Mindestprozentanteil für Standardeinheiten - Warum nicht?

  • Hallo zusammen,


    im Zuge der Gerüchte um die 6. Edition wurde die Idee in den Raum geworfen, dass es möglich wäre, dass in Zukunft eventuell ein Mindestprozentsatz für Standardardeinheiten eingeführt wird. Dies war nur eine Idee und entbehrte jeder Gerüchtegrundlage, aber dennoch war das Echo recht groß, weshalb ich das Thema hier noch einmal aufgreifen möchte.


    Ich persönlich fände eine Mindestprozentrang für Standardeinheiten sehr schick. Es ist einfach unrealistisch, dass bei vielen Völkern 9 von 10 Armeen mit Minimalstandards aus dem Haus gehen und den Rest mit Elitetruppen vollknallen! Viel Effizienz, wenig Style So weit ich das mitbekommen habe, ist die Abneigung gegen Standards vor allem die, dass sie weniger effektiv sind als Einheiten aus den anderen Sektionen. Eine Beschränkung hingegen würde alle Völker betreffen, einige härter andere weniger. Aber mal ehrlich, das absolutge Balancing hatten wir ohnehin noch nie und werden wir auch nie bekommen. Das allein kann also kein Ablehnungsgrund sein.


    Am besten wäre es sicher, wenn GW die Regeln so schreibt, dass Standardtrupps einfach zu den attraktiven Einheiten zählen und man sie freiwillig und gerne mitnimmt - Das Problem ist aber, dass ich nicht wüsste wie genau das aussehen sollte. Man müsste eine perfekte Waage finden, dass man gerne mal ein paar mehr Standards einpackt, aber die Elitetruppen immer noch interessant bleiben.


    Was sind eure Gedanken zu dem Thema.



    PS: Die Diskussion ist von vornherein völlig hypothetisch, sie ist nur ein Gedankenspiel, keine Grundlage für neue Regeln - Hinweise, dass diese Diskussion sinnlos sei werden also nicht gebraucht. Ansonsten ist jede Position willkommen, wenn sie argumentiert und nicht nur flucht :)

  • Wo sind die Gerüchte zur 6ten Edi? Wann soll die erscheinen?


    Topic: Finde ich gut" In meinen Augen sollten min. 50% der Armee durch die Standardeinheiten gestellt werden! Hat mehr Style und düfte auch deutlich mehr Spaß machen.

  • Wo sind die Gerüchte zur 6ten Edi? Wann soll die erscheinen?


    6. Edition-Gerüchte
    Diskussion, 6. Edition-Gerüchte


    Für mich wäre eine Umstellung nicht sehr Problematisch, einmal Hekatrix zu normalen Hagashin abwerten und ich bin bei gut 50%

  • Naja, 50% fände ich schon sehr viel, man will ja auch noch ein paar harte Helden und ein bisschen Gerät aufs Feld mitbringen.


    Aber 30 Prozent fände ich nicht übel. Das wären auf 2000 Punkten 600 Punkte für die Standards - So hätte man noch Platz für Spielzeuge, aber dennoch hätte man keine Armee, die fast nur aus Veteranen, Spezialisten und sonstigen Eliteeinheiten besteht und deutlich stylischer wäre.

  • Und die normalen eldar schauen mim ofenrohr ins Gebirge oder was...


    Tatsache ist das es einige Völker giebt bei denen du die Standards total vergessen kannst. Ein standard Dosentrupp hat immernoch ein 4er Proviel und nen 3er Rüster, somit tuen 50% Standard einer jeden Dosenarmee nicht ganz so weh, wenn Prozente dann max 30 für die Standards, wobei ich die Prozentsatzregel eh nicht so toll fände. Das lößt bei mir böse erinnerungen aus an elendes Nachrechnen in der 2en Edi....

  • Tatsächlich haben nur sehr wenige Völker brauchbare Standards...Prozentpflichtanteile würden das Spiel unglaublich langsam und effektlos machen.
    "Meine 20 Gardisten chargen deine 10 Marines!" wuhu... :D

    „Wo sitzt ein fünfhundert Pfund schwerer Gorilla? - Wo er will!“
    Morton Janklow, amerik. Anwalt

  • 50% finde ich genau richtig. Alle Armeen (außer Necrons) haben Zugriff auf 3 oder mehr Standardeinheiten. Manche zwar nur durch BCM oder andere Sonderregeln, aber damit läßt sich in meinen Augen sehr leicht diese Marke sprengen, wenn man will. Problem: niemand will, weil der Rest so viel stärker ist.
    Außerdem sollte man die Punkte in den anderen Bereichen Beschränken. Z.B. nicht mehr als je 25% Elite, Sturm, Unterstützung oder HQ.

  • Es gibt immer Völker, die es härter trifft - nicht nur die Eldar. Mit den Necrons hat ja auch keiner Mitleid, dass sie mindestens 10 Krieger pro Einheite aufstellen müssen etc.
    Vollkommene Balance wird es nicht geben, denn es gab sie noch nie. Ein schlechtes Prinzip beizubehalten, weil das neue auch nicht perfekt wäre, ist der Schlüssel zum Stillstand :D


    Und wer keine 30 0der 50% aus der Gesamtpunktzahl einer Liste ausrechnen kann, sollte vielleicht ohnehin kein auf Wahrscheinlichkeit basierendes Spiel spielen. Finde das "kompliziertes Rechnen"-Beispiel nicht arg überzeugend.


    Edit:

    Zitat

    Problem: niemand will, weil der Rest so viel stärker ist.

    Das sehe ich auch als Hauptproblem an - Die Angst vor den Prozenten kostümiert eigentlich hauptsächlich die Angst vor Effizienzeinbußen.

  • man koennte manche Standards ja alleine dadurch aufwerten, dass sie eine Attacke mehr bekommen. Oder man fuer seine Standards eine Spezialisierung waehlt... Waffenexperte - behandelt alle Waffen als Sturmwaffen, Aufklaerungsexperte - werden wie Scouts behandelt... um nur 2 fixe Ideen in den Raum zu werfen...
    Wobei ich selber eigentlich eh mehr zu Standards tendiere und derzeit ueberlege, wie ich meine Standards weiter ausbauen koennte.

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    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!!!

  • Mehr Standarts? Auf jeden Fall! Nur wie?
    Fakt ist nunmal wirklich, dass nur ein Bruchteil der Völker mit Standarts aufwarten können, die auch wirklich was reissen und die man gern aufstellt. Tyraniden Stopfen ihre Standartsektion gern voll. Halb weil sie es wegen der Zerbrechlichkeit müssen und halb weil Symbionten Killermaschienen sind und man sie ohnehin mit Freude einpackt.
    Dosen haben einigermassen brauchbare Standarts, welche aber eben das übliche Dosenproblem haben: Sie können alles aber nichts richtig und kosten zu viel um einfach nur auf dem Feld herumzustehen. Eldar können ihre Standarts ohne Transporter fast schnell wieder einpacken wie sie sie ausgepackt haben. Und allgemein strotzen die meisten Codices von Standarteinheiten, welche kaum jemand benutzt, weil sie einfach nicht so effektiv sind wie die Alternativen.


    Wenn man den Anteil an Standarteinheiten erhöhen wollte müsste man ihre Schwächen durch andere Vorteile ausgleichen. Etwas, was einen echten Vorteil bringen würde, auch wenn man dabei auf Schlagkraft verzichten müsste.
    Da die meisten so eine Abneigung gegen Kopfrechnen und schnell Krämpfe in den Fingern bekommen wenn sie den Taschenrechner zucken müssen ist das aber garnicht so einfach.
    Was mir da in den Sinn kommt als potenzielle Alternative: Man streicht Vernichtungsmissionen und zählt stattdessen die Überlebenden! Und Standarts punkten mehr als der Rest. :up:
    Bricht zwar etwas mit der üblichen Einstellung "musse machen kaputt!" und wird bei den momentanen Regeln zu Sichtlinien und Deckung zu unglaublich langweiligen Spielen führen, aber die sollten meiner Meinung nach eh nochmal überarbeitet werden.
    Ich für meinen Teil hasse Vernichtung, egal was ich spiele. Einfach deshalb, weil man kaum noch offensiv spielen kann und Nahkampf für Einheiten, welche nicht gerade in der Terminator Liga mitspielen können, etwas ist was man stehts zu vermeiden sucht. Und das trotz gutem Profil etc. Bei Vernichtung hockt jetzt schon jeder am liebsten in seiner Ecke und versucht sich nur so viel vom Gegner zu schnappen dass man einen Sieg einfahren kann. Da ich aber eigentlich immer offensiv spielen will und dann gegen irgendne Ballerburg (schlimmstenfalls Space Wolves, weil die auch noch zurückhauen können) anrennen muss bekomm ich bei dem Würfelergebniss schon Brechreiz. :rolleyes:


    Ich hab ja nichts gegen Armeekonzepte welche wirklich auf Sieg ausgelegt sind und eben Bewegung etc ausnutzen um sich den Sieg heim zu holen. Ich überleg schon lange mal ne Funliste mit möglichst vielen Ganten, Tervigonen und Morgonen zu spielen, einfach weil ich das Konzept lustig finde. Aber Wenn 80% der Punkte einer Liste in Elite und Unterstützung stecken macht es einfach keinen Spaß dagegen zu spielen. Denn dann muss man wohl oder übel auch mit Elite und Unterstützung nachziehen, weil man mit Standarts nunmal meist nicht besonders gut Panzer, Terminatoren und dergleichen platt bekommt.

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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    Auszug aus Psalm 23

  • für mich sind elitetruppen als spezialisten zu sehen. sie sollten auf einem gebiet wirklich stark sein, sei es widerstandsfähigkeit, schwerer beschuss oder nahkampfkraft. standards hingegen sollten dann sehr vielseitig sein. sie müssen viele verschiedene dinge tun können, nicht unbedingt alle auf einmal aber doch wenigstens so ausgerüstet werden können. mir fallen als beispiel dafür sofort die graumähnen der space wolves ein. man kann sie schocken lassen mit 2 meltern, kann ihnen einen gardisten mit faust und kombi anschliessen, dazu ein banner und das mal des wulfen für nahkampfkraft, sie können nen termigardisten mit cyclone bekommen für fernkampfkraft und haben selber immer bolter, boltpistole und nahkampfwaffe + frags und krags. damit sind sie super basis- ausgestattet und können dank verschiedenster optionen vielfältig aufgebaut werden.
    wenn standards so in jedem codex aussehen würden, eben das sie vielseitig sind/sein können, dann könnte man sehr gerne auch eine 50% marke einführen.
    oder aber man muss viele verschiedene standards bringen die alle was können auf ihrem gebiet (eldar) und die elite dann vielseitig gestalten. das wäre aber dann schon sehr eldar.
    finde es bei den imps und den wölfen gut gemacht, wobei mir die imps noch besser gefallen, einfach weil sie viele verschiedene standards haben können. bei den wölfen ist eine auswahl wieder tot. ebenso die dämonen, haben 5 auswahlen, effektiv sind aber nur 2. sowas bringt nix und will keiner.

  • Ich sehe einzig das Problem dass, unter Berücksichtigung vorhandener Regeln, die Standards
    zu sehr wie die Henne auf dem Ei hocken (mal ohne Hormas/Wracks & co.) und jedwede Ände-
    rung der Regeln/Missionssonderregeln zu mehr Dynamik hin für eine Komplizierung führen
    wird. Z.B. könnten man ein "Capture the Flag"-System einbauen für die bestehenden MZ´s.


    Aber will GW das? Wollen die Spieler das? Ist ein sehr diskutables Thema. :D

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  • Ich würde mal gerne wissen, was dann aus den Sturm und der Unterstützung wird.
    Wenn man 50% Standardeinheiten besitzen muss, hat man nicht mehr ausreichend Platz für die anderen Bereiche.
    Es fallen dann wahrscheinlich 10% auch noch an den HQ weg, dass ist auch noch zu bedenken.
    Manche Armeen leben ja nur von Elite oder Unterstützung, was eigentlich sehr schade ist.
    Eldar können ohne Elite nichts bewirken (obwohl ich auch mit vielen Standardeinheiten zufrieden wäre - z.B. Gardisten),
    Tau brauchen viel Elite und Unterstützung, Dosen auch u.s.w.


    Vielleicht könnte man die nächsten Dexe so schreiben, dass im Standardbereich auch viele schwere Waffen wie Geschütze sind aber auch harte Truppen wie z.B. Tyranidenkrieger.
    MMn sollte die Elite nur noch Leibwache des HQ Modells sein oder echte Speziallisten.
    Aber sehen wir uns mal den Sturm an. In den meisten Armeelisten fast aller Völker istso gut wie kein Sturm enthalten. (schnelle Armeen ausgenommen)
    Das liegt meistens daran, dass die Einheiten zerbrechlich und wenig austeilen können.
    Dies finde ich auch sehr schade.


    Unterstützung bedeutet für mich eigentlich große Panzer mit dicken Waffen.
    Aber oft sind es schwarze Khaindare oder Devastortrupps - also eigentlich Infaterie.


    Mich würde eine 50% Regelung nicht stören, wenn man auch alles dementsprechend ändern würde.
    Außerdem spiele ich gerne viele Fußsoldaten.

  • Wenn man den Anteil an Standarteinheiten erhöhen wollte müsste man ihre Schwächen durch andere Vorteile ausgleichen. Etwas, was einen echten Vorteil bringen würde, auch wenn man dabei auf Schlagkraft verzichten müsste.


    Das ist das Problem, denke ich. Man müsste Standardeinheiten so gut machen, dass man sie gerne mitnimmt - aber gleichzeitig dürfen sie nicht so gut sein, dass man nur noch Standard mitnimmt, denn die Eliteauswahlen (damit meine ich jetzt mal alles außer Standard) müssen ja irgendwie dennoch eine Berechtigung haben und etwas stärker sein als der Rest, sonst wären es ja keine Spezialisten.
    Ich denke, beim Codex Space Wolves ist es mit den Graumähnen recht gut gelungen, wobei auch hier oftmals nur das nötigste mitgenommen wird und die Graumähnen noch dazu so gut sind, dass keiner die Blutwölfe anrührt, was auch wieder nicht ideal ist. Bei den Blood Angels sind die Sturmtrupp-Standards attraktiv, aber eher auf eine Weise die vermutlich nicht so geplant wäre.


    Was meint ihr, wären zum beispiel Taktische Trupps plötzlich interessanter, wenn sie nur noch 10 Punkte pro Modell kosten würden? Wären sie dann immer noch unatraktiv oder gar so attraktiv, dass man keine Elite mehr mitnehmen will? (Isoliert auf den SM-Codex, bitte kein Imba-Geschrei von den anderen Völkern, es ist nur eine Hypothese!)

  • klar, wären sie dann interessanter. das problem momentan an vanilla taks ist ja, das man für unter 200p keine std auswahl bekommt, mit der man wirklich was anfangen kann.


    persönlich bin ich gegen eine prozenturierung, da es bei sehr vielen codexen zu monolisten führen würde. persönlich wäre ich zwar nicht so stark betroffen, aber es würde viel abwechslung aus dem spiel nehmen und gerade einige völker extrem unter druck setzen...

  • Mit mehr Standards hätte ich kein Problem wehre auch schön Fluffig und ich würde mengen an Laufender Infanterie auch verdammt Stylisch finden.


    Nur ob ich mich mit einem Prozent-System anfreunden könnte weiß ich nicht. Aber wozu gibt es den Online dex.

  • Ich bin bei der Prozentfrage ein wenig hin und hergerissen. Einerseits find ich, dass es schon gut zu 40k passt, mal ein "Spezialkommando" in die Schlacht zu führen, also z.B. auch bei wenigen Punkten mal die Liste mit Krisis vollzupumpen, andererseits nimmt das oft auch abartige Ausmaße an, wenn ich mir etwa anhören muss, dass doch nichts dabei sei bei 500 Punkten 2 Leman Russ aufzustellen. Daher wäre ich letztlich schon für ein Prozentsystem, dass wiederum könnte man ja dynamisch gestalten, also von Armee zu Armee unterschiedliche Prozentwerte anlegen. Also könnten z.B. die Imperiale Armee, die Tyraniden und auch die Orks mit bis zu 50% Standardeinheiten daherkommen müssen, wohingegen Tau und Necrons mit 35% daherkommen und die elitären Space Marines mit 25% auskommen. Über besondere Charaktermodelle kann dann wieder etwas am Armeeerscheinungsbild gedreht werden, also z.B. der Infanteriekommanduer, der die Standartgrenze erhöht, oder der Panzerkommandant, der diese senkt, dafür aber halt auch etwas teurer ist.

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe. -Winston Churchill

  • Wenn Standarts einfach nur weniger kosten würden würde das dazu führen, dass die Leute nur noch mehr Elite und Unterstützung mitnehmen. :rolleyes:


    Wie gesagt bräuchte man irgendeinen spielerischen Ausgleich. Und zwar am besten einen, wo es nicht darum geht, dass man sie im hintersten Loch versteckt und so wenig Punkte wie möglich für sie ausgibt, weil sie ohnehin niemals wirklich am Spiel teilnehmen werden.
    Und genau das ist das nahezu unlösbare Problem. Hebt man das Niveau der Standarts und gleicht es an das von Elite und Unterstützung an nimmt jeder nurnoch Standarts. Erzwingt man es durch den Armeeorganisationsplan werden Völker mit schwachen Standarts stark benachteiligt.


    Da GW wohl kaum ein so umgreifendes Errata-Update einbauen wird, wo man zB die Punktekosten einer Standarteinheit ab einer bestimmten Größe um ein paar Punkte senkt.
    Über Missionen wirds auch schwierig, da es meist darauf hinauslaufen wird sie am Leben zu halten, was ja leider dummerweise am besten funktioniert, wenn man seinen Standarttrupp möglichst klein hält, irgendwo versteckt und andere für sie bluten lässt.



    Was ich noch als Idee hätte für den Organisationsplan:
    Wie wäre es denn, wenn man andere Sektionen über die Standartsektion freischalten müsste? Also anders gesagt: Für jede Elite Auswahl muss eine Standart Auswahl aufgestellt werden.
    Vielleicht sowas wie 1 HQ und 2 Standart Pflicht, 1 Elite ODER 1 Sturm ODER 1 Unterstützung frei und danach muss man alles ausser Standart erst durch eine Standartauswahl freischalten.
    Wäre etwas dumm für Völker bzw Spieler, welche gern viele verschiedene Auswahlen haben. Aber so rein auf dem Papier schaut die Idee doch garnicht soooo schlecht aus oder?

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  • Wenn Standarts einfach nur weniger kosten würden würde das dazu führen, dass die Leute nur noch mehr Elite und Unterstützung mitnehmen. :rolleyes:

    Meine Intention war natürlich, dass die Standards dadurch attraktiver werden - Im Prinzipg hat GW ja schon versucht, Standards von einer bestimmten Größe durch Vergünstigungen attraktiver zu machen - Der Schuss ging leider nach hinten los, denn jetzt werden fast gar keine Standards mehr gespielt.


    Und genau das ist das nahezu unlösbare Problem. Hebt man das Niveau der Standarts und gleicht es an das von Elite und Unterstützung an nimmt jeder nurnoch Standarts.

    Das sehe ich auch so - Wie soll man eine Balance herstellen?
    Es geht wohl wirklich nur über eine neue Regel, denn ansonsten werden effektivere Eliteeinheiten natürlich immer beliebter sein als die "Arbeitstiere" wodurch dann diese ziemlich unrealistische Anhäufung von Super-Elite-Armeen sich durchsetzen.


    Die Idee mit dem freischalten finde ich ans sich interessant, aber es müsste sehr völkerspezifisch geregelt werden. Ein IA- oder Tyranidenspieler bekommt für 200 Punkte mal eben 4 Standardeinheiten, ein Necronspieler gerade mal eine einzige :S