Die Ideale des Imperiums infrage stellen!!!

Nett das in Word vorzuschreiben aber leider zerreißt es da etwas die Formatierung, find ich suboptimal zu lesen würde dich darum bitten das etwas zu bereinigen

Das das Imperium nach unserer Sicht eine Faschistisch-Religiöse, Menschenverachtende Diktatur ist ist natürlich klar wie die berühmte Kloßbrühe. Der Imperator war auch nicht zögerlich wenn es darum ging seine "Feinde" auszulöschen, wobei der Große Kreuzzug und die Vereinigungskriege aus seiner Sicht natürlich einen gewissen Sinn hatten: Religionen und Glaube hat er ausgelöscht weil er die "Imperiale Wahrheit" verbreiten wollte und weil Blinder Glaube die Domäne des Chaos war. Wer sich nicht unterwarf wurde ausgelöscht, schließlich würde fast todsicher diese Bevölkerung Krieg gegen das Imperium führen oder die Feinde des Imperiums unterstützen. Und wenn der Planet dazu noch über wichtige Ressourcen verfügte, wieso dann nicht selber in Beschlag nehmen?

Was die Seelentrinker, die Barbesucher, Psioniker und Mutanten angeht: Es ist das System welches in einer "Very very grim darkness" versucht zu überleben und eben alles tut um zu überleben. Das Mechanicum ist je nach Inquisitor wahrscheinlich "wichtiger" als ein beliebiger Astartes-Orden, dazu noch haben die Astartes bewusste eine Imperiale Institution angegriffen ergo Verräter, selbe Logik auch in unserem Rechtstaat. Wer mit einer AK jemanden abschießt weil er ihm etwas gestohlen hat der steht auch schnell vor Gericht. Das mit der Bar mag zwar drakonisch wirken aber hey, grim darkness!

Zitat von Hektor

- Täglich werden 100000 Seelen am Imperator geopfert damit
das Astronomican erhalten bleibt. Zur welchem Zweck wissen
wir ja alle aber was ist das bitte für ein Imperator der so was zulässt?

Der Imperator muss es zulassen, schließlich hält ihn der Goldene Thron, woran die Psioniker gestöpselt werden, am Leben und er selbst ist mehr Tod als Lebendig.

Tja du hast recht.
Die Frage ist, könnte eine Demokratie alle Gefahren der Menschheit zurückhalten...?

Und ich glaube fest dass das Imperium eine Zweitklassen Gesellschaft etabliert hat.
Die privilegierten leben gut die anderen sind eben nur Ressourcen die ausgebeutet werden.

Aber am Beispiel von Ultramar sieht man auch dass es anders geht.

Ferner gibt es viele andere Lichtblicke
Lichtblicke.
Beispielsweise die Salamander die das Leben der Menschen über alles stellen.
Der Wolfsburg Wolfslord njal der nach dem ersten Krieg um Armageddon versucht hat die Menschen vor den Gk zu schützen


Und viele viele mehr.


Ich finde das macht den Reiz am Imperium aus.

Das Imperium ist ein totalitäres, grausames Regime. Ein Freund von mir bezeichnete den imperialen Einwohner mal als katholischen Weltraumnazi - sicher etwas dramatisch, aber mit durchaus wahrem Kern. Wir haben im Imperium Xenophobie, unmenschliche Bürokratie, Inquisition, Militarismus und Unterdrückung als Alltag. Ich möchte in dieser Welt auf keinen Fall leben und hoffe, dass das auch sonst niemand muss. Aber es ist dennoch ein durchaus glaubwürdiges SF-Setting, welches gerade durch seine düstere, grausame Art, in welcher es nicht wie bei Star Wars schwarz und weiß gib, sondern nur grau in unterschiedlichen (dunklen) Schattierungen, seinen Reiz.

Was den Imperator angeht: ich glaube ja, dass nicht er sich am Leben hält, sondern das Regime eine Eigendynamik bekommen hat und ihn als Sinnbild benötigt und daher am Leben hält. Aber das ist einer der vielen offenen Punkte, von denen ich hoffe, dass GW sie niemals auflöst, denn Mythen braucht dieses Welt.

Bzgl. Menschenvebrauch und wenig Respekt vor Individuen bzw. ganzen Haufen von Menschen...schau nach China. Die haben 1,2 Milliarden Menschen. Denen ist der Einzelne sowas von egal, das ist in deren Kultur verankert.

Das Imperium ist nich "böse" oder "gut". Die Galaxis ist einfach ein verdammt feindlicher Ort und Mann (oder Imperator) tut, was Mann tun muss, um zu überleben.

Zitat von Fifthy

die stärke des imperiums ist seine größe!
hällt mein eine solche menge menschen nicht fest an der leine zerbricht das imperium da bekanntlich die meinschen selbstzerstörerisch sind!
lässt man den menschen ihren freiraum, reichtum usw. werden sie sich früher oder später einer nach dem anderen auf seite der xenos oder chaos oder eine eigene dem imperium abgewande seite schlagen! das schwächt das imperium und macht es schutzlos gegenüber allen seinen feinden!
stärke durch diziplin!
untergang durch gerechtigkeit!

Darf ich dich daran erinnern, dass in diesem Forum die deutsche Rechtschreibung und Grammatik vorgeschrieben ist? Bitte daran halten. So kann ich deinen Text effektiv nicht lesen. Wir sind hier nicht in What's App.

Zitat von Fifthy

dann lösch den beitrag bitte bitte bitte
und diesen gleich mit!

Keine Sorge, deswegen gibt es keinen großen Ärger...aber in Zukunft drauf achten. Löschen kannst du übrigens selber, über die "Bearbeiten"-Funktion unten rechts bei deinen Posts.

Ich denke das es nicht so einfach ist einfach nur das schlechte zu sehen.
Es heißt das Macht verführt und ein friedliches Universum würde auch nicht zu so einem Spiel passen.
Doch man muss bedenken wie viele die Ideale des Imperiums noch hochhalten:
Bei den Space Marines wären da als bekannteste die Ultramarines, Salamanders und Iron Snakes welche mir spontan einfallen welche die Bürger des Imperiums beschützen wollen.
Dann sollte man auch das Beispiel des Kommissar-Oberst Gaunt bedenken. Er opfert seine Leute nicht einfach sondern versucht ihre Leben zu schonen wo es nur geht und ihnen keinen Unmenschlichen Zwang aufzubürden.
Bendenke auch die Sororitas Hospitalis welche sich verschrieben haben die Not der Leidenden zu lindern.

Natürlich ist es etwas frustrierend immer wieder von den dunklen Seiten zu erfahren doch es gibt immer noch Lichtblicke im 40k Universum

Würde nur ein...geeigneter Primarch noch das Zepter hoch halten, zum Beispiel der big blue dann sähe es anders aus.
Roboute hat schon während des Kreuzzuges erkannt, dass es nicht nur Krieg geben kann und sollte dieser dann mal enden...so bedarf es der Führung durch starke Persönlichkeiten.

Daher hatte er ja angefangen seine Hauptleute auch zu Staatsmännern auszubilden. Aber dann kam ja Horus. Wie gesagt ein System das funktioniert, gibt es. Es nennt sich Ultramar
und alle Menschen führen ein Lebenswertes Leben.

Der Senat zu Terra jedoch würde dass so nie hinkriegen und auch nicht wollen

Hektor, ich hab den Text oben übersprungen, sei mir nicht böse.
Die Formatierung liest sich einfach schlecht aber du kannst einfach editieren und das richtig stellen.
Beim Editieren gehst du oben wo "Editor" und "Quellcode" steht einfach auf Quellcode und kopierst da rein. Da dürfte das auch gehen.

Zu diesem Thema hatte ich mir auch einige Gedanken gemacht. Es ist schon schwierig dem Imperium hier nicht einfach nur eine grundlegende Abneigung zu zeigen.
Xenophobie/Fremdenhass, Zerstörung, Gewalt und Fanatismus sind die Tugenden die vorwiegend alles beherrschen.
Es gibt wenige Ausnahmen und ich würde den Imperator als sehr gutes Sinnbild für das Imperium und dessen Verfall nehmen.
Der Imperator strahlte in seiner Rüstung und war Herrscher über alles, dennoch wurde er vom liebsten Sohn den er hatte verraten und verrotet jetzt auf dem goldenen Thorn.
Sein Körper ist zerfallen, genau wie das Imperium. So wie die Brüder sich unter einander verraten haben, kommt das immer wieder vor auch jetzt noch.

Demokratie? Es gäbe momentan keine realitische Möglichkeit das im Imperium zu realisieren, durch die ständigen Machtkämpfe. Der Imperator kann nichts tun und der Rat von Terra kocht sich fein sein eigenes Süppchen.
DIe werden gänzlich nicht davon absehen, eine Demokratie einzuführen.

Man muss aber auch dazu sagen das in Warhammer 40k, kein Volk bzw. keine Armee besser ist als die andere.
Tau haben die Vespiden versklavt und halten die Kroot nicht unbedingt für "schlau". Ihre Verbündeten werden meint unter Zwang gewonnen aber tun nach Außen sehr friedlich und bedacht.
Die ganze Tau-Gesellschaft ist zwar auf einer sehr guten Einstellung aufgebaut aber dennoch allein beherrscht von den Himmlischen.
Die Eldar haben sich fast selbst ausgerottet, von den Dark Eldar ganz zu schweigen und ihren Taten.
Ich denke die Menschheit wird hier auf jedenfall nicht das schimmerde Licht des Universums sein, genau so wenig wie alle anderen Völker.

Ach du hast doch nur die Larifari Themen angestoßen. Was ist mit den Millionen Menschen die umgebracht werden, nur weil denen mal ein Grey Knight vors Gesicht gelaufen ist, um deren Existenz geheimzuhalten?
Was ist mit den Welten die den Tyraniden zum Fraß geworfen worden sind, nur um zu sehen, wie die Tyraniden sich entwickeln?
Was ist mit den Welten die geopfert worden sind um das Chaos, die Necrons, die Tau, die Eldar, die Orks (beliebiges Volk einsetzen) zu verlangsamen?

Zitat von Illion

Was den Imperator angeht: ich glaube ja, dass nicht er sich am Leben hält, sondern das Regime eine Eigendynamik bekommen hat und ihn als Sinnbild benötigt und daher am Leben hält. Aber das ist einer der vielen offenen Punkte, von denen ich hoffe, dass GW sie niemals auflöst, denn Mythen braucht dieses Welt.

Das ist immer das schönste am Hobby, wenn man nach den Spielen diskutiert, was passiert, wenn der Imp stirbt.

Deswegen huldige ich Khorne, weil mehr Ehrlichkeit findet man in diesem Universum nicht: Khorne ist es egal wessen Blut fließt.

schön zu sehen wie sich hier die ultra-spieler rauskristalisieren!

Zitat

- Roman Priester des Mars; Nur weil manche Menschen sich an

einem Abend in einer illegale Bar aufgehalten haben werden sie von Pressgängern

des Adeptus Mechanicus überfallen und alle Gäste, darunter auch der
bekannte Julius Hawke versklavt und zwangsverpflichtet für den Dienst an
Bord der Speranza zu arbeiten.

An dieser Stelle muss ich hier mal wiedersprechen.
Die Leute wurden als Bürgen zwangsverpflichtet, richtig.
Dies hatte allerdings nicht mit der Legalität/Illegalität der Bar zu tun.
Es war einfach nur ein Ort an dem viele Menschen an einemOrt versammlt sind und leicht zusammengetrieben werden können.

Diese "Pressgangs" oder auch das "Shanghaien" ist ein gängiges Mittel der Imperialen Flotte, Mannschaften für ihre Schiffe ranzuschaffen.
Übrigens eine alt bewährte Praktik die bis ins 19.Jh Verwendung fand.