[Dämonen] Set-hen, der Betrügerische -Spielbericht Letzter Teil-

  • So dann hier jetzt mal ein paar Bilder vom Spiel am Dienstag:


    Die Eldar hatten sich auf der einen Spielfeldseite in der Nähe eines Waldes verschanzt.


    Während ich meine Dämonen hinter einer Ruine versammelte.


    Mit Hilfe von Instrument und Ikone konnte der Verpester recht nah an den Gegner schocken und die Kreischer haben gerade vier Skorpionkrieger mit dem Boost in den Tod geschickt.


    Hier einmal aus Sicht meiner Spielfeldkante. Der Seelenzermalmer des Nurgle gibt mit dem explodierenden Auswurf ordentlich Unterstützungsfeuer und der Herold des Tzeentch hat sich zusammen mit dem gleißenden Horror, der als letzter seines Trupps die Salve der beiden Serpents überleben konnte, im Wald versteckt. (Die Einheit gibt immerhin 2 Killpoints). Leider schafft es der Herold auch noch mittels Grimoire den Feuerläufern den ReW auf 6 zu reduzieren :(. Deshalb stehen die auch immer noch in Deckung...


    Der Seelenzermalmer des Tzeentch im Feuerduell mit dem Serpent.

    Doch die Eldar spielen unfair und lassen die Fusionsblaster sprechen. (Können aber dank ein wenig Glück nur eine Waffe zerstören)


    Hier rächen sich die Skorpione und stehen kurz vor dem vernichtenden Schlag gegen den Kreischer, der den Beschuss der Bikes überlebt hat.


    Und der Verpester rauscht in den Rat der Seher. Toll da bringt ihm sein erwürfelter Widerstand von 8 gar nichts...


    Seuchenhüter wanken auf die Linien der Eldar zu.


    Und die Feuerläufer trauen sich mit ihrem nun auf 3+ verbesserten ReW auch nach vorne.


    Werden dann jedoch blöderweise vom Rat gefressen.

  • Danke für die Fotos. Immer ein Genuss, schöne Armeen in Aktion zu sehen. Besonders geil finde ich den Kontrast zwischen den herrlichen Dämonen und dem schon fast kitschig-romantischen Spieltisch mit grünen Wiesen und saftigen Tannen. :D

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • Schöner Spielbericht mit schönen Fotos und schönen Armeen. Was will man mehr?


    Außer natürlich, dass das Chaos siegt, aber ich bin mir sicher, dass das ales zu Tzeentchs Plan gehört ;) .


    mfg Paradux, mögen die vier mit dir sein

  • Danke Leute :) Ich werde mich in der kommenden Zeit daran machen, den Spielbericht zu schreiben. Ich denke mal, am nächsten Wochenende geht es los :)


    Hier nochmal die zwei Seuchenhüter aus Tiermenschen. Mit denen zusammen habe ich dann zwei 10er Trupps jeweils mit Ikone und Instrument:




    Und dann habe ich mal endlich meine Schleimbestien aus Bases gesetzt. Die Kerle habe ich schon einige Zeit, bin aber erst jetzt dazugekommen, die ein bisschen umzubauen. Jetzt fehlt natürlich noch Green- und Whitestuff. Grundlage ist (wie man vielleicht erkennt) immer das gleiche Modell.


  • Also, mir wäre das nicht auf den ersten Blick aufgefallen, daß das immer das gleiche Ausgangsmodell ist :D


    Bin gespannt, was Du da wieder zauberst. Die beiden Seuchis sehen auch gut aus (wenn man das Wort "gut" in dem Zusammenhang überhaupt verwenden kann)! Wie gehts denn eigentlich Deinen Dark Eldar?

  • Tach,


    Schick gebaute Schleimbestien, vielleicht nicht ganz so drollig wie die Kröten von Forgeworld aber auf jeden Fall sehr stimmig. :)


    Was ist das denn für ein Ausgangsmodell?



    mfG Larkin

  • Nachtschatten: Schön, dass sie Dir gefallen :) Die Dark Eldar sind seit Dem Release des neuen Dämonencodex erstmal stillgelegt. Sobald ich die Dämonen aber wieder auf einen guten Stand gebracht habe, geht es endlich mit den Dark Eldar weiter (Die Woche erwarte ich ein altes Modell von Asdrubal Vect. Das gibt einen netten Umbau...)


    Larkin: Auch schön, dass sie Dir Zusagen ;) Die FW Kröte habe ich ja auch schon in der Armee, sodass ich für die Schleimbestien etwas anderes brauchte. Die Modelle sind Chtonische Larven von Confrontation. Heute Abend habe ich dann mal die Whitestuffarbeit erledigt. Hat länger gedauert als gedacht, aber mir gefällts ;)

  • Nachdem die Ausbreitung der Dämonen auf Jalon und Fractrix im Typhon Sektor nicht nur unter den Streitkräften der Tau großes Aufsehen erregt hatte, konzentrierte sich die Aufmerksamkeit des imperialen Kommandos, das von Fractrix durch die Dämonen vertrieben worden war, stark auf die Eindämmung der Bedrohung im Typhon Sektor. Längst hatte der Oberkommandierende der imperialen Streitkräfte im Typhon Sektor, Großmarschal Igor Waschniks, den Space Marines vom Orden der Feroces Ignes über die verstärkten Präsenzen des Chaos Bericht erstattet und erwartete die Ankunft einer Delegation der heiligen Gottkrieger.


    Was jedoch niemand der Sterblichen ahnte war, dass die Angriffe auf den Typhon Sektor nur ein Ablenkungsmanöver waren, um die Aufmerksamkeit vom angrenzenden Gallus Sektor abzulenken. Dieser Sektor, der ebenfalls im Segmentum Ultima gelegen war, war arm von Ressourcen und wurde nach einem Jahrzehntelangen Krieg zwischen dem Imperium und den abtrünnig gewordenen Menschen des Sektors nur noch selten durch die imperialen Streitkräften patrouilliert. Pisacha , Herr der Pestizide, Lord der Fäulnis und 394. Sohn Nurgles wusste jedoch von einem unheiligen Artefakt, das auf dem Planeten Archaeros verborgen lag. Dieses Artefakt, ein adamantener Schädel, vermochte es durch die richtige Nutzung, eine konstante Verbindung in den Warp herzustellen. Aus diesem Grund plante Pisacha, den Schädel zu bergen, um sich und seinen Schergen einen Vorteil im Kampf gegen Set-Hen verschaffen zu können. Wochenlang hatte Pisacha seinen Eintritt in die Realität auf Archaeros durch seine fauligen Diener planen lassen und Nurgle selbst um unheiligen Segen angebeten. Als das Tor in die Welt der sterblichen sich schließlich zu öffnen begann, strömten neben Pisacha selbst noch einige weitere Dämonen auf die Oberfläche des Planeten im Gallus Sektors:



    *************** 2 HQ ***************
    Großer Verpester „Pisacha, Herr der Pestizide, Lord der Fäulnis und 394. Sohn Nurgles“
    - 2 x Mächtige Belohnungen
    - - - > 230 Punkte


    Herold des Tzeentch „Ash-Gal, Orakel des Wandels“
    - 1 x Erhabene Belohnungen
    - Meisterschaftsgrad 2
    - Erhabene Präsenz der Beschwörung
    - - - > 125 Punkte
    *************** 1 Elite ***************
    3 Feuerläufer des Tzeentch
    - - - > 105 Punkte
    *************** 3 Standard ***************
    10 Seuchenhüter des Nurgle
    - Seuchenbewahrer „Uk-Bor“
    - Instrument des Chaos
    - Ikone des Chaos
    - - - > 115 Punkte


    10 Seuchenhüter des Nurgle
    - Instrument des Chaos
    - Ikone des Chaos
    - - - > 110 Punkte


    15 Rosa Horrors des Tzeentch
    - Gleißender Horror des Tzeentch „Baltasar“
    - Instrument des Chaos
    - - - > 150 Punkte
    *************** 1 Sturm ***************
    4 Kreischer des Tzeentch
    - - - > 100 Punkte
    *************** 2 Unterstützung ***************
    Seelenzermalmer des Nurgle, „Azgor, fauliger Diener der Verwesung“
    - Explodierender Auswurf
    - - - > 180 Punkte


    Seelenzermalmer des Tzeentch, „Zagash, Bezwinger der Zukunft“
    - - - > 140 Punkte


    Gesamtpunkte Chaosdämonen : 1255


    Tyrion Althrad, Runenprophet der Biel-Tan, hatte während einer tagelangen Meditation das Grauen selbst gesehen. Nachdem er sich mit dem Rat der Seher über die möglichen Konsequenzen dieser Vision auseinander gesetzt hatte wurde und sein Anliegen dem obersten Kristallseher vorgetragen hatte, war Tyrion mit einer Streitmacht der Biel-Tan auf den Weg in den Gallus Sektor gesandt worden. Er und einige seiner vertrautesten Krieger bildeten dabei die Vorhut, die schon einige Tage früher auf dem Planeten Archaeros eintraff. Der Runenprophet hatte in seiner Vision von der Präsens eines uralten dämonischen Artefakts erfahren. Um welchen Gegenstand es sich dabei genau handelte und welche Kräfte er besaß, konnte er noch nicht in Erfahrung bringen, doch eines war klar: Das Artefakt durfte nicht in die Hand des Chaos fallen, denn sonst würde sich die Zukunft verdunkeln. Kurz nachdem die kleine Vorhut der Eldar auf Archaeros eingetroffen war, zeigte sich, dass sie keine Sekunde zu früh gekommen waren, denn die Warpgewitter hatten schon begonnen…



    *************** 2 HQ ***************
    Runenprophet „Tyrion Althrad“
    - Runenspeer
    - Runen der Vorhersehung
    - Gunst des Schicksals
    - - - > 103 Punkte


    5 Runenleser „Rat des Schicksals“
    - 1 x Runenspeer
    - 1 x Flammen der Wut
    - 1 x Stählerne Entschlossenheit
    - 1 x Khaines Segen
    - - - > 158 Punkte


    Der Avatar des Khaine
    - - - > 155 Punkte
    *************** 2 Elite ***************
    5 Skorpionkrieger
    - Exarch
    - Skorpionschere
    - Schleicher
    - - - > 112 Punkte


    5 Feuerdrachen
    + Serpent „Vergeltung“
    - Shurikenkanone
    - Shurikenkanone
    - - - > 190 Punkte
    *************** 4 Standard ***************
    10 Asuryans Jäger
    + Serpent, "Inspiration"
    - Shurikenkanone
    - Shurikenkanone
    - - - > 230 Punkte


    10 Gardisten
    - Impulslaser
    - - - > 95 Punkte


    3 Gardistenjetbikes, „Wolkenbruch"
    - 1 x Shurikenkanone
    - - - > 76 Punkte


    3 Gardistenjetbikes, „Donnerkeil"
    - 1 x Shurikenkanone
    - - - > 76 Punkte
    *************** 1 Unterstützung ***************
    1 Kampfläufer
    - 2 x Impulslaser
    - - - > 60 Punkte



    Gesamtpunkte Eldar : 1255



    +++To be continued+++

  • So nun geht es also mit dem dritten Spielbericht gegen Shadow_Taus Eldar vom Weltenschiff Biel-Tan. Die Listen waren aufgestellt und das große Gewürfele ging los. Was sich auf Seiten der Eldar auf das Auswürfeln der Kriegsherrenfähigkeit beschränkte, fiel bei den Dämonen ein bisschen zeitintensiver aus. Hier mal die Kurzfassung:


    Eldar:
    Der Avatar, als Kriegsherr der Eldar, würfelte auf der Tabelle für begabte Kämpfer und erhielt „Hartnäckig“ (FnP innerhalb von 3“ um ein Missionsziel).


    Dämonen:
    Pisacha würfelte auf der Dämonentabelle und erhielt als Kriegsherrenfähigkeit „Herold des Untergangs“ (-1 auf Angsttests für den Gegner). Als mächtige Geschenke erwürfelte ich „Dämonische Widerstandsfähigkeit (4er FnP) und „Undurchdringliche Haut“ (3er Rüstung). Damit war mein großer Verpester schon ordentlich ausgerüstet. Aber es schien, dass Nurgle mir in diesem Spiel hold war, denn als ich meine einzige Magiefähigkeit für Pisacha erwürfelte erhielt ich doch prompt „Eisenarm“ (Wenn gewirkt, bekommt der Zauberer +W3 auf Stärke und Widerstand und bekommt die Sonderregel Ewiger Krieger). Und voila der sackharte Kriegsherr war fertig.

    Ak-Raal, mein Herold des Tzeentch, war zu meiner großen Freude zweifach gesegnet und konnte deshalb nochmal auf der Tabelle für geringe Geschenke würfeln. Hier erhielt er „Korrosiven Atem“ (S5 DS5 Flamer mit Panzerfluch) und tauschte das erhabene Geschenk gegen die Portalglyphe. Die erwürfelten Zauber tauschte er jeweils gegen die Primärkräfte der Lehren des Tzeentch und der Prophetie. Damit ermöglichte dieser Kerl sich und seiner Einheit 5W6 TWwiederholende S6 Schüsse!


    Soweit also die Vorbereitungen. Ausgewürfelt haben wir „Große Kanonen ruhen nie“ (W3+2 geheimnissevolle Missionsziele und Unterstüzungseinheiten können Missionsziele halten, geben aber auch einen Siegpunkt, wenn sie zerstört werden). Als Aufstellung erwürfelten wir Feindberührung (diagonale Aufstellung). Ich gewann den Wurf für die erste Runde und da in der ersten Runde Nachtkampf sein würde, stelle ich meine Seelenzermalmer soweit wie möglich nach vorne. Die Horrors materialisierten sich auf dem Manufactorum und die Feuerläufer sowie die Kreischer des Tzeentch waren bereit für den Sturm nach vorne. Die zwei Einheiten Seuchenhüter sowie Pisacha hielt ich als Schocktruppen in Reserve. Damit ergab sich folgende Aufstellung:




    Die Eldar positionierten sich in einer recht kompakten Formation. Der Avatar suchte die Nähe des Missionsziels an der Bastion, in dessen Nähe er Feel no Pain bekam, während sich die restlichen Einheiten um den Avatar postionierten, um von seiner Furchtlos-Bubble zu profitieren. Der Rat der Seher mit Tyrion und die Skorionkrieger suchten den Schutz der Bastion. Die beiden Jetbikeeinheiten und der Läufer blieben hier in Reserve:





    Damit ergab sich vor Runde 1 folgendes Gesamtbild (Die Missionsziele sind rot markiert) *EDIT: Das Missionsziel unten links in der Aufstellungszone der Eldar ist irgendwie grau markiert...*:



    Das Spiel beginnt:


    Runde 1 Dämonen:
    Die Eldar verzichten darauf, den Dämonen die Initiative zu stellen und halten sich defensiv zurück. Angespornt durch äonenlang währenden Durst nach sterblichem Fleisch stürmen die Dämonen auf die Reihen der Eldar zu.



    Die Horrors versuchen eine gute Position im Haus einzunehmen und Ak-Raal hebt in der sich langsam auflichtenden Dämmerung die Portalglyphe in die Höhe und öffnet ein Tor in den Warp (Die Portalgyphe weicht zwar ziemlich weit ab, aber da sich in Richung der Tischkante nicht weiterbewegt werden kann, bleibt sich ziemlich gut vor den Schüssen der Eldar gedeckt hinter dem Manufactorum liegen) Sofort beginnen sich nieder Dämonen aus dem Portal zu winden und zwei Seuchenhüter erblicken das Licht der Welt der Sterblichen.



    Die Schussphase beginnt mit einer Warpflut, durch deren Stärkung meine Dämonen bis zur nächsten Runde +1 auf ihren Rettungswurf bekommen (Netter Anfang). Beide Seelenzermalmer lassen ihr Feuer auf den Serpent „Inspiration“ der Asurijäns Jäger regnen und können ihm trotz Dunkelheit einen Rumpfpunkt nehmen. Die Horrors und Ak-Raal können von ihrem Standpunkt aus keinen der Eldarkrieger ausmachen (Sie waren schlicht nicht in Reichweite).


    Runde 1 Eldar:
    Zu Beginn der Runde entpuppt sich das Missionsziel in der Aufstellungszone der Eldar als Gravwellengenerator (Angreifende Einheiten e halbieren ihre Angriffsreichweite). Da Tyrion die nahende Bedrohung so schnell nicht hatte erahnt und er sich momentan nur mit einer kleinen Vorhut auf Archaeros befand, versuchte er die auftretende Macht des Chaos in geballter Formation zu vernichten.



    Lediglich der Serpent „Inspiration“, der bereits leichten Schaden durch das flammende Feuer einer der Dämonenmaschinen genommen hatte, brach aus der engen Formation aus und nahm die Kreischer des Tzeentch mit seinen Shurikenkanonen unter Feuer. (Dabei klaut der dem Trupp, der jetzt Dank Boost und Nachtkampf über einen 3er Decker verfügt) einen Lebenspunkt.



    Damit endete die erste Runde noch relativ unspektakulär, doch…


    … als Tyrion die ersten Dämonen aus der Dunkelheit heranströmen sah, spürte er bereits, wie sich die unheiligen Energien des Warps auf dem Planeten mit ungeheurer Geschwindigkeit ausbreiteteten. Großes Elend stand den Eldar und auch dem Volk der Menschen bevor, sollten Tyrion es nicht schaffen, die unheiligen Diener der falschen Götter solange aufzuhalten, bis die Streitkraft der Biel-Tan eintraf um die Dämonen vom Antlitz des Planeten zu wischen.

  • Runde 2 Dämonen


    So Runde 2 beginnt und der erste Trupp Seuchenhüter kommt aus der Reserve. Dank Instrument des Chaos kann ich auch gleich Pisacha kommen lassen. Und der letzte Reservewurf lässt auch die zweite Einheit Seuchenhüter erscheinen. Damit stehen die Chancen recht gut, den großen Verpester, nah an die Reihen der Eldar schocken zu können. Und genau so passiert es auch. Aus dem Warpriss strömen zehn faulige Diener Nurgles und rufen mit ihrem Instrument und der Chaosikone Pisacha selbst, der sich vor den Gardisten und dem Avatar materialisiert.



    Die zweite Einheit Seuchenhüter weicht beim Schocken ins unpassierbare Gelände ab, sodass Shadow_Tau sie positioniert und hinten rechts in eine Ecke stellt. Dieses Missgeschick kann den Seuchenbewahrer Uk-Bor und seine Schergen jedoch kaum aus der Ruhe bringen, denn die Seuchenhüter sind schon beim Eintritt in den Realraum so darauf konzentriert, die durch Großväterchen Nurgle verbreiteten Krankheiten zu inventarisieren, dass das Geschehen um sie herum kaum zu ihnen vordringen kann.



    Die Horrors können nun endlich an den Rand des Manufactorums vorrücken und Ak-Raal versucht, dem nahen Zagash einen Blick in die Zukunft zu verschaffen, um die Flugbanen des feindlichen Antigravgleiters vorhersehen zu können. (Der Herold versucht, leitender Geist auf den Seelenzermalmer zu zaubern). Tyrion kann jedoch den Plan des unheiligen Psionikers vorhersehen und direkt in die Kanalisation der Warpenergieeingreifen. Ak-Raal nimmt bei dem Versuch zu zaubern durch diesen Eingriff beträchtlichen Schaden und muss sich, sichtlich geschwächt, in den Reihen der giggelnden Horros verstecken. (Durch Runen der Vorhersehung verpatzt der Herold des Tzeentch seinen Psitest und erleidet eine „Gefahren des Warp Attacke“, durch die er einen Lebenspunkt verliert).



    Nun heißt es, Druck auf die Linien der Eldar aufbauen, um Pisacha in den Nahkampf zu bringen und so stürmen die Feuerläufer und die Kreischer weiter auf die feindliche Linie zu und positionieren sich hinter der Bastion, während die Seelenzermalmer weiter vorrücken und ihr Feuer auf die gegnerischen Linien regnen lassen (Jedoch ohne Erfolg). Der Warpsturm bringt diese Runde das Eingreifen Nurgles selbst durch „Oh glorreiche Verwesung“ mit sich. Die weisen Eldar wissen jedoch die Gefahren abzuwehren und nehmen keinen Schaden.
    Damit sieht das Schlachtfeld nach meiner zweiten Runde wie folgt aus (Das Missionsziel in der Mitte stellte sich als Flugabwehrsensor raus, was bei unseren Listen ziemlich egal war und die Portalglyphe brachte diese Runde keine neuen Dämonen hervor).



    Runde 2 Eldar


    Zu Beginn dieser Runde kehren zwei Eldar Biketrupps, die Tyrion als Stoßtrupp zur Erkundung bereits voraus geschickt hatte, zum Hauptkontingent zurück. Um die herannahenden Dämonen mit ihrem Beschuss in die Zange nehmen zu können, bewegen sich die Bikes jeweils von den äußeren Rändern der Spielfeldkante auf die Feinde zu. Der leicht beschädigte Serpent „Inspiration“ setzt derweil seinen Kurs fort und geht mit einem gekonnten Manöver in dem Krater vor der Kapelle runter, um die Asurijans Jäger aussteigen zu lassen. Zusammen mit den Bikes und dem Unterstützungsfeuer des Serpents beginnen die Aspektkrieger auch sofort, die nahen Seuchenhüter unter Beschuss zu nehmen, wobei sie sechs der fauligen Dämonen wieder zurück in den Warp schicken.



    Auf der anderen Seite des Spielfeldes beginnen die Truppen unter den Befehlsrufen Tyrions, Pisacha mit einem Hagel aus Shurikengeschossen einzudecken, was dem großen Verpester jedoch nur einen Lebenspunkt kostet. Selbst als der feurig gleißende Blitz, die die Inkarnation Khaines auf das furchteinflößende Geschöpf schleudert, in das faulige Fleisch des großen Dämons einschlägt, scheint dieser keinen sichtbaren Schaden zu nehmen.



    Als die Skorpionkrieger die nahenden Dämonen des Tzeentch von ihrer Position aus ausmachen können und merken, dass ihre Schusswaffen außer Reichweite sind, ziehen sich die Krieger mit gekonnter Schnelligkeit hinter die Bastion zurück, um dem Feind keine Angriffsfläche zu bieten.



    Rund 3 Dämonen


    Unter nun immer stärkeren Warpbeben strömen die Dämonen auf die Eldar zu. Wie von einem Magneten angezogen scheinen sich die Kreaturen der Unrealität dabei auf den Avatar des Khaine zu konzentrieren.



    Pisacha versucht, die vorherrschenden Warpkräfte aus der Luft zu ziehen um sich daran zu laben (Er versucht, Eisenarm zu wirken), die Präsens von Tyrion verhindert jedoch den Versuch des großen Dämons sich zu stärken (Dank Runen der Vorhersehung). Ak-Raal wagt es auf Grund der starken psyionischen Kraft des Eldarpsionikers nicht, die Mächte des Warps anzuzapfen. Er und seine Horros bleibt also in dieser Runde mal wieder nichts anders übrig, als die gegnerischen Einheiten aus der Ferne mit Gelächter zu strafen.




    Doch dann geschieht das Unmögliche: Tzeentch selbst schein einmal wieder seinem Namen gerecht zu werden und greift überraschend in den Verlauf des Geschehens ein. Urplötzlich und ohne Vorzeichen beginnt der Runenprophet der Eldar unter magischem Blubbern zuerst langsam dann immer schneller aufzuquellen und sich in die Höhe zu erheben. Kurz bevor der rosa aufgedunsene Leib Tyrions in einer grellen Explosion vergeht, steigt ein Herold des Tzeentch aus dem durch das Opfer entstandene Tor aus den Warp und sinkt hinter den Linien der Eldar unter schrecklichem Lachen hinab. Nur die Anwesenheit der Ratsmitglieder, die dem unheiligen Geschehen mit Entschlossenheit entgegentreten, lassen die Gardisten nicht von Wahnsinn davon laufen.




    Während der Seelenzermalmer des Nurgle mit einem schleimigen Auswurf aus seinem pestbeuligen Magen fünf Asurijans Jäger vernichtet, beginnt auf der anderen Flanke der aus dem Warp gestiegene Herold, blaue Flammen auf die Ratsmitglieder zu spucken. Der Einschlag der Flammen nimmt einem der Psioniker sofort das Leben, während ein anderer durch die nicht zu löschenden Flammen qualvoll sein Ende findet. Auch die Kreischer des Tzeentch attackieren den Rat der Seher während eines Überfluges mit peitschenden Hieben ihrer Tentakel, können den psionischen Schutz der Eldar jedoch nicht durchdringen.
    Nun ist es an der Zeit, den Eldar den letzten Stoß zu versetzen und mit einem dröhnden Schrei stürmt Pisacha in fast komödiantischer Schnelligkeit auf die Inkarnation Khaines zu und verwickelt ihn in einen Nahkampf.




    Auch die Feuerdämonen des Tzeentch versuchen die nahen Gardisten anzugreifen, doch mit Hilfe des Grafwellengenerator (Missionsziel) schaffen es die Eldar, die dämonischen Bestien soweit zu lähmen, dass diese unter jaulendem Geschrei kaum einen Fuß vor den anderen setzen können und in einem bizzaren Schauspiel auf der Stelle tapsen. Durch das Abwehrfeuer der Gardisten erleidet der vorderste Feuerläufer außerdem noch einen Lebenspunktverlust.




    Der Nahkampf zwischen Avatar und Verpester, in dem ein jeder die Hiebe des anderen mit an Perfektion grenzender Genauigkeit pariert, bietet ein spektakulären Anblick, kostet jedoch keinen der beiden Kontrahenten einen Lebenspunkt.


    Runde 3 Eldar


    Der sich nahende Kampfläufer, der zur Unterstützung Tyrions und seines Kampftrupps angefordert wurde hat sich zu diesem Zeitpunkt bereits durch ein nahes Portal der tausend Tore auf dem Planeten materialisiert, kann sich dem Kampfgeschehen jedoch noch nicht nah genug nähern, um wirklich eingreifen zu können.
    Während sich der Rat der Sehr durch den Krater einen Weg zu Pisacha kämpfen, um den heiligen Avatar zu unterstützen, laufen die Skorpione auf die Feuerläufer zu und die Gardisten legen ihre Shurikenkatapulte auf den Herold an, der Tyrion in den Tod gerissen hatte. Nachdem jedoch ein Hagel aus Shurikensplittern in den Herold gefahren ist, scheint dieser vollkommen unbeschadet zu sein und bringt nur ein hämisches Gelächter über die Torheit der Lebenden hervor. (Die Gardisten verursachen 2 Verwundungen, der Herold saved eine mit einer 6 und verpatzt die zweite mit 1. Dank der Sonderregel aller Tzeentchdämonen darf er Schutzwürfe von 1 wiederholen und legt direkt noch eine 6 hin. Tzeentch rules!).




    Auf der anderen Flanke positionieren sich die Aspektkrieger Asurijans nach dem verehrenden Einschlag des fauligen Geschoßes des Seelenzermalmers neu und legen auf die nahen Seuchenhüter an.Unter ihrem Feuer gehen nun auch die letzten drei Pestbringer.



    Nachdem beide Biketrupps ihr Feuer vergeblich auf die Kreischer des Tzeentch gelegt haben, können die beiden Serpents schließlich noch erfolgreich zwei der Kreaturen vernichten.



    Die Skorpione erlegen mit gekonnten Schüssen ihrer Shurikenpistolen den bereits verwundeten Feuerläufer, bevor sie mit den Dämonen in den Nahkampf stürmen. Hier strecken sie eine weitere Bestie nieder, müssend jedoch auch einen eigenen Verlust hinnehmen. So kommt es, dass sich Alarion, der Jüngste unter ihnen, schwer verletzt aus der Reichweite der feurigen Bestien retten muss.



    Beim Test für dämonische Instabilität lege ich natürlich gleich mal eine 11 hin, sodass auch der verbliebene Feuerdämon zurück in den Warp gesogen wird und die Skorpione wieder frei sind. Der Nahkampf zwischen Pisacha, dem Avatar und nun auch den Sehern stelle sich weiterhin als harter Kampf heraus. Während Pisacha es schafft, alle Schläge unbeschadet einzustecken, kann er dem Avatar einen Lebenspunkt abluchsen und ein Ratsmitglied ins Jenseits schicken. Auf Grund der Furchtlos-Sonderregel des Avatars, bleiben die Eldar aber standhaft.



    Nachdem ich nun also Pisacha in den Nahkampf gebracht habe, und Tyrion explodiert ist, sieht es also recht düster für die Eldar aus. Doch noch ist nicht aller Tage Abend und der herannahende Kampfläufer der Eldar „is yet to come“…

  • Da kann ich Butch nur zustimmen, wirklich sehr schöner Bericht!
    Mir sagt dein Schreibstil zu und mir gefallen die Bilder :) .
    Immer weiter so! :thumbsup:


    mfg Paradux

  • Unglaubliches Leid hatte Irilion, ein mächtiger Runenleser, schon in seinem Jahrhundertelangen Leben erfahren, doch das, was gerade dem großen Talarion widerfahren war, erschütterte ihn auf eine Weise, die ihn an der Gerechtigkeit der Götter zweifeln lies. Und dennoch hieß es für nun, dem uralten grauen Einhalt zu gewähren und den Plan des großen Nurgledämons zu verhindern. Auf diese Weise würden Irilion und seine Mitstreiter dem Ableben Talarions wenigstens noch einen Sinn verleihen können…


    Runde 4 Dämonen


    Azgor, der Seelenzermalmer des Nurgle, wankt unter dem quietschen seiner rostigen Gliedmaßen weiter in Richtung der Asurijans Jäger und kann den Serpent mit einem explodierenden Auswurf weiter beschädigen (Dem Serpent verbleibt nun noch ein Rumpfpunkt). Die Aspektkrieger, die den Einschlag des fauligen Geschosses kommen sahen, werfen sich hin, sodass nur einer der Eldar getötet wird.



    Während der Warbsturm sich zu einem XXX entwickelt und die Dämonen somit in dieser Runde -1 auf ihren ReW bekommen, lässt der Herold des Tzeentch, welcher in den Reihen der Eldar manifestiert wurde, einen Regen aus Flammen auf die Gardisten niedergehen. Der Einschlag der Flammen fordert direkt drei Opfer. Da die Gardisten ihren Widerstandstest verpatzen, müssen durch die nicht aufhörenden Flammen noch einmal drei Eldar ihr Leben lassen.




    Die Kreischer des Tzeentch boosten wieder zurück hinter die Bastion und nehmen mit ihrer Überflugattacke dem Exarchen der Skorpionkrieger das Leben. Auch der Seelenzermalmer des Tzeentch, Zagash, Bezwinger der Zukunft, feuert mit seiner Sensenkanone auf die Skorpionkrieger. Die schweren Rüstungen der windigen Kämpfer halten jedoch jeglichen Schaden zurück. Als Zagash darauf hin jedoch wie wild auf die Eldar zustürmt und es mit 8“ in den Nahkampf schafft, können die Rüstungen den Hieben des Monstrums nicht mehr standhalten und so zerreißt Zagash zwei Skorpione.




    Der letzte Verbleibende nimmt von Panik gepackt Reißaus, wird jedoch bei der Flucht von einem der stählernen Füße der Bestie durchbohrt., bevor diese sich wieder etwas von der Bastion zurückzieht (Immerhin wartet hinter der Bastion noch ein Serpent mit einem vollen Trupp Feuerdrachen).
    Pisacha gelingt es Dank des Ablebens Talarions in dieser Runde, Eisenarm zu wirken und so hat er nun Stärke 7 und Widerstand 8 (!). Im Nahkampf scheitern sowohl der Avatar als auch der Rat der Seher an der Widerstandsfähigkeit Pisachas (Jeweils 1 Wunde vom Avatar und eine vom Rat kommt durch, die Pisacha mit 4+FnP saved). Pisacha schafft es, den Avatar zweimal zu verwunden, wobei dieser beide ReWs schafft. Ein Mitglied des Rats der Seher ist da weniger glücklich und wird von einem Hieb des riesigen rostigen Schwertes des großen Dämons zerteilt. Damit ist vom Rat nur noch Irilion übrig und auch der Avatar ist bereits verwundet…



    Runde 4 Eldar


    Endlich trifft der Kampfläufer ein, um die Streitmacht der Eldar zu unterstützen. Während die Jetbikes durch ihr konzentriertes Feuer dem Herold des Tzeetch einen Lebenspunkt abziehen können, lässt der Kampfläufer einen Schwall aus Shurikensplittern in die Kreischer fahren.



    Aus acht Schuss des Kampfläufers werden sieben Treffer und fünf Wunden. Doch wieder einmal greift Tzeentch ein und so lege ich folgenden Deckungswurf nach dem Turboboost hin:



    Und nach der wiederholten 1 siehts dann so aus. Damit bleiben Die Kreischer mit jeweils einem Lebenspunkt noch am Leben .



    Der Serpent mit den Feuerdrachen fliegt derweil vor und lässt die gefährlichen Aspektkrieger mit ihren Fusionsblastern direkt vor dem Seelenzermalmer aussteigen. Der Serpent selbst kann dem Tzeentch Herold nun endgültig den Gar aus machen, während die Feuerdrachen mit ihren Hitzewaffen den Seelenzermalmer lahmlegen können.



    Auf der anderen Flanke scheitert der Serpent an dem Versuch, sich wieder aus dem Krater in die Lüfte zu erheben und wird lahmgelegt. Die Asurijans Jäger müssen nun also zu Fuß weiterund stürmen aus dem Krater heraus in Richtung Kapelle (Hier haben wir anscheinend vergessen, dass der Trupp sich in der letzten Runde hingeworfen hatte).



    In der Nahkampfphase kann Pisacha dem Avatar zwei weitere Lebenspunkt abziehen, während Irilion zwei Wunden mit seinem nicht mehr wiederholbaren 4er ReW abwenden kann. Psiacha selbst nimmt Dank FnP auch in dieser Runde keinen Schaden. Damit ergibt sich nach Runde 4 folgendes Bild:




    Runde 5 Dämonen


    Die Horrors des Tzeentch unter Ak-Raal trauen sich nun aus ihrem Versteck im Manufactorum heraus und beginnen direkt die gefährlichen Feuerdrachen unter Beschuss zu nehmen (Durch die Beine des Seelenzermalmers hindurch). Dank des leitenden Geists des Herolds können die Horrors 6 Wunden bei den Eldar verursachen, was fünf Tote nach sich zieht. Der verbleibende Feuerdrache kann den Warpflammentest bestehen und hat nun FnP 6+. Das hilft ihm jedoch gegen den Beschuss des Seelenzermalmers des Tzeentch auch nichts mehr, denn unter dem Hagel aus Geschossen der Sensenkanone muss auch das letzte Mitglied dieses Trupps schwer verwundet das Weite suchen.



    Die Warpsturmtabelle ergibt das Eingreifen Khornes durch „Khornes Zorn“, es wird jedoch keine Einheit betroffen. Auch aus dem Warpportal kommen diese Runde wieder einmal keine niederen Dämonen.


    Der Seelenzermalmer des Nurgle dreht dem Hauptkontingent der Eldar den Rücken zu um die Asurijans Jäger unter Feuer nehmen zu können. Obwohl sich dies noch als fataler Fehler herausstehlen sollte, müssen nun zwei Asurijans Jäger ihre Leichtsinnigkeit, sich ins offene Gelände zu wagen mit dem Leben bezahlen.



    Die Einheiten aus Seuchenhüter, die sich im Hinterland hielten setzen in der Zwischenzeit ihren langsamen aber stetigen Marsch in Richtung der beiden Missionsziele auf den Flanken fort.



    Die schwer angeschlagenen Kreischer des Tzeentch wagen den Angriff auf die Bikes und überstehen dabei das Abwehrfeuer unbeschadet.



    Während die Bikes eine Wunde verursachen, die durch den ReW der Kreischer gesaved wird, muss einer der Gardisten auf Bike sein Leben lassen. Durch die Anwesenheit des Avatars bleiben die Bikes jedoch standhaft. Obwohl der Avatar nur noch über einen Lebenspunkt verfügt, kann er in dieser Runde jeglichen Schaden abwenden und kann die Gardisten, die immer noch das nahe Missionsziel halten, vor weiterem Schaden beschützen. Auch das letzte Ratsmitglied kann sich weiter den Hieben Pisachas erwehren und bleibt in den Nahkampf verwickelt. Pisacha selbst kann in dieser Runde wie auch in jeder vorherigen Nahkampfphase ebenfalls unbeschadet aus dem Gefecht hervorgehen.


    Runde 5 Eldar


    Der Serpent fliegt ins Heck des Seelenzermalmers Azgor und auch der Kampfläuger richtet seine Waffen auf das Heck des Giganten aus. Und dann passiert es: Der Kampfläufer verursacht doch tatsächlich einen Volltreffer, den ich nicht saven kann uuunnd BOOOM: das Viech explodiert. Das ist natürlich dreifach toll.


    1. Ein Killpoint durch das Ausschalten einer Unterstützungseinheit
    2. Habe ich keine Chance mehr die Asurijans Jäger vom nahen Missionsziel zu holen
    3. Ist nun das mittige Missionsziel für die nahen Bikes frei.


    Man was für eine Aktion, damit hat sich der Kampfläufer den Titel „Einheit des Spiels“ wirklich verdient!



    Der Serpent, richtet sein Feuer nun gegen die zwei Seuchenhüter, die in meinem Hinterland das Missionsziel im Krater halten. Dank 2er Deckungswurf durch Hinwerfen stirbt aber nur einer der fauligen Dämonen



    Die Asurijans Jäger können die Seuchenhüter auf der anderen Seite der Kapelle schon ausmachen, entscheiden sich aber dazu, sich nahe am Missionsziel zu verschanzen und rennen anstatt zu schießen.



    Im Nahkampf zwischen Psiacha und dem Avatar schaffen es beide monströse Kreaturen einmal wieder unbeschadet zu bleiben, Irilion muss nun jedoch seinen starken Willen mit dem Leben bezahlen und wird von einem Hieb der Pranke des großen Dämons zermatscht. (Verdammt nochmal warum will dieser Avatar nicht sterben? Die Gardisten halten immer noch das Missionsziel und Pisacha ist zu weit entfernt um es zu verweigern…)
    Die Kreischer können die Bikes in dieser Runde besiegen (3 Wunden, die Shadow_Tau trotz 3er RW alle verhaut) und positionieren sich vor den Gardisten neu.



    Runde 6 Dämonen


    So auf in die letzte Runde (Wir spielen mit einer festen Rundenanzahl von 6 Runden). Nun heißt es rausholen, was noch rauszuholen ist und hoffen, dass der Avatar endlich das Zeitliche segnet!


    Ak-Raal trennt sich von dem Trupp Horrors, die sich ebenfalls zum sichern des Missionsziel Richtung Krater bewegen. Durch den leitenden Geist von Ak-Raal gestärkt, kann der lahmgelegte Seelenzermalmer des Tzeentch einen Volltreffer beim Kampfläufer verursachen, dieser wird jedoch nur lahmgelegt und bleibt so mit 1 Rumpfpunkt am Leben. Schade den Killpoint hätte ich gebrachen können.



    Neben dem leitenden Geist versucht Ak-Raal auch noch die Gardisten mit einem flammenden Stoß aus Warpfeuer zu beharken. Bei dem Versucht die benötigte Warpenergie zu kanalisieren, wird er jedoch selbst zurück in den Warp gezogen (Noch einmal Missgeschick gewürfelt, GOD DAMN!)
    Der Warpsturm entscheidet sich in dieser Runde nur meinen verbliebenen Seuchenhüter zu treffen, durch mein Instrument des Nurgle kann ich den Wurf jedoch wiederholen und den Schaden abwenden. Das Portal bringt in dieser Runde noch einen Trupp Seuchenhüter hervor, der sich auch in Richtung der Kapelle bewegt (Die hätten auch mal früher kommen können…)



    Die Kreischer des Tzeentch rauschen in dieser letzten Runde in die Gardisten (Wieder einmal unbeschadet durch das Abwehrfeuer), können durch die Aufpralltreffer keinen Schaden anrichten, durch ihre Attacken im Nahkampf nehmen sie jedoch einem Gardisten das Leben. Selbst müssen sie keinen Schaden einstecken.



    So und nun muss aber endlich mal der Avatar dran glauben. Dank Eisenarm hat Pisacha in dieser Runde Widertand und Stärke 9. Da muss doch jetzt mal was drin sein. Durch die Widerstandsfähigkeit des Avatars verärgert, vernachlässigt Pisacha für einen Moment seine Verteidigung und versucht, den Avatar zu köpfen. Jedoch wird er im Moment seines Hiebes von der flammenden Klinge des Kontrahenten getroffen. Sein magischer Schutz kann den Schaden abwenden, aber irritiert durch die Konteraktion schlägt Pisacha daneben:



    Oh mein Gott, das kann doch nicht wahr sein. Fucking 5 Attacken Stärke 9 um einen Lebenspunkt zu ziehen und nun so was. Da hilft nur noch eins: Humor :)


    Runde 6 Eldar


    Die Bikes, die sich die letzten Runden hinter der Kapelle versteckt hatten, boosten nun nach vorne um das Missionsziel zu sichern, das bis in Runde 5 Azgor gesichert hatte. Außerdem machen die zwei verbleibenden Ausrijans Jäger den Seuchenhütern das Missionsziel in der Kapelle streitig, können mit ihren Waffen jedoch keinen Schaden mehr unter den niederen Dämonen verursachen.



    Der Serpent fliegt auf die Horrors zu und kann den Seuchenhüter killen. Doch auch die Horrors sind noch in Reichweite zum Missionsziel.



    Der Nahkampf zwischen den Kreischern und den Gardisten fordert den Tod eines weiteren Gardisten, welche jedoch durch den Avatar immer noch standhaft sind. Pisacha und der Avatar liefern sich auch in dieser letzten Runde wieder ein heroisches Duell und können alle Schläge des Gegners abwehren. Boa was ein Duell 



    Puh damit endet ein verdammt spaßiges Spiel, was seine Höhen und Tiefen hatte.



    Jetzt geht’s also ans Rechnen:


    Eldar:
    3 Punkte für das Missionsziel in der Mitte
    1 Punkt für die Vernichtung Azgors
    1 Punkt für First Blood
    =5 Punkte


    Dämonen:
    3 Punkte für das Missionsziel hinten im Krater
    1 Punkt für die Vernichtung Talarions
    1 Punkt für Durchbruch
    = 5 Punkte.


    UNENTSCHIEDEN! Ein würdiges Ergebnis!