Stadtplatte - Resteverwertung alter Gebäude/ Tank + Gesamtbild-Wunsch erfüllt 28.10.2015

  • Hallo zusammen


    Ich bin neu hier im Forum und möchte euch ein paar Bilder meines derzeitigen Projektes zeigen.



    Das Projekt:
    Angefangen die Festung zu bauen habe ich vor ca. 2 Jahren. Ich wollte
    gerne eine Ordensbasis für meine Red Scorpions Armee bauen und zwar im
    Stil der Forgeworld Festung. Diese hat mir schon immer sehr gut gefallen
    :love: .
    Aber es sollte etwas eigenes sein und vorallem günstiger :rolleyes: .
    Wärend des Sommerurlaubs diesen jahres, habe ich zusätzlich noch mit dem
    Bau der Platte begonnen. Ich wollte schon immer eine eigene Stadtplatte
    und diesen Traum erfülle ich mir jetzt.
    Eigentlich sollte die Festung auf eine Wald und Wiesenplatte, was auch
    die Basegestaltung mit Panzerspuren erklärt. Pläne ändern sich halt und
    damit auch die Bemalung der Base.



    Die Platte:
    Als Grundgerüst habe ich die GW-Platte genommen. Diese ist zwar sehr
    teuer aber in der Mobilität ungeschlagen. Ich hatte schon eine GW-Platte
    in Wald & Wiesenoptik, die ich mit einem Kumpel gegen eine
    unbehandelte Platte getauscht habe. Er hat jetzt eine schicke Platte und
    ich konnte neu starten :).
    Ein paar MDF-Platten hätten es sicher auch getan, aber versuch die mal
    in eine Tasche zu kriegen und dann mit einer Hand zu tragen.
    Das Ziel war & ist eine Betonoberfläche mit vielen Schäden und
    Verschmutzung. Der Bau eines Moduls hat vom Anfertigen der Plättchen bis
    zum besprühen mit Granitspray ca 8-9 Stunden pro Modul gedauert. Ich
    war selbst überascht vom Aufwand :whistling: .


    Kurzfassung des Baus:



    • Betonplatten aus 3mm starken Kunststoffplatten ausgeschnitten (12x12cm, 12x6cm & 6x6cm) und angerauht.
    • Module der GW-Platte angerauht (mit grobem Schmiergelpapier).
    • Betonplatten mit Patex augeklebt (dieser Kleber lässt ein verschieben der Plättchen von bis zu 30min zu).
    • Schäden in die Platten eingearbeitet und alle Kanten gebrochen.
    • Module mit Kuststoffgrundierung besprüht.
    • Granitspray von Toom aufgetragen.
    • Schwarz Grundiert


    Zur Zeit ist sie 6 Module groß (180cm x 120cm) es kommen aber später noch 2 weitere Module dazu.



    Die Festung:
    Die Größe der Festung ist ca. 56x18 Zoll. Rechts & links bleiben
    jeweils 6 Zoll von der Mauer bis zum Plattenrand. In der Front sind es
    ca. 30 Zoll bei der derzeitigen Plattengröße von 72x48 Zoll. Diese wird
    aber noch erweitert. Die Festung ist auch eher für größere Spiele
    gedacht (ab 3000 Punkten).
    Jede Sektion der Festung lässt sich im Spiel entfernen, um zerstörte Sektionen darstellen zu können.
    Für den Bau habe ich hauptsächlich Bausätze von GW genommen (bei der
    Bestellung kostete eine Bastion ca.18,00€ das waren noch Zeiten :D ).
    Verbaut sind ca. 15 Bastionen und 4 Schreine des Aquila + Bitz und andere Teile.




    Hier mal die von mir geschriebenen Regeln zur Festung:


    Festung der Red Scorpions 900 Punkte


    Die Festung besteht aus mehreren Sektionen:


    · 1 Tor
    · 1 Torbrücke
    · 2 Haupttürme
    · 2 Ecktürme
    · 4 Mauersektionen


    Alle Teile der Festung besitzen einen Panzerungswert von 14 und
    verfügen über eine unterschiedliche Anzahl von Strukturpunkten. Weitere
    Informationen dazu finden sich in der genauen Beschreibung der einzelnen
    Sektionen. Die Festung verbraucht den Platz für Befestigungen in deinem
    ersten Hauptkontingent.


    In Missionen in denen es Siegespunkte für das vernichten von Einheiten gibt, ist jede Sektion bis auf das Tor selbst einen Siegespunkt wert.


    Das Tor:


    Zugangsluken: --
    Feuerluken : --
    Transportkapazität: --
    Panzerungswert: 14
    Strukturpunkte: 3
    Bewaffnung: --
    Sonderregeln: Strukturpunkte, öffnen & schließen



    Die Torbrücke


    Zugangsluken: 2
    Feuerluken: --
    Transportkapazität: --
    Panzerungswert: 14
    Strukturpunkte: 3
    Bewaffnung: --
    Sonderregeln: Strukturpunkte, Zinnen, Voxrelais, Unüberwindbar


    Die Haupttürme


    Zugangsluken: 3
    Feuerluken: 6
    Transportkapazität: 20
    Panzerungswert: 14
    Strukturpunkte: 8
    Bewaffnung: 1 Icarus-Laserkanone
    Sonderregeln: Strukturpunkte, Zinnen, Notausgang, Unüberwindbar, Störsender


    Die Ecktürme


    Zugangsluken: 2
    Feuerluken: 6
    Transportkapazität: 20
    Panzerungswert: 14
    Strukturpunkte: 6
    Bewaffnung: 1 Icarus-Laserkanone, 1 Vierlings-Flak
    Sonderregeln: Strukturpunkte, Zinnen, Notausgang, Unüberwindbar


    Die Mauersektionen


    Zugangsluken: 3 bzw. 2
    Feuerluken: 6
    Transportkapazität: 20
    Panzerungswert: 14
    Strukturpunkte: 4
    Bewaffnung: 1 Icarus-Laserkanone
    Sonderregeln: Strukturpunkte, Zinnen, Unüberwindbar



    Sonderregeln, Ausrüstung & Bewaffnung


    Öffnen & schließen:
    Befindet sich mindestens ein Modell in einem der beiden Haupttürme,
    darf der kontrollierende Spieler zu Beginn seiner Bewegungsphase das
    Tor entweder öffnen oder schließen. Wird ein Hauptturm vom Angreifer
    besetzt, darf er einen W6 werfen und bei einem Ergebnis von 6 wird ein
    öffnen oder schließen des Tores verhindert.
    Befindet sich ein gegnerisches Modell/Einheit in direktem Kontakt
    mit dem Tor, darf es einen W6 werfen und bei einem Ergebnis von 6 lässt
    sich das Tor diese Runde nicht schließen.


    Voxrelais:
    Wird die Sektion in der sich das Voxrelais
    befindet vollständig zerstört, ist das Voxrelais ebenfalls zerstört. Es
    kann nicht als eigenständiges Ziel ausgewählt werden.


    Icarus-Laserkanone:
    Wird die Sektion in der sich die Waffe befindet vollständig zerstört,
    ist die Waffe ebenfalls zerstört. Sie kann nicht als eigenständiges Ziel
    ausgewählt werden.


    Vierlings-Flak:
    Wird die Sektion in der sich die Waffe befindet vollständig zerstört, ist die Waffe ebenfalls zerstört.
    Sie kann nicht als eigenständiges Ziel ausgewählt werden.


    Manuelles Feuer:


    Automatisiertes Feuer:


    Abfangen:



    Flugabwehr:


    Transportkapazität:
    Jede Sektion der Festung hat eine Transportkapazität von 20 und kann
    nur von Modellen mit 25mm und 40mm Base betreten werden. Modelle auf
    40mm Bases verbrauchen 2 Plätze der Transportkapazität. Einzige Ausnahme
    dazu ist die Torbrücke, die nur Zinnen mit einer Transportkapazität von
    20 besitzt


    Strukturpunkte:
    Jeder Volltreffer gegen den Panzerungswert von 14 verursacht automatisch
    den Verlust eines Strukturpunktes. Ein Wurf auf einer Schadenstabelle
    ist nicht nötig. Streifschüsse haben keine Wirkung auf die
    Strukturpunkte oder andere Ausrüstungen bzw. gegen Modelle im inneren
    des Gebäudes. Wird eine Sektion auf 0 Strukturpunkte reduziert, stürzt
    sie vollständig ein und alle installierten Waffen sind mit ihr zerstört.
    Die Sektion gilt ab jetzt als Geländezone und verleiht einen 5+
    Deckungswurf.
    Die Besatzungseinheiten erleiden jeweils 2xW6 Treffer mit Stärke 6 und
    DS – Deckungswürfe sind nicht erlaubt. Überlebende müssen die Sektion
    anschließend nach den Regeln für Aussteigen und falls notwendig für den
    Notausstieg sofort verlassen (siehe Regelbuch Seite 79).
    Oder siehe Sonderregel Notausgang in diesem Dokument.


    Notausgang:
    Bei einer vollständigen Zerstörung darf die Besatzungseinheit im inneren der Sektion mit der Sonderregel Notausgang,
    alternativ versuchen auf einem W6 Wurf von 4+, einen zufällig
    ermittelten Notausgang zu benutzen. Platziere die Überlebenden Modelle
    bei gelingen des Wurfs in direktem Kontakt mit einem von 3 Markern.
    Werfe einen W3 um den Marker zu ermitteln. Ist der Marker von
    Feindlichen Modellen blockiert gilt die Einheit als vernichtet. Die
    Marker müssen vor Spielbeginn in der Aufstellungszone der Festung
    platziert werden, aber mindestens 12 Zoll vom Gegner entfernt.


    Zinnen:
    Der Zugang erfolgt nur über das Innere der Sektionen. Siehe Regelbuch Seite 95 und 96


    Unüberwindbar:
    Die Festung ist so groß und hoch, das ein überwinden der gigantischen
    Mauern nur mit Fliegern möglich ist. Sprungtruppen, Antigravfahrzeuge
    und Jetbikes dürfen nicht über die Festungssektionen übersetzen, auch
    wenn ihre Regeln und Bewegung das sonst erlauben würde.


    Störsender:
    Die Festung wird von einem leistungsfähigem Störsender gegen das Eindringen von feindlichen Schocktruppen geschützt.
    Alle gegnerischen Einheiten die das Spielfeld im Innenhof der Festung
    nach den Regeln für Schocktruppen betreten wollen, weichen immer 3xW6
    ab.

  • Alter Respekt dafür das du son krasses Projekt durch gezogen hast.


    Wenn du bilder größer hochladen willst gehe auf pic-upload.de oder so ähnlich. und dort hochladen und hier rein verlinken mache ich zumindestens so.
    Und ja geile Festung bei besseren Bilder mehr aber krasse ansage das Ding.

  • Erstmal: Herzlich Willkommen hier im Forum!


    Dann: Die Platte sieht schon sehr vielversprechend aus. Ist das ein kompletter Eigenbau, oder liegt da die GW-Platte zu Grunde?


    Drittens zu Deiner Bilderfrage: Du besorgst Dir ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. GIMP und installierst es. Dann wählst Du in diesem Programm die Option "Bildgröße ändern" und verringerst die Pixel-BREITE des Bildes auf nicht mehr als 1000 Pixel. Wenn Du die Voreinstellungen nicht veränderst, wird normalerweise die Bildhöhe im selben Verhältnis automatisch mit verkleinert.


    Als nächstes speicherst Du das Bild wieder ab. Dabei wirst Du i.d.R. gefragt, ob Du die Bildqualität verändern willst. Du kannst hier ein jpg durchaus auf 80% Qualität komprimieren, und es sieht immer noch so aus, daß Du keinen Unterschied merkst.


    Probiers mal aus, oder installiere Dir zumindest GIMP und sende weitere Fragen per PN :D

  • Sieht gut aus! Größere Bilder und ein wenig erklärender Text zu verwendeten Teilen und den Zusammenbau wären nice!
    Wie es mit Bildern einstellen geht, haben ja schon andere geschrieben. Weiter Möglichkeiten neben pic-upload.de sind zum Beispiel bilder-hochladen.de oder imageshack.us


    HWK im Forum und viel Spaß hier!


    MfG
    Hobbes

  • Sergeant Kelltro vom 107 Catachanischen Regiment, galt unter seinen Männern als besonders harter Hund. Sie bewunderten ihn für seine Unerschrockenheit und fürchteten ihn zugleich wegen seinem kompromislosen Führungsstil. Sein ganzer Körper war mit Narben übersät, die etliche Geschichten vom Überlebenskampf auf diversen Todeswelten erzählten.
    Kelltro fluchte innerlich über den verdammten Nebel, während er durch den Dschungel schlich. Die Sicht war so eingeschränkt, das er seine Männer rechts und links von ihm nur schemenhaft erkennen konnte, obwohl diese nur wenige Meter von ihm entfernt waren. "Bleibt zusammen und wachsam" voxte er.
    Sie waren unterwegs zum Außenposten 53H im Dschungel, der hauptsächlich aus technischen Gebäuden, wie z.B. Generatoren und Luftwandlern für die weitläufigen unterirdischen Anlagen bestand. Es gab nur wenig Personal und einige Soldaten zum Schutz der Anlage.
    Seit drei Tagen gab es keinen Kontackt mehr mit 53H und Sergeant Kelltro befand sich auf einer Aufklärungsmission dort hin. Es gab keine Anzeichen für einen Angriff oder eine Katastrophe und so mussten sie auf alles vorbereitet sein. "Äußerste Vorsicht" voxte er an seine Männer. Sie waren nur noch 150m vom äußeren Zaun entfernt und näherten sich langsam immer weiter.
    Um so näher sie kamen, um so weniger konnte Kelltro sich konzentrieren, er fror und schwitze zeitgleich. Sein Körper juckte und er fragte sich, ob er Fieber hätte. Er mahnte sich selbst zur Konzentration und verdrängte seine Symtome, denn endlich kam der äußere Zaun in Sicht.
    Seine Männer fächerten sich auf seinen Befehl hin auf und positionierten sich entlang des Zauns. Es war nichts zu sehen und der verfluchte Nebel machte es nicht besser. Kein einziges Lebenszeichen! Sogar der Auspex an seinem Handgelenk, zeigte nicht mal die Signaturen seiner Männer. Konnte das ein Zufall sein fragte sich Kelltro selbst.
    Sie bewegten sich lautlos am Zaun entlang, bis sie das südliche Tor erreichten. Es stand offen und es gab immer noch kein einziges Lebenszeichen.
    Einer seiner Männer meldete eine schemenhafte Bewegung an einem der Gebäude.
    "Langsam vorrücken" voxte er. Zeitgleich entsicherte er seine Laserpistole und umfasste den Griff seines Energieschwertes.
    Rechts von ihm, gab es plötzlich einen schrillen Schrei und seine Männer eröffneten sofort das Feuer mit ihen Lasergewehren. Das Ziel war eine riesige Gestalt, die so plötzlich wieder im Nebel verschwand wie sie erschienen war. Kelltro warf im vorbei rennen einen Blick einen seiner Männer, der in zwei Hälften geteilt auf dem Boden lag. "Was zum Catachanischen Teufel" dachte er, als einer seiner Männer neben ihm in eine Explosion aus Blut und Fleischfetzen verwandelt wurde. Kelltro warf sich in einer Rolle zu Seite, bevor er wieder aufsprang und auf die riesige Gestalt zu stürmte, die vor ihm aus dem Nebel auftauchte und mit konzentriertem Bolterfeuer seine Männer links von im zerfetze. Die Klinge seines Energieschwertes erwachte zum Leben und Kelltro setzen zum sprung an. Die Gestalt machte eine blitzartige Drehung und Kelltro`s Angriff verlief ins Leere. Sofort hob er sein Schwert, um einem ihm folgenden Angriff parieren zu können.
    Doch was ihm dann gegenüber stand, ließ ihn vor Entsetzen erstarren. Ein unfassbarer Gestank nach Tod und Verwesung drang in seine Atemwege und raubte ihm die Luft zum Atmen. Er blickte mit weit aufgerissenen Augen, auf die Servogerüstete Gestalt und musste sich augenblicklich übergeben. Überall drangen eitrige Sekrete aus der teilweise aufgebrochenen Rüstung und tropften zu Boden. Pusteln und Wunden bedeckten das wenige freiligende hautlose Fleisch. Kelltro versuchte die Starre abzuschütteln die ihn lähmte. Er blickte in die abgrundtief hasserfüllten Augen des Seuchenmarines und hörte nicht mal das singende Geräusch der Sensenklinge, als diese die Luft durchschnitt und nur Sekundenbruchteile später seinen Kopf abtrennte.




    Nachdem die Death Guard sich in den Wirbel des Chaos zurück gezogen hatte, bekam sie dort von Nurgle persönlich eine Dämonenwelt als neue Heimatwelt zugeteilt. Diese ist heute unter dem namen "Seuchenwelt" bekannt und strotzt nur so vor Krankheiten und Seuchen.
    Mortarion befestigte sie zu einer fast uneinehmbaren Festung und herrscht dort noch heute als Dämonenprimarch und entsendet seine Seuchenmarines ins Imperium der Menschheit.


    Chaosgeneral Trypa Chagas ist ein enger vertrauter Mortarions, der schon im Bruderkrieg als Seuchenmarine auf Terra kämpfte. In unzähligen Angriffen auf das Imperium, verwüstete er mit seiner gewaltigen Streitmacht tausende Planeten und sogar ganze Sektoren, womit er sich die besonders hohe Gunst von Nurgle verdiente.
    Dabei setzt er, wie es die Death Guard schon vor dem Bruderkrieg hielt, auf den direkten Angriff und brutale Feuerkraft. Mit unerschütterlicher Standhaftigkeit schreiten seine Seuchenmarines vorweg und metzeln alles was sich ihnen in den Weg stellt, mit konzentriertem Bolterfeuer nieder. Im Hintergrund folgen dann die Kriegsmaschinen und verwandeln die Frontlinie in einen Feuersturm aus Explosionen. Diese Taktik wird oft als pfantasielose Kriegsführung bezeichnet, weil sie keine offensichtlichen taktischen Finessen beinhaltet. Was wie ein unkontrollierter Vormarsch für den Gegner wirkt, ist aber ein von Trypa Chagas perfekt geplanter Angriff, der wie eine Seuche über den Feind kommt.
    Die Geschenke Nurgle`s machen einen Seuchenmarine deutlich wiederstandsfähiger gegenüber Verletzungen, was diese Taktik noch effektiver macht und die Feinde in die Verzweiflung treibt.
    Nurgle liebt diese Taktik, weil sie seiner Persönlichkeit entspricht, denn Nurgle ist kein missmutiger oder mürrischer Gott, sondern ein fröhliches, gnädiges Wesen, das die Sterblichen bereitwillig und voller Eifer mit seinen Kreationen beschenkt. Denn für Nurgle entwickelt sich Leben stets aus größter Not. Je größer Verzweiflung und Elend sind, desto stärker ist der daraus wachsende Mut und die Fähigkeit, jedes Hindernis zu überwinden. In diesem Kreislauf liegt die Motivation des Chaosgottes, die ihn dazu antreibt, stets neue Seuchen und Krankheiten zu erfinden, um den Wechsel von Verfall und Wachstum anzutreiben.
    Trypa Chagas ist mit unzähligen Seuchen gesegnet, die ihn in den tausenden von Jahren im Dienste Nurgle`s verändert haben. Sein Erscheinungsbild ist derart erschreckend und wiederwärtig zugleich und wird nur noch von seinem Verwesungsgeruch übertroffen.
    Seine Eingeweide hängen teilweise aus seiner aufgeplatzten Terminatorrüstung, sein Fleisch ist hautlos und voll von Pusteln, überall tropft Eiter und Sekret zu Boden und infiziert alles mit den Seuchen die er trägt. Viele Feinde können diesen Anblick nicht ertragen und brechen förmlich zusammen und übergeben sich augenblicklich.
    Trypa Chagas macht vielleicht einen trägen Eindruck, aber er ist ein gewandter Kämpfer, der mit seiner Pestsense die Gegner reihenweise zerteilt. Er steht immer an der Spitze eines Angriffes und wird meistens von seiner Leibgarde der Death Shroud begleitet, von denen jeder einzelne schon ein fürchterlicher Gegegner ist.
    Nach der Schlacht, wählt Trypa Chagas einen Seuchenmarine aus, mit dem er einen Becher Gift trinkt, so wie Mortarion es früher selbst getan hat. Dieses Ritual soll die Standhaftigkeit und Zähigkeit der Death Guard symbolisieren und ist für den Auserwählten eine große Ehre.



    Pestis
    Morbis
    Plaga
    Dolor
    Ictus
    Venenum
    Infested

  • Woher ist die Festung?

  • Eine Figur zum Größenvergleich wäre nicht schlecht... hab mal anhand der 12x12cm/12x6cm/6x6cm-Platten "grob" geschätzt... kommt denn 1,80m x 1,20m in etwa hin?
    Darauf lässt sich echt toll spielen ;)


    Super Umsetzung.

  • Wow. Einfach nur... wow.


    Wenn ich das richtig sehe, hast Du da mindestens zehn Bastionen verbaut, und vier Aquila-Schreine, und dann noch eine ganze Menge Arbeit reingesteckt. Irgendwie fehlt hier der Kinnladensmiley... eine klasse Platte!

  • Vielen vielen Dank Jungs :)


    Hier die versprochenen Bilder der Festung.


    Zusehen ist die Innenseite des Tores und die Kettenspuren vor dem Tor.


    Zur Festung selber schreibe ich gleich auch noch was. :)

  • RESPECKT, da steckt bestimmt nicht nur ne Menge Arbeit, sondern sicher auch ne Menge Moos drin, oder??
    (Und dann ist das auch noch in der nahen Umgebung, Essen ist ja ein Katzensprung, da kann man das mit Glück im echten Leben erleben)

  • Hier gibt es die ersten Bilder zur Platte



    Eisschatten


    Sobald die Platte und die Festung fertig sind (Ziel - Ende Juli 2013) können wir gerne mal ein Spielchen darauf zocken :)

  • Mein lieber Schollie - das sieht auch bei extremer Vergrößerung gut aus :D Respekt, mein Lieber, das ist echt ein Prachtstück, soweit. Die Kettenspuren vor dem Tor sind auch geil, auch wenn die in recht eigentümliche Richtungen weisen, aber sie sehen sehr echt und überzeugend aus!


    Ich mag gar nicht dran denken, wie viel Kohle da drinsteckt. Wenn ich mir nur vorstelle, daß die teure GW-Platte da nur als Untergrund dienst ;(


    Echt ein Hammer. Großes Lob ...