Ouuh, Treffer, @Plastinator:
Was es genau wird, verrate ich, sobal die 1750 Pkt. fertig bemalt sind - also im Lauf der Woche
Ouuh, Treffer, @Plastinator:
Was es genau wird, verrate ich, sobal die 1750 Pkt. fertig bemalt sind - also im Lauf der Woche
Wir sind soweit - die Brotherhood of Stone erhebt sich!
Zusammengefasst hier nochmals die Story der abgefallenen CSM der Legion of Hate, die die Perversion pervertieren, sich umkehren vom Blutgott hin zum Herrn des Wandels, um ihre Leben zu retten:
„Ein neues Kriegsgebiet?!“ brüllte der Namenlose, „Ein neues Kriegsgebiet ist alles, was ich brauche! Etorion mag sich uns widersetzt haben, doch diese erbärmliche Welt des Imperiums werden wir unterwerfen! Ruft das Blutkonklave zusammen!“
Und seine Stiefel malten im Knochenstaub, der seinen Thronsaal bedeckte.
Wieder einmal betraten die Herren der Legion of Hate den Thronsaal des Namenlosen. Der Namenlose selbst trank blutdurchmischten Wein, inhalierte die Dämpfe aus dem kristallenen Gefäß.
Isskael, sein korrumpiertes Crozius in der Rechten. Seine Kultistenhorden hatten sich im letzten Feldzug als nützliche Blutopfer erwiesen.
Torion, der Champion seiner ketzerischen Astartes, stets seinen Kombiflammenwerfer umklammernd. Er hatte sich von einem toten Kämpfer der Schlächterhorden eine Kettenaxt des Khorne besorgt – als dieser Kämpfer noch lebte. Ein weiterer Schädel für den Schädelthron.
Fakkolons Terminatorrüstung ließ den Boden erzittern, als er vor den Namenlosen trat und ihm einen frischen Schädel zuwarf: „Für Euch, Lord!“ waren die einzigen Worte, die er äußerte. Der Schädel fiel vor den Füßen des Namenlosen zu Boden. Seine eingerissenen, vom blutigen Wein benetzten Lippen weiteten sich zu einem Grinsen. Oder war es ein Zähnefletschen?
Der Anführer der Berserker in den Reihe der Legion of Hate, Arxos, „betrat“ den Thronsaal nicht. Er kam eher angeschossen, schäumend vor Wut, und holte seinen Konkurrenten und Erzfeind Fakkolon in dem Moment ein, als die Schädeltrophäe den Boden berührte. Eine halbe Sekunde später landete ein Schädel der Eldar neben dem ersten. „Für meinen Lord!“
Iccius, der Herrscher der Dämonenmaschinen, und Mordock, der Exalted Champion der Legion of Hate, dessen Fratze in den letzten Feldzügen noch schrecklicher geworden war, hatten durch gemeinsame Kämpfe ein gewisses Band der Loyalität geknüpft. Wieder und wieder hatte der Namenlose sie gemeinsam gesehen, sei es bei der Planung von Bluttaten, Feldzügen als auch beim gemeinsam Training. Auch dieses Mal betraten sie gemeinsam den Thronsaal. Der Namenlose würde die beiden noch genauer im Auge behalten müssen.
Vielleicht würde er Fakkolon in seiner Gunst steigen lassen? Doch Arxos würde dem nicht zusehen, ohne in noch größere Raserei zu verfallen, ja, beinahe einen Grad des Wahnsinns zu erreichen. Doch gerade Arxos wurde noch gebraucht …
„Brüder der Legion of Hate! Vereint im Hass, vereint im Glauben auf den Blutgott! Eine neue Welt gilt es zu erobern! Auf Smarhon toben Krieg und Verwüstung. Wir können diese Welt dem Imperium entreißen, denn sie ist geschwächt. Die Grünhäute sind bereits vor Ort, doch sie sind geschwächt. Noch mehr Schädel, die es zu ernten gilt! Wir werden eine Invasionsflotte zusammenstellen, mit der wir Smarhon angreifen und einnehmen werden!“
Das Johlen der Champions war ohrenbetäubend. Nur Mordocks Fratze blieb unbewegt …
In der Halle, tief in den Schatten gelegen, veränderte sich ein grauer Schatten und versank noch tiefer in der Dunkelheit.
Die „Legion of Hate“ hatte sich dem Feind unerbittlich entgegengeworfen.
Erst hatte man eine Landezone gegen Streitkräfte des Astra Militarum und des Adeptus Mechanicus freigekämpft. Arxos Berserker hatten brutale Verluste erlitten, auch einige Dämonenmaschinen waren schwer beschädigt aus der Schlacht gekommen. Doch die Weichlinge des Imperators waren zerhackt worden, nur wenige hatten überlebt und schlussendlich hatten sich die Streitkräfte des Chaos eine solide Ausgangslage verschafft.
Ein weiterer Angriff, parallel abgelaufen, hatte sich gegen die Orks gerichtet. Blutüberströmt und schwer verwundet war Arxos mit seinen Berserkern auch diesmal siegreich aus der Schlacht zurückgekehrt. Doch Arxos war nicht bei den Kämpfen mit den Orks verwundet worden. Es hatte eine brutale Auseinandersetzung mit Flensks gegeben, einem der Champions einer weiteren Berserkerhorde. Flensks war mit seinem Einsatzort nicht einverstanden und hatte von seinen sieben Mordbrüden vier verloren, woraufhin er Arxos zum Zweikampf gefordert hatte. Mit Mühe konnte Arxos Flensks überwinden, doch im Moment der tödlichen Niederlage spürte Arxos eine entscheidende Schwäche im Axtarm, eine Taubheit, die er nicht überwinden konnte – und er roch die Hexerei.
Weiter gehts! Viele Buchstaben auf einem Fleck
Hexerei, bei Anhängern des Blutgottes? Nein, es muss etwas anderes gewesen sein, etwas Fremdes.
Wenige Tage später rüstete die Legion of Hate zu einem Ausfall aus einer ihrer Basen und als der Namenlose seine Berserker inspizierte, waren 28 Mann verschwunden, darunter Flensks. Iccius vermeldete, dass auch eine seiner Kriegsbestien des Nachts ausgebrochen und ohne wieder gesehen zu werden in den Ruinen in der näheren Umgebung verschwunden war. Schlussendlich inspizierte man die Alkoven der Helbrutes und auch hier waren drei der gewaltigen Maschinen samt den Sarkophagen mit den lebenden Leichen darin verschwunden. Höllendrachen, Maschinen von großer Macht, hatten sich von ihren Ketten losgerissen.
Allesamt waren es Einheiten, die mit Flensks zusammen gekämpft hatten, die schwer beschädigt oder verwundet worden waren und Verluste zu verzeichnen hatten.
Derweilen, an einem Ort rund 50 Klicks entfernt:
Flensks betrachtete seinen linken Arm. Seit er mit dem Seher der Eldar gesprochen hatte, der ihn vor Arxos‘ maßloser Wut gerettet hatte, hatte sich sein Arm verändert. Die Wunde hatte sich infiziert, die Rüstung war rostig geworden. Doch je mehr er auf die Veränderungen hörte, die ihm der Seher der Eldar versprach, desto besser war die Verletzung genesen. Fleisch und Metall hatten sich verbunden, die Knochen sprießten aus den Narben und bildeten starke Krallen aus.
Während der Genesung hatte Flensks die anderen, die dem Eldar gefolgt waren, angeführt. Es waren 28 Astartes, manche mit den Schlächternägeln gesegnet (oder war es ein Fluch?), manche einfache Chaos Space Marines. Auch sie hatten sich dem Eldar zugewandt, von ihm gelernt. Einige hatten sogar dem Blutgott abgeschworen, ihre psionischen Potentiale erkundet. Die blauen Feuer des Warp brannten auf ihren Befehl hin über die Energieklingen ihrer Waffen.
Flensks fragte sich, wie es dazu kam, dass er und seine Krieger hier gestrandet waren. War es der Wille zum Führen, der ihn gegen Arxos und Torion aufbegehren hatte lassen? Die Lust an der reinen Macht?
Flensks ließ sich auf einem Steinquader nieder, der in einer Ruine lag. Vorsichtig berührte er die sich verändernde Hand. Sie fühlte sich warm und kalt zugleich an. Er empfand in ihr Leben und doch den ewigen Tod. Und das ewige Leben. Und den ewigen Tod.
Wie ein Blitz zerriss die Erkenntnis seine Gedanken: Er war nicht nach Macht gierend – die hatte er bereits. Er wollte nicht noch mehr Schädel nehmen. Er wollte vor allem anderen leben, ewig leben. Sein Körper sollte unsterblich sein, seine Haut eine weitere Rüstung, seine Hand eine weitere Waffe. Genug seiner Berserker waren gefallen, genügend uralte dämonische Maschinen zerstört, genug seiner Brüder getötet worden. Die Strategien des Namenlosen und seiner Lakaien in der Legion of Hate waren verschwenderisch am Leben der eigenen Leute. Doch wem sollte er sich zuwenden?
„Mein Lord, ihr seht betrübt aus!“ drang die Stimme des Sehers der Eldar aus dem Schatten neben Flensks. Die dunkelgrüne Robe raschelte in einem Wind, der nicht zu spüren war. „Lasst mich für Abhilfe sorgen, nennt mir Eure Sorgen!“
Und Flensks spürte, wie der Wandel in seiner Hand zunahm, wie er durch die Veränderung ermutigt wurde. Er sammelte sich, innerlich berührt und konzentriert auf ein neues Ziel: „Wir haben zuviele Verluste erlitten. Wir wollen leben, nicht sterben. Kämpfen, nicht getötet werden. Angreifen, nicht verteidigen. Keine Verluste mehr hinnehmen!“
In den grünen Roben des Sehers flackerte grün-gelbes Licht, als sich seine Hände berührten. Die Augenlinsen im Helm glommen unverändert und er sprach: „Nun, Flensks, die Götter haben mich bemächtigt, Dir zu helfen. Versammle Deine Brüder und schwöre den Eid auf Deinen neuen Gott, auf dass er Euch von der Sterblichkeit erlöse und ewig und haltbar wie den Stein mache.“
Flensks machte sich auf den Weg, seine Brüder zusammenzubringen. Zwischen den Berserken war unterdessen Streit ausgebrochen, es hatte Verletzte gegeben. Doch es gelang Flensks, sie alle zu versammeln. Selbst die Helbrutes Kraktos, Marnus und Olynx waren, von ihren Ketten befreit, aber vom Drang zum Leben getrieben, gekommen.
„Die Krieger des mächtigen Adeptus Astartes, die ersten der ersten unter den Menschen, haben sich versammelt!“ rief der Seher der Eldar aus. Sein Gewand war nun nicht mehr grün, eher in schwarzen und grauen Tönen gehalten. „Ihr wollt ewig leben? Ihr wollt auf ewig sein wie der Fels, der sich der Brandung in den Weg stellt?“
Mit einem gewaltigen Schrei äußerten die Chaos Space Marines, Helbrutes und natürlich allen voran Flensks ihren Willen zum ewigen Leben.
„So sei es denn, lasst das Ritual stattfinden.“
Unter den Augen der Chaos Space Marines und des Eldar geschah, woran die Eldar des Weltenschiffs Myzz so lange gearbeitet hatten: Die Legion of Hate hatte sich gespalten. Einige der Chaos Marines hatten sich einem anderen Glauben verschrieben, andere Ziele als das Nehmen von Schädeln im Namen des Blutgottes angenommen.
„Durch Spaltung zum Sieg!“ waren die Gedanken des Sehers, als er das Ritual auf einem Steinblock vollführte. „Sie werden ja sehen, wohin sie mit ihrem abartigen Glauben gelangen!“ Als sich blaue Flammen vom Felsen in der Mitte der Versammlung erhoben, war das Ritual beendet.
Flensks sah sich um – wo war der Seher der Eldar geblieben? Wo? Er blickte gen Himmel – aus dem schummrigen Abend war mittlerweile eine Morgendämmerung geworden. Wie war das möglich? Er hatte mit seinen Brüdern doch nur wenige Minuten … seine Brüder!
Ein jeder der Chaos Space Marines, die an dem Ritual teilgenommen hatten, war verändert, ja, verwandelt. Wie es der Eldar versprochen hatte, waren sie in Teilen zu Stein geworden. Ihre Rüstungen überzogen von Granit, ihre Waffen ein Gemisch aus Adamant und Metall. Selbst die ledrige Haut der Helbrutes war durchbrochen von Steinplatten.
Und da dämmerte es Flensks: Er hatte seinen Wunsch geäußert, den Wunsch aller seiner Marines: Werde haltbar wie ein Fels, stark wie Granit. Und sie hatten genau diesen Wunsch erfüllt bekommen. Ein jeder war zu einem Stück Fels geworden, gebunden in den finsteren Mächten des Gottes der Veränderung und des Wandels. Und doch war ein jeder betrogen worden, denn für das ewige Leben musste man sein Leben verlieren, indem man zu Stein wurde.
Die alte Wut Khornes war noch nicht aus Flensks gewichen. Als er erkannte, welch grausames Schicksal ihm und seinen Brüdern bevorstand, ergriff er einen Bolter – und blickte an seiner veränderten Hand hinab. Sie war zu einer Klaue, einer probate Nahkampfwaffe geworden.
Ein infernalischer Schrei entsprang seiner versteinernden Kehle, eine grausiges Pfeifen folgte und er brüllte seinen Hass auf den Xenos hinaus: „Eldar! Komm‘ zurück und stelle Dich mir! Übles Ungeziefer! Ich erschlage Dich! Ich reiße Dich in Stücke! Komm‘ zurück! Komm‘! Komm‘!“
Seine Truppen sammelten sich um ihn und am Ort des finsteren Rituals der Eldar, das in der Mitte des Platzes gelegen war, entstand etwas. War es Licht, war es Energie?
Mit einem gewaltigen Knall riss die Realität entzwei und aus einem gleißend hellen und zugleich tiefstschwarzem Spalt in der Wirklichkeit drang As‘kass‘ki‘kann, ein Dämonenprinz des Tzeentch, in die Realität. Seine Stimme klang wie das Zischen der Blitze eines Gewitters, als er sich an die Chaos Space Marines wandte: „Ihr einfältigen Kinder! Was habt ihr erwartet, als ihr die Unsterblichkeit erfleht habt? Wollt ihr so anmaßend sein, Euch mit mir, ja mit den Dunklen Fürsten zu messen? Aber gut – ich sehe in Euch das Potential zur Ewigkeit. Ich werde Euch führen, Dir helfen, kleiner, großer Flensks, auf Eurem Weg zur Vernichtung der alten Eldar … und vielleicht zur Rache an den Dienern des Leichengottes, die Euch in diesen Abgrund gestoßen haben, wie auch ich in diesen Abgrund gefallen bin! Die Rache ist unser!“
Und so sammelten sich die zu Stein gewordenen Berserker, ergriffen ihre von blauen Flammen umzüngelten Bolter. Hinter ihnen standen ihre Brüder, die alten Helbrutes, deren Verstand schon vor Äonen vom Leben-wollen und Leben-müssen ausgelöscht wurde, über ihnen zogen finstere Drachen ihre Bahn und As‘kass‘ki‘kanns finsteres Lachen erfüllte die Ruinen …
Die neu geborene „Brotherhood of Stone“ marschierte hinaus, in die vom Krieg zerrissenen Einöden, um Rache zu nehmen an den Eldar, Rache an den alten Brüdern der Legion of Hate und letztlich und vor allem Rache zu nehmen an den Dienern des Imperators, des Leichgottes, des größten aller Lügner.
Klasse geschrieben. Ich habs ja bei der Kmapagne schon gelesen.
Ich find es klasse, wie sich der Fluff entwickelt.
Ja, echt gut geschrieben! Klasse Story!
Hallo zusammen,
es ist soweit, die Brotherhood of Stone ist in den Grundzügen fertiggestellt. Es fehlen noch zwei Heldrakes, die sich noch auf dem Postweg befinden und daher wohl noch etwas dauern werden.
Grundidee (abgesehen vom Fluffteil weiter oben) der Armee war es, schwer ramponierte, kaputte, gebrauchte Modelle irgendeiner Verwendung zuzuführen. Entsprechend hab' ich den Fluff so gestaltet, dass ich eine Legitimation fürs "Überschmieren" von Schäden an alten Modellen hatte, damit ich sie reaktivieren konnte. Technisch betrachtet habe ich dazu einfach die Schäden (großzügig) mit Astrogranite Debris zugeschichtet, bis diese nicht mehr zu sehen waren. Die "normalen" CSMs werde ich als Rubric Marines spielen, da die "Versteinerung" auch die Regeln (verbesserte Schutzwürfe gegen Kleinkaliber, Langsamkeit) gut darstellt.
Entsprechend sind bisher alle Infanterie-Modelle der Armee komplett aus Resten und kaputten Modellen zusammengesteckt.
Auch für die Helbrutes ließ sich der Wunsch nach "ewig Leben" gut umsetzen, zumal sie in ihren Sarkophagen eh schon Ewigkeiten gefangen sind.
Aufgewendete Mal-/Bastelzeit bisher ca. zwei Wochen.
Jetzt kommen erstmal ein paar kommentierte Bilder, auf Nachfrage gerne weitere Infos
Übersicht auf dem Board.
Drei Snapfit-Helbrutes waren noch da - und ich hatte nach 7 Brutes im Khorne-Schema einfach Lust auf etwas Neues .
So sehen die Rubric Marines mit Soulreaper Cannon aus. Das Psi-Schwert ist eine Anleihe an die Khorne-Vergangenheit der Marines.
Links Flensks, der gefallene Berserker mit E-Klaue; jetzt geht er mir als Chaoslord durch . Rechts neben ihm ein (noch namenloser) Chaoshexer mit einer Psi-Hydra aka Psistab aus Helbrute-Tentakeln.
Und As‘kass‘ki‘kann, der Dämonenprinz des Tzeentch, den das finstere Ritual beschworen hat (und dessen Fuß @Plastinator: schon korrekt erkannt hat).
Zum Abschluss der Armeeparade noch ein paar Ingame-Fotos:
Sie waren also schon im Einsatz.
In der Summe kann ich mit den kommenden drei Heldrakes rund 2200 Pkt. stellen, wobei das noch keine voll schlagkräftige Armee ist.
Ich sag nur verdammt sehen die cool aus...hab sie ind er Galerie schon enddeckt und bestaunt :wacko:
Ich finde die Optik der Minis absolut genial und echt mal was anderes....
Lg
Ja die sehen Toll aus.
Damit besiegst du den Gegner schon, weil er vor lauter guggen nicht zum Würfeln kommt
Danke Jungs!
Macht mir auch Spaß, die zu malen .
(...) und echt mal was anderes....
Jupp, das war auch der Plan bzw Wunsch beim Erstellen der Armee; einfach mal eine ganz andere Farbgebung/Technik anzuwenden.
Als Verstärkungen sind neben den 2-3 Chaosdrachen noch ein paar FK-Einheiten, evtl Havocs oder Terminatoren.
Was mich noch ein bisschen reizt wären Rubrics mit Flammern im Rhino ... und vielleicht doch ein Chaos-Knight?! Aber das würde vorerst mal das Projekt "Resteverwertung" deutlich überschreiten.
Echt cool und auch unter dem Recycling-Aspekt bewundernswert!
Saugut!!! Echt mal was anderes und vor dem Hintergrund deiner Intention einfach gewaltig!
Danke Jungs !
Freut mich, wenn sie gefallen!
Mal ne Frage in die Rund: Ich würd' mir gerne selber Chaosbruten aus "irgendwas" bauen, die nahezu komplett versteinert sind. Natürlich nicht so, dass sie wie ein Klotz aussehen, aber eben schon massiv umgewandelt.
Habt ihr ne Idee, wie man das machen könnte?
Gussrahmen mehrfach zusammenkleben und dann mit Sand verzieren hab' ich gemacht, aber das Ergebnis war eher "Mülltonne"; Styrodur drunter schnitzen krieg' ich nicht stabil und fein genug hin.
Ich brauche also Anregungen!
Du hast doch sicher Tyraniden-Bitz ohne Ende oder? Nimm irgendein Grundgerüst, nen halben Torso oder, plack das grob zusammen dass es ungefähr wie ein Körper aussieht, hämmer da Klingenarme und so dran und dann zur Unkenntlichkeit versteinern. Was hälst du davon? das ist ungefähr mein Pan für meine nächsten Bruten. Nur ohne Stein sondern mit wubbeligem Fleisch
Oder löse Dich von dem typischen Bruten-Look (deformierte Kugel mit Tentakeln und Glubschaugen dran) und gehe einen ganz anderen Weg. Das Chaos dürfte schließlich unzählige Möglichkeiten kennen, seine (gefallenen) Diener zu mutieren. Ich könnte mir bei der Armee bspw. Steingolems als Bruten sehr gut vorstellen und da sollte es auch nicht sonderlich schwierig sein, passende Modelle im Handel zu finden.
Warum nimmst du nicht einfach echte Steine ca 2-5mm groß und klebst sie an ein Drahtgestell?
Ich würde wie folgt vorgehen:
1. Drahtgestell bauen (Arme,Beine,Körper Hals)
2. An einer Ecke anfangen GS um das Gestell zu drücken.
3. Die Steine mit ganz dünn Sekundenkleber an das GS drücken.
4. An einigen Stellen sollten noch Bitz durchscheinen um den menschlichen/Fleischigen Ursprung zu Erkennen.
Mein Gussrahmen Monster ist vielleicht etwas Inspiration
Hey Jungs,
danke für die guten Anregungen
Ich glaube es wird eine Kombination werden - echte Steine, Modelliermasse und Draht für den Körper, (Tyraniden-) Bitz für Details.
Vielleicht klappt's ja
Insgesamt hatte ich 3x3 Bruten vor, mal sehen, was ich an Material finden kann, das ich auch in entsprechender Menge herkriege, gut bearbeitbar ist und der Zeitaufwand auch realistisch bleibt.
Gehen wir's an
Du könntest auch als Kontrast und, weil es Tzeentch ist, weniger physische Brutten machen.
Geister von AoS in diversen Formen und Farben sind schon tzeentchig und der absolute Kontrast zum Stein, was schön in das Paradoxe an Tzeentch anlehnt.
Ich würde auch über echte Steine gehen und die Verbindungen mit einem Sand-Gips-Leim-Gemisch verspachteln. Bits dazu und nach dem Durchtrocknen nochmal eine dünne Leimschicht über die Gipsstellen. Hat dann zwar sein Gewicht, aber man ganz gut mit Arbeiten (hab letzte Woche zwei Geländestücke auf die Weise gebaut).
Ich habe für die paar Chaosbruten, die ich gebastelt habe, übriggebliebene Teile von Besessenen halb von schief nach schräg mit GS zusammengeblobbt. Du könntest das ja auch machen und dann diesen Look draufhauen, den du auch bei den anderen Modellen hast, der übrigens super aussieht.
Schöne kreative Idee für eine Armee auch, gefällt mir richtig gut! Not macht erfinderisch.