Eine Galaxie im Krieg (Kleines Update 02.04.2017)

900.M41 (Tag 1)

Direkt nach der Ankunft des Generalfeldmarschall auf der 'Light of the Emperor' brach die gesamte Kriegsflotte auf.
Es muss ein gewaltiger Anblick gewesen sein eine so große Flotte sein System verlassen zu sehen.
Der Sektor war wahrlich bereit seinen Teil zu den Kriegen des Imperiums bei zu steuern, wurden doch 75% der Streitkräfte ausgeschifft.
Nach einigen Stunden war die Warproute erreicht und nun hieß es zu hoffen das der Imperator über sie wachen würde.

Auf der Brücke der 'Light of the Emperor' konnte man die Spannung fast greifen.
Jeder der Frauen und Männer auf der Brucke war nervös, kannte doch jeder die Geschichten über die Schiffe die auf dieser Route verloren gegangen waren.
Sogar ein Schwarzes Schiff kehrte nicht wieder zurück, was der Grund dafür war das ein Inquisitor die Night Watch gründete.
Generalfeldmarschall Eisschatten, General Lord-Kommissar Boldwin und Admiral Turner standen am Observationschirm.
"Wünscht uns allen Glück und den Segen des Imperators", der Generalfeldmarschall wandte sich vom Observationschirm ab.
"Der Imperator wird und nicht einfach im Warp untergehen lassen, er würde nie ganze Armeen einfach ohne nutzen untergehn lassen", der General Lord-Kommissar klang unerschütterlich, doch sah man seinem Gesicht auch die Nervosität an.
Admiral Turner schaute zum Generalfeldmarschall, "Wollen sie nicht auf der Brücke bleiben?"
"Wofür mein Freund? Sie brauchen mich hier doch nicht, und um ehrlich zu sein ich bin lieber bei meinen Männern sollte etwas schief gehen, das bin ich ihnen Schuldig"
"Sie sind und bleiben im Herzen ein Frontoffizier nicht wahr mein Freund?"
"Das mag wohl sein, doch das sollte einen Offizier meiner Meinung nach aus machen, den kein Offizier ist besser als seine Männer", mit diesen Worten verließ der Generalfeldmarschall die Brücke.
Admiral Turner schaute wieder auf den Observationschirm, "Ich glaube für ihn wird diese Reise von uns allen am schwersten."
General Lord-Kommissar nickte bloß, es wahren keine Worte mehr nötig.

Und dann war es so weit. Die Flotte trat in den Warp ein.
In drei Tagen würden sie wissen ob jedes Schiff zurück in den Realraum kehren würde oder nicht.
Und eins wahr gewiss, der Generalfeldmarschall würde um jeden verlorenen Mann und jede verlorene Frau weinen.
Mag mag es Wahnsinn nennen, doch für ihn war die Imperiale Armee die Familie die er nie hatte und verdankte er doch einem jungen Privat sein Leben.

900.M41 (Tag 4)

Es war mehr als nur ein Wunder, nicht ein Schiff ging auf der Warpreise verloren, wirklich jedes Schiff kehrte am Sammelpunkt zurück.
Aber dennoch war es Zeit für Abschiede, denn die Regiementer sollten in die Verschiedensten Regionen verschifft werden.
Und der Generalfeldmarschall würde sich von allen verabschieden.
Nach und nach wurde er mit den Schiffen der Armeegruppen 2-31 verbunden.
Jeder Armeegruppe hielt er eine Ansprache und berichtete ihnen dann wohin sie geschickt würden.
Sie würden gegen bekannte Feine wie Orks, Eldar und Ketzer kämpfen.
Aber auch gegen Feinde die ihnen gänzlich unbekannt wahren so wie die Tyranieden, Tau und Necrons.
Und so brachen alle Schiffe bis auf die der Armeegruppe 1 auf, es mögen viele Heldentaten geschehen und Kriege gewonnen werden, doch wollen wir ihre Geschichten zu anderen Zeiten wieder geben.
"James, jede dieser Armeegruppen wird von guten Offizieren angeführt, ihr braucht euch nicht so um sie sorgen", Lukas Reed wusste genau wie sein Freund empfand.
Der Generalfeldmarschall seufzte, "Ihr habt ja Recht und ich habe auch fast jeden von ihnen selbst zu den Offizieren gemacht die sie heute sind, aber trotzdem, wieder sehen werden wir sie wohl erst wieder an der Seite des Imperators."
"Das mag wohl stimmen, mein Freund," der Master Sergant salutierte "Bitte um Erlaubnis wegtreten zu dürfen, my Lord."
"Erlaubnis erteilt, mein Freund", ein Schmunzeln konnte sich der Generalfeldmarschall nicht verkneifen.

"Also ist unser Ziel das Nebulasystem im Segmentum Ultima", Admiral Turner studierte die Sternenkarte, "die Astropathen gehen davon aus das die Reise etwa einen bis drei Monate in Anspruch nehmen wird,"
"Also noch maximal drei Montate bis es endlich so weit ist und wir uns dem Imperium gegenüber beweisen können", der Generalfeldmarschall klang zuversichtlich.
"So wie der Imperator will. Garwin, öffnen sie einen Kanal zu den anderen Schiffen!"
Einer der Offiziere der Brücke führte den Befehl sofort aus, "Jawohl, my Lord!"
"Gentleman, hier spricht Admiral Turner, wenn sie den Kurz gesetzt haben geht es nun los. Möge der Imperator über uns wachen."

So begann die Flotte also ihre lange Reise durch den Warp.