Gerüchte zur 8. Edition

  • Ich glaube schon, dass die angreifenden Einheiten auch in der Fight phase kämpfen, nur eben vor allen anderen.

    Das ist halt die Frage. Ich würde dir schon allein deshalb zustimmen, weil es so einfacher ist und weniger Potenzial besteht zur Ausnutzung.



    Die Moral ist wirklich sehr ähnlich zur Kampfschock-Phase. Mit einem gewaltigen Unterschied: ich sehe keine Möglichkeit bisher darauf sie komplett zu ignorieren.
    Das ist bei AoS eine sehr starke Fähigkeit von Generälen und manchen anderen Modellen den Test ignorieren zu lassen. Das gewählte Beispiel lässt mich aber denken, dass sie das komplett gestrichen haben. Immerhin war die Aufgabe eines Ordenspriesters/Dunklen Apostels schon immer Furchtlosigkeit (und Trefferwürfe wiederholen) zu verteilen. Wenn ein Apostel also "nur" seinen Moralwert zur Verfügung stellt lässt mich das vermuten, dass das auch ähnlich für alle furchtlose Einheiten gilt. Und als andere Fähigkeit gibt es ggf etwas was negative Modifikatoren verhindert. Die gibt es ja auch definitiv.



    Heißt für mich: Synapsenkreaturen geben ihren MW an alle Tyraniden im Umkreis weiter. Sehr elegant gelöst würde ich sagen.
    Und Orks..... Köppe zählen?!?!??!?! WAAAAAGH!!!(???)

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


    Tyraniden Linksammlung
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    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
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    Auszug aus Psalm 23

  • Grad hab ich mich mit meinen furchtlosen Death Guard so richtig angefreundet. Ich denke mal nicht, wenn ein dunkler Apostel nur seinen MW spendier, dass es ein armeeweites Furchtlos geben wird. Ich bin mal gespannt, wie sie ATKNF umsetzen.

  • Moral wirkt sich jetzt nunmal nicht mehr nur aufs fliehen sondern direkt auf Verluste aus. Entsprechend war es klar, dass es kein Furchtlos indem Sinne mehr geben kann.
    Was es durchaus geben könnte ist, dass bsiher furchtlose Armeen immer gegen MW 10 testen. Was durchaus stark ist. Gerade bei ner Armee die noch besonders viel einstecken kann. Mit nem W6 kommt man nur schwer über 10 :P


    ATSKNF wird wirklich interessant. Ich nehme an die bekommen einen langweiligen Bonus oder sowas. Auf keinen Fall haben sie alle MW10, sonst wären Ordenspriester ja sinnfrei.
    Ist nicht so einfach umzusetzen hier. DA wollen ja auch ihren zusätzlichen Bonus haben.. Ich würde also annehmen ihr MW gilt als 1 höher als er ist beim Vergleich bzw der Wurf wird mit -1 verrechnet. Und unnachgiebige Einheiten können nie den MW gesenkt bekommen. Was DA-Termis richtig sexy machen würde. :love:

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  • Okay wird Zeit für das komplette Regel Paket.
    Ich sehe jetzt echt zu viele Parallelen zu AoS.
    Klar AoS ist flüssiger als es WHFB war, macht mir aber nicht so viel Spass.
    Jetzt habe ich langsam doch Angst das die 40k auch um die Ecke bringen...

  • Ich schließe mich Eisschatten an. So langsam mache ich mir doch meine Gedanken, ob da nicht AoS ausgefeilt wurde und einfach passend auf 40k umgemünzt wird. Die Gemeinsamkeiten sind doch für mich sehr gravierend und ich bange um den Flair des Spiels.
    Klar, dass es einfacher werden sollte, aber kein zweites AoS.
    Mal sehen, wie es am Ende aussieht und sich spielen lässt, aber meine Begeisterung hält sich doch in Grenzen.

  • Naja, so kritisch seh' ich es noch nicht; abgesehen von der Psiphase, wo es vermutlich auf weniger Kräfte rauslaufen dürfte (war ja aber de facto vorher auch schon so, man hatte ja doch immer die selben Disziplinen auf dem Feld) ist eigtl bisher nur die Moralgeschichte für mich etwas zweifelhaft.
    Aber gerade hier nehme ich mal an, dass "Sonderegeln" aka Keywords etc. wirken werden, um verschiedene Effekte zu erzielen.


    Generell würde ich mal sagen: Super von GW, dass sie soviele Infos vorher preisgeben. Ich gehe aber schwer davon aus, dass all das eher Werbung als die kompletten Infos sind. Solange ich also kein vollständiges Quellenbuch/-file habe, halte ich mich mit echten "Bewertungen" mal zurück.

  • halte ich mich mit echten "Bewertungen" mal zurück.



    Amen! Sehe das genauso.


    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich bisher alles begrüße was da kam. Ich habe zwar noch nie AoS gespielt, muss aber sagen dass wenn es so ähnlich ist wie das was ich bisher gehört habe, es auch durchaus attraktiv für mich wird! Das liegt vorallem daran, dass es ein Spiel ist. Meiner Meinung nach leben Spiele selten davon dass man Wochen braucht um einem neuen Spieler jenes beizubringen, bzw während des Spieles ständig nach Regeln sucht und nachlesen muss. Ein Spiel will gespielt werden und nicht nachgelesen. Es sollte flüssig laufen. Die Regeln sollten auch für jemanden schnell erlernbar sein, der nicht den ganzen Tag damit verbringt und auch gerne mal nur einmal im Monat spielt.


    Ich habe jemanden im Bekanntenkreis der zwar 40K zugeneigt war, aber aufgrund der Regeln direkt sagte "Meh ich weiss nicht". Nachdem ich ihm erzählt habe was sich alles ändert, sah die ganze Sache schon anders aus! Ich fand auch schon immer dass die komplexen Regeln Neueinsteiger abgeschreckt haben.


    Ich verstehe die Spieler, welche die Regeln so verinnerlicht haben, dass aus ihnen taktische Genies geworden sind, die genau wissen was geht und was nicht, aber vll ist es, aus meiner Sicht, einfach mal an der Zeit für einen großen Umbruch. Warum wertet es 40K ab wenn das Spiel einfacher wird? Versteht mich nicht falsch, es sollte fluffig werden bzw bleiben, aber ich habe das Gefühl dass ganz oft der Punkt "Es wird zu simpel!" genannt wird. Aber was ist daran schlecht? Es sollte nicht nur eine Seite Regeln geben, aber bisher habe ich schon das Gefühl dass man sich dieses Mal Gedanken gemacht hat wie man etwas verbessern kann anstatt mit irgendwelchen Erratas um sich zu werfen wodurch es meiner Ansicht nach nur noch schlimmer wurde.


    Ich blicke auf jeden Fall erfreut in die Zukunft und freue mich tierisch auf das was da kommt.


    Nur mal meine 5 Cent :)

  • Nicht falsch verstehen, ich finde Neuerungen nicht schlecht. Vereinfachungen sind notwendig und das Entwirren erst recht. Auch Einsteiger freundlichere Regeln finde ich super.
    Wenn ich mir aber die bisherigen Infos ansehe, klingt es doch stark nach einer AoS Systematik, die ausgereifter scheint. Der Fluff behält ja seinen Flair, nicht wie der Umbruch von WHFB auf AoS.
    Mal auf die Regeln warten.
    Die neue Moral Systematik empfinde ich nicht sooo toll, aber ich kann mit kleinen Schwächen leben, wenn ich ein schnelleres, einfacheres System bekomme, was Spaß bringt und ich nicht 5 Bücher brauche, um zu wissen, was genau jetzt meine Dose alles kann etc.
    Nur die Begeisterung hält sich in Grenzen.

  • Es gibt einiges, dass mir da gefällt, aber auch einiges dass mir nicht gefällt. Die Ideen Dinge zu vereinfachen ist schon schön, nimmt aber bei den individuellen Fähigkeiten viel raus. Das finde ich jetzt schon Schade. Keine Schablonen mehr - einfacher, aber schade. Moral - alles irgendwie immer das gleiche, egal was dahinter steht. Der Nahkampf ist mir noch etwas undurchsichtig - aber hier scheint dann der taktische Tiefgang aufzukommen. Das ist erstmal ok für mich.


    Vermutlich werd ich schauen, ob ich alte Aspekte im Spiel weiter beibehalte - in Freundschaftsspielen eben.



    Lustigerweise find ich AOS damit auch interessanter - aber für 40k fühlt es sich irgendwie noch nicht richtig an

    Weil ich ihn so schön fand:
    Eldar is High Gothic for "moving target"
    GSC: S3/U0/N0 :ctan:

  • Mal ne ernst gemeinte Frage: wie viele von denen welche die gravierenden Parallelen zu AoS sehen haben AoS überhaupt schonmal angespielt? Und wie viele davon haben zuvor WHFB gespielt?


    Natürlich sind beide Systeme ähnlich. Genauso wie es früher WHFB und 40k waren. Die Idee ist doch, dass Spieler aus einem System den Sprung zum anderen System schmackhaft gemacht werden soll.
    Gleichzeitig waren es trotzdem sehr unterschiedliche Spiele selbst mit all den Ähnlichkeiten.


    Genauso sieht es jetzt aus. Sowohl das Moral- als auch das Nahkampf-System sehen oberflächlich sehr ähnlich aus, spielen sich aber sehr unterschiedlich.



    Was ich btw auch noch nie verstanden habe ist was man mit "Flair" meint. Bisher hat mir noch niemand erklären können was er damit meint. Schon gar nicht warum und wie sich das ändern sollte mit anderen Regeln. Kommt der "Flair" nicht vom Hintergrund und wie dieser sich auf dem Spielfeld präsentiert? Was hat das damit zu wie man Würfel auf dem Tisch rollen lässt?




    Ich will auf keinen Fall das neue System hochpreisen und den Fanboy raushängen lassen. Dass ich mögliche Probleme sehe sollte eigentlich offensichtlich sein. Gegen Kritik habe ich entsprechend gar nichts. Begrüße ich sogar.
    Was mich stört ist eher wie viel der Kritik aus der Luft gegriffen ist und sehr viel mit Emotionen aber sehr wenig mit dem was man kritisiert zu tun hat. Gefühlt auf dem Niveau "ich mag keine Tau weil die blau sind". :wacko:






    nimmt aber bei den individuellen Fähigkeiten viel raus.

    Was genau meinst du damit? Die Unmenge an Sonderregeln? Das gilt vielleicht für allgemeine Sonderregeln, aber wenn es wirklich Richtung AoS geht hat jede Einheit ihre eigenen Sonderregeln. Ausrüstungsoptionen scheinen ja auch zu bleiben. Ist es also nicht sogar individueller?


    Wenn ich eine sinkende Individualisierung sehen würde wäre ich gleich auf der Barrikade und würde rumjammern. Sehe ich nur atm nicht. Übersehe ich etwas?



    Keine Schablonen mehr - einfacher, aber schade.

    100% d'accord!
    Das neue System ist einfacher und wirkt sich vom Balancing her nicht so extrem aus. Es hat aber eine komplett andere Spielweise zur Folge und ein ganz anderes Feeling. Bin auch kein Fan von. Selbst wenn Schablonen Zeit gekostet haben gab es doch auch einige positive Aspekte an ihnen welche jetzt komplett weg fallen. ;(



    Moral - alles irgendwie immer das gleiche, egal was dahinter steht.

    Das scheint der allgemeine Eindruck zu sein, den ich nicht ganz nachvollziehen kann. Wo genau ist denn das Problem?
    Dass ich nicht mehrfach in einer Runde Würfle ist ja wohl kein Nachteil.
    Kein Effekt oder ganze Einheit tot ist auch nicht besser als Modelle verlieren.
    Kleine Unterphasen streichen (Sammeln, fliehen, etc) ist auch nur positiv.
    Das einzige ist das Wegfallen/Ersetzen von Sonderregeln wie Furchtlos. Und die sind nur deshalb so toll gewesen weil sie Aspekte der bisherigen Mechanik umgangen bzw wegfallen gelassen haben. Und das ist ja wohl kein Zeichen für eine gute Mechanik, wenn das beste was es zu bieten hat die Mechanik nicht zu benutzen ist...


    Ich bin auch froh, dass nicht mehr so viele Fähigkeiten sich auf den MW stützen und man Profiltests auf den Wert macht einfach weil man auf irgendetwas testen muss.




    Ein großer Sprung im System ist immer schwierig. Genau deshalb hat sich die alte Chef-Etage von GW immer so stark dagegen gesträubt. Es verschreckt die etablierte Kundschaft und es gibt immer einen Prozentsatz an Personen welche einen Umbruch einfach nicht akzeptieren wollen. Gibt es in eigentlich jedem großen System. Es gibt immer noch genug Spieler welche WHFB 8.Edi spielen. Oder das Beispiel D&D, wo es nicht nur viele gibt die weiterhin 3.5 spielen sondern sogar einen Ableger in Form von Pathfinder, der sich um die Fans des Systems gebildet hat.
    Wird es auch jetzt bei 40k geben. Vielleicht nicht mit eigenem Ableger aber es wird mit 100%iger Sicherheit Spieler geben welche sich der neuen Edition verweigern, weil es ein so drastisch anderes Spiel ist.

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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  • Ich schließe mich ja de Grundtenor an, das man schauen sollte was die "Vollversion" letztendlich bringt.


    Des weiteren war eine Vereinfachung und auch durchaus eine Kürzung in manchen Bereichen auf jeden fall angebracht.
    Bsp. regeln was da zum Schluss an verschiedenen Papieren rumschwirrte war schon derbe. Genauso das ganze psigedöns.


    Die Frage ist nur wenn ich lese das es battlescrolls oder wie auch immer gibt sehe ich da keine enorme Verbesserung.
    Es wären immernoch jede Menge regelblätter unterwegs die man gar ich alle kennen kann. Das haben wir doch gerade, nur das es halt Bücher sind.


    Das mit dem abschrecken von neuspielern mag stimmen, jedoch beinhaltet ein so großes System wie 40k mit zig Völkern und untergruppierungen halt schon eine gewisse Komplexität. Da kann man als Bsp. auch nur die Overpowerdexe aus dem Ende der 5 und 6 edi anführen.
    Das war inder 7 jetzt nich so deutlich passiert.
    Aber gerade was Neulinge angeht, ich hab auch schon einige Jungs angefixt mit 40k. Auch da waren die Regeln komplex, aber gerade bei Einführungskursen hab ich halt viele Regeln erstmal weggelassen um das Grundprinzip beizubringen.
    Dann sind 40k regeln gar nich so komplex, dafür fehlt die Tiefe den Hintergrund betreffen und die speziellen Fähigkeiten der Armeen.
    Wenn man diese Komplexität mit der Zeit steigert fühlt sich der Neuling auch nicht so schnell überfordert oder abgeschreckt.


    Also ich bin immernoch skeptisch was die neue Edition angeht.
    Allerdings hab ich auch nicht jedes kleine informationsfitzelchen gelesen, so das ich absolut nicht den Infostand habe wie einige hier.


    Ich lass es auf mich zukommen und schau dann mal.

    Greetz Tycho



    "Friede durch überlegene Feuerkraft."


    Die Existenz von Flammenwerfern lässt uns darauf schliessen, das irgendwann irgendwo irgendeiner dachte:
    "Hey, das da will ich anzünden, aber ich bin zu weit weg"


    Einmal editiert, zuletzt von Tycho ()

  • Mal ne ernst gemeinte Frage: wie viele von denen welche die gravierenden Parallelen zu AoS sehen haben AoS überhaupt schonmal angespielt? Und wie viele davon haben zuvor WHFB gespielt?

    AoS bisher nur mal gesehen. FB mit geliebäugelt - aber nie aktiv umgesetzt, da es mir zu kompliziert war. Wirkt für mich, wenn es so ist, wie sich 8th bisher darstellt sogar damit interessanter.

    Was genau meinst du damit? Die Unmenge an Sonderregeln? Das gilt vielleicht für allgemeine Sonderregeln, aber wenn es wirklich Richtung AoS geht hat jede Einheit ihre eigenen Sonderregeln. Ausrüstungsoptionen scheinen ja auch zu bleiben. Ist es also nicht sogar individueller?

    Sonderregeln - auch - aber auch solche Sachen wie spezielle Effekte bei Psikräften etc - das seh ich nicht mehr. Auch bei Fähigkeiten einer Armee allgemein halt. Hier wären mal Gedanken zu diversen Völkern interessant. Viele Eigenarten kamen da eben schon zusammen, die die Völker, ihre Waffen, etc individualisiert haben.


    100% d'accord!
    Das neue System ist einfacher und wirkt sich vom Balancing her nicht so extrem aus. Es hat aber eine komplett andere Spielweise zur Folge und ein ganz anderes Feeling. Bin auch kein Fan von. Selbst wenn Schablonen Zeit gekostet haben gab es doch auch einige positive Aspekte an ihnen welche jetzt komplett weg fallen. ;(

    Ein Flammenwerfer ist eben ein Flammenwerfer - der trifft eben nicht 6 Typen auf 5 verschienen Ebenen. Sperrfeuer kommt eben von oben - wenn ich mich unterstelle hab ich da Schutz.

    Das scheint der allgemeine Eindruck zu sein, den ich nicht ganz nachvollziehen kann. Wo genau ist denn das Problem?
    Dass ich nicht mehrfach in einer Runde Würfle ist ja wohl kein Nachteil.
    Kein Effekt oder ganze Einheit tot ist auch nicht besser als Modelle verlieren.
    Kleine Unterphasen streichen (Sammeln, fliehen, etc) ist auch nur positiv.
    Das einzige ist das Wegfallen/Ersetzen von Sonderregeln wie Furchtlos. Und die sind nur deshalb so toll gewesen weil sie Aspekte der bisherigen Mechanik umgangen bzw wegfallen gelassen haben. Und das ist ja wohl kein Zeichen für eine gute Mechanik, wenn das beste was es zu bieten hat die Mechanik nicht zu benutzen ist...

    Dass nur noch einmal geworfen wird finde ich gut. Aber dass es quasi nur noch den "Modelle tot" Effekt gibt, find ich ein bisschen lahm. Dass Einheiten auch mal auf dem Rückzug sind, das fand ich durchaus gut. Passig. Dahingehend hat mich immer die SM Sonderregel was angenervt. Auch Effekte wie Angst fand ich von der Grundidee genial.
    Wie gesagt, die Völker werden noch spannend.

    Ich bin auch froh, dass nicht mehr so viele Fähigkeiten sich auf den MW stützen und man Profiltests auf den Wert macht einfach weil man auf irgendetwas testen muss.

    Hier gehen unsere Meinungen halt auseinander. Gerade bei Psi fand ich das sehr passig.

    Ein großer Sprung im System ist immer schwierig. Genau deshalb hat sich die alte Chef-Etage von GW immer so stark dagegen gesträubt. Es verschreckt die etablierte Kundschaft und es gibt immer einen Prozentsatz an Personen welche einen Umbruch einfach nicht akzeptieren wollen. Gibt es in eigentlich jedem großen System. Es gibt immer noch genug Spieler welche WHFB 8.Edi spielen. Oder das Beispiel D&D, wo es nicht nur viele gibt die weiterhin 3.5 spielen sondern sogar einen Ableger in Form von Pathfinder, der sich um die Fans des Systems gebildet hat.
    Wird es auch jetzt bei 40k geben. Vielleicht nicht mit eigenem Ableger aber es wird mit 100%iger Sicherheit Spieler geben welche sich der neuen Edition verweigern, weil es ein so drastisch anderes Spiel ist.

    Das rechne ich durchaus hoch an. Also ich bin begeistert, dass hier was versucht wird. Wir haben ja das im Tyra-Topic angesprochen. Der Reset war echt notwendig.



    Ich denke ich werde auch beides irgendwie spielen, ggf. im Crossover, weil es mir zu schade um die Codizen etc ist.

    Weil ich ihn so schön fand:
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  • Wie ich bereits schrieb: Volle Regeln bitte.


    Und ich habe auch WHFB und AoS gespielt, und das Spielgefühl ist ganz anders.
    Das mag auch von dem Schlag ins Gesicht liegen mit dem AoS auf den Markt kam, das ich damit nicht warm geworden bin.


    Und jetzt nuja, vielleicht wird es mit 40k besser, aber ich bin eben doch etwas skeptisch.
    Was nicht heißen soll das ich es von vorn herein ablehne.

  • aber auch solche Sachen wie spezielle Effekte bei Psikräften etc - das seh ich nicht mehr.

    Begründung? Warum sollten Psikräfte keine Effekte mehr haben? Dass sie anders sein müssen ist klar. Ohne furchtlos kann man keine Einheit furchtlos machen ;) ;)
    Aber keine? Warum sollte es zu dieser Änderung kommen? Wenn man nach AoS schaut ist doch eher das Gegenteil der Fall. Dort gibt es einen Haufen von "Segen" und "Gebeten" die alle Sonderregeln verteilen.


    Ähnliches bei Volkern/Fraktionen. Woher nimmst du diese Annahme? Die scheint mir vollkommen aus der Luft gegriffen.




    Aber dass es quasi nur noch den "Modelle tot" Effekt gibt, find ich ein bisschen lahm. Dass Einheiten auch mal auf dem Rückzug sind, das fand ich durchaus gut.

    Was hättest du den gern noch? Im Nahkampf verlieren bedeutet ganze Einheit verlieren? Oder eine Einheit welche wegrennt weil sie ein Modell zu viel verloren hat und sie sonst ohne jede Einschränkung weitergekämpft hätte?
    Zurückziehen kannst du dich immer noch freiwillig. Jetzt ist es eine taktische Entscheidung statt ein Profilwert bzw ein Wurf.


    Ich finde es zwar schade, dass es keine Moral mehr in dem Sinne gibt, dass eine Einheit wirklich in Panik verfällt. Aber das war eigentlich schon immer eher etwas für ein System wie WHFB. Dort macht es viel mehr Sinn als in etwas wie 40k. Wenn du in einem solchen Schlachtfeld in Panik verfällst wirst du eher in Deckung gehen und kauern statt blindlings auf offenem Gelände mit normaler Geschwindigkeit bewegen und alles ignorieren was um dich herum passiert..


    Übrigens finde ich es auch passender, dass jetzt ganze Modelle entfernt werden durch einen verpatzten Moraltest. Wenn es deiner "Immersion" (also dem Eintauchen in die Phantasy) hilft kannst du es dir so vorstellen, dass diese Modelle panisch fliehen/sich irgendwo verstecken bzw auf der Flucht vom Gegner niedergerungen wurden. Sehe ich weniger Probleme als mit einer fliehenden Einheit welche 4 Runden lang im Kreis rennt weil sie immer auf dem kürzesten Weg zur eigenen Spielfeldkante unterwegs ist und der immer wieder vom Gegner geblockt wird.. :rolleyes:





    Gerade bei Psi fand ich das sehr passig.

    Warum? Was hat Mut mit der Fähigkeit Psikräfte zu kontrollieren zu tun? Warum ist der simpelste Scriptor genauso gut darin wie Eldrad? Hat in meinen Augen nie Sinn gegeben und war fast genauso schlecht wie die Mechanik einen Würfelpool für alle Psioniker zu haben.




    Btw bin ich auch kein großer Fan von AoS. Dort dreht sich alles nur noch um die Sonderregeln welche man verteilen kann und darum wer die besten Kombos auf die Platte bringt. "Alle Völker sind gut" stimmt auch nur so lange wenn man die Fraktionen auf die bestmöglichen Kombos beschränkt. Etwas was ich persönlich furchtbar finde.
    Als Casual Spielchen einfach um des Spielens willen ist es ganz nett. Aber mit dem Fluff und der Umsetzung auf der Platte kann ich mich gar nicht anfreunden..
    Einige der Änderungen die jetzt scheinbar kommen finde ich entsprechend auch nicht gut. Wenn ich einfach nur ein kompetitives System haben möchte spiele ich lieber ein Brett- oder PC-Spiel.













    Übrigens gibts eine Zusammenfassung von möglichen Änderungen auf [url=http://natfka.blogspot.de/2017/05/new-insights-and-rules-for-8th-edition.html?m=1}Faeit[/url] mit einigen Dingen die mehr oder weniger bekannt sind und einigen neuen Infos.
    Könnte sein, dass doch jemand von den Testern geleakt hat. Oder es ist halt Unfug... wer weiß. :whistling:

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  • Ich habe sowohl WHFB jahrelang gespielt, als auch 40k seit der 3ten (die zweite war zwar mein Einstieg, aber da habe ich ein Spiel gemacht) und AoS habe ich auch schon gespielt.
    Ich warte auf die Regeln und gut. Ich teile trotzdem keine Euphorie und bleibe mit einer Spur Skepsis an den Infos.
    Leider sind die nicht so prall gefüllt, dass man wirklich schon viel aussagen kann.

  • Bisher klingt eigentlich alle Änderungen auch nach der zweiten Überlegung sehr positiv.


    Shooting:
    Den Wegfall von Schablonen finde ich gar nicht so tragisch. Aber ich würde hier auf die vollständigen Regeln warten. Aber letzten Endes werden Schablonenwaffen dadurch berechenbarer?
    Aber durch den Rüstungsmodifikator von Deckung nimmt das alles eine neue Dynamik an und ich würde auf die ersten Spiele warten um zu schauen, wie sich das anfühlt.
    Bisher sind Große Schablonen ziemlich komisch, weil Sie manchmal vernichtend sind und manchmal harmlos und manchmal vernichtend für den kontrollierenden Spieler.
    Mag zwar ganz witzig sein hin und wieder, aber letzten Endes mögen die meisten Spieler wohl eher konstante Einheiten.


    Profilwerte:
    Endlich können Waffen und Profilwerte wesentlich feinstufiger skalliert werden. Zuletzt hatte man mit D-Waffen, Rending, Shred, Gauss, GC, Superheavy, iwnd und und und immer wieder das Gefühl, dass Sie versucht haben mehr aus dem 10er-System zu holen, was ja auch letzten Endes für die Würfelflut gesorgt hat.
    Zudem verspüre ich bei dem Movement-wert pure Liebe. Es ist einfach großartig, dass sich Ganten und Eldar jetzt schneller über das Feld bewegen als Terminatoren. Das ergibt einfach eine Menge Sinn.
    Auch hier kann man jetzt wesentlich besser mit Reichweiten wie 8 oder sogar 12 Zoll die Vorteile der Einheiten viel besser skallieren.


    Close Combat:
    Zuerst dachte dachte ich mir: Oh mein Gott unendliches Overwatch. Ich bin kein Fan. Da es jetzt aber anscheinend wieder wesentlich Attraktiver ist der Angreifer zu sein und der CC ein hohe taktische Bedeutung bekommt, finde ich es wieder gut.
    Zudem hoffe ich einfach, dass Ganten so schnell sein werden, dass Sie sicherer in den Nahkampf kommen. Alles wird gut.


    Psi:
    Ursprünglich war ich ein Riesen-Fan als in der 7 Edition drin stand, dass die Liste der Psikräfte in diesem Regelwerk alle Psikräfte sind und diese laut der Tabelle im Regelwerk von den Völkern genutzt werden können. Klasse! Schön einfach übersichtlich, relativ ausgewogen und sinnvoll.
    Dann die herbe Enttäuschung: In jedem Codex wurden für die jeweiligen Auswahlen starke Einschränkungen vorgenommen. Und dann wurde es schlimmer, als mit dem Eldar-Codex wieder das alte System der Codex-eigenen Psikräfte kam und kurz darauf die "supercoolen" Astartes-eigenen Psikräfte...Alle sind wieder ganz besondere Schneeflöckchen....
    Jetzt favorisiere ich grds. keine der beiden Vorgehensweisen (X Psidisziplinen für alle/X Psidisziplinen pro Volk) sondern wünsche mir, dass Sie sich jetzt für eine Entscheiden, und diese auch konsequent und stimmig durchziehen.
    Wenn Sie also sagen, dass jedes Volk wieder eigene Psikräft hat, dann hoffe ich das es

    • nicht zu viele werden
    • Psistarke Völker mehr Auswahl haben
    • die Disziplinen den Charakter des jeweiligen Volkes unterstreichen

    Moral:
    Zuerst war ich skeptisch und dann dachte ich mir: Eigentlich sinnvoll.
    Es ist natürlich atmosphärisch, wenn Einheiten Niedergehalten werden oder sich zurück ziehen.
    Aber letzten Endes ist es total albern, wenn sich viel darum dreht dass die Nachteile von Moral negiert werden. Atsknf ist da schon eine heftige Regel, die von der meistgespielten Armee einen großen Nachteil eines verpatzen Moraltests negiert.
    Auf der anderen Seite sind viele Einheiten, die sich nach einem Test sammeln und aus sagen wir 2 - 3 Modellen bestehen ohnehin oftmals Verluste, die obendrein auch noch viel Spielzeit kosten.
    Ein Beispiel:

    • Einheit X versucht sich zu sammeln.
    • verpatzt.
    • Rückzug.
    • Versucht sich erneut zu sammeln.
    • geschafft.
    • Snapshots würfeln
    • Keine Treffer.

    Hauptsache 10x gewürfelt, aber es ist nix passiert.
    Zudem waren ein paar Moraltests wirklich drüber. Würfeln wenn das Fahrzeug einen Volltreffer erleidet um dann Snapshots zu schießen, oder Niederhalten-tests, wenn der Transporter explodiert ist. Und dann immer merken, was mit den Einheiten war. Und am besten erst nach der eigenen Schußphase feststellen: "Shit, die waren ja Niedergehalten!"
    Außerdem gab es zu wenige Waffen, die wirklich den Moralwerte angegriffen haben. Scharfschützengewehre, die Niederhalten können, wären mal etwas mit taktischer Finesse. Aber statt dessen, bekam man die Vorteile eher zufällig und gratis.
    Lange Rede kurzer Sinn: Moralwert liest sich im Regelwerk total gut, war aber auf dem Spielfeld ein absolutes Chaos, dass für mich nicht sonderlich stark zum Spielspaß beigetragen hat.
    Man sollte sich also mal selbst fragen, ob man hier einer Regel nachtrauert, die sich auch auf dem Spielfeld gut angefühlt hat, oder nur der Vorstellung davon.


    Edit: Obendrein straft das neue System MSU's ab. Ich war nie Fan von MSU und werde es auch niemals werden.