Beiträge von Rogan

    Ich selbst habe mich daher eher an der Servo selbst orientiert: Die mk6 und 7 sind da weit schlichter, als die Primaris-Panzerungen. Einige Panzerplatten + Gelenkteile; fertig. Die Primaris dagegen haben mMn viel mehr Tiefe & Struktur, sehen wie gesagt mehr nach HighTech als nach Ritterrüstung aus. Dementsprechend ist Dein KillTeam wohl sowie Detailarm im Sinne der 3. Edition, als auch im Sinne der 4. Edition

    Da ist natürlich was dran. Mehr einzelne Elemente wie auch mehr Ritzen finden sich da auf jeden Fall. Trotz des technischeren Looks finde ich persönlich den Ansatz noch recht simplizistisch; ich hatte da mehr einen Hauch von Realismus drin gesehen als wirklich eine Erhöhung des Detailgrades. Wo Firstborn ihre Ästhetik aus gusstechnischen Limitationen heraus entwickelt haben, waren Primaris Marines an beides nicht mehr gebunden: die Technik hat sich weiterentwickelt und konnte somit auch das Design verändern, ohne die bestehende Produktlinie zum Großteil unbrauchbar zu machen.
    Ich glaube übrigens, dass es auch mit den Firstborn in eine ähnliche Richtung gehen könnte: vergleicht man nämlich den aktuellen Castellan Crowe mit den Purifiern, die ihn in Hexfire begleiten, sieht man vermutlich auf den ersten Blick, was ich meine. :)

    Wie auch immer, so gerne ich über die Vorstellung eines Marines plaudern tu; ich will deinem Armeeaufbau natürlich nicht den Platz klauen und das Thema abdriften lassen.

    Ich fand diese Diskussion tatsächlich sehr spannend. Keinesfalls verschwendeter Platz, will ich damit sagen. :)
    Vielleicht lagert sie ja jemand aus oder erschafft einen eigenen Thread dafür :)

    Wirklich schöne Arbeit, die mich selbst absolut herrlich in die von mir gefeierte Zeit der 4./5. Edition versetzt :)

    Dann wiederhole ich mich auch nochmal: vielen lieben Dank :)

    Da ich erst jetzt mit den Miniaturen sammeln und bemalen beginne, wollte ich die charaktere aus meinen geschichten halt darstellen. Naja muss ich wohl alles umschreiben und mir was anderes überlegen .... 😁😁😊😊

    Ach, nicht notwendigerweise.
    Das Imperium ist groß, die Welten ungezählt (oder, anders ausgedrückt: das Adeptus Administratum kommt mit dem Zählen doch eh nie hinterher - hier mal eine Welt exterminiert, da mal eine im Warp verschluckt oder wieder aufgetaucht... wer soll da den Überblick behalten?).
    Ich meine, es gab einmal den Fall, dass ein Orden ausgelöscht wurde und sein Platz in der imperialen Organisation einem Nachfolger zugeteilt wurde. Sagen wir, der hypothetische Orden Nummer 302 (die hypothetischen "Blood Paladins") fiele dem Warp oder einer anderen Katastrophe zum Opfer, dann würde ein neu gegründeter Orden (z.B. die hypothetischen "Soul Binders") deren Nummer erben. Und wie wir alle wissen, kommen sie eben dann doch manchmal zurück. :)

    Coole Pose? Check.

    Kitbash? Check.

    Exotische und seltene Bits? Check.

    Green-Stuff-Einsatz? Check.


    Das sieht doch schon mal ziemlich gut aus - du hast dich ordentlich ins Zeug gelegt. :)

    Mir persönlich ist die Mini deutlich zu AoS; SM-Schulterpanzer hätten da schon viel ausgemacht. Ansonsten wirkt er im direkten Vergleich mit anderen Marines im schlimmsten Fall etwas schmächtig - Aber wichtig ist ja vor allem, dass du zufrieden bist, Die Idee hinter dem Ordensmeister gefällt mir übrigens außerordentlich gut, denn die Sigmarines machen einfach wirklich viel her. Auch die Nachbearbeitung mit GS (schön, dass du dich rangetraut hast!) ist dir gelungen. Gerade am Stoff würde ich allerdings noch einmal zur Nachbearbeitung mittels einer "weichen" Feile raten, denn sonst sieht das nach der Grundierung eventuell etwas "krisselig" aus (jemand sollte die Schreibweise dieses Wortes verbindlich festlegen <3 ).

    wobei ich mit ziemlich sicher bin, dass ohne Druck von Aussen nix geht

    Also gut. Dir zuliebe dann ein herzliches:
    GEH RAN, DU DIRNE! :beat:

    1) Die Figur habe ich Jahre zurück grundiert. Und wie mir aufgefallen ist, habe ich damals nicht gespart und das Schwerz ziemlich dick aufgetragen. Am Endergebnis - zumindest live - sieht man das dann doch recht deutlich. An mein Ich von vor X Jahren; THIN YOUR PAINTS!

    2) Ich mag die Sturmmarines nicht. Weder finde ich das Design der Sprungmodule wirklich spannend, noch mag ich sie spielerisch. Die waren eben bei ner Streitmachtsbox dabei, sonst hätte ich gar nie welche angeschafft xD Meine Motivation bzw. Begeisterung ist dementsprechend etwas gedämpft...

    3) Ich habe bei Aqim, dem Sergeant, anno dazumal meine ersten Gehversuche mit den neuen Washes gemacht. Vorher kannte ich nur die Inks. Naja, ich hab den guten Aqim einfach grob & grossflächig mit Nuln Oil einmassiert. Das Ergebnis, naja, gerade noch okay, aber ich würde das inzwischen anders machen. Um aber die Truppmitglieder zusammenpassend zu haben, musste ich die "Technik" von damals erneut Anwenden. Irgendwie schade, da ich es besser könnte - aber hey, der Einheitslook ist für mich einfach erste Priorität. Unbedingt Spass hat mir das "einwashen" aber nicht gemacht

    Oh je, die alten Sünden! :D
    Ich kenne das Gefühl ganz gut. Bei mir ist es aber meist so, dass Minis, die mehr als ein halbes Jahr herumstehen, von mir gar nicht mehr gebaut werden. Irgendwie kann es dann gefühlt immer nur schlimmer werden, deswegen erledigt sich mein Interesse daran dann meist sehr schnell. :/
    Dass du die Sturmmarines nicht so toll findest, kann ich überraschenderweise verstehen. Ich mag das Design an sich zwar recht gerne, aber die Modelle sind für mich schon immer grenzwertig gewesen. Das fängt da an, dass jeder Torso gleich war (eigentlich immer noch ist, wenn man sich den neuen Trupp mal im Detail ansieht), die Armpositionen enorm begrenzt waren und die Sprungmodule ständig im Weg waren. Noch dazu sind Letztere echt furchtbar zu highlighten, wenn man - wie ich damals - komplett auf Edge Highlighting setzt. :D
    Punkt 3 ist besonders schwierig, finde ich. Einheitlichkeit ist mir auch recht wichtig, aber auf der anderen Seite verbessert man sich mit jeder Mini. Ob man nur die Pinselkontrolle verbessert oder ob man neue Ansätze entdeckt, wie man einzelne Bereiche am Besten mit Farbe versieht - schwierig, schwierig. Mir persönlich ist inzwischen wichtig, dass ich nur positive Malerlebnisse habe. Ich hab früher Armeen bemalt, auf die ich (in Teilen) einfach keinen Bock hatte. Deswegen finde ich Kill Team so cool: weniger Modelle, die "sein müssen", und mehr, auf die ich Lust habe. Vor allem erlaubt es mir, die Minis anzumalen, wie es mir Spaß macht.

    Langer Rede kurzer Sinn: das Schlimmste, was du meiner Meinung nach machen kannst, ist Minis anders zu bemalen, als du es gerne tun würdest, denn das tötet den Spaß an der Malerei (was aber nicht heißen soll, dass du das für dich nicht anders gewichten kannst). Wäre nur mein persönlicher Tipp, um intrinsische Motivation zu erzeugen, statt dann auf Leute zu setzen, die dir motivierend mit dem Knüppel auf den Kopf hauen müssen :D

    "Nur" xD

    Na ja. Oder, statt der sieben Bausätze, halt einfach ein paar Bitz. Könnte dir theoretisch sogar mit welchen aushelfen, falls du den Herrn kopieren möchtest. :)

    Aber zu nebeln kann ich auch mal probieren. :)

    Sag mir dann auf jeden Fall, wie es lief. Da bin ich doch echt gespannt drauf - bei mir war es, wie gesagt, erstmal ein Experiment, mit dem ich zwar zufrieden bin, mangels Daten aber kein abschließendes Urteil bilden kann. :)

    Das mit den Details ist mir gar nicht aufgefallen, aber ja, da hast DU völlig recht.

    Abgesehen davon, dass ich den Satz "du hast recht" in all seinen Variationen echt gern höre und lese, sieht man den Sprung von "planen" Marines zu fast schon überfrachteten Figuren meiner Meinung nach wirklich kaum je so deutlich wie im Wechsel von der dritten auf die vierte Edition:



    Von einem gewissen Pragmatismus in der Ausstattung zu Reinheitssiegeln, die gefühlt die Rüstung zusammenhalten - das ist ein immenser Sprung.
    Plötzlich tragen die Marines genügend Pergament am Leib, um den Codex Gigas darauf zweimal abzubilden, und noch dazu genügend Gold, um den Vatikan neidisch zu machen. :D
    Das geht dann noch weiter mit Flufferweiterungen, wie den Blood Angels, die sich plötzlich zum Schlafen in Särge legen und das Vampirthema bis zum Geht-nicht-mehr spielen. Worauf ich hinauswill: mir ist die Schlichtheit der dritten Edition stilistisch nach wie vor am Liebsten.

    Generell würde ich sagen, für mich verbreiten "echte" Warhammer-Marines etwas mittelalterliches - RItterorden halt. Düstere Mönchgesänge, gotische Kathedralen, fanatischer Glaube (bzw Überzeugung). Spacemarines haben etwas erhabenes, gottgleiches, dennoch sind sie düster und geheimnisvoll.


    Deine Marines wecken in mir diese Gefühle.

    Irgendwo irgendwann habe ich ne recht passende Gegenüberstellung gelesen; während die echten Spacemarines eben die Ritterorden des Imperators waren, sind die Primaris die US Navy Seals des Imperators.

    Danke dir :)

    Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich das nicht ganz so teile. Ich bin mit der dritten Edition eingestiegen, und da wurde zwar von Seiten der Space Marines immer wieder gesagt, dass sie die Söhne des Imperators, die Champions der Menschheit und die Engel des Todes sein, was natürlich genau diesem Fanatismus und Halbgöttertum entspricht, aber gezeigt haben das die Minis meiner Meinung nach nicht, ebensowenig die Illustrationen.
    Da schien mir meist mehr der Fels-in-der-Brandung-Aspekt betont worden zu sein, also ein großer Held, dessen selbstloses Opfer die Menschheit vor den Schrecken der Finsternis bewahrt. Meist wurden sie dann mit krachenden Boltern, geschwungenen Nahkampfwaffen oder schweren Geschützen dargestellt, sodass für mich mehr der Eindruck eines Sci-Fi-Soldaten mit festem Glauben entstand, was dann für mich doch wieder mehr nach (völlig abgedrehten) Navy Seals klingt.
    Das wird für mich auch durch eine Kurzgeschichte aus dem damaligen Codex bestätigt; hier stürmen einige Marines eine von Orks besetze Farm. Neben etwas Glauben und etwas Aberglauben herrscht dort militärischer Jargon vor; die gesamte Story hatte für mich so ein Last-Stand-Feeling mit religiösen Untertönen.

    Etwas später im Buch dann eine ähnliche Story: dreißig Marines landen per Thunderhawk auf einem Mond, um dort eine feindliche Basis zu stürmen. Auch hier: religiöse Untertöne, aber der Fokus liegt kurz und knapp auf dem Kampfgeschehen.


    Die Ausnahme dazu waren übrigens die Black Templars, die schon auf dem Cover der Grundbox mehr wie Technoritter aussahen. Die Fluffschnipsel, die man von ihnen mitbekommen hat, haben den Eindruck dann natürlich verstärkt - spätestens dann, als die Neophyten/Knappen gezeigt wurden.


    Erstaunlicherweise kommen gerade die relativ planen Primaris-Minis der Optik der alten Marines wieder recht nahe, so empfinde ich zumindest. Natürlich auch nicht zu 100%, dazu ist die Optik der Tacticus-Rüstung schon zu sehr High-Tech und weniger Zornesmaske wie die Mk VII, aber insgesamt geht es meiner Ansicht nach in eine ähnliche Richtung.


    Trotzdem ist der Vergleich mit den Seals echt cool und passend. Ich denke, da muss jeder für sich entscheiden, wie er seine Marines am liebsten sehen will. Ich mag z.B. Infiltrators und Reivers überhaupt nicht, weil in meiner Vorstellung die Auto-Sinne der Rüstung, die jahrzehntelange Kampferfahrung und der generelle Auftritt der Marines eigentlich all das abdecken können sollten, was das spezielle Equipment dieser Truppentypen ihnen erst ermöglicht.
    Zielerfassungssysteme? Auto-Sinne.
    Präzises Schießen? Auto-Sinne, Kampferfahrung.

    Gegner erschrecken? Wozu braucht es da einen Schädelhelm, wenn ein Riese von über 2 Metern vor der steht, der mit der bloßen Faust deinen Schädel zerquetschen kann und dessen Munition dich von innen heraus zerfetzt? Als Minis können sie natürlich trotzdem überzeugend sein; schließlich ist der Tacticool-Ansatz manchen ja durchaus lieber als das Gottgleiche und Erhabene. :)

    Vielen Dank auf jeden Fall für diesen spannenden Denkanstoß. Da hatte ich mir noch nie wirklich bewusst Gedanken drum gemacht!

    Wahrscheinlich haben sie mir deshalb von Anfang an so gut gefallen :D

    Gut möglich. Ich wusste gar nicht mehr, dass du nicht sooo begeistert von dem Stil der Imps warst.
    Mir geht es mittlerweile eher andersrum: inzwischen hab ich mich daran sattgesehen. Die Cadianer waren der absolute Oberhammer, als sie 2004 herauskamen - aber nach so vielen Jahren und den trotz aller Bausatzvielfalt endlichen Optionen wird es dann doch langsam etwas dröge. :/
    Aber wie dem auch sei, so einen Venator hätte ich mir damals auch gefallen lassen. Inzwischen kann ich damit - außer ihn zu Gelände zu verwursten - gar nichts mehr anfangen, aber ein cooles Modell bleibt er trotzdem. :)

    Wie viel ich noch habe?

    Schwindelerregende Mengen also! :D

    Ich muss auch noch aussortieren, bevor das Baby dann kommt. Himmel, in diesem letzten halben Jahr hat sich wieder soooo viel unnötiger Kram angesammelt, dass es regelrecht peinlich ist. :/

    Warum, GW, warum machst du so süchtiiiig? ^^

    Ui!

    Das ging ja jetzt echt schnell und sieht auch recht gut aus. Kompliment dazu! :)

    Für die Vertiefungen zwischen den roten Panzerplatten würde ich mir noch etwas Darklining wünschen - insbesondere beim Trygon - aber das ist quasi Meckern auf hohem Niveau. Gute Arbeit, und viel Vergnügen mit den Kriegern. Unter den Tyraniden sind das mit meine liebsten Minis. :)

    Ui. Der ist dir echt gut gelungen, mein Lieber! Zwar weiß ich nicht, wie er durch die diversen Türen und Tore von Raumschiffen kommen soll (jemals), aber insgesamt ist er doch irgendwie... wahnsinnig. Halt, nein, ich meinte schick!
    Oder doch eher wahnsinnig - aber bei 40k liegt das ja durchaus nah beieinander, also versteh das als Kompliment. :D


    Der mantel hat teils echt schöne Verläufe, auch das Pergament auf der Brust kann sich durchaus sehen lassen. Ich nehme jedenfalls an, dass es sich um beschriebenes Pergament handelt - ein paar Scriptlinien würden sich darauf noch suuuuuper machen. :)

    Ich liebe die!!!! :D


    Vor allem der Held ist der Wahnsinn! Den würde ich mir glatt selbst hinstellen. :)


    Gib Farbe, Kollege! :D

    Weißt du, ein solcher Post lässt mich immer ein bisschen in einer Zwickmühle zurück: Auf ein "gib Gas!" kann ich getrost "brumm, brumm!" antworten. Aber auf "gib Farbe"? Ich kann ja schlecht "splortsch, splortsch!" hier reinschreiben.

    Obwohl, ging. <3


    Vielen lieben Dank - wenn du ihn dir auch hinstellen möchtest, brauchst du nur ein paar Bausätze zu erwerben:

    - Indomitus-BGVs (Körper, Rückenmodul)

    - White Scars Upgrades (rechter Arm)

    - Sanguinary Guard (rechter Schulterpanzer, Axt)

    - Intercessors (linker Arm)

    - Blood Angel Firstborn Upgrades (linker Schulterpanzer)

    - Lieutenant Calsius (Helm).


    Alles easy-peasy! :D


    Hab ich tatsächlich hier mal etwas Neues ausprobiert, obwohl man es vielleicht nicht so gut sieht.

    Ich habe mir ja auch ein paar Custodes gekauft, glaube aber, dass ich sie mit der Sprühgrundierung von GW ruiniert habe. Die Details sind schon fast verwaschen - jedenfalls lag das daran, dass ich mit dem Retributor Armor anfangs keine deckende Schicht hinbekommen und dann eben drei oder vier Sprühgänge vornehmen musste. Bei dem Helden habe ich mit Schwarz grundiert und dann mit anderthalb Schichten genebeltem Retributor Armor eine saubere, metallisch glänzende Grundierung hinbekommen.

    Wäre das eventuell auch etwas für deine Steel Guard? Erzeugt automatisch Schatten und muss nur noch ein bisschen gehighlighted werden (zugegeben plane ich ein paar mehr Schritte, aber sei's drum xD).

    Cool

    Vielen Dank - auch an Vatr, der sich der Meinung direkt und vorbehaltlos angeschlossen hat ^^

    Das freut mich wirklich :)

    Ich bin ja damals mit der dritten Edition eingestiegen - da war vieles noch deutlich schlichter verziert als heute. Und so übervoll mit Details mag ich es eben nicht, deswegen habe ich versucht, die ganzen Details in der Tendenz zu reduzieren.

    Was genau macht für dich denn die klassische Stimmung bei Warhammer aus? :)

    Ich glaube das war meine Lieblingsversion, das war doch die mit Protagonisten und Antagonisten? Cool daran war, dass es sehr viele Individualisierungsmöglichkeiten gab, dabei hat der Protagonist quasi den Rahmen gesetzt. Je besser und flexibler sein Team war, destor mehr Ressourcen hat auch der "Schurke" bekommen. Davon konnte man dann auch Upgrades kaufen, sowas wie Tarnausrüstungen für den Guten, oder Laserfallen für den Schurken (bis hin zur Weltuntergangsmaschine :D).


    Ich weiß nicht mehr, wie ausbalanciert dieser Version war, aber diese ganzen Verrücktheiten haben echt Laune gemacht :)

    Ja, du hast recht! Wenn ich mich nicht ganz schwer täusche, war das sogar nicht mal aus dem Regelbuch, sondern sogar aus einem White Dwarf ein paar Monate/Jahre zuvor. Ach, cool. Weltuntergangsgeräte - schade, dass ich nie dazu gekommen bin, das mal zu spielen. Aber was soll's, dafür gibt's ja die aktuell noch gültige Version. Dass die mein Herz vollkommen eingenommen hat, brauche ich ja nicht zu erwähnen - stattdessen zeige ich es lieber! :)


    ---


    Ich habe letztens Wochenende gebastelt wie ein Verrückter. Inzwischen hab ich ein wenig Urlaub, sodass trotz der Vorbereitungen für das Baby im Januar einiges an Zeit fürs Hobby bleibt.

    Und so habe ich endlich die Möglichkeit gehabt, mich an den "lang" gehegten Traum zu setzen: ein äußerst vielfarbiges Kill Team. Zwar wieder Space Marines, aber sei's drum :)


    Hier sind nun meine Söhne Baals, die Angels of Death, in grundiertem Zustand. Aber ich denke, man erkennt, wie die Reise hingehen wird :)


    Dann die stolzen Söhne Sanguinius' selbst:

    Es folgen die Brüder, die der Schwarzen Wut erlegen sind:

    Und zuletzt noch ein Held des Ordens:

    Meinungen und Vorschläge?

    Tu es! :D

    Eigentlich sind Bases ja überflüssig, wenn Minis selbst stehen können - wie z.B. Trikes oder Panzer.

    Aber da so ein Base auch als Medium genutzt werden kann, eine kleine Geschichte zu erzählen, wäre es doch schade, die Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen, vor allem, wenn du die Minis und das Material auch hast.


    Ich hab heute erfahren, dass meine Conquest-Trikes gar nicht mehr ankommen werden.

    Hatte zwar rechtzeitig vorbestellt, aber der Verlag hat nö gesagt. Tja. Doof. Also musst du an meiner Stelle was Cooles draus machen! ^^

    Denn hier werden meine Ansprüche und meine Ergebnisse (mit großer Sicherheit) oft und ungleich hart aufeinandertreffen...

    Wenn das Malen eine lästige Pflicht ist, die sich vor dir wie eine dunkle Mauer auftürmt, dann hast du vielleicht einfach nicht den richtigen Ansatz gefunden.

    Was, wenn ich fragen darf, wäre denn der Anspruch, den du stellst?

    Hast du eine Beispielmini, wie es aussehen soll?

    Malal ist eine gemeine Option! Der ist nämlich nicht (mehr) kanonisch. :)

    Rachsucht, Niedertracht und Destruktivität sind mir auch nicht fremd, deswegen wäre ich wirklich von Malal angetan.

    Dann wiederum würde mir vermutlich auch Nurgle "zusagen". Nicht, weil ich Krankheit und Seuchen so toll fände, sondern eher wegen des Aspekts des ewigen Lebens. Zu feige zum sterben.

    Und gleichzeitig auch nicht daran interessiert, für Khorne nach Lust und Laune zu schlachten, für Slaanesh sämtliche Transgressionen zu begehen oder für Tzeentch ständig zu flüstern und zu lügen.

    Also für Nurgle Verzweiflung und Hoffnung gleichermaßen verbreiten. :)

    Lediglich die Accessoires vorne auf der Robe sind mir ein wenig zu "Ton in Ton"

    Ich denke, das käme ganz anders raus, wenn Skjolnir einen neutralen Fotohintergrund verwenden würde. Die Reinheitssiegel könnte man z.B. mit ein paar horizontalen Linien noch deutlich stärker vom Rest abheben, aber an sich unterscheiden sie sich meiner Meinung nach gut von der Robe. Das fängt schon bei der unterschiedlichen Struktur an. :)

    Auf jeden Fall ein tolles Modell, das auch ein richtig cooles Foto verdient. Wink, wink! <3