Hallo,
um nicht den Thread "Gedanken zur Fanworld" vollzuspammen, mache ich mal ein eigenes Thema auf.
Alles anzeigenIch bin schon am Überlegen, mal wieder wie früher (Rogue Trader) mit einem unparteiischen Spielleiter zu spielen. Der könnte sich vorher die Listen der Kombattanten ansehen, entsprechend den Stärken und Schwächen der Parteien Gelände und Missionen planen und das ganze mit Twists, plötzlich auftauchenden Zufallsmonstern, geheimen Missionen etc. würzen. Ich denke, dafür ist 40K ohnehin besser geeignet als für Turnierspiele. Für vorbereitete Szenarien, in denen offensichtliche Schwächen einer Partei eben durch die Rahmenbedingungen des jeweiligen Szenarios ausgeglichen werden.
Wäre vielleicht auch ein mögliches Thema für einen eigenen Thread. Gemeinsames kreatives Arbeiten an schönen Szenarien, mglw. auch völkerspezifisch zugeschnitten.
Beispiel: Eine Seite hat überwiegend Nahkämpfer und ist verzweifelt, weil es keine Möglichkeit gibt, diese einigermaßen unversehrt über das Spielfeld zum Gegner zu bringen. Da ein Szenario zu spielen, in dem die Nahkämpfer in einer Befestigung sitzen und der Gegner als Missionsziel hat, etwas aus dieser Befestigung herauszuholen (womit dann der Berg zum Propheten kommt), verhindert Frust, und auf einmal können auch die Khorne Berserker oder die Besessenen wieder etwas rocken... wenn dann noch verstecktes Setup dabei ist und der Angreifer nicht weiß, aus welchem Gebäude die Nahkämpfer hervorgestürmt kommen könnten, wird es wirklich spaßig.
Genauso haben wir vor 25 Jahren 40K gespielt. Meistens mit einem Spielleiter und fast immer mit schön vorbereiteten Szenarien. Und da war auch "unbound" kein Thema, weil ohnehin fast alle Fraktionen irgendwie (auch flufftechnisch) miteinander vermendelt waren. Orks konnten z.B. Genestealer in ihre Streitmacht nehmen, wenn sie die Orkhybriden aus Freebooterz aufgestellt haben. Werde nie das Gesicht des Ultramarines vergessen, der durch das niedergerissene Tor der Orkfestung gestürmt kam und sich eine Runde später im Nahkampf mit 20 Genestealern befand, die im Keller gewartet hatten. Überraschung!
Genau an sowas denke ich gerade und sammel bereits Ideen die mir so während der Arbeit, Gassi gehen, auf 00 ect kommen!
Man kann von Miniwargaming halten was man will aber die Kampagnen von Matthew sind sehr gut! An so etwas hätte ich auch Interesse, auch die Idee einer Aufstiegsmatrix in der ein General/Cpt ect, eben aufsteigen und stärker werden können finde ich ansprechend.
So sollte 40k sein...mit Geschichte und einem Rollenspielaspekt!