SciFi? Fantasy?

  • Hab mir gerade mal Youtube ein paar Trailer angesehen, was denn so demnächst im Kino wieder interessant wird.
    https://www.youtube.com/watch?v=47m-hcAP5CA


    Dabei Frage ich mich wann denn wieder mal was im Weltall rauskommt.
    Sachen wie "Das schwarze Loch" "Event Horizon" "Alien" "Dune" etc...
    Mittlerweile wird ja der ganze DC Kram als SciFi verkauft.
    Richtig begeistert bin ich nicht.
    Piraten werden von Jack Sparrow auf die Schippe genommen und Fantasy sind nur noch Filme von Teeniebuchvorlagen.


    Star Wars war ja schon immer nur ein Märchen und das fängt jetzt wieder von Vorne an.
    Bei den neuen Star Trek Sachen würde sich Gene Roddenberry im Grab umdrehen.


    Was ist hier los?

  • Ich bin nicht sicher, ob ich auf eine so stark vorgefaßte Meinung überhaupt antworten soll :D



    Wir hatten jüngst im Weltraum


    - Star Wars (was bitte soll es denn bedeuten, dass das kein SciFi ist, weil es ein Märchen ist? Diese Trennung halte ich für Blödsinn. Außerdem fängt Star Wars nicht "von vorne an", sondern wird fortgesetzt ;) )
    - Guardians of the Galaxy
    - Valerian
    - Star Trek (Ist mir doch wurscht, wer sich im Grab herumdreht ... ich finde die Neuinterpretation gut ;) )
    - Alien Covenant ...
    - Sci Fi ohne Weltraum hatten wir z.B. mit den Tributen von Panem, mit der "Insurgent"-Reihe und anderen, wenn auch auf Jugendbüchern basierenden Reihen


    Davon abgesehen, gibt es gerade bei Netflix ein paar richtig spannende Weltraum/SciFi-Serien: The Expanse, Killjoys z.B. ...


    In Sachen Fantasy haben der Herr der Ringe und der Hobbit den Markt vielleicht ein wenig übersättigt ...

  • Vielleicht sollte man weiter unterscheiden und spezifizieren, dass es kaum noch eigenständige SciFi/Fantasy Filme gibt. Der Comic-Boom ist immer noch sehr stark, genauso wie das Nostalgie-Melken. Ansonsten gibts fast nur Verfilmungen von erfolgreichen Büchern, genauer gesagt YA (young adult) Büchern.
    In Nachtschattens Liste ist kein einziger Film der nicht auf etwas zuvor erfolgreichem aufbaut.


    Star Trek, Alien und Star Wars muss ich glaub ich nicht erklären ^^
    Guardians ist ein Comic-Buch und als Teil des MCU.
    Valerian basiert auf einer relativ erfolgreichen Comic-Reihe
    Und die Sammlung des Rests sind alles YA-Bücher..


    Vor allem ist fast alles auf PG-13 ausgelegt weil man damit das meiste Geld macht. Entsprechend sieht man eigentlich keine Verfilmungen von Romanen für Erwachsene oder sonstig anspruchsvolleres.



    Was SavageSkull wahrscheinlich eigentlich stört ist, dass alles dieses "Teeny-Pop" Gefühl hat. Kein Tiefgang, keine ernsten Themen, alles folgt Märchenformular und hat ein Happy Ending.
    Gute Vorlagen gibt es eigentlich genug. Die Filmemacher sind einfach nur nicht darauf aus weil die Formel sagt man muss alles für ein möglichst junges Publikum gestalten. Was Unfug ist wie man am Erfolg der wenigen gut gemachten Filme für Erwachsenes Publikum sieht.

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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  • Gut. Dann ergänze ich die Nicht-Weltraum-Scifi um Arrival.


    Und Dune aus Savages Liste hatte ebenfalls ne Romanvorlage ;)


    Ich glaube, im Endeffekt läßt es sich wohl auf "die Filme, die es gibt, gefallen mir nicht" reduzieren, und damit ist jede Sachdiskussion vom Tisch. Ich denke nicht, dass es wirklich einen Untergang der Genres gibt.


    Die Tribute von Panem z.B. fand ich als Erwachsener extrem spannend zu lesen - für welche Zielgruppe die angeblich geschrieben sind, stört mich da genauso wenig wie seinerzeit bei Harry Potter. Und wenn ich nen wirklich guten Film im Kino sehe, gefällt der mir völlig unabhängig von der Frage, ob es ein Originalscript oder ne Adaption ist. Warum sollte mich das auch stören, wenn der Film was taugt?

  • Vor allem ist fast alles auf PG-13 ausgelegt weil man damit das meiste Geld macht. Entsprechend sieht man eigentlich keine Verfilmungen von Romanen für Erwachsene oder sonstig anspruchsvolleres.


    Vielleicht stört mich das auch am meisten.
    Als wir Justice League gesehen haben, ist mir aufgefallen, das bewußt die Action so gestellt ist, dass es keine Diskussion um Gewalt gibt. Wenn der Böse Kerl mit der 2m Axt zuschlägt wird da die Amazone nach hinten geschleudert, als ob man die wegschiebt. Kein Blut, kein nix.
    Menschen sterben nicht direkt, bzw werden nicht dargestellt (als der Böse die Zivilisten verhört) und das lediglich als Stilmittel darzustellen um zu sagen: Hey der ist Böse.


    Von den Comic Adaptionen hat mir bisher nur Watchmen wirklich gut gefallen und ich suche immer noch längere Extended Version.


    Gerade im Bezug zu Justce League hatte ich so den Gedanken, dass man in der Form nie einen Warhammer 40K Film drehen kann. Grim Dark kann man nicht so weichspülen das es für Jugendliche freigegeben wird und nachher immer noch Grim Dark ist.


    Dazu übrigens nochmal diese Doku, die ich recht interessant fand (darum auch Dune):
    https://www.youtube.com/watch?v=Ez8J5GN9JWE

  • Hast Du Logan gesehen, oder die Neuauflage von Judge Dredd? Gewalt ist heutzutage durchaus noch möglich und wird auch teils sehr explizit dargestellt (auch beim Punisher z.B. oder Daredevil). Es ist nur nicht mehr so "Mainstream" wie in meiner Jugend noch, wo einige Actionfilme recht explizit waren. Kingsmen wäre noch ein Beispiel für teils wirklich ausgesprochen explizite Gewaltdarstellung - gehört aber nicht in die von Dir aufgelisteten Genres.


    Mich persönlich stört das nicht, weil ich es immer angenehmer finde, wenn Gewalt nur angedeutet wird. Sehen muss ich das nicht, und oftmals, wie z.B. bei "District 9" (was übrigens ein weiteres Beispiel für gute, aktuelle SciFi wäre, neben Elysium, Day after Tomorrow oder Oblivion), ging mir der Ekelfaktor sogar zu weit, und ich fand, dass der Film ohne diese oder jene halbe Sekunde besser gewesen wäre ...


    Die aktuelle Bladerunner-Weitererzählung kann sich im übrigen auch absolut sehen lassen ;)

  • Mir fehlt halt bei deinen Beispielen auch irgendwie der Weltraum. Klar Science Fiction ist nicht auf Weltraum beschränkt, aber abgesehen von den Neuauflagen Star Wars und Star Trek ist da derzeit recht wenig zu sehen. Guardians und zum Teil auch Star Wars ist für mich kein Science Fiction, einfach weil da das Science fehlt. Guardians ist ein Action Film mit lustigen Sprüchen und Momenten wo alle im Kino lachen, aber mehr halt auch wieder nicht. Star Wars war schon immer Ritter im Weltall mit expliziter Schwarz Weiß Trennung von Gut und Böse.

  • Ich glaube, Du ziehst da willkürliche Grenzen, mein Lieber. Ist sehe z.B. in "Dune" nicht mehr Science als in Guardians oder Star Wars. Solange nicht ein bestimmter wissenschaftlicher Aspekt (wie z.B. bei Das Schwarze Loch die Erforschung eben dieses Phänomens) im Vordergrund steht, könnte man allem, was in der Zukunft spielt, das "Science" absprechen. Andererseits zeigt jeder der von mir genannten Filme eine wesentlich weiter entwickelte Welt, als wir sie heute kennen, und damit tonnenweise "science". Wie gesagt, für mich ziehst Du die Grenze willkürlich, und ich bleibe dabei: Die eigentliche Grenze ist "gefällt mir" bzw. "gefällt mir nicht". Dann müssen wir aber auch keine Zeit dafür aufwenden, Sacherklärungen für vollkommen subjektive Wahrnehmungen zu finden.


    Wir hatten beispiele für Filme, die in der Zukunft im Weltraum spielen - die hast Du nicht anerkannt, weil Dir der Wissenschaftsaspekt fehlt. Wir hatten Beispiele, die durchaus bestimmte wissenschaftliche Themen zum Inhalt haben (und wenn es sozialwissenschaftliche sind, keine technologisch orientierten), denen fehlte aber der Weltraum ... Kurzum: Du willst mal wieder Filme wie Event Horizon oder Das Schwarze Loch, und die gibts gerade nicht im Kino. Auch darauf gibts ne Antwort: Schau Netflix-Serien. "The Expanse" ist da eine ganz klare Empfehlung ;)

  • Kurzum: Du willst mal wieder Filme wie Event Horizon oder Das Schwarze Loch, und die gibts gerade nicht im Kino.

    Wahrscheinlich ist es das.
    Gerade eben angesehen: https://www.youtube.com/watch?v=oZ1amhRnooI
    Vielleicht liegt mir auch einfach nicht das Kino von Heute, sondern eher das der 80er und 90er und heute ist der Film eben anders.

  • Dann empfehle ich Dir wirklich den neuen Bladerunner - der ist ziemlich genau so gefilmt, wie das Vorbild auch ... mit laaangen Kamerafahrten, ruhigen Einstellungen usw. ...

  • Über das Thema könnte man glaube ich mehrere Bücher schreiben und nicht zum Kern der Sache kommen ^^


    Ich würde beispielsweise stark widersprechen, dass es die 80er waren welche Helden erfunden haben. Den überzeichneten Actionhelden? Klar. Aber Helden allgemein? Genauso hat nicht der Western den Antihelden erfunden. Im Film Noir gibt es fast nur Antihelden. Es ist eher die Verbreitung und Popularität die hier besonders heraus sticht und das Medium dominiert.



    Und bei aktuellen SciFi und Fantasy Filmen dominieren die Nacheiferer von den Tributen von Panem und Herr der Ringe. Die Produzenten sehen in erster Linie was die größten Einnahmen gemacht hat und leiten davon ab was die Zuschauer am ehesten sehen wollen. Vergessen dabei leider 1. dass alles einen Sättigungspunkt hat (selbst als Comicbuchfan kann ich langsam keine Comicbuchfilme mehr sehen..) und 2. es viel mehr von der Qualität des Films selbst als von der Formel abhängt was erfolgreich ist. Dazu kommen dann noch schwer kontrollierbare Dinge wie Marketing oder der Zeitgeist.





    Der neue Bladerunner ist in meinen Augen definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, leidet aber auch ein bisschen am Nostalgiemelken und falscher Erwartungshaltung. Egal wie gut man solche Filme macht werden sie nie der Megaerfolg werden wie ein vollkommen hirnverbrannter Transformers-Film. Die meisten gehen ins Kino zur Unterhaltung (für das gute alte Popkornkino) und nicht um sich fast 3h Atmosphäre mit Handlung für 1,5h anzusehen. ;)


    Was für mich persönlich würde ich insbesondere 3 Probleme hervorheben:

    • Der starke Charakterfokus bei größtenteils sehr flachen Charakteren (ob nun durch das Drehbuch oder die schauspielerische Darstellung). Fast alle Charaktere fühlen sich eher generisch an und werden viel zu stark stereotypisiert. Was ironisch ist bei dem was man immer wieder zu Filmen sagt. Aber es ist nunmal nicht wirklich besser wenn man statt dem weißen Macho eine dunkelhäutige Frau sieht, welche exakt die gleiche Rolle spielt. Man hat nichts am Charakter verändert außer den/die Darsteller/in. Wenn dann das Casting allgemein nicht so dolle ist geht einem der Charakter nur noch auf die Nerven und schadet massiv der Glaubwürdigkeit der Szenen.
      Denn gerade wenn man fantastischen Blödsinn schaut braucht man starke Charaktere welche einen von all dem Blödsinn der passiert ablenken damit man das Interesse nicht verliert.
      In den 80ern und 90ern hatte man alberne, aber sehr charaktervolle und interessante Charaktere welche man unabhängig von der meist haarsträubend beknackten Story gern gesehen hat. Jetzt sind die Stories zwar meist besser, die Charaktere aber so 0815, dass es einen kaum interessiert was da eigentlich auf dem Bildschirm passiert.


    • Wie extrem formelhaft die Filme geworden sind. Gerade bei Verfilmungen von Vorlagen (und ganz extrem bei Marvelfilmen) wird deutlich wie jedes beliebige Thema in ein immergleiches Schema gepresst wird und sich jeder Film so anfühlt als hätte man ihn schonmal gesehen. Wenn es sich dann auch noch um etwas handelt dass man wirklich schon kennt (was nicht gerade unwahrscheinlich ist...) kommt da einfach nicht mehr so viel rum..
      Die großen Filme der letzten Jahre an welchen nicht bei 2/3 der Laufzeit der Tiefpunkt kommt kurz vor dem Finale und dann das Happy Ending.. kann man glaub ich an einer Hand abzählen.
      Das trifft übrigens auch wieder auf Charaktere zu. Fast alle Antagonisten in den Filmen sind absolut austausch- oder sogar vollkommen ersatzlos streichbar. Und das Gilt für den größten Teil der Charaktere. Die ganzen thoughen Frauen oder besten Freunde des Hauptcharakters sind nahezu identisch in jedem Film. Und habt ihr in letzter Zeit schonmal einen ominösen CGI-Effekt im Himmel gesehen der böses Verkündet?
      Fortsetzungen, Neuauflagen und generische Genrefilme so weit das Auge reicht..


    • Im Grunde die ersten beiden Punkte vereinend haben wir die schlimmste Sünde von allen: auf sicher spielen. Nur kein Risiko. Einfach nur versuchen die Erwartungen zu erfüllen.
      So schnell wie heutzutage wegen irgendwelchen Albernheiten gleich der Mob auf den Barrikaden steht wird versucht ja nichts zu bringen was irgendwie kontrovers sein könnte.. genau deshalb ähneln sich alle Filme in jedem Genre momentan so sehr. Überall muss man das aktuelle, positive Bild vermitteln sonst läuft man Gefahr sich zum Ziel zu machen.
      Das fängt beim PG-13 an, geht über die Ähnlichkeit der Charaktere bis hin zu der Massage des Films. Die einzig "mutigen" Schritte welche unternommen werden ist bei einer Verfilmung einer bereits bekannten Marke mehr Diversität einzubauen. Dann weicht auch mal etwas stark von der Vorlage ab, teilweise ohne jede Rücksicht darauf was für Auswirkungen es hat. Bei allem anderen ist man so vorsichtig wie es nur geht.
      Das Schlimmste daran ist, dass dadurch unter anderem jede Spannung verpufft. Statt bei einem Prequel eben nicht zu versuchen "Spannung" aufzubauen indem man so tut als würde der Charakter von dem man weiß, dass er im "Nachfolger" wieder vorkommt sterben und die Handlung auf etwas anderes aufzubauen wird dann wieder Schema F ausgepackt. Es ist allgemein eine Rarität geworden, dass ein Protagonist überhaupt bei etwas scheitern, geschweige denn sich in Folge der Ereignisse verändern darf. Das wäre ja riskant, weil den Zuschauern die Änderung nicht gefallen könnte..




    Da jeder seine subjektive Wahrnehmung hat und es so viele verschiedene Faktoren sind welche für die Wertung einfließen wird es fast unausweichlich sein, dass einer anderen Person die Grenze willkürlich vorkommt.




    Und ich hab mal wieder viel zu viel getippt... :P

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  • Also ich schaue mir ja eigentlich auch fast alle Sci-Fi Filme/Serien an die ich interessant finde.
    In Letzter Zeit waren das z.b.


    Der Dunkle Turm
    Valerian
    Guardians of the Galaxy 2
    Ghost in the Shell
    Killjoys
    Star Trek Discovery
    Dr.Who Staffel 10


    Dazu gibt es neuerdings richtig gute Filme aus Russland


    Guardians (nicht of the Galaxy)
    https://www.youtube.com/watch?v=BNq_PNqfKRQ


    Attraction
    https://www.youtube.com/watch?v=hEW75gtjaNY

    Age of Sigmar: Stormcast Eternals, Warhammer 40.000: Ultramarines / Necrons, Infinity: Haqqislam / Yu Jing, Terminator Genisys: Skynet, Star Wars-Legion: Separatisten, Fallout - Wasteland Warfare , etc.

  • Ich kann die Kritik schon irgendwie nachfühlen und meine Sehnsucht nach guter SciFi ist auch groß, aber überbewerten würde ich das auch nicht. Guardians of the Galaxy 1 war wirklich unterhaltsam; GotG2 war halt wie fast jede Fortsetzung.


    Aber es gibt ja auch gute SciFi jenseits davon:
    Marsianer
    Interstellar (der war wirklich anders)


    Oder in der Fantasy bei den Serien: Game of Thrones oder Vikings (Ok nicht wirklich Fanatasy) oder nach meinem ersten Eindruck American Gods


    Generell setzen viele Serien gerade sehr auf glaubhafte Charaktere und glaubhaftes Setting und das gefällt mir. Wenn ich da an Star Trek der 90er zurückdenke, wo man alles mit 3 erfundenen Fachbegriffen lösen konnte, dann hat sich da auch was getan :)

  • Achja nochwas :-)
    Was ich garnicht leiden kann sind diese ewigen Neuverfilmungen von schonmal gedrehten Geschichten.
    Ghostbusters, Bladerunner, Die Mumie , Spiderman, Superman, Total Recall, etc.
    Ich habe nichts gegen gute Nachfolgefilme aber dieser Reboot-Müll geht mir gegen den Strich.
    Als ob es nicht genug Geschichten zum Verfilmen gäbe oder sogar gute weiterführende Geschichten.


    Der Marsianer und Interstellar habe ich auch geschaut, fand ich auch gut.

    Age of Sigmar: Stormcast Eternals, Warhammer 40.000: Ultramarines / Necrons, Infinity: Haqqislam / Yu Jing, Terminator Genisys: Skynet, Star Wars-Legion: Separatisten, Fallout - Wasteland Warfare , etc.

  • Naja, Blade Runner 2049 ist in jeglicher Hinsicht eine Fortsetzung und ich Stimme Nachtschatten zu, das der auch recht gut ist.... Ich fand es total angenehm mal wieder Einstellungen in nem film zu haben die man mal auf sich wirken lassen konnte und kein 2h langes hiphop-video mit 0,5-2s-einstellungen


    Nichtsdestotrotz muss ich Savage recht geben... Mir gehen auch irgendwie die Filme mit Raumschiffen und hin und her fliegen ab...
    Aber ich denke, dass das auch ein recht schwieriger und cgi technisch auch ein teurer Stoff ist.


    Ich möchte hier noch anmerken das mir ALLE bisherigen StarWars Teile gefallen, genau wie die neusten StarTrek Filme (genau wie alle geradzahligen alten sowie die 7), jedoch mag ich nur die Originalverfilmung von Dune (David Lynch)

  • Ich möchte hier noch anmerken das mir ALLE bisherigen StarWars Teile gefallen, genau wie die neusten StarTrek Filme (genau wie alle geradzahligen alten sowie die 7), jedoch mag ich nur die Originalverfilmung von Dune (David Lynch)


    Da kann ich in KEINEM Punkt widersprechen :-)

    Age of Sigmar: Stormcast Eternals, Warhammer 40.000: Ultramarines / Necrons, Infinity: Haqqislam / Yu Jing, Terminator Genisys: Skynet, Star Wars-Legion: Separatisten, Fallout - Wasteland Warfare , etc.

  • Marsianer
    Interstellar (der war wirklich anders)

    Schande über mich, die habe ich tatsächlich beide vergessen. Und gerade in "Der Marsianer" war ja sowas von Science ... :D Die waren wirklich beide richtig gut!

    Was ich garnicht leiden kann sind diese ewigen Neuverfilmungen von schonmal gedrehten Geschichten.
    Ghostbusters, Bladerunner, Die Mumie , Spiderman, Superman, Total Recall, etc.
    Ich habe nichts gegen gute Nachfolgefilme aber dieser Reboot-Müll geht mir gegen den Strich.

    Wie schon gesagt: Bladerunner ist eine Fortsetzung. Ansonsten kommts für mich immer drauf an, ob der neue Film einem ne neue Sicht auf den Stoff vermittelt oder nicht. "Superman" bzw. "Man of Steel" z.B. fand ich insofern gut, als er sich mit Themen auseinandersetzt, die die vorangegangenen Verfilmungen ignoriert haben, nämlich, wie der Mensch der heutigen Zeit damit umgehen würde, wenn jemand, noch dazu ein "Flüchtling", solch große Macht besitzt. Die Angst vor dem, was "diese Außerirdischen" der Menschheit antun könnten, spiegelte schon ein wenig unsere kleinbürgerlichen Diskussionen über die Flüchtlinge hierzulande wieder, und auch die Frage nach der Macht und der Verantwortung - das fand ich prima.


    Ghostbusters fand ich auch witzig, weil die Geschlechterrollen vertauscht waren - nur war ich im gesamten Film unsicher, obs nun ein Reboot ist oder eine neue Geschichte im selben Universum. Schlecht fand ich ihn aber nicht.


    Spiderman Homecoming fand ich klasse, der hat aber endlich mal einfach ne Story erzählt, ohne wieder die Herkunftsgeschichte von vorne vorzusalbadern. Die beiden anderen Nach-Raimi-Verfilmungen dagegen waren unnötig.


    Total Recall war eine gute Neuerzählung mit modernen Mitteln. Kein Film, den die Menschheit gebraucht hätte, aber einer, der kurzweilig anzuschauen war. Eine Fortsetzung wäre mir aber auch hier lieber gewesen als der Reboot. Gleiches gilt für Judge Dread, wobei mir bei dem auch nicht klar ist, ob das ne Fortsetzung, ein Prequel oder ein Reboot war ...


    Die Mumie (mit Tom Cruise?) habe ich noch nicht gesehen.

  • Star Trek der 90er zurückdenke, wo man alles ...

    Das kann ich jetzt nicht so auf mir sitzen lassen, nachdem meine ZA genau darüber ging ;)
    ST braucht Technik bzw den SciFi - Anteil nur, um die Charaktere und die moralischen Dillemata zu entwickeln. Die Ebene darunter ist die eigtl Aufgabe der Serien / der besonders gelungenen Episoden. ST ist also in Sinne der Ursprünge des Genres (Swift, Shelley, etc) recht gelungen.


    Aber das heißt ja nicht, dass es jedem gefallen muss ;) :)