Nach meinen vorhergehenden Spielen mit Khorne verstehe ich durchaus die Zuneigung zu den World Eatern. Aber im 30k waren sie sich im Gegensatz zu den Word Bearern einfach noch nicht genug dem Chaos verschrieben.
Gojiras Schlachten - 40k - Chaos Daemons vs Necrons
-
-
Gojira
Hat den Titel des Themas von „Gojiras Schlachten - 40k - Chaos Daemons Vs Orks“ zu „Gojiras Schlachten - 30k - Word Bearer vs Alpha Legion“ geändert. -
Gestern Abend hatte ich spontan die Gelegenheit gegen einen alten Bekannten zu spielen. Er wollte den neuen Imp Guard Codex ausprobieren. Das nutzte ich als Gelegenheit um zum ersten Mal in der 9. meine CSM aufs Feld zu führen.
Dadurch konnte ich sowohl meine neu angemalten Possessed als auch die Chaos Spawn einsetzen. Außerdem brachte ich Fabius Bile. Nachdem ich ja hier in letzter Zeit meine alten CSM vorgestellt habe, hat es mir in den Fingern gejuckt diese auch mal wieder in einer Schlacht zu sehen. Und da ich als Legion Creations of Bile wählte war es sehr stimmig den meister selbst dabei zu haben.
Da es sein erstes Spiel in der 9. war, wollten wir beide nur 500 Punkte spielen. Das macht es einfacher sich mit den Regeln und dem Codex vertraut zu machen.
Mein Gegner stellte eine Reihe Infanterie Squads, jeweils mit Missle Launcher und Melta Gun, sowie einen Kommando-Trupp und einen Manticore.
Bei mir gab es 2 Squads CSM, dazu Kultisten, Possesed und Chaos Spawn. Alles angeführt von Fabius.
Wir würfelten die Mission nach AoO und platzierten unsere Armeen.
Mein Gegner hatte den ersten Zug, entschied sich aber stationär zu bleiben. In der Schussphase konnte er dann auch nicht viel sehen da ich größtenteils in Cover aufgebaut hatte und so blieben die Verluste übersichtlich.
In meinem Turn bewegte ich je den Bolter CSM Trupp zum Einen und die Chaos Spawn zum anderen Objective im No-Mans-Land. Der Chainsword CSM Trupp, die Posesssed und Fabius machte sich auf durch die Mitte um schnellstmöglichst in den Reihen der Valhallaner anzukommen.
Den Guardsman begannen die Kniee zu schlottern als sie die Ungetüme aus Warpmutierten Marines auf sich zukommen sahen.
Dank eines guten Charge Rolls kamen die Possessed dann auch in den Nahkampf und begannen damit Blut und Knochen auf dem Schlachtfeld zu verteilen.
Der erste Trupp wurde ohne große Gegenwehr niedergemetzelt. Das allerdings lies die Posessedziemlich alleine vor den gesammelten Waffenläufen der Guard stehen. Mein Gegner schoss entsprechend auch mit allem was er hatte und tötete alle bis auf einen.
In meinem nächsten Zug konnte ich zunächst voll Punkten da mein Gegner weiterhin nur in seiner Aufstellungszone präsent war. Danach konnte ich mit Bolt Pistolen und dem Needler von Fabius den Kommandotrupp erschiessen und anschliessend mit den CSM und dem verbleibenden Possessed den nächsten Guard Squad in eine Wolke aus Blut und Fleischgewebe verwandeln.
Das setzte sich fort bis meine CSM zusammen mit Fabius den letzten Trupp erschlugen der versuchte heroisch das Heimobjective zu verteidigen.
Nun standen von meiner Vorhut nur noch Fabius und der Aspiring Champion der CSM. Von der Guard stand aber nur noch der Manticore. Und dieser hatte nur noch seinen Schweren Bolter. Ich schickte Fabius versuchsweise in den Nahkampf und überraschenderweise (dank eines sehr guten Verwundungswurfes) konnte er den Manticore dann auch noch rausnehmen.
Das Spiel endete dann mit einem 48:8
Diese Schlacht verlief wesentlich einseitiger als ich es erwartet hatte. Als ich zu Beginn den Manticore sah, kam ich mir vor wie jemand der mit einem Messer zur Schiesserei kommt. Als sich mein Gegner dann entschied in seiner eigenen Aufstellungszone zu bleiben sah ich das erste Mal Licht.
Ich konnte ab dem ersten Zug das Feld komplett kontrollieren und beschäftigte mit meiner Vorhut den Gegner in seiner eigenen Aufstellungszone.
Mein Gegner hatte vor allem auf seine Spezial und Schwere Waffen gesetzt um meinen Vorstoss aufzuhalten. Diese hatten allerdings Probleme damit etwas zu treffen. Und ich hatte dann auch teilweise unverschämtes Glück mit meinen Rettungswürfen wenn sie mal trafen und verwundeten.
Wir wollen auf jeden Fall eine Revanche spielen. Dann mit 1000 Punkten. Ich werden dann natürlich auch von dieser hier berichten 😎
-
Gojira
Hat den Titel des Themas von „Gojiras Schlachten - 30k - Word Bearer vs Alpha Legion“ zu „Gojiras Schlachten - 40k - Chaos Space Marines vs Astra Militarum“ geändert. -
Gestern gab es ein Rematch gegen die Valhallaner. Diesmal mit 1000 Punkten. Anstatt CSM wollte ich diesmal aber was anderes Spielen. In nahezu all meinen Spielen in der 9. hab ich immer Armeen gespielt die versuchen mußten die Entfernung zum Gegner schnellstmöglichst zu überwinden. Daher wollte ich gerne as ins Feld führen was etwas mehr Beschuss mitbringt.
Meine Wahl viel auf Necrons. Außer zwei oder drei 500 Punkte Matches im Rahmen einer Kampagne irgendwo in der 6. hatte ich die Armee seit Ewigkeiten nicht mehr aus ihrer Gruft geholt. Und so dachte ich es währe mal wieder Zeit für einen Ausgang.
Irgendwie hat es sich ergeben das ich mehr Bilder als sonst gemacht habe. Hoffe das es keinen Abschreckt das der Eintrag dadurch länger wird 😅
Wir spielten wie schon Erwähnt 1000 Punkte und erwürfelten uns eine Strikeforce Mission bei der man zusätzlich zu den normalen Punkten auch welche bekommen konnte wen man eine Aktion an den Objective Markern im gegnerischen Territorium durchführte. Da es das zweite Spiel für meinen Gegner in der 9. war verzichteten wir auf Secondaries und entschlossen uns zusätzlich auf der vollen Platte zu spielen anstatt auf der verkleinerten Fläche für Spiele bis 1000 Punkte.
Genug der Einleitung. Mein Gegner durfte sich seine Deployment Zone aussuchen und wir begannen unsere Einheiten zu platzieren.
Mein Gegner hatte jeweils einen Hell Hound , Manticore und Leman Russ. Dazu 4 Squads Infanterie, einen Command Squad und 3 Squads Scions.
Ich stellte einen Overlord, einen Squad Destroyer mit Heavy Destroyer, einen Tomb Sentinel, 2 Squads Warriors, einmal Immortals, Tomb Blades, Wraiths und ein paar Bases Scarabs.
Die Schlacht begann und ich machte mich auf die Objectives außerhalb meiner Aufstellungszone einzunehmen.
Die Tomb Blades nahmen das im Süden, der Tomb Sentinel das in der Mitte und die Scarabs das nördliche Ziel in Besitz. Im Beschuss gelang es mir den Hell Hound die ersten Wunden abzunehmen und die ersten Guardsmen zu erschiessen.
Die Valhallaner begannen daraufhin ihren Vormarsch auf die Objectives ohne aber eines zu erreichen. Die Scions sprangen beherzt in obere Ecke meiner Aufstellungszone und nahmen von dort meine Destroyer unter Beschuss.
Zwei Destroyer fielen und die Reanimation Protokolle konnten keinen zurückholen. das tat schon mal weh. Durch den Manticore fielen 2 weitere Krieger die mein Heim-Objective bewachten und der Hell Hound grillte eine Reihe Scarabs.
Ich konnte nun voll punkten und mußte zusehen das ich meine eingenommen Objectives verteidigte. Dafür sicherte ich das Center-Objective mit dem nachrückendem Warrior Squad während der Tomb Sentinel sich auf den Weg machte den Hell Hound von weiteren Schandtaten abzuhalten.
Der Hell Hound fiel aber schon dem Feuer des Heavy Destroyer zum Opfer. Daher erschoss der Sentinel ein paar Guardsmen die auf dem Weg zu meinen nördlichen Objective waren. Der normale Destroyer erschoss zugleich 3 Scions
Um die restlichen vom weiteren schießen abzuhalten chargte die immortals daraufhin.
Die Scarabs chargten noch den angeschossen Squad im Norden und die Wraith die Überlebenden des südlichen Squads.
Diese waren vorher von dem zentralen Warrior Squad und den Tomb Blades dezimiert worden.
Die Immortals enttäuschten konnten aber alle Scions zumindest im Nahkampf binden, die Scarabs konnten ihre Gegner zwar nicht überwinden aber verursachten genug Schaden um die Oberhand zu behalten, die Wraith vernichteten sicher ihre Opfer.
Insgesamt konnte ich mich nicht beschweren. Die Schlacht lief gut. Den Valhallaner wurde dagegen etwas mulmig in der Magengrube. All ihre Forward Units waren gestoppt und sie hatten nirgendwo ein Ziel einnehmen können.
Der Manticore und der Leman Russ nahmen die Wraith unter Beschuss um zu verhindern das sie von diesen gecharged werden. Alle Drei fielen unter dem massiven Bombardement. Die verbleibende Infanterie Squads versuchten noch den Tomb Sentinel zu verwunden und es gelang ihnen ihm 2 Wunden abzunehmen.
In meinen Turn fanden meine Flayed Ones endlich einen Platz wo sie schocken konnten, hatten dann aber kein Ziel zum Angreifen.
Die Tomb Blades machten es sich am südlichen Objective bequem und nahmen von dort die Infanterie Squads Stück für Stück unter Beschuss.
Nach der schwachen Performance der Immortals eilte der Lord herbei um den Nahkampf in die richtige Richtung kippen zu lassen.
Das gelang ihm auch und einer nach dem Anderen fielen die tapferen Recken seiner Sense zum Opfer.
Auch die Scarabs dezimierten weiter ihre Gegner, konnten aber den Kampf noch nicht für sich entscheiden.
Die Valhallaner waren nun deutlich in der Defensive. Um das Heimobjective zu sichern rückte der Command Squad aus seiner sicheren Position, wurde aber dort von dem kombinierten Feuer von Tomb Sentinel und Tomb Blades ausgelöscht.
Ein Charge in den nächsten Squad mißlang allerdings. Auch weil ich meinen Re-Roll in dieser Runde schon an einer anderen Stelle eingesetzt hatte, der Squad nahm ihm darauf mit Missle Launcher und Plasma Gun alle Wunden bis auf 2 ab. Sie witterten ihre Chance und chargten das Ungetüm.
Das gelang nicht sofort, aber in der darauffolgenden Runde. Die herbeigeeilten Scarabs (die mittlerweile die letzen Guardsmen aus ihrem vorherigen Nahkampf abräumen konnten) konnten es nicht mehr verhindern. Aber immerhin gelang es ihnen ihren großen Bruder zu rächen.
In der letzten Runde hatten die Valhallaner nur noch den Manticore ohne Raketen und den Leman Russ.
Der Lord und der letzte überlebende Immortal nahmen mein nördliches Objective wieder in Besitz.
Und deidFlayed Ones konnten kampflos das Heim Objective der Valhallaner einnehmen.
Damit hatte ich alle 5 Objectives unter meiner Kontrolle.
Die Scarabs chargten noch den Manticore, viel Schaden konnten sie aber nicht verursachen.
Um wenigstens noch ein paar Punkte zu machen schoss der Leman Russ mit Point Blank Range auf die beiden verbleibenden Tomb Blades am südlichen Missionsziel.
Als der damit aber nur einen herausnehmen konnte versuchte er den letzten unter seinen Ketten zu zermalmen.
Aber ein geschicktes Ausweichmanöver versagte ihm auch diesen letzten Triumph und das Spiel endete 48:8
Das war für mich eine sehr interessante Schlacht. Ich hab viel über die Necrons gelernt. Ein paar Einheiten wie z.B. die Immortals werde ich wohl eher weniger in zukünftigen Armeen einsetzen. Das sie aber nicht brachten was ich erwartete lag hauptsächlich daran das ich falsche Erwartungen hatte. Da ist sicher noch etwas finetunig nötig um entweder die richtige Rolle für die jeweilige Einheit zu finden oder was ich besser mit den Punkten machen kann.
Enttäuscht war ich vor allem von den Reanimation Protokollen. Es gelang mir nicht eine Figur wieder zu beleben. Für weitere Schlachten werde ich auf jeden Fall schauen auf welchem Wege ich den Wurf modifizieren kann und wie ich mehr to Hit Boni verteilen kann um die 4+ to hit auf einigen der Einheiten auszugleichen.
Den Valahallaner hat vor allem Mobilität gefehlt um mir die Objectives streitig zu machen. Dadurch konnte ich das gesamte Spiel über voll Punkten. Schätze das nächste Mal werden da auch ein paar Chimären in der Armee sein.
Hoffe dieser Bericht war nun nicht zu lang und ihr hattet Spaß beim Lesen (und Schauen 😉)
-
Ein sehr schöner Spielbericht. Durch die zusätzlichen Bilder kann ich das Spiel Geschehen noch besser verfolgen. Necrons sind auch eine schöne klassische Armee. Falls du es weißt was für eine Regiments Doktrin hat dein Gegner gewählt? Für das zweite Spiel hat sich dein Gegner wacker geschlagen, die imperiale Armee wirkt zwar wie eine Einsteiger freundliche Armee, doch ist sie , wie ich finde recht komplex. Den 1000 Füßler in deiner Armee kenne ich gar nicht, wie heißt das Modell und was kann es von den Regeln her? der sieht verdammt schick aus.
-
Für die beiden coolen Spielberichte müsste ich eigentlich Herzen verteilen... aber weil Du Valhallaner verprügelt hast, gibt es nur die Daumen nach oben
-
Kann ich ja nichts dafür das er mit Valhallanern antritt 😛
Freut mich das euch die Berichte trotz der Länge gefallen haben. Manchmal ist es echt schwer zu entscheiden was man fotografiert und was nicht. Ein Nahkampf der über mehrere Runden geht ist am Tiach extrem spannend, auf den Fotos wirkt es dann aber nur statisch. Von daher bin ich jedesmal froh wenn es mir gelingt einen guten Überblick über die Schlacht zu liefern und stylische Fotos zu machen.
Hland1r Ich weiß leider nicht welche Doktrin mein Gegner gespielt hat. Werde ihn aber das nächste Mal fragen. Bzgl der Einsteigerfreundlichkeit geb ich dir recht. Finde aber das dies bei vielen der aktuellen Codices ein Problem ist. Bis ich bei meinen Necrons durchgeblickt habe welche Sonderregeln da alle aufeinander stacken hat es etwas gebraucht. Und das obwohl ich es gewohnt bin einen Codex zu lesen. Möchte mir nicht ausmalen wie das für jemand ist der zum ersten Mal so ein Buch in der Hand hat.
Auch mein Gegner spielt Imps schon seit mindestens 4. Editionen. Kennt also durchaus die Stärken und Schwächen der Armee. Allerdings ist das neue Missionsdesign gerade für Guard eine Herausforderung. In früheren Editionen konnte man durchaus erstmal stehenbleiben und den Gegner aufweichen bevor man dann in den letzten Turns zu den Missionszielen vorrückt. Heute muss man vom Anfang an in Bewegung sein, allerdings hat ein normaler Inf Squad nicht die Power ein Missionsziel freizuräumen.
Der 1000füssler ist ein Tomb Stalker von Forge World den ich aber als Tomb Sentinel gespielt hab. Er hat eine Anti-Tank Waffe und ein paar Klauen für den Nahkampf. Allerdings trifft er nur auf die 4+ was ihn etwas unsicher macht. Er ist halt recht schnell und hält auch mal ein paar Schuss aus. Dadurch kann er früh Missionsziele einnehmen. Da er nicht viele Punkte kostet nehm ich ihn gern bei kleineren Schlachten mit.
-
Und ein weiteres Spiel. Auch diesmal wieder gegen die Valhallaner. (Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken Crusade zu spielen😄)
Wir spielten diesmal mit 1250 Punkte und ich entschloss mich mit Tzeentch Dämonen anzutreten. Mein Gegner hatte auch seine Armee kräftig umgestellt und wir waren gespannt wie es laufen würde.
Die Valhallaner hatten diesmal zusätzlich zum Manticore noch 3 Basilisken mitgebracht. Auch gab es nun einen zweiten Command Squad.
Wir stellten an den kurzen Seiten auf und hatten 6 Objectives. Um CP zu bekommen musste man ein Objective außerhalb der der eigenen Aufstellungszone halten.
Die Valhallaner begannen und nahmen direkt die beiden Objectives vor ihrer Aufstellungszone ein
Während die Scout Sentinels tief ins No Mans Land vorstiessen und von dort mir den Zugriff auf die Objectives vor meiner Haustüre zu verweigern.
Die Artillerie konzentrierte sich dann auf meinen vorderen Pink Horror Squad aber selbst mit allen Stahl das sie vom Himmel regnen lassen konnten gelang es ihnen nur 5 der kleinen Dämonen zu töten. 3 von denen splitteten sich dann in Blue Horrors.
Tzeentch hatte mich gesegnet und so begann ich meine Gegenoffensive.
Der Lord of Change nahm die Zentrumsmitte ein (was für mein Secondary Objective wichtig war) und ein Flamer Squad rückte zur Unterstützung der Pink Horrors aus um das nördliche Objective vom Sentinel zu befreien. Das gelang auch ziemlich Mühelos.
Der Soul Grinder nahm das südlichen Objective ein und die Screamer stürzten sich auf den Sentinel in der Nähe.
Dieser blieb aber mit einer Wunde stehen. Auch ansonsten war mein Beschuss und Psi in dieser Runde von 1ern durchdrungen. So gut wie ich gesaved hatte, so schlecht traf ich anschliessend. Lediglich dem Lord gelang es mittels Bolt of Change einen der beiden Commando Trupps aus dem Spiel zu nehmen.
Sich der Gefahr des LoC nun bewußt konzentrierten sich die Valhallaner voll auf ihn. Der Boden wurde von mächtigen Explosionen erschüttert und die Luft war gefüllt mit Plasma und Raketen. Es war eine Szene wie aus einem Godzillafilm.
Am Ende hatte der Lord dann 6 Wunden verloren. Bei den Saves war Tzeentch mir wieder hold.
Da der Rest meiner Armee in der Runde unbehelligt war begann ich damit den weiteren Vorstoß in die feindlichen Linien zu planen.
Der Lord sprang mitten in die Artilleriestellung der Valhallaner
während die Screamer die dem Sentinel in der Zwischenzeit die letzte Wunde geraubt hatten seinen Platz in der Mitte des Schlachtfeldes einnahm.
Die Flamer sprangen auf die Ruinen um von dort die Valhallaner an deren Objective in Feuer zu hüllen.
Das war auch recht erfolgreich. Die Pink Horrors kümmerten sich dann um die letzten Überlebenden.
Auf der anderen Flanke nahm der Soul Grinder den dortigen Squad ins Visier.
Auch dieser löste sich in Blut und Knochensplitter auf.
Zum Abschluss chargte der Lord noch den Basilisk am Heimobjective der Valhallaner. Doch mußte ich feststellen das das ein Lord nicht wirklich geeignet ist einen Panzer im Nahkampf anzugehen. Dazu fehlt im einfach die Stärke. Und so nahm ich dem Basilisken nur 3 Wunden ab.
An dieser Stelle mußten wir dann leider abbrechen da mein Gegner einen dringenden Anruf bekam und sich um die Sache kümmern mußte.
Wir haben während des Abbaus noch ein wenig Fazit gezogen. Für ihn war vor allem die erste Runde sehr enttäuschend da er davon ausging mit soviel Feuerkraft einen Trupp kleiner Dämonen auslöschen zu können. Auch der LoC bereitete ihm viel Kopfweh. Ich dagegen hatte nicht wirklich was dabei um die Panzer auseinanderzunehmen. Seine Infanterie dagegen fiel sobald ich einen Tentakel darauf richtete.
Ich denke es wäre am Ende ein sehr knappes Spiel geworden. Gerade auch weil die Valhallaner gut mit ihren Secondaries punkteten.
Es wird auf jeden Fall ein weiteres Match um Valahlla geben und ich werde euch an dieser Stelle davon berichten.
-
Vielen Dank für Deine Berichte ....das Ich nicht auf jeden Antworte liegt vor allem daran das Ich recht unregelmäßig vorbeischaue und dann eben 2 -3 am Stück lese......aber mach bitte weiter so ...Daumen hoch für Berichte und Bilder
-
So regelmäßig spiele ich ja auch nicht 😉 Gerade jetzt im April siehts wohl eher düster aus. Aber mit etwas Glück gibt es bis Monatsende noch 2 Berichte. 😎
-
Hier der erste der versprochenen Berichte für April.
Es ging ein weiteres Mal gegen das Astra Militarum, allerdings diesmal mit Cadianern statt Vallahalanern. Mein Mitspieler wollte mal eine andere Taktik ausprobieren und hat dafür die entsprechenden Modelle aus dem Keller geholt. (Er entschuldigt sich das diese nicht angemalt sind)
Nach Tzeentch beim letzten Spiel entschied ich mich diesmal für Nurgle. Da ich nicht viel Anti-Tank in der Armee hatte, war ich sehr gespannt wie sich die Pestilenz Daemonen auf dem Feld der Ehre schlagen würden.
Wir spielten 1250 Punkte und die Armeen sahen wie folgt aus:
Die Cadianer traten mit 6 Infanterie-Squads, 3 Leman Russ (davon 1 Vanquisher), 1 Squad Kaskarin in Chimäre, 1 Command Squad und einem Kastellan an.
Meine Nurgles bestanden aus 1 GUO, 1 Soul Grinder, 2 mal Nurglings, 1 Squad Plague Bearer, 3 Beasts of Nurgle, 5 Plague Drones und einen Bilepiper.
Die Cadianer durften sich die Spielhälfte aussuchen (wir spielten über die langen Kannten) aber ich gewann den Zug für den ersten Turn.
Ein paar Nurglings hatten es sich in der Ruine genau neben dem Objective bequem gemacht.
Die Imps platzierten ihre schwächlichen Körper schütztend vor ihren Panzern.
Das Spiel begann und ich lies meine Dämonen so schnell es ihnen möglich war über das Feld sprinten.
Der GUO nutzte seine neue Stellung direkt dazu mit Eiter und Glibber aus dem Warp um sich zu schmeißen und begann den ersten Squad zu dezimieren. Auf der anderen Flanke tat es ihm der Soul Grinder gleich, aber dann war die Runde auch schon vorbei.
Die Cadianer waren erstmal geschockt wie weit die Nurgle Daemonen sich nah die Daemonen schon waren. Besonders die große Masse des Great Unclean One säte Furcht in ihren Herzen.
Dann gingen sie aber beherzt zum Gegenangriff über. Die Kaskarin sprangen aus ihrer Chimäre um zusammen mit einem der Leman Russ die Plague Drones ins Warp zurückzuschicken. Der Vanquischer versuchte sich am GUO, scheiterte aber an seiner eigenen Zielautomatik.
Die Squads auf der rechten Flanke nahmen alle ihre Spezialwaffen zusammen und konnten damit dem Soul Grinder 6 Wunden stehlen.
Der Verlust der Plague Drones schmerzte zwar, konnte den Rest der Armee aber nicht in ihrem Vorwärtsdrang stoppen. Die Beasts, der Soul Grinder und der Great Unclean One stürzten sich auf die Infanterie-Squads vor ihnen.
Besonders der GUO war dabei sehr erfolgreich. Da er zunächst mit Psi, und dann mit Eiter um sich schoss bevor er chargte konnte er gleich mehrere Squads aus dem Spiel nehmen und damit 2 Objective Marker von lästigen Menschenvolk befreien.
Damit war der Weg zu den Panzern frei in der nächsten Runde.
Diese machten sich aber lieber aus dem Staub und nahmen den Soul Grinder ins Visier
Mit vereinten Kräften gelang es ihnen auch die Dämonische Maschine zu erlegen. Wutentbrannt entschwand der gebundene Dämon ins Warp.
Auf der gegenüberliegenden Flanke stießen die Kaskarin in meine Tischhälfte und verscheuchten die Nurglings aus ihrer dunklen Ecke und damit vom Objective Marker.
Die Schlacht war an einem kritischen Punkt. Um zu punkten mußte ich meine Truppen auf den Missionsmarkern halten, aber da sie keinen Fernkampf hatten konnten sie damit nicht ins Geschehen eingreifen und waren wie Tontauben. Ich hatte damit nur noch 2 Einheiten mit denen ich offensiv agieren konnte. Aber zunächst zog ich den Bilepiper in die Spielfeldmitte um die Punkte dort zu sichern und die Nurglings zu unterstützen.
Dann machten sich die verbleibenden 2 Beasts of Nurgle daran die restlichen Truppen auf der linken Flanke Nurgle zu Opfern.
Das gelang auch ohne Probleme. Der GUO wiederum machte sich endlich an lästigen Panzer. Versagte aber fast vollkommen und richtete lediglich einen Schadenspunkt an.
Die Lücke in meiner Verteidigung blieb nicht unbeachtet und die Cadianer stiessen mit Leman Russ und Chimäre zum nächsten Missionsziel vor. Doch die Nurgle war seinen allerkleinsten hold und so überlebte eine Base das geballte Feuer.
Es wurde immer enger. Zum Glück verlief die zweite Nahkampfrunde besser und mit Hilfe von etwas Psi konnte der GUO den Vanquischer erlegen und sich auf den nächsten Panzer werfen.
Dieser erwies sich aber als gleichsam Zäh… der Bilepiper nahm noch geschwind das Heimobjective der Cadianer ein (leider war beim Spielen die rechte Hand abgebrochen 😢)
Die Beasts nahmen noch den Marker auf der linken Flanke ein und dann ging es in die Finale Runde.
Der Leman Russ stiess zu meinem Objective vor und schoß mit seinem gesamten Arsenal die letzte Nurgling Base in das Warp.
Die Kaskarin hielten sicher meinen zweiten Marker auf dem sie die Runden zuvor ihre Fahne gehißt hatten.
Der Kastellan versuchte im heroischen Zweikampf den Bilepiper vom Heimobjective der Cadianer zu vertreiben, wurde aber von diesem erschlagen.
Dem GUO gelang es noch den zweiten Leman Russ zu verschrotten, dann war das Spiel vorbei und wir zählten Punkte.
Endstand war 75:38
Der Emdstand war wesentlich deutlicher als sich das Spiel angefühlt hat. Dadurch das man um in der Runde voll zu punkten 3 Marker halten mußte war ein guter Teil meiner Truppen mit dem halten von Missionszielen beschäftigt und konnte offensiv nichts unternehmen da sie ja auch keinen Beschuss hatten.
Erschwerend kam hinzu das die Cadianer bei 6en auf dem To Hit automatisch verwundeten. Das negierte ziemlich stark die Hauptfähigkeit von Nurgle, nämlich ihre Toughness. Somit gelangen auch ihren LasGuns einige wichtige Wunden.
Das Problem der Cadianer war dagegen das sie ihre Panzer schützen mußten die den meisten Schaden verursachten. Das konnten sie aber nur indem sie die Infanterie Squads vor diese stellten. Diese waren aber natürlich keine Gegner für einen GUO oder die Beasts sobald diese mal heran waren. Dadurch konnte ich schon früh die Möglichkeit der Cadianer zum Punkten beschränken. Als es ihm dann gelang in meine Hälfte vorzustossen war es zu spät um den Punktevorsprung noch aufzuholen.
Ich wüßte noch nicht was ich an der Aufstellung für ein Rematch ändern würde da ich ja auch dann den Zwiespalt zwischen Objective halten und Gegner angreifen hab. Aber ein paar Optionen hab ich zum Glück ja noch in meiner Dämonenkiste 😀
-
Gojira
Hat den Titel des Themas von „Gojiras Schlachten - 40k - Chaos Space Marines vs Astra Militarum“ zu „Gojiras Schlachten - 40k - Chaos Daemons vs Blood Angels“ geändert. -
Wieder einmal öffnete sich das Warp und entliess eine Horde Dämonen auf die Schlachtfelder im 40. Jahrtausend. Diesmal hatte Khorne sein Gefolge losgeschickt um Schädel zu spalten und Blut zu vergiessen. Passenderweise von einen Stosstrupp der Blood Angels.
Wir spielten 1250 Punkte und die Marines brachten eine bunte Mischung aus Sprungtruppen und Infanterie.
Khorne schickte einen Blood Thirster, 3 Squads Juggers, 1 Grinder, 2 Blood Letter Squads und einmal Flesh Hounds.
Die Marines durften sich die Seite aussuchen und begannen mit dem Aufbau, allerdings hatten die Daemonen den ersten Zug.
Die Daemonen stürmten sogleich über das Feld um den Feind auf ganzer Front zu chargen. Der Blood Thirster sprang auf die zentrale Ruine um von dort mit seinem Blood Flail und Hellfire Breath ein paar Scouts unter Beschuss zu nehmen, aber noch hatte er nicht alle Schädel vom Vorabend verdaut und nur einer der Marines starb.
Die Blood Letter kamen aus ihrer Deckung und nahmen das nördliche Objective ein.
Und die Flesh Hounds stürmten vor um die Mitte zu sichern.
Die Blood Angels wollten der Herausforderung natürlich nicht aus dem Weg gehen und stürmten dagegen.
Die Aggressors erreichten die Spielfeldmitte vor den Flesh Hounds
und die Death Company versuchte den Soul Grinder zu chargen, versagten aber trotz re-roll. Auch sonst blieben die Dämonen von Verlusten größtenteils verschont.
Das befeuerte sie in ihrem Vorwärtsdrang und die Aggressors fragten sich ob sie sich nxiut etwas zu weit nach vorne gewagt hatten als sie sich von Daemonen umzingelt sahen.
Nach etwas Beschuss von Soul Grinder und Blood Thirster wurde an alle Fronten gecharged.
Hier machte ich den Fehler das ich vergessen hatte das der Gegner per Stratagem meine Charger unterbrechen konnte. (Hab wohl zulange gegen Imps gespielt. Die Schlagen nie zurück 😅) Das erlaubte der Death Company vor meinem Soul Grinder zuzuschlagen und ihn zu zerstören bevor er die Chance hatte Schaden auszuteilen.
Auch die Juggers im Norden wurden von Captain und San Guard aufgerieben. Der Rest aber war erfolgreich und die Reihen der Blood Angel lichteten sich.
Noch war aber nicht alle Tage Abend und mit einem Flimmern in der Luft erschien die Verstärkung der Marines in Form eines Terminator Squads auf dem Feld.
Dieser sicherte das Heimobjective nachdem der Squad dort in der Runde vorher vom Blood Thirster geröstet worden war. Und während die Death Company die Flesh Hounds heim ins Knochenkörbchen schickten griff die San Guard mit dem Captain nach meinen nördlichen Missionsziel.
Das gelang ihr auch, aber nur unter schweren Verlusten. In der Mitte tobte weiter der Kampf zwischen Aggressors und Juggers, aber langsam gewannen die Juggers die Oberhand.
Auch meine Einheiten dünnten sich merklich aus und meine Möglichkeiten schränkten sich zusehends ein. Doch Terminator stellen für einen Blood Thirster eine passende Herausforderung da und so chargte er während ein Trupp Juggers herbeieilte um ihren Chef den ganzen Spaß nicht allein zu überlassen.
Es machte einmal kurz Rumms und 5 mal ecklig Knack und das Objective war fest in Daemonenhand.
In der Mitte erschlugen die Jugger den letzten Aggressors nur um daraufhin von der Death Company ausgelöscht zu werden.
An dieser Stelle mußten wir die Schlacht leider aus zeitlichen Gründen abbrechen. Die Marines hatten noch den Captain, den San Priest und die Death Company auf dem Feld. Bei mir standen noch 1 Squad Blood Letter (am Home Objective) der Blood Thirster und 1 Squad Juggers.
Punkte technisch stand es 41:16
Das war eine sehr intensive Schlacht und sicher ganz nach Geschmack von Khorne. Wie man sehen kann hatten wir uns beständig die Einheiten gegenseitig ausgeschaltet. Aber mir gelang es besser zu Punkten. Besonders in den Primary Objectives.
Schwer getroffen hat mich der Verlust des Soul Grinders. Hätte ich an die Option gedacht hätte ich es ohne Probleme verhindern können und es wäre mir leichter gefallen die Mitte zu halten. Beim nächsten Mal bin ich schlauer 😎
Als nächstes steht eine Schlacht im Zeitalter der Heresy an und ich werde hier wie immer davon berichten.
-
Hier nun die angekündigte Schlacht in der Horus Heresy. (Und die letzte Schlacht im April)
Wir spielten mit 1500 Punkten Mechanicum vs White Scars.
Die White Scars hatten einen Command Squad mit Preator im Land Raider, einen weiteren Spezial Termie Squad, einen Springer Trupp mit Librarian und 2 Tactical Squads, einen davon im Rhino.
Mein Mechanicum hatte einen Archmagos, einen normalen Magos, 3 Squads Thallax, 1 Squad Castellax, je einmal Vorax und Usarax sowie einen Krios.
Ich gewann den Wurf um Deployment und entschied mich die White Scars beginnen zu lassen. Als Mission mußten wir Truppen in die gegnerische Aufstellungszone bringen.
Ich verteilte meine Truppen in den Ruinen so das ich mir gute Fire Corridors für den Sturm der White Scars sichern konnte. Die Dark Fire Castellax bekamen ein Stellung von wo sie den Land Raider ins Visier nehmen konnten wenn er durch die Straßenschluchten rollen sollte.
Das Spiel begann und die White Scars stürmten auf meine Truppen (und mein Tischviertel) zu.
Dem Land Raider gelang es einen der Vorax zu zerstören, aber mehr passierte erstmal nicht.
Meine Truppen nahmen wie geplant ihre Feuerpositionen ein.
und die Usarax schnitten den Assault Squad den Weg ab.
Leider hatten die Usarax aber die Rechnung ohne den Librarian gemacht der sie erschlug ohne das der Rest des Squads nur eine Wimper zucken mußte.
Auch mein Beschuss blieb hinter meinen Erwartungen zurück. Die Castellax schafften nicht mal einen Streifer auf den Raider und der Krios tötete nur einen der Terminator. Immerhin gelang es den Thallax einige Tacticals und Assault Marines zu erschießen. Doch das war nicht genug.
In seiner nächsten Runde wurden 2 meiner 3 Thallax Squads und meine Vorax gecharged.
Diese waren zwar zàh und die White Scars brauchten mehr als eine Runde um sie auszulöschen, aber am Endergebnis änderte das nichts. Auch konnten sie in dieser Zeit natürlich keine Waffen abfeuern und damit waren sie von diesem Moment an gebannt.
Der Krios hatte noch eine Runde mehr zu feuern, dann wurde auch eher Stück für Stück zu Altmetall verarbeitet.
Immerhin gelang es mir noch meinen letzten Thallax Squad in die Aufstellungszone der White Scars zu bringen, aber obwohl sie mit ihrem Multimelter über mehrere Runden den Land Raider beschoßen gelang ihnen nur ein einzelner Streifer.
Wàhrend die White Scars dann langsam aber sicher nahezu all ihre Truppen in meine Aufstellungszone schoben, lieferten sich die beiden Warlords einen epischen Showdown.
Die Frage war welches Kraftfeld zuerst versagte. Und so sehr ich hoffte wenigstens noch diesen kleinen Erfolg mitzunehmen, so war es mir dennoch nicht vergönnt. Am Ende obsiegte der Preator der White Scars und mein Archmagos lag zerbrochen am Boden.
Wir machten uns nicht mehr die Mühe die Punkte zu zählen.
Diese Schlacht zeigte mir einmal mehr das das Mechanicum in 30k so wie es derzeit bei mir Miniaturen technisch aufgestellt werden kann, nicht konkurrenzfähig ist. Ein Thallax Trupp ist zwar zäh, hat aber nahezu keinen Output. Das gleiche gilt für Castellax, und Usarax sollte man bestenfalls zum Panzer jagen benutzen.
Da den Automata der fixe AP2 im Nahkampf genommen wurde, muss es mir gelingen mehr vom Gegner zu erschiessen bevor diese an mir dran sind. Doch dafür fehlt mir das Volume of Fire. Oder bei den Sachen die Volume haben, die Stärke und Durchschlag.
Ich hab sicher auch einige Fehler gemacht da die Regeln durch das seltene spielen der Fraktion einfach noch nicht sitzen. Doch das ändert nichts an der Tatsache das ich die Armee in großen Teilen umstellen muß um konkurrenzfähig sein zu können.
-
Gojira
Hat den Titel des Themas von „Gojiras Schlachten - 40k - Chaos Daemons vs Blood Angels“ zu „Gojiras Schlachten - 30k - Mechanicum vs White Scars“ geändert. -
Eine neue Schlacht im epischen Krieg zwischen Blood Angels und den Daemons of Khorne wurde geschlagen. Und ich will diese euch natürlich nicht vorenthalten.
Nachdem meine Greater Daemons in den vergangenen Schlachten die MVPs waren, wollte ich diesmal schauen wie ich ohne einen zurechtkomme. Dementsprechend war ein Daemon Prince mein Warlord. Er führte 3 Einheiten von Juggernauts, einen Blood Letter Squad, 2 mal Flesh Hounds und 2 Soul Grinder
Die Blood Angel hatten auch umgestellt und brachten diesmal einen Redemptor und einen Death Company Dreadnought mit. Dazu je einen Trupp Death Company, San Guard, Vanguard, Intercessors, Snipers, Assault Marines. Angeführt wurde das ganze von einen Librarian und einen Captain auf Bike.
Wir spielten über die kurzen Kannten und die BA hatten den ersten Zug.
Meine Dämonen scharrten bluthungrig mit den Hufen, Klauen und was sonst so haben.
Die Blood Angels drückten sich lieber in die Schatten der Ruinen.
Das Spiel begann und die Death Company sprang (mithilfe eines Pregame Moves) direkt vor meine Linien um von dort meinen Blood Letter Squad anzugreifen der eigentlich zum Objective vor seiner Nase vorstossen sollte.
Der Rest der Armee schwärmte aus der eigenen Aufstellungszone um die Objectives auf ihrer Seite zu sichern. Der Redemptor konnte dem Soul Grinder auf der linken Flanke 6 Wunden im Beschuss rauben dann kam es zum Charge. Kettenschwerten und Power Fists wirbelten, und am Ende der Moralphase stand nur noch ein einsamer Blood Letter.
So ein Frevel kann man natürlich nicht ungestraft lassen. Die Death Company merkte plötzlich wie weit sie sich vorgewagt hatte als sie von Daemonen umringt war.
Diese machten dann auch kurzen Prozess mit den Jungs in Schwarz und befreiten sie von ihrer Black Rage.
Auf der anderen Flanke sprinteten meine Flesh Hounds über das Feld um die Intercessors von ihrem Objective zu vertreiben.
Wie beim Kampf der Death Guard überlebte genau einer der tapferen Marines.
Daraufhin kam die San Guard, Vanguard und der DC Dread aus ihren Ruinen und machten sich daran die Flesh Hounds zurück ins Knochenkörbchen zu schicken. Das gelang ohne größere Mühe und die Vanguard nutze ihren consolidation move um sich den Juggernauts in den Weg zu stellen.
Die Juggers aber nutzten ihre Geschwindigkeit für ein geschicktes Flankenmanöver und fielen stattdessen über die San Guard her
Auch auf der linken Flanke kam die erste Einheit Juggers aus den Ruinen und chargte die Assault Marines
Doch diese überraschten mit einem geschickten Counter und erschlugen einen der beiden mächtigen Reiter bevor diese ihnen die Schädel spalten konnten. Dementsprechend viel auch nur einer der Marines.
Erfolgreicher waren die Juggers gegen die San Guard. Hier wurden alle zum Schädelthron geschickt bevor diese sich wehren konnten.
Nachdem zuvor schon der zentrale Soul Grinder die Vanguard mit Schleim und Schrapnell erschossen hatte, lag diese Flanke plötzlich sehr brach da.
Auf der linken Flanke wurde aber weiter erbittert gekämpft. Der Captain eilte den Assault Marines zur Hilfe und erschlug den letzten Juggernaut. Das brachte ihn aber in eine perfekte Position um von meinem Daemonprinz gecharged zu werden. Dieser liess sich dann auch nicht zweimal bitten. Und während er den Captain auf seinen Bike zu Opfergaben für Khorne verarbeitete, tat es ihm mein letzter Jugger Squad mit den Assault Marines gleich.
Viel stand von den BA nun nicht mehr auf dem Feld. Der Death Company Dread und der Librarian fielen den Juggers auf der rechten Flanke in den Rücken.
Doch diesmal gelang mir der Counter-Strike und die Dämonen erschlugen den Librarian und den letzten Intercessor. Soviel Blut und Knochen blendete dann den DC Dread und er verursachte nur ein paar Wunden ohne das ein Jugger fiel.
Nachdem der Grinder dann auch noch das Fernduell mit dem Redemptor für sich entschied, blieb mir nur noch das besetzen von Missionszielen. Zum Schluss erschlug der Daemonenprinz noch den DC Dread und wir zählten Punkte.
Endstand war 41:30
Wow, mit einem Table hatte ich wirklich nicht gerechnet. Erst recht nicht nachdem ich den Redemptor in den gegnerischen Reihen sah und mir des Fehlens meines Großen Daemons schmerzlich bewusst wurde. Dazu gelang auch in der ersten Runde kaum ein Save und meine Treffer- und Wundwürfe waren nicht viel besser.
Was dann zum Sieg beitrug war das ich die Death Company, die San Guard und den Captain ohne nennenswerte eigene Verluste aus dem Spiel nehmen konnte. Damit waren 3 starke Einheiten weg und ich konnte mich auf die „weichen“ Einheiten konzentrieren.
Was ich in diesem Spiel bemerkte war wie stark die Fähigkeit der Marines ist Missionsziele zu halten ohne Einheiten dafür abstellen zu müssen. Ich mußte eine Einheit Flesh Hounds und die beiden Grinder in der eigenen Hälfte halten während die BA alles nach vorne werfen konnten. Mit einer Nahkampfarmee wie Dämonen hat man auch nicht wirklich Auswahlen die man einfach hinten stehen lassen will.
Da werde ich auf jeden Fall mir für zukünftige Schlachten noch ein paar Gedanken machen müssen.
-
Und nun beginnt die 10. Edition. 😎
Wir haben zur Einführung einen Spielnachmittag veranstaltet und ich hatte insgesamt 3 Spiele von denen ich hier nacheinander erzählen will.
Das erste Spiel war 1000 Punkte gegen Custodes.
Gegen Custodes hab ich in 40k bisher noch nicht gespielt. Hatter daher keinerlei Ahnung was sie können oder aus was ich mich einstellen muss, ausser das sie hart im Nehmen sind.
Dementsprechend offen bin ich an die Schlacht gegangen. Es ging mir mehr darum zu sehen was meine eigenen Einheiten in der 10. können.
ich hatte an dem Tag Khorne dabei und stellte 1 Daemon Prince, 1 Soul Grinder, 2 Blood Crusher Squads, 2 Flesh Hounds Squads und 1 mal Blood Letters.
Die Einheiten der Custodes kann ich beim besten willen nicht auseinanderhalten. War alles Infanterie mit 2 Charakteren.
Wir spielten die Only War Mission und mein Gegner gewann alle Pre-Game Würfe.
Die Armee der Custodes war, wie erwartet übersichtlich 😅
Mein Gegner machte sich auf den Weg zu meiner Tischkannte und nahm im Beschuss direkt die erste Einheit heraus. Ich konnte mich leider aufgrund der Ruinen die sowohl die Bewegung meines Grinders als auch meiner Crushers behinderten, nicht ein eine Position bringen von aus ich chargen konnte. Dafür würde ich aber überall wo ich hinziehen konnte gegengecharged werden.
Also blieb ich etwas un-khorne-ig etwas defensiver mit meiner Bewegung. Im Beschuss gelang es dem Soul Grinder immerhin einen Custodes zu töten.
Die Custodes marschierten weiter voran und nahmen den nächsten Flesh Hound Squad und eine Crusher Squad vom Feld. Danach chargten sie den Soul Grinder. Dieser hielt der ersten Runde an Schlägen stand und teilte selber gut aus.
Nun versuchte ich mit meinen DP und dem verbliebenen Crusher Squad Trajan und dem Squad den Todesstoss zu geben. Allerdings kamen die Crusher trotz ReRoll nicht in den Nahkampf und meinen DP gelang es zwar den letzten Custodes zu töten, nicht aber den Anführer.
Daraufhin starb mein Soul Grinder und ich hatte nur noch minimale Truppen auf dem Feld während mein Gegner noch nahezu vollständig auf dem Tisch stand. Daher gab ich die Schlacht geschlagen.
Hier hat sehr stark das unbekannte Umfeld das Ergbniss beeinflusst. Hätte ich mir vor beginn der Schlacht die Geländeregel genauer gecheckt, hätte ich sicher anders aufgebaut. Ebenso war ich sehr überrascht wieviel von meiner Armee bereits dem Beschuss zum Opfer fiel obwohl die Custodes gar keine dedizierten Schusseinheiten auf dem Feld hatten.
Aber es war ja nur ein erstes Spiel und ich hab bereits ein paar wichtige Lektionen über die neue Edition gelernt.
-
Gojira
Hat den Titel des Themas von „Gojiras Schlachten - 30k - Mechanicum vs White Scars“ zu „Gojiras Schlachten - 40k - 10th Chaos Daemons vs Custodes“ geändert. -
Meine zweite Schlacht des Tages führte mich gegen Tau. Als Khorne Daemon habe ich mich mental auf viele durchlöcherte Leiber auf meiner Seite eingestellt. Gespielt wurden wieder 1000 Punkte und wir verteilten die Missionsziele recht zentral.
Die Tau verteilten sich über ihre gesamte Aufstellungszone,
während die Daemonen jede Deckung nutzten die sich ihnen bot.
Ich hatte den ersten Zug und korrumpierte erstmal das Missionsziel in meiner Aufstellungszone. (damit bleiben sie in meiner Kontrolle bis der Gegner dranzieht) Dann stürmte ich mit allem vor bis zur nächsten Deckung. Den Soul Grinder zog ich etwas offensiver da die Häuser in der Mitte guten Schutz gegen die Crisis boten.
im Beschuss gelang es mir die infiltrierten Tau in der Mitte komplett vom Tisch zu nehmen. First Blood 😁
Der Tau positionierte sich so das er gute Sichtlinien hatte und lies die Läufe glühen. Zu meiner Überraschung starben nur 3 Flesh Hounds und ein Crusher wurde angekratzt.
Ich korrumpierte das zweite Missionsziel und begann meine Charges. Die Blood Crusher machten den Tau das Objective auf der linken Flanke streitig.
Und die beiden Flesh Hound Packs nahmen sich die Crisis vor.
Von diesem Kampf erwarte ich mir nicht viel. Aber es würde hoffentlich die Crisis ein wenig beschäftigen und lies sie wichtigere Sachen ignorieren.
wie erwartet hielt sich der Schaden in Grenzen aber auch die Flesh Hounds kamen nahezu unversehrt davon.Überrascht war ich von den Crushern. Ihnen gelang es mal gerade 5 Tau von der Platte zu schubsen.
Ich vergaß noch zu erwähnen das meine Blood Letter aus dem Warp im Rücken der Tau auftauchten und von dort den großen Kampfanzug chargten.
Hier konnte ich ein paar Wunden landen, aber leider nichts lebensgefährliches.
Nach dieser Daemoenwelle zog sich der Tau mit allen Einheiten maximal zurück.
Und eröffnete abermals das Feuer. Diesmal allerdings mit durchschlagenderer Wirkung. Meine beiden Flesh Hound Squads (bis auf 2 Hounds) und die Blood Letter lösten sich in Warpschleim auf und auch einer der Crusher fand sich an Khornes Türschwelle wieder.
Meine Einheiten auf dem Feld wurden weniger, aber im Gegensatz zum Tau machte ich jede Runde Punkte. So auch in der dritten, wobei ich auch einen weiteren korrupieren konnte. Damit waren 3 von 4 Marker unter meiner Kontrolle und der Tau befand sich an seinem Spielfeldrand.
Als Khorne blieb mir nichts anderes übrig als weiter nach vorne zu stürmen und so setzte ich den fliehenden Tau nach.
Während die Blood Crusher auf der linken Flanke ganze Arbeit leisteten, konnten weder der Daemonen Prinz noch der zweite Crusher Squad die Crisis erreichen.
Diese sprangen daraufhin nach vorne und entliessen einen Meltasturm über die Crusher. Das löschte alle aus und beraubte mich weiterer Optionen zum agieren. Aber immerhin konnte nun endlich der Daemonenprinz ins geschehen eingreifen.
Mit Khornes Wut im Bauch sprang er mitten in die Crisis
Und löschte alle bis auf den Commander aus. Damit war das Spiel entschieden. Während meine Crusher noch die letzten Straggler auf der linken Flanke Zum höheren Wohl schickten und mein DP dem Commander den Rest gab konnte der Tau noch den Grinder sprengen. Dann war das Spiel vorbei und wir hatten einen Endstand von 13:0
Als ich auf den Stapel an Daemonen blickte der tot am Spielfeldrand lag, merkte ich das meine vorhersage von vor der Schlacht nicht so verkehrt gewesen war. Was mir das Spiel gerettet hat waren die Objectives. Vor allem als die Tau sich komplett vom Kampf um diese zurückzogen und ich beliebig punkten konnten. Hier half sehr das Stratagem das sie in meinem Besitz blieben auch wenn ich mich wegbewegte. Hätte ich überall einen Squad zum Punkten zurücklassen müssen hätte ich vorne wesentlich weniger Druck machen können.
Es sollte aber auch erwähnt werden das mein Mitspieler noch sehr neu im Hobby ist und das seine erste Schlacht mit Tau war. Ich bin mir sicher das ich gegen einen erfahrenen Tau wesentlich mehr Probleme gehabt hätte.
-
Und noch eine Schlacht. Diesmal gegen die Blood Angels.
Da es aber langsam spät am Abend war haben wir ziemlich Gas gegeben. Darunter lit dann die Erstellung von Bildern. Daher diesmal etwas mehr Beschreibung und nur ein einziges Bild.
Die BA spielten nach ihrem eigenen Detachment und hatten vor allem Springer dabei. Zur Unterstützung kam ein Vindicator und ein Vindicare dazu. Meine Armee war dieselbe wie in den vorherigen Spielen und ich hatte den ersten Zug.
Ich besetzte die Missionsziele zur linken und zur rechten und bewegte mich mit dem Soul Grinder auf den Vindicator zu. Das Feuer erwies sich aber als zu schwach um dessen Panzerung zu durchdringen.
Er rächte sich in dem er den Soul Grinder mit Oath ins Visier nahm. Das liess den Soul Grinder sehr sicher in den staubigen Boden beissen.
Der Rest der BA richtete sich aus kam aber nicht zum Chargen.
Ich begann zu Punkten und zu korrupieren und chargte mit den Crushern und Prinz in die Blade Guard. Die Crusher entäuschten auch diesmal, aber der Prinz machte das mehr als wett.
Die BA konnten nur ein Missionsziel punkten und dann nahm der Vindicator den zweiten Squad Crusher vom Feld. Währenddessen setzte die Death Company nach um die Blade Guard zu rächen und deren Objective Marker wieder für sich in Anspruch zu nehmen. Das gelang ziemlich mühelos.
Bevor sie aber in ihrer nächsten Runde punkten konnten chargte mein Daemonenprinz zusammen mit den Fleshhounds. Der Prinz machte seinem Ruf alle Ehre und erschlug alle Death Companisten, nur Lemartes blieb stehen. Bevor sie jedoch sich mit Sanginius vereinten schlugen die Gefallenen noch einmal um sich und nahmen alle 5 Flesh Hounds mit sich. Da der OC des Prinzen aber höher war als der von Lemartes war das Ziel trotzdem den Daemonen.
Im Turn der BA erlegte der Vindicator einen Großteil der Blood Letter aber nicht genug um sie vom Missionsziel zu vertreiben. Der Prinz erschlug Lemartes, korrupierte das Objective und machte sich auf den weg um endlich den Vindicator loszuwerden.
Leider durchschlugen nicht genug Hiebe die dicke Panzerung, und so blieb dieser stehen.
Dank seines Schildes darf er aber mit seiner Kanonen auch in den eigenen Nahkampf schiessen und damit war das Schicksal des Prinzen besiegelt.
Am Ende des vierten Turns war ich getabled aber nach Punkten soweit vorne das die BA das im letzten Turn nicht mehr aufholen konnten.
Endstand war 11:6
Das hatte ich auch noch nicht. Zu gewinnen obwohl man von der Platte gefegt wurde. Es hat sich gelohnt das ich konsequent auf die Objectives gespielt hab. Das meine Armee am Ende nicht mehr war lag hauptsächlich an der Kombination von Oath of Moment und dem Vindicator. Für diesen braucht man zuverlässige Long Range Anti-Tank. Sowohl bei meinen Soul Grinder als auch bei meinen Prinzen würfelte er locker genug Schaden um auch einen Großen Dämonen vom Feld zu nehmen.
Bin mir sicher der wird in vielen Marinelisten zu Beginn der 10. einen festen Platz haben.
Das war es dann mit den Berichten von unserem 10. Edition Willkommenstag. Ich habe in der Zwischenzeit noch ein weiteres Spiel gemacht (mit gänzlich anderen Armeen) und werde euch hier in kürze davon berichten.
-
Gojira
Hat den Titel des Themas von „Gojiras Schlachten - 40k - 10th Chaos Daemons vs Custodes“ zu „Gojiras Schlachten - 40k - 10th Chaos Daemons vs Blood Angels“ geändert. -
Um mal die Edition nicht nur aus der Daemonenperspektive zu sehen wählte ich für meine nächste Schlacht die Chaos Space Marines. Ich wollte endlich mal Vashtor aufs Feld bringen da er bei mir seit seiner Bemalung nur im Schrank stand.
Um der Armee ein Thema zu geben packte ich einen Maulerfiend, 2 Obliterators, 2 Spawn, 2 mal 5 Possesed und einen Trupp CSM ein.
Mein Gegner brachte ebenfalls Chaos Space Marine und zwar von der Iron Warriors Legion. Bei ihm kam 1 Chaos Lord in Terminator Rüstung, 5 Terminator, 1 Havoc Trupp mit 4 LasCannons, 10 CSM im Rhino, 2 Trupps Traitor Guard und ebenfalls 2 Obliterators.
Wir bauten das Spielfeld auf und brachten unsere Truppen in Stellung
Die Iron Warriors durften anfangen und nahmen das mit dem Rhino das zentrale Objective ein. Zusätzlich erschossen die Havocs den ersten der Obliterators.
Das durfte nicht ungerächt bleiben und der verbleibende Oblit nahm die Havocs in Visier. Er verwundete auch alle 5, aber 4 schafften wundersamer Weise ihren Save.
In der Mitte sprang der Maulerfiend den Rhino an und zerriss diesen mit Leichtigkeit.
Die Iron Warriors brachten daraufhin ihre Verstärkung in Form er Oblits und der Terminator samt Lords aus dem Teleport.
Die Oblits nahmen Vashtorr unter Beschuss, konnten ihn aber nur leicht verletzen. Die Termies erwiesen sich als zu weit weg um in einen Kampf einzugreifen.
Die CSM aus dem Rhino hingegen wollten Rache für ihren Transporter (und sich das Objective aneignen)Doch so einfach ließ die mächtige Maschine sich nicht erschlagen und da die Marines alle mehr als 3“ von Objective entfernt standen konnte ich in dieser Runde volle 3 Punkte einheimsen.
Im der Hoffnung den Maulerfiend noch zu retten stürmten meine Possesed in den Nahkampf
Sie erschlugen alle Legionäre bis auf den Champion. Diesem gelang es dann mit der Faust dem Maulerfiend den Rest zu geben.
Erfolgreicher war der 2. Possessed Squad der das Heim-Objective der Iron Warriors angriff. Die dortige Traitor Guard wurde in (sehr) kleine Stücke gehäxelt.
Vashtorr selber mochte es gar nicht von hinten in den Rücken geschossen zu bekommen. Deshalb drehte er sich um und sprang die Oblits an.
Er konnte aber nur einen schwer verwunden.
Da ich nun im Besitz von allen 4 Objectives war mussten die Iron Warriors dringend etwas tun. Etwas desperate chargte die Traitorguard auf der linken Flanke meine CSM die dort das Objective hielten.
Unterlagen jedoch wie erwartet. Das Objective blieb ‚fest‘ in meiner Hand.
Auf der rechten Flanke stürmten die Terminator in die Possessed an ihrem Heim-Objective.
Sie mussten zwar ein paar Wunden hinnehmen aber dank des Lords in ihren Reihen behielten sie die am Ende die Oberhand.
Bevor sie dies aber in Punkte umsetzen konnten, chargte sie mein zweiter Possessed Squad.
Diesem gelang es alle Terminator bis auf einen zu erschlagen. Im Gegenschlag starben 2 Possessed und das Objective war umkämpft.
Ich punktete wieder voll und Vashtorr machte sich auf den Weg die Havocs zu erschlagen die schon über das ganze Spiel ein Stachel in seiner Seite waren.
Er konnte bis auf einen alle erschlagen. Der Chaos Lord erschlug daraufhin die letzten Possessed.
Das erlaubte den Iron Warriors zum zweiten Mal in diesem Spiel zu Punkten um danach den Lord gegen Vashtorr zu schicken. Dieser war mittlerweile so angeschlagen das es einleichtes für den Lord war ihn ins Warp zu senden.
An dieser Stelle endete dann das Spiel und mit einem Endstand von 12:2
Am Ende hatten wir beide nicht mehr viel auf dem Feld. Die Iron Warrios hatten noch dem Termilord, einen Terminator und einen Havoc, wohingegen ich noch meine Spawn und 3 CSM hatte. Alles in allem also eine sehr blutige ujd von daher auch sehr spannende Schlacht.
Abgesehen aber vom Gemetzel gelang es mit über das gesamte Spiel die Objectives unter Kontrolle zu halten was mir schlussendlich den Sieg brachte.
Ansonsten hab ich aus dem Spiel mitgenommen das Monster nirgends sicher sind, nicht mal im Nahkampf. Wenn sowohl die angegriffene Einheit als auch alle anderen weiterhin auf das Monster schießen können geht ihm schnell das Licht aus. Sofern diese nicht über Sonderregeln verfügen die ihnen eine Schadensminimierung erlauben, sehe ich in der 10. nicht mehr Platz für Große Dämonen, etc als in der 9.
Was im Spiel viel Zeit beanspruchte war die Ausrüstung der Iron Warrior Squads. Mein Mitspieler hat seine Figuren alle liebevoll individualisiert. Dadurch hatten sowohl die Termies, als auch die CSM eine sehr unterschiedliche Bewaffnung. Dadurch musste er bei jedem Nah (und Fern) Kampf immer genau checken wieviel von welcher Waffe jetzt noch da sind / zuschlagen können. Dann die Werte checken, die genauen Würfel abzählen und die Sonderregeln beachten.
Krass war das dann im Vergleich zu meinen Possessed. Der unterschiedliche Zeitaufwand für einen Nahkampf war beachtlich.
Die 10. wird bei mir jetzt eine kurze Pause einlegen. Es steht eine 30k Apocalypse Schlacht an. Freu mich schon darauf euch dafon zu berichten.
-
Unsere 30k Apoc Schlacht war ein voller Erfolg und wir hatten alle enorm Spass. Allerdings haben wir und größtenteils auf unseren eigenen Abschnitt beschränkt und ich habe daher nicht allzuviel vom indivudellen geschehen an den anderen Fronten mitbekommen. Nur die grobe Entwicklung.
Daher werde ich hier jetzt weniger einen Turn für Turn Bericht geben. Stattdessen werde ich die Bilder mit kurzen Beschreibungen unterlegen.
Hoffe ihr habt trotzdem Spass beim Lesen und Schauen. 😀
Das Schlachtfeld 8‘x6‘
Die Armeen sind aufgestellt. Pro Seite hatten wir 7500 Punkte. Jeder Spieler brachte 2500 Punkte an den Tisch.
Die Iron Hands zeigen sich unbeeindruckt von dem Typhoon der Word Bearer
Der Sons of Horus Predator stellt sich mutig der heranrückenden Kolonne der Ultramarines entgegen.
Die Iron Hands sichern ihr Hinterland
Die Blood Angels brechen in die Linien der Sons of Horus ein
Die Schlacht tobt
Der Warmaster betritt persönlich das Schlachtfeld
Die Preacher der Iron Hands sehen sich nach ihrem mutigen Charge gegen den Typhoon nun der mächtigen Kanone und den flankenden Gal Vorbrak gegenüber.
Auf dem Höhepunkt der Schlacht erreicht die Verstärkung der Iron Hands das Feld der Ehre. Ein Storm Eagle mitsamt Gorgon Terminator Squad stürzt sich aus der Stratosphäre.
Er erblickt sein Ziel und zerstört den Spartan des Warmaster. Nur um daraufhin von den gegnerischen Laserkanonen vom Himmel geholt zu werden.
Der Warmaster zerreißt sprichwörtlich einen Contemptor der Ultramarines, und wird dann im gegnerischen Feuer niedergestreckt.
Die Blood Angel überrennen schliesslich die Stellungen der Sons of Horus
Die Ultra Marines mußten zwar schwere Verluste hinnehmen, können aber schlussendlich aufgrund der Masse an Panzer den Gegner zurückdrängen.
Lediglich den Word Bearern gelingt es die Linien der Iron Hands zu durchbrechen und in deren Aufstellungsyone vorzubrechen.
-
Gojira
Hat den Titel des Themas von „Gojiras Schlachten - 40k - 10th Chaos Daemons vs Blood Angels“ zu „Gojiras Schlachten - 30k Apocalypse“ geändert. -
Gestern haben wir eine Crusade Kampagne gestartet. Gespielt wird nach den neuen Regeln aus dem Tyrannic War Buch.
Da ich gerne auch mal eine meiner anderen Armeen in der 10. ausprobieren wollte hab ich mal eine Pause von meinen Dämonen eingelegt. Stattdessen kamen die Eldar aus dem Schrank und den Schaumstoffeinlagen. Diese hatte ich seit der späten 5. bzw frühe 6. nicht mehr auf dem Tisch gehabt und da sie gerade in der Woche zuvor generft wurden, dachte ich mir: „Warum nicht?“
Gestartet wurde mit 1000 Punkten und mein erster Gegner waren Primaris.
Diese hatten 2 Devastator Centurions mit H.Bolter, 2 IntercessorSquads, 1 Heavy Intercessors Squad dabei. Angeführt wurde das von einem Captain und einen Lieutenant.
Meine Eldar hatten einen Farseer, einen Spiritseer, einen Wraitlord, einen Fire Prism, einen Wave Serpent sowie Guardians, Rangers und Wraithguard am Start.
Wir erwürfelten eine Mission aus dem Buch und die Marines entschieden sich Defender zu sein. Das hieß das sie in einem Korridor zwischen 6“ und 12“ von der einer langen Tischkannte aufbauen mussten und in der 5. Runde geschaut wurde was sie alles innerhalb von 6“ zur gegenüberliegenden Tischkannte hatten. Der Attacker baut keine Einheiten auf und bringt dann seine Armee im ersten Zug über die Tischkannte hinter dem Verteidiger herein.
Die Primaris entschieden sich im ersten Zug soviel soviel Distanz zwischen sich und meine Eldar zu bringen wie möglich und rannten was ihre Beine hergaben.
Die Eldar erschienen und nahmen sogleich die Marines ins Visier.
Bei den Centurions fiel einer und ein Zweiter wurde auf eine Wunde gedrückt. Auf der anderen Flanke wurde der erste Intercessor Squad ausgelöscht.
Die Marines ließen sich davon nicht ablenken und alles bis auf die Centurions rannte weiter. Die Centurions sprachen einen Oath of the Moment auf den Fire Prism und deckten ihn mit Bolter Shells ein. Das überlebte er nur knapp mit 2 Wunden.
Die Eldar rückten nach und ließen auch ihre Waffen glühen. Diesmal fielen 3 Centurions und die 2 verbleibenden richteten ihre Gebete an den Imperator.
Auf der anderen Flanke stieg die Wraithguard aus dem Serpent.
Zusammen mit den Rangers die es sich zentral in einer Ruhe gemütlich gemacht hatten wurden sowohl der zweite Intercessor Squad als auch der Lieutenant und der Captain zu Boden gestreckt.
Die Centurions versuchten nochmal den Fire Prism zu schrotten, aber mit der massiv eingeschränkten Feuerkraft sowie eines Fate Dice und 2 guten Saves blieb ihnen das verwehrt.
Dann gab mein Gegner auf da es absehbar war das kein Marine das Ende der Schlacht erleben würde.
Das war jetzt sehr eindeutig, allerdings sollte man beachten das die Primaris auschliesslich Bolter in der einen oder anderen Form in der Armee hatten. Echte schwere Waffen waren Fehlanzeige. Zudem haben nur die Centurions mich beschossen. Alles andere war auschliesslich am Rennen. Sowohl meine Windrider, als auch die Guardians oder die Ranger wären ein leichtes Ziel für alls das Anti-Inf der Primaris gewesen.
In wie weit das das Ende der Schlacht beeinflusst hätte ist schwer abzuschätzen. Da wir aber eine Kampagne spielen wäre es bestimmt nicht uninteressant gewesen meinen Farseer Warlord in den Guardians aus dem Spiel zu nehmen.
-
Gojira
Hat den Titel des Themas von „Gojiras Schlachten - 30k Apocalypse“ zu „Gojiras Schlachten - 40k - Crusade - Eldar vs Marines“ geändert. -
Auch das zweite Spiel an diesem Tag ging gegen Primaris. Anstatt Grimson Fists ging es diesmal gegen Howling Griffons.
Wir bekamen diesmal eine normale Mission mit Objectives die auf dem Feld eingenommen werden mussten. Aufstellung war entlang der langen Kannten.
Die Griffons hatten einen 10er Hellblaster Squad, 2x10 Intercessors, einen Redemptor sowie Captain und Apothecary am Start.
Ich hatte viel Respekt vor dem Redemptor und den Hellblastern und baute mich entsprechend im Cover auf.
Dann bekam ich aber den ersten Zug und brachte mich entsprechend in Schussposition.
Der Fire Prism legte auf den Redemptor an und nur dessen Fähigkeit den Schadenswert um einen zu reduzieren ließ ihn überleben. Der Wraithlord gab im dann den Rest. Der Serpent und die Guardians dezimierten derweil den mittleren Intercessor Squad auf 3 Modelle.
Die Griffons nahmen auf ihrer Seite die Missionsziele in ihrer Reichweite an und begannen sich zu rächen. Die Hellblaster nahmen sich die Guardians an meinem Objective vor und erschossen 8 von ihnen.
Die restlichen Intercessors legten auf den Wave Serpent an, konnten aber keinen Schaden verursachen.
Daraufhin stiegen die Wraithguard aus und zusammen den Rangers brachten sie den Trupp auf handliche Größe.
Der Serpent gab derweil dem zentralen Intercessor Sqaud den Rest. Der Prism wiederum lies die ersten 5 Helblaster ins Grass beißen.
An dieser Stelle traten die Marines dann den Rückzug an.
Das war nun der zweite harte Sieg der Eldar in Folge. Ich hatte die gegnerische Armee in 2 Turns fast komplett getabled ohne auch nur einen Fate Dice einzusetzen. Die Fähigkeit bei jeder Einheit pro Runde einen to Hit und einen to Wound zu rerollen ist schon sehr mächtig. Gerade wenn man damit dann nicht 10 Shuriken Catapults schießt sondern eine Bright Lance oder ähnliches.
Nach diesem beiden Matches hab ich für mich entschieden die Eldar zu ihrem Weltenschiff zurückzuschicken und stattdessen meine Dämonen in die Kampagne zu führen.
Ich werde euch berichten wie es in der Kampagne weitergeht 😀