Aufbau einer Makropole

  • Hallo,


    mal wieder stellt sich mir eine Frage, in vielen Büchern werden die termitenhügelartigen makropolstätte beschrieben.
    Aber dann ein Kapitel weiter lesen wir wie gigantische Titanen darin Krieg führen.
    Ich weiß das nicht jede Makropole gleich ist, aber bisher stellt es sich meist so dar:


    Das schaut für mich aus als ob es innendrin ja völlig duster sein muss,im Sinne von kein Tageslicht, weil ja nur außen was ran kommen könnte.
    Alles in allem hat es eher den Anschein als wäre es ein riesiges Gebäudekonstrukt, als eine Stadt.


    Da frage ich mich allerdings wie dann so eine Karte zu erklären ist:

    Und auch wenn nur eine untere Ebene dargestellt ist, wird es genutzt wie eine flache Landkarte, ansich müsste es doch eine Ebene in einem großen Konstrukt sein, weil die Gebäude unmöglich soo weit aufragen können, was dem gesammten Aufbau auch logisch zuwiederlaufen würde.


    Es bleibt der komische Beigeschmack, das ich einfach nicht damit klarkomme wie so eine Makropole aufgebaut seinn soll, weil es so viele wiedersprüchliche Infos gibt.


    Was meint ihr dazu?

  • naja, wie willst du denn sonst eine Ebene darstellen denn als flache Karte? Ich als Baumensch habe mit dem was Du da zeigst ueberhaupt keine Probleme....

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    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!!!

  • Nun Graubart man hätte die Darstellungen wirklich besser machen können.
    Aber nun zur eigentlichen Frage:
    Meiner Einschätzung nach wachsen die Meisten Makropolen nicht komplett Senkrecht in den Himmel sondern ähnelt eher einem Aufgeschutteten Hügel.
    wie das Statisch genau funktioniert kann ich jetzt auch nicht genau erklären aber da zählt ja wohl die Regel der Coolnes.


    auch beim Thema sonnenlicht wird wohl von Oben nach unten und von außen nach innen verteilt. Während sich also die Adligen in Ruhe Sonnen können wird wohl der Makropoleabschaum nicht mal wissen das es überhaupt eine Sonne gibt.


    Alles in allem gilt für eine Makropole das gleiche wie für die Meisten anderen Sachen bei 40k auch.
    Solange es Grim oder Cool genug ist wird schon funktionieren.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Naja du gehst da einfach zu engstirnig dran, wir reden hier von wievielen Planeten? Wievielen Kulturen? Kaum eine Schwarmstadt gleicht einer anderen, manche sind hoch manche sind flach, alle sortens und größen vertreten.


    Von Hels-Reach kann man aufgrund des BT Romans ja schon ein bisschen wissen, das ist größtenteils flach, einzelne Komplexe auf der Karte gehen in die Höhe, aber gerade die fetten eingezeichneten Straßen sind riesiege Highways auf denen Titanen sehr gut hin und her laufen können. Hels-Reach hat definitv keine Ameisenhügelform!


    Würde ich aber gefühlt auch als eine der eher kleinen Schwarmstädte einordnen, eine Necromunda ist das halt nicht ...


    Necromunda Macropole Primus


    die ist aber der Erdoberfläche 25 km hoch und hat ca. 20 km durchmesser, unter der Erde geht es nochmal einige km runter, das ist schon deutlich steiler als ein Ameisenhügel ...

    Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht irre! Eine summt...
    Stelle dem Eldar keine Frage, denn er wird dir drei Antworten geben, von denen jede wahr und entsetzlich ist. Inquisitor Czevak
    Man wants to be the king o' the rabbits, he best wear a pair o' floppy ears.


  • Ist das ganz gechillt zu verstehen, das ganze ist halt nicht massiv innerhalb.

    "From the darkness we strike: fast and lethal, and by the time our foes can react... darkness there and nothing more."

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    - Raven Guard saying

  • Ich teile durchaus auch Scallens Skepsis und fragende Verwunderung. Prinzipiell müsste eine solch gigantische Konstruktion ja im vorhinein geplant sein und kann nicht einfach "Haus auf Haus" gebaut sein. Das würde irgendwann einstürzen; also müsste man schon damit rechnen, ein paar neue Hochhäuser auf ein neues Stockwerk zu bauen und für das Stockwerk gewaltige Pfeiler errichten, die dann gerüstartige Strukturen zur Unterstützung der Gebäude enthalten.


    Und selbst wenn außen relativ locker und luftig gebaut wird, kommt drin nicht mehr viel Licht hin. Zu der Planung müssten also überall UV-Lichter und auch gewaltige Lüftungssysteme gehören, oder die Leute drin würden bald ersticken oder aber einen Koller kriegen und sich entweder selbst oder gegenseitig umbringen. Also mehr, als sowieso schon. :rolleyes:

  • habt ihr den Link ins Lexicanum nicht gelesen? Dort wird viel erklaert.......
    Und nein, man muss voher nicht wissen was man alles so bauen will.... man muss nur von Anfang an so bauen, dass es in jedem Falle haelt, egal was von oben kommt ;)

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  • naja und schonmal daran gedacht das ein Stadthalter auch mal eben beschließen kann ein altes Gebäude einfach mal wegzureißen wenn es ihm nicht mehr passt und dann was größeres und stabileres zu bauen.


    Wird heute ja auch gemacht: Stadt braucht platz , ergo reißen wir was altes kleineres Weg und bauen dann was größeres stabileres mit mehr Platz hin ( egal ob höher oder breiter, oder gar beides).


    Denke mal genau so entstehen Makropolen. Die Wachsen teilweise einfach so und sind teilweise geplant.

  • Stellt euch einfach die Levelabschnitte als eigenstaendige Teile vor. Innerhalb dieser Levelwaben kann man schalten und walten wie man will, weil die Wabenhuelle die Stabilitaet gibt. Das was in der Wabe selber geschieht, ist fuer das Gesamtbauwerk nebenrangig.

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  • Und ihr geht bei euren Statikgedanken von Irdischen Baustoffen wie Betong aus, wie die Statik eines aus Plaststahl und ähnlichem gebauten Gebildes ist können wir nicht abschätzen .... offensichtlich funktioniert es also wumpe ...

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  • wie die Statik eines aus Plaststahl und ähnlichem gebauten Gebildes ist können wir nicht abschätzen


    Doch klar. Nur weil ich einen anderen Baustoff verwende, heißt das ja nicht automatisch, dass ich die Physik verändere. Die Grundlegende Statik ist ja die Gleiche wie heute auch. Deßhalb werden die Makropoltürme ja auch nach oben hin dünner ;)

  • Ich hatte mir die Makropolstädte bisher immer so vorgestellt wie Minas Tirith aus Herr der Ringe in verschiedenen Ebenen, nur eben alles in einem etwas größeren Maßstab aber wenn ich mir das jetz hier anchaue.... hmmmm ?(

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


    “Pain is an illusion of the senses, fear an illusion of the mind, beyond these only death waits as silent judge o'er all.“ :ctan:


    About me:

    "die gute, wenn auch teils schräge, Seele des Forums." (von Zerzano)

    "Unsere zarte Schokolade, die, glaub ich, bei Reizung zur Zartbitter-Schokolade wird" (von Maxumus)



  • Ist doch im Prinzip genau das. Nur höher und mehr Grimdark eben.
    Wobei das ja nur jeweils Beispiele sind. Ne Makropole kann auch flach sein, oder komplett unter der Erde.

  • Wenn sie flach wären, würde ich sie mir in konzentrischen Kreisen vorstellen, quasi wie die Großstädte jetzt. Hast erst die Vorstädte, dann Business und sowas und Stadtkern dann eben die Slums und sowas.

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  • Naja die Makropole Volg ist eine solche (Sprich große Grundfläche und Tiefe, wenig Höhe) wie diese aber genau geordnet ist kann ich jetzt nicht sagen.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.


  • Ich hatte mir die Makropolstädte bisher immer so vorgestellt wie Minas Tirith aus Herr der Ringe in verschiedenen Ebenen, nur eben alles in einem etwas größeren Maßstab aber wenn ich mir das jetz hier anchaue.... hmmmm ?(


    Naja, das Prinzip ist ähnlich: Auf dem Platz, den man hat so viel wie möglich bauen. Dann wiederum ist es doch etwas anderes, denn Minas Tirith ist, wenn ich mich nicht irre, auf einen Berg gebaut und hat deshalb diese Form. Da wurde halt innerhalb der Stadtmauern überall hingebaut, wo's ging, aber im Grunde befindet sich die Stadt ganz an der Oberfläche und kein Haus steht auf dem anderen.


    Das Prinzip von Makropolen ähnelt insofern mittelalterlichen Städten, als dass man innerhalb der Mauern halt jeden Platz ausnutzt, nur dass man aufgrund der bautechnischen Möglichkeiten und weil Ästhetik egal ist eben nicht nur möglichst hohe Häuser baut und die auch in jede Ecke quetscht, sondern auch in die Höhe baut - wodurch die Leute unten dann doch noch etwas mehr eingeengt werden.


    Wenn es tatsächlich auch Makropolen gibt, die eher in der Fläche wachsen, stelle ich mir die ähnlich vor wie die Megacities aus dem 2000 AD-Universum, die wohl als Inspiration für die Makropolen gedient haben und eine realistischere Verison dieses Konzepts sind. Auch hier gigantische Bauten und Häuserschluchten, dass man von unten den Himmel fast nicht mehr sieht, aber nicht ganz so krass. Und auf die Spitze treibt es ja Star Wars mit dem Stadtplaneten Coruscant. :rolleyes:

  • Und auf die Spitze treibt es ja Star Wars mit dem Stadtplaneten Coruscant. :rolleyes:


    Genau so hatte ich mir ursprünglich sogar Makropolwelten vorgestellt.


    Auch wenn Terra eigentlich ungefähr so aussehen müsste, da alleine der imperiale Palast sich ja über ganz Europa erstreckt...
    Wie viele Custodes gibts nochmal ? ;)


  • Auch wenn Terra eigentlich ungefähr so aussehen müsste, da alleine der imperiale Palast sich ja über ganz Europa erstreckt...


    Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht. :ohman: Natürlich ist 40k auch hier größer. :rolleyes:^^