Wann kommt endlich ein guter 40k Film?

  • Ich finde wenn wir schon über sowas sprechen möchte ich dem meiner Meinung nach bisher besten Produkt, so weit wie es halt momentan ist...

    Ja das Teil ist richtig Klasse, leider viel zu kurz bisher.

    Age of Sigmar: Stormcast Eternals, Warhammer 40.000: Ultramarines / Necrons, Infinity: Haqqislam / Yu Jing, Terminator Genisys: Skynet, Star Wars-Legion: Separatisten, Fallout - Wasteland Warfare , etc.

  • Finde den Kurzfilm auch sehr cool, aber irgendwie erschreckend, wie das Imperium so ist ... eigentlich kann man das ganze Universum nicht in Gut und Böse aufteilen. Denke das ist auch ein Faktor warum ein Film schwer werden könnte so für die Masse die 40k nicht so kennt.


    Außer dei Tau vllt., die sind echt gut, haha

  • eigentlich kann man das ganze Universum nicht in Gut und Böse aufteilen

    Kann man schon :rolleyes: ;) Das ist immer eine Frage des Regisseures wie er das Universum darstellt. Ist ja bei Star Wars genau gleich. Bis man sich irgendwann fragt ob es nicht auch Massenmord ist einen Todesstern in die Luft zu jagen. Solche Fragen kommen dann mit dem Alter :D


    Das ist ja bei Warhammer noch schlimmer finde ich. Allein schon um die Frage wie verräterisch die Verräter wirklich sind liesse sich ja jahrelang diskutieren. Ich denke aber wenn man dieses Universum einem breiten Publikum zugänglich machen will, brauchts ein Schwarz/Weiss Muster, schätze ich.

  • Den Kurzfilm kenne ich, der ist super. Der Film, den die machen, ist wohl noch nicht fertig. Deutlich besser als der Ultramarines Film. Story war platt, Animation hätte deutlich besser sein können (s. DoW Vids z.B.).


    Das Universum in Gut und Böse zu splitten ist nicht möglich. Wenn man die Motive und so weiter hinterfragt, bekommt man schnell ein "Nichts ist Gut oder Böse", sondern es handeln alle in ihrem festen Glauben und Wissen und was ihrer Meinung nach vollkommen richtig ist.

  • Das Universum in Gut und Böse zu splitten ist nicht möglich.

    Wie gesagt an sich gebe ich dir da Recht. Aber wenn du sowas einem breiten Publikum füttern möchtest und aus deiner Nische raus willst, kommt man wohl nicht drum herum. (Wie gesagt, ist meine Einschätzung). Der Plot von W40K biete ja genug Möglichkeiten gute und böse Seiten zu erschaffen so ist's ja nicht. Klar, sobald du anfängst dich zu fragen wieso weshalb warum bröckelt sowas schnell.

  • Eine echte gut - böse Aufteilung halte ich auch für eher nicht machbar. Aber man kann es schon schaffen, dass sich der Zuschauer so sehr mit den Protagonisten identifiziert, dass hier eine gewisse Trennung vollzogen wird. Gelingt ja z.B. auch bei Matrix. Hier opfern die "Guten" ja auch reihenweise Unschuldige, um die Menschheit zu befreien. Aber der normale Wachmann oder Polizist tut ja eigentlich nur seine Arbeit und realistisch betrachtet sind Neo und Co nur Terroristen ...
    Möglich wäre aber auch einen einzelnen Protagonisten "gut" zu machen, der sich in einem sehr grauen Universum zurechtfinden muss. Ob das dann aber noch grimm-dark ist oder sehr an Disneyland erinnert sei mal dahingestellt...

  • Ich glaube auch, dass es nicht soo schwer ist, angemessen in Gut und Böse aufzuteilen. Es kommt auf das Setting an und vor allem auf die Identifikation.


    Ich halte beispielsweise Space Marines als Protagonisten für ungeeignet, weil sie vom Konzept her unfassbar eindimensional sind. Wenn dann als unnahbare Nebendarsteller für entweder ein Inquisitionssetting wie bei dem Trailer, oder eine imperiale Welt, die von Chaos oder Symbiontenkult unterwandert worden ist. Man kann zum Beispiel eine Geschichte erzählen, indem die Protagonisten diesen Kult ausradieren müssen, um einen Exterminatus zu verhindern und dafür Space Marines brauchen, wobei der Gouverneur aber gegen sie arbeitet, weil er sich lieber selber als Retter der Menschheit verkaufen will und sich vom Planeten verabschieden und ihn dann wegbomben lassen will, weshaalb sie ihn erstmal beseitigen müssen etc.


    Das Standardende wäre dann die Invasion der Space Marines, die die Kultisten auslöschen und den Planeten befreien und der Protagonist von der Bevölkerung zum neuen Gouverneur ausgerufen wird. Das Director's Cut Ende wäre danach, wenn der unglaublich sympathische Protagonist nachdem der Kult vernichtet worden ist und der Protagonist die Lorbeeren eingeheimst hat von einem mitgereisten Inquisitor wegen Terrorismus exekutiert wird, da er den Gouverneur getötet hat und das Adeptus Administratum (die machen das doch oder?) seinen eigenen Gouverneur einsetzt.

  • Ich hatte während meiner Zeit als Beta-Tester für Battlefleet Gothic: Armada ein paar Sachen von den Entwicklern aufgeschnappt. Unter anderem, dass halt Necromunda als Lizenz vorlag (wird ja inzwischen entwickelt), dass die Warhammer-Kriegsschiff-Lizenz bei einem kleinen Unternehmen lag (und immer noch ist, deswegen keine Schiffe in TWW2, sucht mal auf Steam Man-o-War)...und dass angeblich GW ganz geheim eine Lizenz für einen Film oder eine Serie vergeben hat. Aber das war nur ein Gerücht, muss ich zugeben. Ich persönlich würde mich unglaublich freuen, wenn da Netflix dran sitzen würde, wenn das Gerücht denn stimmt. Die kriegen das hin, da bin ich mir sicher. :D

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    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D