Der Fluff bewegt sich vorwärts, die "kleine" Endzeit kommt

  • "Your shrines will burn, your streets run with blood, your false idols shattered, your people slaughtered by the thousands, your very planet torn apart… and the barest fraction of my hatred will be satisfied."



    So hartnäckig wie sich die Gerüchte schon seit Jahren halten und immer wieder kehren wird da zumindest etwas dran sein. Wer weiß wann genau und in welcher Form, aber.. the endier times are coming! :thumbsup:
    Ich bin gespannt was GW daraus macht. Überarbeitetes Regelbuch, neue (vernünftige!) Regeln fürs Chaos, neue coole Modelle (ist ja gesetzt bei GW :up: ) und endlich der lang ersehnte Schritt den der Fluff tut.
    Das ist schonmal mehr als man bisher gewagt hat zu hoffen.


    Bleibt abzuwarten was da genau kommen wird. Wenn sie es genauso hingurken wie bei WHFB wäre das sehr schade. Wenn sie es richtig hinbekommen wird es das beste seit Ewigkeiten.

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


    Tyraniden Linksammlung
    Tyraniden KFKA


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    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
    Don't wake the Dragon!



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    ˉ\_(ツ)_/ˉ


    KY-'aLK BGY'a TShLMVTh L'a-'aYUr'a Ur'y
    Auszug aus Psalm 23

  • gerade jetzt wo ich alles verkaufen wollte :rolleyes:

    Peace is a lie, there is only passion.
    Through passion, I gain strength.
    Through strength, I gain power.
    Through power, I gain victory.
    Through victory, my chains are broken.
    The Force shall set me free.




    Lasst unsere Feinde den Ruf des Chaos vernehmen und wisset, das mit seinem Gesang ihr Ende naht.

  • Ich finds richtig schlecht.. richtig schlecht. Anstatt mal schön die 10k Jahre bestehenden Fluff auszuarbeiten.. ich kotz im Strahl

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  • Na endlich bewegt sich mal wieder was. Es gibt nichts schlimmeres als Stagnation! Und ich freue mich richtig auf Dämonenprimarchen aus Plastik.

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • Oh ja, es gibt nichts schlimmeres als auf seine eigene Phantasie zurückgeworfen zu werden.. Oh Mann! Muss jetzt jeder Fitzel vorgegeben werden? Muss das Universum, das doch ein gutes Gleichgewicht hatte, jetzt hier tendenziell verschoben werden? chon die Kampagne im Gothic-Sektor war extrem grenzwertig, als sie Eldrad Ulthran über die Klinge haben springen lassen.. rofl und überhaupt, die Storylines die zwanghaft alle Völker versucht zu integrieren. Absoluter BULLSHIT

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  • Anstatt mal schön die 10k Jahre bestehenden Fluff auszuarbeiten..

    Wieso anstatt? Niemand sagt, dass das nicht auch weiterhin möglich wäre. ;)


    Eine Weiterentwicklung des Fluffs wünschen sich die Leute schon seit sehr langer Zeit. Mit der Idee den großen Zeitraum zwischen 30k und 40k auszufüllen haben sich die meisten erst in der letzten Zeit angefreundet als GW das schlichtweg getan hat ohne jemand zu fragen. Ausbauen werden sie dass ggf in 10 Jahren, das scheint so die Standard Wartezeit für sowas zu sein :P



    Letztendlich ist der Fluff auch nur das was du daraus ziehst. Ich fand gut die Hälfte des neuen Fluffs in den letzten Jahren Murks und ignoriere ihn für mich. Damit muss man glaub ich einfach leben.

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  • Es ist schwierig hier eine Balance zu finden.


    Auf der einen Seite ist Stagnation nicht gut für das Hobby, weil es den Designspielraum einschränkt und Langzeitkunden irgendwann langweilt.


    Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass man Fans verärgert, weil Charaktere, Völker, Orden oder Weltenschiffe zerstört oder getötet werden, bzw. die Weiterentwicklung der Geschichte nicht ins eigene Bild passt.
    Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass GW den Schritt wagen würde ein Volk oder Orden auszulöschen.


    Aber grds. fände ich persönlich es ganz angebracht, wenn alle 10 Jahre im echten Leben auch ein paar Charaktere Hops gehen, weil es

    • zur blutrünstigen Atmosphäre des 41. Jahrtausend passt
    • interessante Geschichten ermöglicht
    • Platz für neue Legenden macht

    Das funktioniert in anderen Medien auch und nur weil es eine Änderung ist muss es ja nicht schlechter werden.
    Dabei kann man richtig viel interessanten Stoff liefern und auf die Endzeit zugehen, ohne auf die Endzeit zu zugehen.

  • Änderung oder Fortschritt finde ich an sich nicht verkehrt, aber ich bin mal gespannt, wie das ganze dann im Detail aussehen wird. Es ist ziemlich egal, was sie vorhaben, es kann niemals allen gefallen, das haben wir ja schon beim großen Necron-Twist gesehen. Ich persönlich hoffe nur, dass sich diese Eskalation nicht zu sehr auf das Spiel auswirkt. Mir geht es auch jetzt schon viel zu sehr Richtung Apo und ich fand die Fantasy-Bilder aus Endtimes ziemlich absurd; 4-6 dicke Monster, die die Infanterie zum Beiwerk verkommen lassen. Kann man mögen, ich tu's nicht ^^

  • Anstatt mal schön die 10k Jahre bestehenden Fluff auszuarbeiten..

    Da wäre sicherlich noch einiges gegangen, da stimme ich Dir zu. Aber das Problem ist halt, dass der Fluff von Beginn an auf 999999.M41 zugesteuert ist und man bei den zwischenzeitlichen Ereignissen i.d.R. das Resultat, wenn auch nicht den Verlauf, bereits kennt. Daher ergibt es halt wenig Sinn, noch mal alle 13 schwarzen Kreuzzüge abzuarbeiten, weil deren Ergebnisse eh schon feststehen. Alternativ kann man halt irgendwelche Kampagnen hochziehen, wie es FW in den IA-Büchern getan hat. Die sind dann vll. ganz unterhaltsam, aber zumindest für meinen Geschmack nicht so wirklich befriedigend, da sie eben zur Gesamtgeschichte Nullkommanull beitragen.


    Und ich freue mich richtig auf Dämonenprimarchen aus Plastik.

    Modelltechnisch sicherlich reizvoll, spielerisch muss man mal abwarten. In den Gerüchten wird ja angedeutet, dass auch einige loyale Primarchen zurückkommen könnten. Was ich davon dann halten soll, weiß ich allerdings nicht. Bei den Chaoten kann man es wohl ganz gut verklickern, dass Abaddon trotzdem der oberste Anführer bleibt, aber bei den Loyalisten wüsste ich nicht, wie das funktionieren sollte. Naja, mal abwarten.


    Oh ja, es gibt nichts schlimmeres als auf seine eigene Phantasie zurückgeworfen zu werden.. Oh Mann!

    Hindert Dich wer daran, die weiterhin zu benutzen? Nein? Siehste! ;)


    Eine Weiterentwicklung des Fluffs wünschen sich die Leute schon seit sehr langer Zeit.


    Nach dreizig Jahren könnte in der Tat mal was passieren. ^^

  • Na, seien wir mal nicht so... den 13ten Kreuzzug gabs doch schon mal als Kampagne. Bis dahin war er der vermeintliche Endpunkt der Geschichte und hat sich dann als ziemlicher Flop rausgestellt weil das Chaos in der Kampagne total unterlegen war und die Schlacht nicht mal sonderlich interessant war ^^
    Das müsste so 2-3 Edition gewesen sein. Also nicht ganz 30 Jahre :P



    Was wir zu erwarten haben hat zuletzt doch die SW vs Dämonen Kampagne gezeigt. Definitiv wird einiges sein Ende finden. Wenn niemand sterben und nichts vernichtet werden könnte würde nichts in der Waagschale liegen und dann wäre der ganze Spaß ja ziemlich sinnlos.


    Letztendlich zwingt einen ja niemand sein eigenes Setting in die "Endtimes" zu legen. Mal abgesehen dass es ohnehin albern ist wie manche BCMs auf jedem Schlachtfeld im Universum zu sein scheinen und Ordensmeister und Co ihr Leben hingeben um für eine Runde einen Punkt auf dem Spielfeld zu halten ist jedes Spiel ohnehin eine Abkapslung des offiziellen Fluffs. Der ist im Grunde nicht viel mehr als der Rahmen in dem wir unsere eigenen kleinen Geschichten erzählen. :up:

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  • Na, seien wir mal nicht so... den 13ten Kreuzzug gabs doch schon mal als Kampagne.


    Das war aber auch die einzige Weiterentwicklung bislang und sie fiel halt ziemlich halbherzig aus. Und das lag gar nicht mal am Ergebnis, sondern am Fehlen einer richtigen Story. Hätten die CSM gewonnen - also Cadia erobert - wäre die Geschichte auch nicht viel spannender gewesen. Sie könnten dann halt im 14. Kreuzzug richtig was anstellen. Und wie es aussieht, kommt der wohl jetzt, nur ohne die vorherige Eroberung Cadias im 13. ^^

  • Sollen wir darüber sprechen was gutes Geschichtenerzählen ausmacht? Wir können gern darüber sprechen und darum der GW Fluff in vielerlei Hinsicht nicht gut ist für eine sich weiter entwickelnde Storyline. ^^


    Cadia ist eines dieser Dinge. Das Auge das andere.
    Es gibt nach Fluff ja beispielsweise durchaus andere Möglichkeiten den Realraum zu betreten. Das Auge ist nur das einzige wo eine gigantische Invasionsflotte auf ein mal durch kommen kann. Deshalb ist Cadia drumherum aufgebaut. Es soll verhindern, dass die Flotte tatsächlich durchbrechen kann.


    Damit schafft man aber direkt eine Situation bei welcher das Chaos direkt wieder Terra belagern kann wenn Cadia fallen sollte. Und wenn es hält passiert, im großen Ganzen, eben nichts.
    Das ist das gleiche Problem wie bei allen klassischen "ich vernichte die Existenz!" Bösewichtern. Man kann sie niemals gewinnen lassen weil man sonst alles zerstört. Was passiert wenn man das tut haben wir ja bei Fantasy gesehen ;)


    Und das ist auch der Grund warum wir diese Situation niemals auflösen können. Das Damokles-Schwert kann nicht herunter fallen, weil man damit den Konflikt auf destruktive Weise aus dem Spiel nimmt. Man kann das Schwert aber auch nicht einfach entfernen. Damit würde man alle Spannung heraus nehmen und darüber hinaus könnte man es eigentlich nur mit der Zerstörung des Schwerts erklären bzw indem man das Schwert in eine Banane verwandelt. Siehe die Zusammenführung aller Elfen bei Age of Sigmar. Jeder Fan des alten Fluffs kann das nur so aufnehmen als ob man das Schwert plötzlich in eine Banane verwandeln würde. Es ist lächerlich und macht die gesamte Spannung bisher lächerlich.




    Dass sich GW jetzt traut ein großes Risiko einzugehen ist schon interessant. Egal wie sie es tun wird es viele geben welchen es überhaupt nicht gefällt und auf die Barrikaden springen werden.
    Was es für das Hobby heißt sehen wir dann in ein paar Jahren. :up:

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  • Robal hat damit finde ich eine gute Zusammenfassung der Sachlage gegeben.


    Veränderung hat immer das Potenzial zur Verbesserung oder Verschlechterung zu führen (Binsenweisheit...).


    Bei GW haben wir halt insbesondere früher die multiplen Damoklesschwerter, die alle zu "Wenn das passieren würde, ist zappenduster."-Situationen führen könnten. Potenzielle Superlativlösungen an mehreren Stellen (Tyraniden, für die die Galaxie mal nur ein Snack nebenbei war (von der Idee ausgehend, dass die bisherigen Schwarmflotten kleine Testfühler für eine viel viel größere Bedrohung sein sollen), Orks, die zu einem gigantischen Waaagh zusammengeführt, unaufhaltsam sind, Necrons, die alles auslöschen wollen (und können wenn sie nur alle aufgewacht sind), etc.)


    Das kann man in einen chronologischen Ablauf nicht integrieren, weil in einer sinnvollen Chronologie Damoklesschwerter irgendwann herunterfallen müssen oder unglaubwürdig werden. Eine "wirkliche" apokalyptische Tyranideninvasion, die nie stattfindet, existiert halt irgendwann nicht.
    Also muss man eh etwas verändern und man muss elegant relativieren. Oder man ändert eben nichts und erweitert nur innerhalb des gleichen Zeitraums. Es gibt so viel existierenden Fluff, den man in Miniaturen, Bücher und Regeln gießen kann, dass man eine Chronologie in meinen Augen nicht braucht. Vor allem gibt es auch immer noch die Möglichkeit, im bestehenden Zeitkontext Neuerungen zu schaffen (unentdeckte Xenos, isolierte abgeschnittene menschliche Populationen, die per se imperiumstreu sind, aber sich autark entwickelt haben, Chaoskulte, Eldarexoditen, etc.). Man braucht das also nicht.


    Richtig fände ich ein Herunterregulieren der Bedrohungen, wie es beispielsweise (für mich gefühlsmäßig) mit Tyraniden gemacht wurde. Am Anfang waren sie militärisch fast nicht zu besiegen, mittlerweile sind sie ein Ärgernis. Mit Necrons hat man das auch gemacht, aber auf Kosten des ursprünglichen Fluffs, was für viele (für mich auch) abschreckend war, weil so Fluff zerstört wurde. Das kann man in meinen Augen nicht machen. Man kann ihn elegant neu einordnen, gerade wenn es die große unbekannte Bedrohung ist, ist es am Ende nur ein Aufbauschen gewesen, man findet inzwischen Mittel und Wege etc...


    Eine Eskalation durch das Fallenlassen von ein paar Damoklesschwertern ist aber tödlich und ich befürchte, dass genau das eintreten wird.
    Aber ich werde abschließend erst entscheiden, wenn ich sehe, was sie daraus gemacht haben. Letzten Endes haben wir alle Lieblinge Lieblingsinterpretationen und manchmal werden diese Lieblinge eben durch Veränderung auch gekillt, damit müssen wir umgehen können.

  • Ich bin gespannt.


    Und um ehrlich zu sein:
    Ich erwarte das "Fallenlassen von ein paar Damoklesschwertern". Wenn schon Bewegung, dann bitte richtig - 40k ist nicht das richtige Universum, um zu Kleckern. Entweder packen sie den Hammer aus, oder sie lassen es besser ganz bleiben.
    Egal wer, egal wo, und egal wie - jede Fraktion wird als zu absolut apokalyptischer Zerstörung fähig beschrieben, die selbst in einem Universum des ewigen Krieges kaum zu fassen sei. Randnotizen in den Codices beschreiben die Ausrottung ganzer Völker, kleinere Feldzüge sehen gerne mal die Vernichtung mehrere Planeten. Vor so einem Hintergrund dann keine Damoklesschwerter fallen zu lassen, wäre für mich inkonsequent, langweilig und enttäuschend.
    Letzten Endes aber genau das, was ich von GW erwarten würde, wenn es um "Fortschritt" im Fluff geht: viel heisse Luft um Nichts.


    Wir werden sehen...

  • @ Dirtbag:
    Definiere mal "Fallenlassen von Damoklesschwertern", bitte.
    Ich weiß anhand der Ausführung noch nicht, ob ich Deiner Meinung bin oder nicht.
    Von mir aus können Sie fast alles machen, außer Fraktionen zu zerstören (Also ein Random Orden, oder unbekanntes Weltenschiff, von mir aus, aber keine BA, DA, Ultwhe etc.). Das wäre dann durchaus ärgerlich für Sammler dieser Fraktionen.

  • Eine Auslöschung von bekannten, spielbaren Fraktionen fände ich auch nicht gut. Das wäre auch ein Fehler, imho. Das heisst aber nicht, dass einschneidende Änderungen ausgeschlossen wären.
    Nehmen wir mal das aktuelle Beispiel: die DA-Flotte samt noch ein paar anderen hängt im Orbit über Fenris.


    Echte Fortschritte im Fluff wären für mich beispielsweise diese zwei denkbaren Varianten:


    1) Fenris wird in Stücke geschossen, die Space Wolves zu Abtrünnigen erklärt, die weiterhin existieren, aber nur noch in kleinen, losen Kriegerbanden in irgendwelchen Exklaven. Sie nehmen die Wolven wieder auf und kämpfen von nun an gegen alles, was irgendwie nach "offiziellem" Imperium aussieht, bekämpfen weiterhin das Chaos und beschützen die Schwachen. Wie sie das mit der Abhängigkeit von Fenris lösen - keine Ahnung. Das ist GW's Job.


    2) Das grosse Geheimnis der Dark Angels wird aufgedeckt, und plötzlich sind die Wolven gar nicht mehr so schlimm. Die "Legion der Sühne" wird zerschlagen, die Überreste fliehen und schliessen sich in kleinen Mini-Orden zusammen, die entweder zum Chaos überlaufen oder nach dem Motto "Jetzt erst Recht" ihren Rachefeldzug führen (und sich sonst um nicht mehr viel anderes kümmern).


    Meinetwegen wacht in beiden Varianten noch Lion el'Jonson auf und ist entweder super-loyal (Variante 1) oder hat beim Eingriff beim Kampf um Terra tatsächlich taktiert (Variante 2).
    Das wären Beispiele für Damokles-Schwerter in diesem Fall. Sicher nicht die einzigen.


    Für wahrscheinlicher halte ich allerdings die Variante: die Wolven sind eigentlich ganz Liebe sind, die Dark Angels weiterhin geheimnisvoll , und stattdessen werden wie durch ein Wunder plötzlich die Machenschaften des Chaos entdeckt. Alle schliessen sich zusammen, das Chaos wird vernichtet, alles bleibt beim Alten. Vielleicht wacht auch hier Lion el'Jonson auf (das Wunder), und Alpharius streunt noch ein bisschen in der Gegend herum, bevor der Fluff wieder im alten Status Quo feststeckt.



    Aber wahrscheinlich bin ich mit dieser Ansicht eher alleine. ;)

  • Na ja, grundsätzlich muss die flufftechnische Auslöschung einer Fraktion nicht unbedingt deren spieltechnisches Ende bedeuten. In DSA beispielsweise war Tobrien vor der Borbaradinvasion nur ein weiterer Teil des Mttelreichs, was danach zu den Schwarzen Landen wurde, die viel mehr Flair hatten. Die Blood Angels beispielsweise könnten zu blutrünstigen Spacevampiren werden... oh. ^^
    Na ja, jedenfalls bedeutet das Ende nicht immer das Ende, sondern manchmal auch Weiterentwicklung. :)