40k-Romane-Thread

Zitat von Dage

Jep und deswegen fallen norm. Romaninhalte aus ner Fluffdiskussion raus. D:

Also ich denke, wie Arek auch bereits erwähnte, das Romane von bestimmten Autoren stark unser heutiges Fluffbild beeinflusst haben, besstes Beispiel unser allseits hoch Dan Abnett. In meinen Augen ist er einer der besten, wenn nicht sogar DER beste WH40k Roman Autor dieser Galaxis^^.

Nja genug mit meinen Lobpreisungen, jeder interpretiert Warhammer ein klein wenig (manche jedoch sehr stark) anders als andere. Manche Autoren schaffen es den Fluff gut in ihre Bücher einzubauen, jedoch schaffen dies bei weitem nicht alle.

Gruß Bruder Hellfire

Zitat von Eladan

Zu Abnett muss ich sagen, wieso haben die Lunar Wolves bei "Horus Aufstieg" beim Sturm auf den "Imperialen Palast" eine Plasmakanone in den Fußtruppen?

Hast du zufällig die deutsche Version? In der englischen steht "plasmagun". d.h. es vermutlich nur ein Übersetzungsfehler.
Wenn du die englische Version hast ist es komisch...

Jo, das ist ein Übersetzungsfehler. Das passiert leider desöfteren mit den Waffengattungen bzw. führt zu Missverständnissen. Es soll wohl ein Plasmawerfer sein, obwohl der ebenfalls zu dieser Zeit noch nicht ausgereift war. Die Lunar Wolves haben aber, aufgrund bevorzugter Stellung innerhalb der Astartes Legionen, meistens experimentielle Waffengattungen ehr gehabt als andere. Ausnahmen bestätigen die Regel!

Der Imperator beschützt.

Der Roman spielt ausserdem zu der Zeit als es noch garkeine Cybots gab. Erst die taktische Cybotrüstung (termirüsse) war grad in die Legionen eingegliedert worden.
Und ich kann nur immerwieder sagen MITDENKEN! Regt euch doch nicht immer über sowas auf, ich versteh das nicht. Wenn er geschrieben hätte "Da laufen Cybots rum" das wäre ein schwerer Fehler gewesen, aber eine Plasmahandwaffe die einmal erwähnung findet ... Ich bitte euch :rolleyes

Naja, ich fand wie die Chaos Space Marines in "Der Verräter" fertig gemacht wurden recht plausibel. Der eine hat seinen Kopf durch einen Schuss aus Larkins Lasergewehr verloren (wir erinnern uns, das Teil atomisiert bei einem Treffer eines normalen Menschen auch mal gerne den Kopf, den Oberkörper oder andere Körperregionen), ein weiterer hat ein nettes Granatenhalsband bekommen, einer hat die Geschosse seines eigenen Bolters geschluckt und der letzte hatte irgendwann mehr Metallbolzen als Fleisch im Gesicht. Imho wäre der Tot des ein oder anderen Soldaten realistischer gewesen, aber es klang nicht total überzogen.

Ansonsten, naja der Vergleich von Landser und Gaunts Ghost ist imho doch etwas weit hergeholt. Hier wird ja nichts beschönigt oder verharmlost. Außerdem kämpft die Imperiale Armee auch für eine Ehrenwerte Sache und es gibt kein größeres Privileg als im Dienste des Imperators zu sterben. :p

Zitat von SAE

Ansonsten, naja der Vergleich von Landser und Gaunts Ghost ist imho doch etwas weit hergeholt.

Mich erinnern die Bücher mehr an Band of Brothers. Landser fehlt es nach meiner Erinnerung an emotionalen Charakteren bzw deren Aufbau. Immerhin eine der Säulen, die Abnetts Bücher tragen.

Zitat

Außerdem kämpft die Imperiale Armee auch für eine Ehrenwerte Sache und es gibt kein größeres Privileg als im Dienste des Imperators zu sterben. :p

So wie die DKOK 936.M41 auf der Makropolwelt Derondrii.^ ^
Impicodex S. 23

Zitat von SAE

Außerdem kämpft die Imperiale Armee auch für eine Ehrenwerte Sache

Ich schmeiß mich weg! clap
Die Propaganda scheint zu wirken.

Zitat von Nimor

Der Roman spielt ausserdem zu der Zeit als es noch garkeine Cybots gab.

Lol? Wenn es damals noch keine Cybots gab, was machen die Dinger denn bei den Chaoslegionen?

Das Böse
Achte mal auf die Posts davor;) In Horus Rising wird die Zeit beschrieben in der gerade die Terminatorrüstungen entwickelt und eingeführt wurden die Cybots basieren ja auf den Termirüstungen und wurden logischerweise erst später entwickelt;)

Zitat von SAE

Ansonsten, naja der Vergleich von Landser und Gaunts Ghost ist imho doch etwas weit hergeholt. Hier wird ja nichts beschönigt oder verharmlost. Außerdem kämpft die Imperiale Armee auch für eine Ehrenwerte Sache und es gibt kein größeres Privileg als im Dienste des Imperators zu sterben. :p

Nun das wird es in den Landser Büchern auch nicht:) Doch was die Propaganda angeht und teilweise das Skillboosten stehen sich die Bücher von "damals" und Abbnett beinahe in nichts nach, aber was die Charaktere angeht muss ich Endymion zustimmen manchmal sind sie etwas mittelmäßig ausgearbeitet was die Emotionen angeht.

Da muss ich rein mauscheln. Im Hintergrund heißt es, das Cybot-Rüstungen Prä-Imperiale Technik wären, etliches komplizierter als die Taktische Cybot Rüstung (Termies) und heutzutage nicht mehr reproduzierbar! Darum reißen sich die Techmarines auch ihren genetisch veränderten Hintern dafür auf, das sie gefallene Cybots bergen!
Zur guten alten Rogue Trader Zeit konnten die steuernden Marines in einen Cybot (Dreadnought) noch selbst ein und aus steigen!

Hallo
Ich habe bis jetzt keinen 40k-Roman gelesen wollte mir aber einen holen.
Jetzt lese ich hier eure Diskussionen wie schlecht einige Bände sind.
Gibt es denn ein Buch/-Reihe die empfehlenswert ist und einigermaßen dem Fluff entspricht?
grüße Stahlbeton

Hey,

wieviele Lunar Wolves bücher gibt es? Ich lese hrafe aufstieg des Horus, das is doch der 1. oder?

Mfg MArten

Mir gefällt die Horus Heresy-Reihe am besten, Abnett´s Werke sind auch recht empfehlenswert.

Zitat von placebo_monkey

wieviele Lunar Wolves bücher gibt es? Ich lese hrafe aufstieg des Horus, das is doch der 1. oder?

Die Reihe behandelt nicht ausschließlich die Lunar Wolves du Nase! Es geht um die Horus Heresy im Allgemeinen. Es gibt in der Reihe schon 9 Bände, weitere folgen.

Ich les grad des 1. Buch, woher soll ich das denn gleich wissen? Aber ich find so was ich schon gelesen hab Abnett auch gut, also nich unbedingt der beste Autor den ich kenne, aber er is definitiv gut.

Placebo_Monkey:

Okay, ich bin zwar kein Mod, würde aber gewissen Personen hier vorschlagen, dass sie endlich mal ihren Umgangston hier drin verbessern, das ist ja kaum noch auszuhalten.
Das gilt besonders für dich "Das Böse", nur weil Jemand sich hier eben nicht so toll mit den Bänden auskennt, muss man ihn noch nicht gleich denunzieren, "du Nase"!

Von der "Cybot/Plasmawerfer gabs vor/nach/hinter/über Horus noch nicht" Diskussion ganz zu schweigen, man könnte fast meinen, dass gewisse Personen die Bände nur lesen, um sich danach stundenlang darüber aufzuregen, wenn ein Author nur einen klitzekleinen Fehler macht. Das sind eben auch nur Menschen, die haben auch andere Sorgen im Leben und können einfach nicht jeden einzelnen Tag vom Jahr 2156-M41 aus dem Fluff auswendig wissen. 40k ist ein fiktives Universum, dass von Irgendjemanden hinter einem Bürostuhl in der Schreibtischabteilung von GW in Nothingham produziert worden ist. Wenn man die drastischen Änderungen im "Fluff" in der letzten Zeit bedenkt, scheinen es diese Menschen ja auch nicht so sonderlich ernst mit dem zu meinen, was sie eigentlich verzapfen, was regen wir uns dann erst über andere Leute auf :rolleyes ?

Stahlbeton: Dein Post ist hier ein wenig untegegangen, ich buddle ihn deshalb mal aus. Gute Bände sind die von Graham McNeil (Ultramarines), Dan Abnett (besonders die ersten paar Gaunt's Ghosts Bände, sowie Horus Rising), William King (Space Wolves Reihe Band 1-4 [bzw. Space Wolf Omnibus + Wolfblade]) und Ben Counter (Grey Knights Reihe).
Du solltest auf jeden Fall die Finger von Goto (miese Romanumsetzungen von Dawn of War) und Lee Lightner ( die letzen beide Bände der SPace Wolves Reihe auf englisch u.a Wolf's Honour) lassen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen .