die Khorne geweihte Axt die Seele des Mannes verschlang. Gelangweilt blickte sich der General um. Die Gegenwehr hatte sich in überschaubarem Rahmen gehalten und das eine der beiden Artefakte, wegen denen er hier war, wurde gerade von den wieselartigen Dienern des Dunklen Mechanikum begutachtet, die das Kraftfeld, in dem sich die seltsam leuchtende Kugel drehte, gierig umkreisten.
    Jenseits der stark beschädigten Brücke im Zentrum der Stadt musste sich ein weiterer solcher Mechanismus befinden. Von unschätzbarem Wert für diese wertlosen Halbautomaten, aber seine infernalische Hoheit war so versessen auf einen Pakt mit diesem Gezücht, dass er sogar so tief gesunken war, sich die Hilfe eine Lords des Herrn der Verwesung zu sichern, um dem Imperium des Leichengottes die Artefakte zu entreißen. Seufzend blickte der General zu dem Großen Verpester, der neben ihm glucksend lachte und ein ums andere Mal eine Wolke grünliches Gases furzte, dem die Jünger des Blutgottes umsichtig auswichen, nachdem einer von ihnen bereits dem eklen Gestank erlegen war. „Unfälle passieren“, hatte der widerliche Eiterbrocken nur gerülpst, als Nickros ihn zur Rede gestellt hatte.
    General Chru waren nach dem Angriff auf die Stadt nicht viele Krieger geblieben. Links von ihm und seiner Meute aus sechs Bluthunden saß sein letzter Trupp Astartes in einem klapprigen alten Rhino ohne nennenswerte Bewaffnung (außer einem Plasmawerfer, der sich schon mehrfach als äußerst unzuverlässig erwiesen hatte). Zur Rechten stritt sich der Große Verpester gerade mit dem Seelenzermalmer, der schon mehrfach darum gebettelt hatte, die Pestwarze mit seiner Sensenkanone wegradieren zu dürfen. Und auf der äußersten rechten Flanke machten sich acht der verblendeten Narren, die gierig darauf waren, ihr wertloses Leben dem Blutgott zu opfern, daran, die Straßenschlucht zu durchqueren und das Artefakt zu sichern. Auf die zehn Seuchenhüter, die der Verpester ihnen versprochen hatte, hatten sie während des Kampfes gegen die Imperialen vergeblich gewartet. Sie hatten sich offenbar irgendwo im Warp verirrt. Und hoch über dem Schlachtfeld zog der Höllendrache Abagutal seine Kreise.
    „Muss mehr Schädel sammeln“, brummte der General verstimmt und bestieg seinen ungeduldig stampfenden Moloch. Die Jagdmeute, die ihm Khorne in seiner Gnade geschenkt hatte, wurde ebenfalls unruhig; die Biester wollten mehr Blut. „Kommt, meine Schönen, sehen wir uns die andere Kugel mal an.“ Der General wollte gerade die Brücke überqueren, als sich von der gegenüberliegenden Seite der Stadt ein gewaltiger Schatten auf die Brücke wälzte.


    Tyranidenzug 1
    Verblüfft, aber nicht unerfreut beobachtete der General, wie sich echsenartige Monstrositäten jenseits der Straßenschlucht, die die Skull Takers vom Objekt ihrer Begierde (oder vielmehr der Begierde des Dunklen Mechanikum) trennten, in Stellung brachten. Tyraniden! Das kam nun etwas unerwartet, aber Khorne war es gleichgültig, ob menschliches oder Xenosblut floss. Der kampferprobte Veteran zahlreicher Schlachten erkannte in dem großen Monster, das, während es die Brücke betrat, fünf Ganten aus seinem sogleich danach erschlaffenden Hinterleib presste (Pasch in Runde 1, so‘n Pech), einen Tervigon. Im Gefolge des Brüters schwebte eine mit furchtbaren Tentakeln bewehrte Bestie heran, von denen zischendes Gift tropfte. Links von der Bestie schoben sich zwei Schwarmwachen an den Rand des Abgrunds und brachten ihre bedrohlichen Harpunenkanonen in Anschlag. Und hinter ihnen erhob sich drohend der Schatten einer gewaltigen Bestie, die vor Klauen und Schwertern nur so strotzte. Der Schwarmherrscher persönlich! „Du bist mein!“, rief Nickros Chru. Wahrlich, das war ein würdiges Opfer für den Blutgott. Da störte es auch nicht weiter, dass die linke Flanke seiner Truppen sich auf einmal einer wimmelnden Masse zahlloser Ganten, drei Tyranidenkriegern, einem Carnifex und einem Zoantrophen gegenüber sah.


    Um den Tervigon herum baute sich mit einem mal ein violett schimmerndes Feld auf. „Er will sich und seine Brut vor unseren Waffen schützen", rülpste der Große Verpester dreckig lachend und murmelte einen Bannspruch, der die violette Sphäre nutzlos zerfallen ließ. Widerwillig zollte der General dem Dämon seine Anerkennung, als plötzlich mit einem lauten Knall zwei seiner geliebten Hunde zerplatzten. Sie waren ein Opfer der Schwarmwachen geworden. Und aus den Ruinen löste sich eine grell leuchtende Kugel, die auf die Kultisten zuflog, aber weit hinter ihnen harmlos detonierte.


    Ende Tyranidenzug 1, Stand 3:3


    ***


    Skull Takers Zug 1
    „Rache!“ brüllte der erboste General und trieb seine verbleibende Meute auf die Brücke zu, während sich neben ihm das Rhino ratternd in Bewegung setzte. Der Große Verpester linste vorsichtig aus der Ruine, in die er sich zurückgezogen hatte, während der Seelenzermalmer sich in Position brachte, um sich der dreisten Schwarmwachen anzunehmen. Die Kultisten sprangen fanatisch brüllend aus ihrer Deckung und schickten sich an, die Straße zu überqueren.
    „Wir brauchen Verstärkung“, hustete der Verpester und murmelte Beschwörungsformeln, die aber ungehört im Warp verhallten. „Da ist ein Schatten im Warp“, beschwerte er sich. Währenddessen feuerten das Rhino, seine Besatzung und der Seelenzermalmer aus vollen Rohren auf die Schwarmwachen, konnten aber nur einen der Xenos verletzten.


    Ende Skull Takers Zug 1, Stand 3:3


    ***


    Tyranidenzug 2
    Auf der rechten Flanke verdunkelte plötzlich ein gewaltiger Schatten den Himmel: eine Schwarmdrude schoss auf die Kultisten zu. Die Termaganten wieselten über die Brücke, während sich der gewaltige Tervigon hinter ihnen herschob. Auch der Schwarmherrscher und die Toxotrophe folgten ihm nach. Auf der linken Flanke ergoss sich die Masse der Hormaganten in die Straßenschlucht, wobei sich einige von ihnen durch allzu gewagte Sprünge das schleimige Genick brachen (Plattenhausregel, Sturzschaden wie 6te Edition). Auch die Tyranidenkrieger, der Carnifex, der Zoantroph und die Schwarmwachen rückten auf die Skull Takers zu. „Achtet auf die Harpunen, sie müssen Euch nicht sehen, um auf Euch schießen zu können“, rief der General seinen Kriegern zu, doch es war zu spät. Krachend durchschlugen zwei Projektile die Frontpanzerung des Rhinos und schüttelten seine Besatzung ordentlich durch. Auf der rechten Flanke feuerte die Exocrine erneut einen Glutball auf die Kultisten, und dieses Mal mussten fünf von ihnen ihr Leben lassen. Die Überlebenden vergaßen die heiligen Bluteide, die sie Khorne geschworen hatten, drehten sich um und rannten feige um ihr wertloses Leben.


    Ende Tyranidenzug 2, Stand 3:3


    ***


    Skull Takers Zug 2
    „Wo bleibt der verdammte Drache?“, brüllte Nickros Chru verstimmt, während er mit seiner Meute weiter auf die Ganten und den Tervigon zuritt. Doch kein Zeichen des treulosen Abagutal war zu sehen. Also schob sich der Seelenzermalmer knurrend in Position, um die Schwarmdrude aufs Korn zu nehmen. Doch zumindest die Seuchenhüter trafen ein. Sie materialisierten sich hinter den feindlichen Linien (Durchbruch), im Rücken der Exocrine und nahe beim Objekt der Begierde. Währenddessen verließen die Astartes hastig ihr bedrohlich knarrendes Gefährt und verteilten sich großflächig, um der Exocrine kein allzu gutes Ziel zu bieten. Derweil rannten auf der rechten Flanke die feigen Kultisten weiter davon.
    „Bring mir mehr Truppen!“, schrie der zornige General den Verpester an. „Bring mir Zerfleischer!“
    "Das ist aber nicht ganz mein Fachgebiet“, erwiderte der Fettkloß trotzig, „das könnte ins Auge gehen!“ „Egal, ich brauch sie hier!“, brüllte Chru. „Mach schon, oder ich schicke Dich persönlich zum Herrn der Fäulnis zurück, und zwar für 666 Jahre!“ Trotzig grummelnd begann der Verpester mit seiner Beschwörung, und tatsächlich, rasch materialisierten zehn Zerfleischer direkt neben dem angeschossenen Rhino. Das selbstgefällige Lächeln blieb dem Großen Verpester jedoch im Halse stecken, als eine blutrote Klaue aus dem Warp schoss und dem Nurgledämon für die Frechheit, Dämonen des Khorne zu beschwören, eine Maulschelle verpasste, die diesen einen Lebenspunkt und eine Psikraft kostete. Er würde fürderhin keine Diener des Blutgottes mehr beschwören können.
    Seine Seuchenhüter unterdessen strebten eifrig murmelnd auf das Missionsziel zu und konnten es für sich beanspruchen (Missionsziel gesichert). Der Seelenzermalmer schoss derweil seine Sensenkanone auf die Schwarmdrude ab und verwundete die Bestie. Diese taumelte kurz, konnte sich aber schnell wieder fangen und blieb auf Kurs. „Schafft mir die kleinen Xenos aus dem Weg, ich will den großen!“, brüllte der General. Eifrig schossen die Astartes auf die Ganten und konnten vier von fünfen zur Strecke bringen, während sich die Zerfleischer verteilten. Der General ignorierte den verbleibenden Ganten und befahl den Angriff auf den Tervigon. Blutdurstig lachen feuerte er im Reiten seine Plasmapistole auf das Monster ab, doch die treulose Waffe explodierte in seiner Hand und kostete ihn einen Lebenspunkt.
    Er hatte keine Zeit, sich zu ärgern, denn schon hatten er und die Meute den Tervigon erreicht, und ein brutales Gemetzel entspann sich, dem sogleich einer der Hunde zum Opfer fiel. Aufgrund der Widerstandskraft der Bestie hatte General Chru nur die Chance, ihn mit Khor’Lath zu enthaupten, doch obwohl die schreckliche Dämonenwaffe vier Treffer erzielte, konnte keiner den Tervigon verwunden.


    Ende Skull Takers Zug 2, Stand 7:0



    Tyranidenzug 3
    Auf der linken Flanke schoben sich die Massen der Tyraniden heran und begannen eine gefährliche Zangenbewegung (Durchbruch). An vorderster Front stießen der Carnifex und der Zoantroph vor. Auf der Brücke nahte der Toxotroph, um sich dem Nahkampf anzuschließen, während der bedauernswerte einsame Termagant um sein Leben zitternd stehenblieb. Die Schwarmdrude drehte unterdessen ab und nahm Kurs auf die Seuchenhüter. Auch der Schwarmherrscher entschied, dass diese stinkenden Plagegeister seine undurchschaubaren Pläne gefährden könnten und wälzte sich auf sie zu.
    Der Zoantroph feuerte einen strahl siedender Warpenergie auf die Zerfleischer ab, doch abermals schob sich die blutige Klaue aus dem Warp und strafte den Xenos für seine Frechheit. Dennoch fiel einer der wackeren Dämonen unter dem psionischen Angriff.
    Nun wurde es ungemütlich, denn die Exocrine schoss ein Projektil mitten zwischen die Dämonen und die Astartes. Zwei Zerfleischer und ein Astartes wurden getötet. Ein weiterer fiel dem Beschuss der Schwarmwachen zum Opfer, während der Carnifex das angeschossene Rhino, das ihm den Weg in die Flanke der Skull Takers verbaute, knapp verfehlte.
    Auf der Brücke tobte der Nahkampf weiter. Die Hunde und der General taten ihr Bestes, aber so oft sie auch trafen, sie konnten den Feinden keinen Schaden zufügen. Stattdessen verging ein weiterer Hund unter den wütenden Attacken der Xenobestien. Der Schwarmherrscher warf sich brüllen zwischen die Seuchenhüter (Missionsziel nicht mehr gesichert) und beförderte 3 von ihnen zurück in den Warp.


    Ende Tyranidenzug 3, Stand 4:4




    Stirb endlich, Du verdammtes Mistvieh!


    Skull Takers Zug 3

    Khorne segnete seine arg angeschlagenen Krieger, sie würden in dieser Runde alle Verletzungen ignorieren, um dem Blutgott besser dienen zu können. Und endlich traf auch der treulose Drache Abagutal ein und stürzte sich sofort kreischend auf die Schwarmdrude. Die drei Kultisten beendeten ihre sinnlose Flucht und wandten sich um, um ihre Leben reuevoll dem Blutgott zu opfern.
    Der Große Verpester hatte genug vom Beschwören, stattdessen verfluchte er den Boden um sich herum, um sich und die anderen Dämonen in seiner Nähe noch besser schützen zu können.
    Die Zerfleischer bewegten sich in Richtung Brücke, während sich die Astartes nach dem Beschuss durch den Tervigon neu formierten. Sie standen nun vor der Wahl, entweder den brüllenden Carnifex oder den lästigen Termaganten beschießen zu können. Die gefallenen Marines entschieden sich für letzteren, um als erste einen gegnerischen Trupp ausschalten zu können und den Zerfleischern Raum zu geben, um sich dem Kampf gegen den Trevigon anschließen zu können. Und sie hatten Erfolg (Erster Abschuss). Abagutal feuerte seine Hadeskanone in die Flanke der Schwarmdrude und verletzte die fliegende Bestie, konnte sie jedoch nicht vom Himmel holen.



    Unterdessen tobten die Nahkämpfe weiter. General Chru gelang es endlich, dem Tervigon mit einem geschickten Hieb Kot’Laths den hässlichen Schädel vom Leib zu trennen. Sein Siegesgeheul ging jedoch in wütendes Knurren über, als der Toxotroph den vorletzten seiner Hunde vergiftete. Unterdessen vernichtete der Schwarmherrscher zwei weitere Seuchenhüter.



    Da waren's nur noch fünf...


    Ende Skull Takers Zug 3, Stand 5:4


    ***


    Tyranidenzug 4
    Die Schwarmdrude drehte irgendwie unentschlossen wirkend ihre Kreise über das Schlachtfeld, während sich die geballte Masse der Tyraniden nun auf der linken Flanke der Skull Takers befand. Im Feuer der Schwarmwachen starben zwei weitere Zerfleischer, und der Carnifex verwandelte das Rhino in einen qualmenden Haufen Schrott. Die Schwarmdrude feuerte lebende Geschosse auf den Seelenzermalmer ab, die diesen jedoch weit verfehlten.
    Am gegnerischen Ende der Brücke machte der wütende General mit dem Mörder seiner geliebten Hunde kurzen Prozess und enthauptete auch den Toxotrophen, während der Schwarmherrscher noch drei weitere Seuchenhüter in den Abgrund bannte. Nun standen nur noch zwei von Nurgles stinkenden Schergen dem gewaltigen Xenoführer gegenüber.




    Mein Name ist Nickros Chru. Du hast meine Hunde getötet. Jetzt bist Du des Todes.


    Ende Tyranidenzug 4, Stand 5:4


    ***


    Skull Takers Zug 4
    Korne beschloss, dem Kampf ein Ende zu machen und segnete seine Jünger, indem er sie in rasende Kampfeslust versetzte. General Chru und sein letzter Bluthund eilten dem Schwarmherrscher entgegen, während die Zerfleischer die Richtung änderten und sich über das Wrack des Rhinos dem Zoantrophen entgegenwarfen. Die Astartes brachten sich an der linken Flanke in Stellung, um die Masse der heranstürmenden Ganten vor dem unausweichlichen Angriff zu dezimieren, während der Seelenzermalmer sich dem Carnifex zuwandte. Der Große Verpester manövrierte seinen unförmigen Leib in Richtung Front, konnte jedoch keine günstige Position für seinen todbringenden Furz erlangen. Die Kultisten rannten was das Zeug hielt, würden in dieser Schlacht aber wohl keine Rolle mehr spielen können.
    Nun eröffneten die Astartes das Feuer, und drei Ganten vergingen im Kugelhagel. Leider explodierte dabei auch der unzuverlässige Plasmawerfer und brachte seinem bedauernswerten Träger in einen ehrlosen Tod (warum würfele ich eigentlich immer Mäxchen, wenn ich mit Plasmawaffen schieße?).
    Auch General Chrus Pistole versagte, dieses Mal jedoch auf weniger spektakuläre Weise. Der Seelenzermalmer schmeckte nun endlich Blut, seine Sensenkanone und sein explodierender Auswurf rissen den Carnifex in den Tod und verwundeten den Zoantrophen. Der Höllendrache verfehlte hingegen die ziellose Schwarmdrude.
    Die Zerfleischer stürzten sich gierig kreischend auf den angeschlagenen Zoantrophen. Der Schwarmherrscher tötete einen weiteren Seuchenhüter. Seine übrigen Angriffe trafen General Chru und den Bluthund, doch Khorne hielt schützend seine Hand über seinen Jünger, und dieser hieb dem Schwarmherrscher mit einem lässigen Rückhandschlag den Kopf ab (Tötet den Kriegsherren). Nun stand nur noch die verängstigte Exocrine neben dem Missionsziel und starrte verschüchtert auf den Seuchenhüter, den Chaosgeneral und den Bluthund, die sich ihr mit gierigen Blicken näherten. General Chru frohlockte. Nur noch dieses elende Opfer stand zwischen ihm und seinem Ziel. Der Prinz würde zufrieden sein.


    Ende Skull Takers Zug 3, Stand 9:1



    Linke Flanke hält, Schwarmherrscher fällt!


    Hier haben wir unser Spiel abgebrochen. Kurz vor 1, der Tyranide hatte an der linken Flanke noch einen todgeweihten Zoantrophen, 3 Tyranidenkrieger und 11 Hormaganten gegen 4 Zerfleischer, 4 Chaos Space Marines, einen Großen Verpester, einen Seelenzermalmer und 3 Kultisten. Auf der gegenüberliegenden Seite der Front standen der General, ein Bluthund, der Höllendrache und zwei Seuchenhüter gegen eine Exocrine und die Schwarmdrude. Unmöglich für den Tyraniden, die Partie noch herumzureißen. Also gaben wir uns die Hand und machten Feierabend.


    Viele Grüße
    N.

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


    Einmal editiert, zuletzt von Nightpaw ()

  • Der Bericht war echt Klasse, hat nen Sauspaß gemacht zu lesen. :up:





    Gruß Olli, der Plastinator

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


    Heck-Mekk Ranja Yoges-Whaaagh (JimmyCFH) erklärt die Turbine...
    "Vornä ist da, wo's da Grotz reinziiieht, wenn da Mek nich aufpassen tut!"
    "Hintän ist da, wo's da Grotz da Frisur abbrännt, wenn man da Maschniäää anlassän will!"

  • Danke Euch, freut mich, wenn's gefällt. :)


    Edit: Das Spiel war aber auch echt der Brüller. Nach meinem dritten Angriff auf den Tervigon mit jeweils 4-5 Treffern und 0 Sechsen beim Verwunden bin ich vor Verzweiflung im Dreieck gehüpft. Ohne Flachs, so in Echt. ;)

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • Hallo allerseits,


    hier nun die fertigen Kultisten:



    Der Staubeffekt mag übertrieben wirken, wird sich aber erfahrungsgemäß beim Lackieren etwas abschwächen und dann hoffentlich genau passen. Nach dem Lackieren kommen dann auch noch Bluteffekte an die Waffen.


    Im Anschluss geht es jetzt stramm weiter mit Cypher und den Gefallenen Engeln. Und dann kommen die Bloodcrushers.


    Viele Grüße
    N.

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • Hmm ... mal ehrlich, Nightpaw , bei dem BatRep hattest Du es aber auch leicht - die Käfer waren ja nackt, ohne Farbe! ;) :D


    Super Bericht, danke Dir!

  • „Und das funktioniert sicher, Priester?“ Zweifelnd betrachtete General Nickros Chru die unheilvoll glimmende Axt, die der Priester des Gemetzels, der sich nach dem Sieg über die Tyraniden den Skull Takers angeschlossen hatte, mit ehernen Ketten an seinem Handgelenk befestigte.
    „Todsicher, mein General“, versicherte der über und über mit ranzigem Blut beschmierte Priester mit einem gehässigen Lächeln, das Chru unwillkürlich eine Gänsehaut über den Rücken jagte. „Solltet Ihr während der Schlacht von Eurem Reittier fallen, sei es nun tot oder lebendig…“ Chru knirschte mit den Zähnen. Er war sicherlich kein Feigling, aber er hatte noch große Pläne und konnte es nicht zulassen, dass der durchgedrehte Prinz die Skull Takers in den sicheren Untergang führte. Ungerührt fuhr der unheimliche Priester fort.
    „… dann wird die Blutformel aktiviert, die ich auf Euren Schlachteneid gesprochen habe. Und der mächtige Kor’Lath, Blutdämon des siebten Kreises, wird erscheinen, um Eure Feinde zu vernichten. Zieht nur zeitig den Kopf ein, denn Ihr wisst ja…“
    „Jaja, Khorne ist es gleich, wessen Blut fließt. Geschenkt, Priester. Ich kann schon auf mich aufpassen. Wichtig ist nur, dass unser Verbündeter auch auftaucht. Meine Späher haben berichtet, dass das Heer von Khalain’Hort, dem Blutigen, bereits naht.“
    Und ohne dämonische Unterstützung konnten die Skull Takers kaum hoffen, dem ungestümen Zorn des verfeindeten Blutdämons zu entgehen, der dem Prinzen die Schmähungen, die dieser ihm ob Khalain’Horts zweifelhaftem Bündnis mit den Horden des Großen Wandlers entgegengeschleudert hatte, nicht verzeihen würde.


    1.650 Punkte
    Ewiger Krieg – Szenario 1
    Skull Takers vs. Dämonen des Chaos (Khorne/Tzeentch)



    Fünf strategisch wichtige Punkte mussten in der Ruinenstadt eingenommen werden, auf deren Straßen noch das Blut der Xenos klebte. Doch schon marschierten Khalain’Horts Horden auf, und Chru musste seine Truppen zurückfallen lassen. Das Zentrum der großen Brücke blieb unbesetzt, während die verabscheuungswürdigen Horrors des Tzeentch auf der linken Flanke und die Zerfleischer auf der rechten Flanke bereits zwei der Missionsziele eingenommen hatten. Ebenfalls auf der rechten Flanke bereiteten sich die gefährlichen Kreischer im Schutz eines feindlichen Seelenzermalmers darauf vor, über die wenigen verbliebenen Panzer der Skull Takers herzufallen.
    Das alles war unangenehm genug. Zu allem Überfluss aber erschien auf der linken Flanke plötzlich Khalain’Hort persönlich, begleitet von einem Herrscher des Wandels und einem Dämonenprinzen. Sie alle waren von seltsamen Auren umgeben, die darauf schließen ließen, dass sie Verwundungen der schlimmsten Sorte nur hohnlachend abschütteln würden.


    Nickros Chrus war verzweifelt. Der Prinz glänzte mal wieder durch Abwesenheit, und die einzigen Waffen, die den feindlichen Dämonen gefährlich werden konnten, waren sein Land Raider, ein Melter und ein Plasmawerfer sowie der üble Auswurf seines eigenen Seelenzermalmers. Also befahl er den Seelenzermalmer auf die linke Flanke, um die feindlichen Dämonenfürsten zu binden und ließ zwei Kultistenbanden unter der Führung eines Rhinos mit seinen Astartes das Missionsziel in der Straßenschlucht bewachen. Er selbst, seine Jagdmeute, der Land Raider mit den Besessenen und das Rhino mit seinem zweiten Astartes-Trupp begaben sich zur rechten Flanke, wo sich ein weiteres Missionsziel befand. Noch bevor die eigentlichen Kampfhandlungen begannen, wagten der General und seine Meute noch einen beherzten Vorstoß auf die Feinde zu.


    Chaosdämonen Zug 1
    Die feindlichen Dämonenhorden hatten sich bei ihren Missionszielen eingegraben und schnatterten sich gegenseitig wüste Beschimpfungen zu, während die großen Dämonen und der Dämonenprinz zielstrebig zum Zentrum des Schlachtfeldes vorstießen. Der bleiche Seelenzermalmer machte sich daran, die Straßenschlucht zu überwinden und in Richtung von General Chru und seiner Meute vorzustoßen, während unter ihm ungeduldig die Masse der Kreischer in der Straße hin und her wimmelte.
    Plötzlich löste sich aus dem Maul des Seelenzermalmers ein Ball grünlichen Schleims, der mitten in Chrus Meute explodierte, Fluchend lenkte der General seinen Moloch zur Seite, doch einer der Hunde wurde getroffen und verging kreischend in der ekligen Masse.


    Ende Chaosdämonen Zug 1, Stand 6:6



    * * *


    Skull Takers Zug 1
    Das konnte sich Chru nicht bieten lassen. Er rückte in Richtung des Untiers vor, gefolgt vom Land Raider, der aus allen Rohren auf die Abscheulichkeit feuerte, sie jedoch nur kurz ins Wanken bringen konnte (Besatzung betäubt). General Chrus Plasmapistole konnte der Bestie keinen ernsthaften Schaden zufügen.
    Unterdessen versuchte der Seelenzermalmer der Skull Takers mit quietschenden Kolben, eine Mauer zu erklimmen, um sich dem feindlichen Dämonenfürst entgegenzuwerfen, aber er rutschte ab und knallte mit dem Schädel gegen einen Mauervorsprung, wodurch sein Feuer an Genauigkeit einbüßte und den wütenden Khalain’Hort nur leicht verwunden konnte.


    Ende Skull Takers Zug 1, Stand 6:6


    * * *


    Chaosdämonen Zug 2
    Dieser sprang brüllend auf den Seelenzermalmer zu, hielt jedoch hinter einer Ruine kurz inne. Unterdessen sprangen der Herrscher des Wandels und der Dämonenprinz in die Straßenschlucht und stürzten sich auf das Rhino der Astartes. Diese versuchten vergeblich, die Monstrositäten durch Sperrfeuer am Vorrücken zu hindern. Als ihr Gefährt dann wie Papier unter den wütenden Hieben der Dämonen zerfetzt wurde, sprangen die gestählten Veteranen zahlreicher Schlachten hervor, um Rache zu nehmen.
    Unterdessen trafen weitere Dämonen des Feindes aus dem Warp ein und schlossen sich den Rosa Horrors an. Das Missionsziel auf der fernen linken Flanke rückte damit in unerreichbare Ferne.


    Ende Chaosdämonen Zug 2, Stand 6:7


    * * *


    Skull Takers Zug 2
    General Chru fand, dass es nun an der Zeit war, seinen unheimlichen Verbündeten zu rufen und stürzte sich mit seiner Meute entschlossen dem tobenden Khalain’Hort entgegen. Mit stolzem Blick baute sich der General im strategisch wichtigen Zentrum der Brücke auf und rief dem Blutdämon wüste Schmähungen entgegen, die auf die überschaubare Größe von dessen Geschlechtsteil und seine fleischlichen Vorlieben in Bezug auf Dämonen des Tzeentch anspielten. Unterdessen feuerte der Land Raider vergeblich auf den Seelenzermalmer, während der Infernowerfer immerhin einen der gegnerischen Zerfleischer ausschalten konnte.
    Abatugal, der treulose Höllendrache, stieß aus dem Himmel herab und ließ seinen flammenden Atem auf den Dämonenprinzen und den Herrscher des Wandels regnen, doch beide blieben unverletzt.
    Der eigene Seelenzermalmer zog sich nun mit Mühe und Not die Mauer hoch und wollte wieder auf Khalain’Hort feuern, doch dieser war mittlerweile fast völlig durch eine Ruine vor seinen Blicken verborgen. So traf der getreue Dämon statt des Blutdämons mitten in die Rosa Horrors, die kreischend auseinanderstoben, während einige von ihnen in den Flammen des Hasses vergingen, die der Zermalmer auf sie erbrochen hatte.
    Nun feuerten die Astartes mit dem Mut der Verzweiflung auf den feindlichen Prinzen vor ihnen, konnten aber dessen tückisch Rüstung nicht durchdringen.


    Ende Skull Takers Zug 2, Stand 9:7



    * * *


    Chaosdämonen Zug 3
    Die Luft flackerte, und zehn feindliche Zerfleischer trafen am Ort des Geschehens ein. Der vor Wut schäumende Khalain’Hort sprang unterdessen erwartungsgemäß mitten auf die Brücke und stürzte sich fauchend auf General Chru. Dieser wollte dem hasserfüllten Hieb der Khorne geweihten Axt ausweichen, stürzte dabei aber von seinem Moloch (Erstes Blut, Töte den Kriegsherren) und knallte so unglücklich mit dem Kopf gegen die Hufe seines getreuen Reittiers, dass die Schlacht für ihn vorüber war, kaum dass sie richtig begonnen hatte. Zwei seiner Hunde flogen jaulend zu Boden. Doch in diesem Moment begann die Luft zu glühen, und der den Skull Takers wohlgesonnene (soweit man bei einem Blutdämon von wohlgesonnen sprechen kann) Kor’Lath erschien brüllend aus dem Immaterium. Leicht irritiert blickte er sich um, sah, dass er Khalain’Hort nicht erreichen konnte und wandte sich dem Seelenzermalmer zu.
    Der Herrscher des Wandel erhob sich unterdessen aus der Straßenschlucht und warf sich auf den Seelenzermalmer der Skull Takers. Dieser feuerte verzweifelt auf das infernalische Geflügel, konnte es aber nicht verwunden. Im darauf folgenden Handgemenge wurde er aber selbst schwer verletzt, während er den Feind nur leicht verwunden konnte.


    Ende Chaosdämonen Zug 3, Stand 6:11




    * * *


    Skull Takers Zug 3
    Die Grenzen zwischen Realität und Normalraum begannen zu flackern, als Khorne in seiner Großmut einen Trupp Zerfleischer schickte, um die Sicherung des zweiten Missionsziels zu garantieren. Leider verirrten sich die leicht minderbemittelten Dämonen dabei und kamen weit von ihrem vorgesehenen Zielpunkt an einer strategisch äußerst ungünstigen Stelle heraus.
    Ko’lath stürzte sich hasserfüllt auf den feindlichen Seelenzermalmer und zerlegte ihn im Nahkampf mit einem gewaltigen Hieb. Doch sein siegessicheres Lachen blieb ihm im Halse stecken, als er spürte wie der Realraum seiner dämonischen Substanz zusetzte (1W3: –3 LP. So ein Mist!). Der Land Raider setzte zurück um nicht unter einer Flut von Kreischern begraben zu werden. Leider exakt 1/10 Zoll zu wenig, wie sich bald herausstellen sollte. Die beiden überlebenden Bluthunde versuchten, dem tobenden Khalain’Hort noch Schaden zuzufügen, doch er fegte sie beiseite wie welkes Laub. Ebenso erging es dem bedauernswerten Seelenzermalmer, der von dem Herrscher des Wandels zerschmettert wurde. Verdammte Hexerei!
    Agatugal, der treulose Drache, grillte mehr oder weniger lustlos eine Handvoll Zerfleischer und drehte dann ab. Die abgesessenen Astartes in der Straßenschlucht stürmten in der Hoffnung auf baldige Unterstützung durch Kor’Lath auf die feindlichen Zerfleischer zu… oder eher, was man in Schneckenkreisen so unter stürmen versteht.


    Ende Skull Takers Zug 3, Stand 6:11



    * * *


    Chaosdämonen Zug 4
    Unterdessen wälzten sich die Kreischer wie eine lebende Flutwelle auf den Land Raider zu. Auch der Dämonenprinz landete direkt hinter dem Gefährt der Besessenen und begann, wie ein Irrsinniger darauf einzudreschen. Unter den wütenden Schlägen der Feinde gab das getreue Gefährt nach und brach krachend auseinander, sodass sich die verblüfften Besessenen unvermittelt zwischen dem Wrack und dem Rhino der Astartes eingeklemmt fanden.
    Unterdessen landete der Herr des Wandels direkt vor den Kultisten, die all ihren Mut zusammennehmen mussten, um nicht schreiend davonzulaufen.
    Khalain’Hort warf sich auf die entsetzten Astartes in der Straßenschlucht, spuckte ihnen die Flammen seines Zorns entgegen und vernichtete den verbleibenden Trupp mit einem gewaltigen Schlag.


    Ende Chaosdämonen Zug 4, Stand 6:8



    * * *


    Skull Takers Zug 4
    Nun gab sich seine infernalische Hoheit endlich selbst die Ehre und erschien auf dem Schlachtfeld, um seinen Skull Takers beizustehen, doch es war zu spät. Der Prinz landete zwar neben dem Herrscher des Wandels, würde diesen jedoch nicht davon abhalten können, sich auf die armen Kultisten zu stürzen. Unterdessen sprang Khor’Lath mit einem Satz zu den feindlichen Zerfleischern, um sie dafür zu strafen, dass sie sich mit den Heerscharen des Wandlers eingelassen hatten. Die Dämonen wichen aber feige zurück, und so konnte der Blutdämon nur einen von ihnen niederstrecken, während die Mächte des Warp unbarmherzig an seiner eigenen begrenzten Lebensenergie nagten.
    Die Besessenen stürzten sich vor Wut brüllend auf den feindlichen Dämonenprinzen, aber es war wie verhext. Obwohl er fast 20 Treffer einstecken musste, hielt er dennoch (mit einem verdammten letzten Lebenspunkt) stand. Währenddessen stürmten die Zerfleischer auf die Kreischer zu, um den Verlust des Land Raiders zu rächen, doch aufgrund widrigen Geländes mussten sie eine Welle von Schlägen einstecken, bevor sie selbst zuschlagen konnten und wurden vollständig aufgerieben. Der zweite Kultistentrupp eilte los, um seine Brüder im Kampf gegen den Wandler zu unterstützen, doch es war fraglich, ob er ihn rechtzeitig erreichen konnten, da man auf der abschüssigen Rampe ins Stolpern geriet.


    Ende Skull Takers Zug 4, Stand 8:9


    * * *


    Chaosdämonen Zug 5
    Nun stürzte sich der wütende Khalain’Hort von hinten (wie es seine Art ist) auf seinen Bruder Kor’lath, und in einem epischen Kampf bannten sich die beiden Blutdämonen gegenseitig in den Warp. Der Herrscher des Wandels massakrierte erwartungsgemäß die verzweifelten Kultisten bis auf den letzten Mann, während sich die Kreischer mit irrsinniger Geschwindigkeit zwischen den zweiten Kultistentrupp und das Missionsziel schoben. Ungerührt marschierten die unlängst eingetroffenen Zerfleischer des Feindes auf das Zentrum der Brücke und nahmen das dortige Missionsziel ein. Der Dämonenprinz war immer noch in den Nahkampf mit den Besessenen verstrickt und konnte einen weiteren von ihnen erschlagen.


    Ende Chaosdämonen Zug 5, Stand 4:12



    * * *


    Skull Takers Zug 5
    Alles war verloren. Die letzte Chance waren die Kultisten, die alles gaben, um die Kreischer zu umrunden, dabei aber vor Eifer über ihre eigenen Füße stolperten. Aus und vorbei. Lustlos entledigten sich die Besessenen des mittlerweile aus allen verfügbaren Köperöffnungen blutenden Dämonenprinzen, während seine infernalische Hoheit Prinz Lokhnarak nur fassungslos auf das Debakel starren konnte. „Chru“, knurrte der Prinz erbost. „Wo ist dieser Versager!“ Und hasserfüllt stapfte er über das Schlachtfeld, während die feindlichen Dämonen zusammen mit ihrer Beute bereits zu verblassen begannen.


    Ende Skull Takers Zug 5, Stand 4:12


    Fazit: Nach einem gar nicht mal so schlechten Start machte ich drei entscheidende Fehler. Der erste war, nicht genug Feuer auf den Seelenzermalmer auf der rechten Flanke zu konzentrieren. Die Sache hätte anders ausgesehen, wenn ich in Runde 3 mit dem Blutdämon auf die Kreischer hätte losgehen können. Außerdem war der Land Raider in einer schlechten Position und die Astartes auf der rechten Flanke zu weit vorne.


    Insgesamt hatte ich zu wenig Feuerkraft, um gegen die drei großen Feinde, den Blutdämon, den Herrscher des Wandels und den Dämonenprinz etwas ausrichten zu können. Alle drei hatten Boni erhalten, die sie nahezu unverwundbar machten (Verletzungen ignorieren, Es stirbt nicht, wiederholbare Rüstungswürfe). Sollte ich wieder auf diese Dämonenarmee treffen, werde ich andere Truppen mitnehmen müssen, um bestehen zu können. Dennoch war es ein tolles, spannendes Spiel, und es floss so extrem viel Blut, dass ich insgesamt 19 Blutzehntpunkte generieren konnte.

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

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    Einmal editiert, zuletzt von Nightpaw ()

  • Ja, das war ein zünftiges Gemetzel. :D


    Nach einem stressigen Wochenende (Frau auf Seminar, ich alleine mit den Zwillingen) kam ich heute früh endlich mal wieder zum Malen. Hier der aktuelle Status der Gefallenen Engel:



    Wie Ihr sehen könnt, fehlt nicht mehr viel. Ich hoffe, dass ich heute Abend fertig werde. Falls Ihr noch Anregungen oder Tipps habt, immer her damit. :)


    Viele Grüße
    N.

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

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  • Moin,
    sehr schöne Chaoten, weiter so. :up:
    Die Modelle könnten aber ein wenig blutiger sein und
    die Flamenwerfer ein wenig benutzter.. sehen so "Neu" aus.

  • Danke für den Hinweis. Die Flammenwerfer könnten in der Tat noch ein paar Gebrauchsspuren gebrauchen. :D Werde ich umsetzen.


    Blut mache ich immer ganz am Schluss, wenn die Miniaturen schon mattlackiert sind, weil ansonsten durch den Mattlack der Effekt von frischem Blut flöten geht.

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

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  • Feeeeeertig! Endlich...



    Und nun kommen endlich die vor über einem Jahr angefangenen Besessenen an die Reihe. Cthanes Ctant und Konsorten, falls sich noch jemand erinnert... :D


    Viele Grüße
    N.

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

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  • Die schwarzen Rüstungen und die beigen Kutten sind der absolute Wahnsinn! Die hab ich erst ganz vereinzelt so gut gesehen! :adore: Du willst nicht vielleicht ein Tutorial für die Roben reinstellen? Vielleicht fange ich dann auch noch zu malen an! :D Große Klasse ist auch das leichte OSL an den Helmen sowie die wirklich glaubwürdigen Blutflecken. Allein für letztere hast Du Dir ein großes Lob verdient. Realistische Blutspuren schafft nämlich (seltsamerweise) fast niemand zu produzieren, meisten sind die Minis merkwürdig mit Rot vollgenebelt. So wie hier muss es aussehen! :up:

  • Jetzt ist es ein sehr schönes Gesamtbild!
    Verbesserungsvorschläge übernommen, freut mich!


    Nun will ich mehr sehen :up:

  • Nicht schlecht...!
    Mein Favorit ist vor allem der zweite Gefallene von links, der hat etwas typisch-chaosiges.
    Generell fehlt mir bei den Jungs aber eine Kleinigkeit, nämlich das Übergangselement: hier sind Chaos- und DA-Bitz zusammengesetzt worden. Das sieht an sich nicht schlecht aus und ich verstehe auch, dass du es für Gefallene, die ja eher Überläufer als Chaosinhalierer sind, nicht übertreiben wolltest, aber es gibt eben keine direkte Verbindung zwischen den beiden Elementen.
    Vor allem aber scheinen die Gefallenen auch wesentlich chaotisierter zu sein als Cypher selbst.


    Da es aber keinen Sinn macht, über fertige Modelle zu motzen, noch ein paar Worte zur Bemalung:
    mir gefallen die kleinen Schmutzdetails in den Robenfalten wirklich, wirklich gut. Dazu auch die Blutspritzer auf der Robe des Kettenschwertschwingers (dessen Kettenschwert mir auch total zusagt).
    Auch die Rüstung und ihre Akzente sehen gut aus - eigentlich gibt es nichts, was man auf den Bildern großartig als "schiefgegangen" erkennen könnte. Das liegt aber auch an dem geringen Zoom, sodass es einfach nicht erkennbar ist.
    Andererseits ist das auch eine Leistung für sich, denn in den meisten anderen Fällen gibt es auf so kleinen Bildern selten etwas, was man als positiv beurteilen könnte. ^^