Haustiere? Ja klar doch !

Ich kann dich voll verstehen und hätte selbst auch was dazu gesagt...
seit der Grundschule rede ich auf andere Leute wegen sowas ein. Früher hatten alle Freundinnen einen Hamster in so einem Käfig, oder andere ein(!) Kaninchen oder Meerschweinchen in einem 60er Käfig...super geil...
Ich bin auch die blöde Kuh die in so FB Gruppen, wo irgendjemand seine Tiere abgeben will, mit ähnlcihen Texten ("tolles Zubehör, riesen Käfig, blablabla"), jedes Mal reinschreibt, dass das alles totaler Müll ist.
Genauso wenn Kinder gerne mit Hunden spazieren gehen wollen, in einem Alter, wo sie es noch gar nicht dürfen, und außerdem dazu neigen, sich selbst zu überschätzen. Ja, vielleicht gehen sie nur mit einem Dackel aus dann und können den halten, aber wenn der 40kilo schwere Nachbarshund der keine anderen Hunde mag dann draufgeht, kann das Kind einfach nicht angemessen reagieren...das muss weder Kind noch Besitzer ertragen...aber nein. "Ich bin schon 12 und kann auch den Labrador vom nachbarn halten!"
Leider sind es ja auch oft Kinder, bei denen Tiere dann in nicht artgerechter Haltung landen, weil die Eltern einfach dem Wunsch nachgeben und selbst weder Ahnung noch wirklich Lust haben.

Immer wieder einfach traurig für das Tier.

Meine Renner haben im Moment 100*40*50, wenn ich umziehe bekommen sie ein neues Becken mit Käfigaufsatz, dann 100*50*75 groß...auch wenn ich im Moment ganz gute Laufrad- und Sandbad-Lösungen gefunden hab Endlich können sie das nicht mehr einbuddeln

@Skøll
schöne Katzen,
ich würde mich auch immer wieder freuen wenn ich mehr von meiner Katze sehen würde, aber bei dem Wetter ist die den ganzen Tag draußen und will dann zu mir wenn ich schlafen will, weil ich früh raus muß.
Gestern wieder, ein Radau vor der Tür, aus dem Bett gequält, Tür auf, ins Bett zurück, Katze springt aufs Bett, legt sich unmöglich hin, als dass man sie streicheln könnte und dampft nach 15 Minuten wieder ab.
Wache ich nachts auf und geh pissen, liegt sie dann auf meinem Bett, wenn ich zurück dackel und lässt mich wieder nicht schlafen.

Zitat von SavageSkull

@Skøll
schöne Katzen,
ich würde mich auch immer wieder freuen wenn ich mehr von meiner Katze sehen würde, aber bei dem Wetter ist die den ganzen Tag draußen und will dann zu mir wenn ich schlafen will, weil ich früh raus muß.
Gestern wieder, ein Radau vor der Tür, aus dem Bett gequält, Tür auf, ins Bett zurück, Katze springt aufs Bett, legt sich unmöglich hin, als dass man sie streicheln könnte und dampft nach 15 Minuten wieder ab.
Wache ich nachts auf und geh pissen, liegt sie dann auf meinem Bett, wenn ich zurück dackel und lässt mich wieder nicht schlafen.

Hach Katzen, sie meint es wahrscheinlich ja nur gut, auch wenn du das dann in dem Moment einfach nicht so siehst

Ich selber habe keine Haustiere, könnte mir aber auf jeden Fall vorstellen, irgendwann einen Hund anzuschaffen. Wobei ich mich immer frage, wie man die Anfangszeit überbrückt, wenn man sich einen Welpen holt und arbeiten muss etc. Man kann ihn ja nicht direkt alleine lassen.
Momentan erfreue ich mich aber immernoch am Hamster meiner Freundin, ich mag den kleinen, auch wenn man Tagsüber nicht viel von ihm sieht. Aber immer schön wenn man ihm einen Kürbiskern geben kann und er ihn sich in die Backen schiebt

Zitat von Wusel

Hach Katzen, sie meint es wahrscheinlich ja nur gut, auch wenn du das dann in dem Moment einfach nicht so siehst

Was siehst du denn, bei dem Hundeblick?

Zitat von SavageSkull

Was siehst du denn, bei dem Hundeblick?

Kraul mich Menschenwesen und verzichte auf deinen Schlaf um dich mit mir zu beschäftigen!

Zitat von Wusel

Ich selber habe keine Haustiere, könnte mir aber auf jeden Fall vorstellen, irgendwann einen Hund anzuschaffen. Wobei ich mich immer frage, wie man die Anfangszeit überbrückt, wenn man sich einen Welpen holt und arbeiten muss etc. Man kann ihn ja nicht direkt alleine lassen.

Da gibt es nur eine Lösung: Jahresurlaub komplett nehmen. Oder erst der eine 3 Wochen frei, die nächsten drei Wochen die Partnerin Solang wie geht...
Als ich mir meine Terrorbestie angeschafft habe, hatte ich 5 1/2 Monate am Stück frei - gut, nebenbei für's Abi lernen, 5 mal aus dem Haus für Prüfungen etc, aber ansonsten war das die ideale Zeit um ihr beizubringen, das es wirklich nicht okay ist Sachen anzufressen oder zu kläffen, wenn man weg ist.
Ich hab teilweise meine letzte lange freie Zeit damit verbracht, im Auto vor der Tür zu sitzen und zu hören, ob der Hund Geröusche von sich gibt.

Irgendwann hat's Klick gemacht. Terrorbestie bellt nur noch, wenn ihr irgendwas komisch vorkommt. Also vor allem nachts.
Ich bin dankbar das unsere Nachabrn einen Hund haben, der jault wenn er alleine ist, und unsere Vermieterin unseren Hund so mag

@Flame sind deine Mäuse auch manchmal so blöd dass sie durchs halbe Laufrad fallen?? Khorne kann seine Geschwindigkeit schlicht nicht halten wenn er zu schnell wird, dann wird er nach oben mitgezogenund fällt dann runter, landet zum Glück immer vernünftig und läuft weiter...Tzeentch macht das anders, der läuft garnicht. Der ist gerne ein dicker Mäuserich

Wusel ist hoffentlich bewusst, was die für ein Schweinegrunzen an den Tag legen können.
Lieber was großes zum rumbalgen. Labrador oder sowas in der Richtung.^^

Einigt euch doch auf die Mitte größter wie ein Mobs kleiner wie ein Labrador

Ich klinke mich mal ein (schöner Thread...). Etwas unscharf, da durch die Scheibe aufgenommen, aber ich wollte niemanden aufwecken... (Speedy nutzt hier Mojo als Kissen)

Ein Mops hat auch wesentlich größeren Erziehungsbedarf. Auch wenn es nicht so wirkt ist er der kleinste der Molosser und bringt somit deren Charackterzüge mit (nur zum Teil, viel macht auch Erziehung aus). Sprich er hat ein sehr ausgeprägtes Dominanzverhalten, dass schnell in schlechtem Verhalten münden kann, wenn man da nicht zeitig handelt. Bei vielen Molossern ist dies eher unproblematisch, da sie meist recht groß sind und somit eine hohe Reizschwelle haben (fühlen sich nur selten bedroht). Sprich überleg dir sehr gut ob du dir wirklich so ein Tier holen möchtest. Die Retriever Hunde sind ein ganzes Stück leichter zu Erziehen, da sie einen hohen "Will to Please" haben, welchen man zur Erziehung ausnutzen kann und auch sollte, damit er nicht zu Blödsinn verleitet wird.

Naja, Retriever ist aber nicht Retriever, und amn darf einfach nicht vergessen, dass es Jagdhunde sind, und nicht "der perfekte Familienhund". Auch Labradore und Goldens werden können Kinder nicht mögen Und der Chesapeak Bay Retriever ist zB kein Hund für Menschen, die einfach einen unkomplizierten Familienhund wollen.
Mops, Qualzucht, bin ich auch kein Fan von (wobei ich ja englische Bulldoggen liebe...aber dank der Krankheiten wird nie eine ins Haus kommen), aber es hat einen Grund warum sie in FCI Gruppe 9 geführt werden und nicht bei den Molossern, sie haben zwar noch Charakterzüge. Wie bei jedem kleineren Hund ist beim Mops eher das Problem, dass die Besitzer denken: Ach, wie niedlich, muss man nicht erziehen. Man kann mit Möpsen aber zB super tricksen, was ein richtiger Molosser zB eher nicht mitmacht.
Wenn man nur nach WTP geht, dann muss man sich ja eigentlich einen Border Collie anschaffen...und das würde ich eigentlich niemandem empfehlen, der kein Schäfer ist. Ich halte nichts davon, sich nur einen Hund anzuschaffen, um mit ihm Sport zu treiben. Wenn man weiß, man macht gerne Hundesport, ja dann sucht man sich keine englische Bulldogge aus, aber nur weil gerne richtig gut sein will und Meisterschaften laufen will einen Hund auswählen - na, da ist auch was falsch. In erster Linie sollte ein Hund noch Familienmitglied sein.

Für mich kommt nach der Terrortöle nur noch der Welsh Corgi Cardigan in Frage. Interessanterweise vom Charakter ähnlich wie ein Staff, ohne behördliche Auflagen, praktische Größe und wunderschöne wunderbare superwitzige Hunde, mit denen man auch ordentlich was unternehmen kann. Das einzige, worum ich mir da Sorgen mache, wäre der Umstand, dass ich nur Erfahrung mit Jagdhunden habe und der Corgi als Heeler auch ein paar Unannehmlichkeiten aufweisen kann, wenn man als Mensch zulässt, das Hüteverhalten aufkommt.

Naja, die Frage nach der Rasse bleibt immer kompliziert. Tausend Vor- und Nachteile, ich persönlich hätte gerne zig verschiedene Rassen, weil mir so viele gefallen - aber man muss ja auch ehrlich sein. Einem Deutsch Drahthaar zB könnte ich nichts bieten und mich mit der Sturheit eines Old English Mastiffs auseinanderzusetzen, da hätte ich auch keine Geduld zu

Naja wir hatten als ersten Hund nen Border.^^ Und ja da bist du im Regelfall entweder am Arsch oder super fit.
Danach hatten wir unsere Deutsch Dogge Max. Einen friedfertigeren (und feigeren) Hund bin ich seit dem nicht begegnet. Momentan würde mir aber kein Hund ins Haus kommen. Solange ich kein Haus mit Garten habe wirds keinen Hund geben.

Wer sagt denn, dass ich unbedingt einen Mops haben will, ich mag sie eben irgendwie gerne. Und ich gebe auch gerne zu, dass ich mich bisher noch nie so sehr viel damit auseinandergesetzt habe, was diese Hunde alles für Probleme haben usw. Ich hoffe aber doch, dass mir keiner jetzt zutraut, ich würde mir einfach einen Mops zulegen, ohne dass ich mich damit weiter auseinander setzte und mich darüber informiere. Kelpie glaubt das allerdings manchmal, zumindest habe ich so das Gefühl

Hat ja keiner behauptet Wusel. Wollte nur mal das bisschen Wissen weitergeben, was ich teils durch meine Arbeit, teils aus eigenen Erfahrungen weiß.

Toshi der Hundeflüsterer

Schöner Thread. Hier mal mein Dickerchen.

Da hat er gerade kopfüber am Sofa mit einer Feder gespielt

mit liebevollen Grüßen,
Tom aka Helion