First Contakt - Wie ihr zum Hobby gekommen seit

Zitat von Haderlump

Mein Bruder hat vor ca. 12 Jahren (also muss er ca. 12mal im GW Store in Dortmund gesessen.
War für meine Eltern praktisch, die gaben ihn da ab, kauften eine Mini und haben ihn dann malen lassen, während sie schoppen waren.

Oh Scheisse, bin ich alt! Der erste Satz ist zwar für mich nicht so ganz schlüssig, aber ich erkenne doch irgendwie den Sinn dabei.

Deinen Bruder habe ich damals mal dabei gesehen, wie er schön an Minis bemalen war am GW-Maltisch. Er hat mir dann nahezu das Gleiche erzählt, deshalb glaube ich auch, dass dies dann wohl dein Bruder gewesen war.

Dann mal zu meinem Werdegang =>
Ich habe es nicht so mit Zahlen und den entsprechenden Jahren, aber es fing alles mit Starquest an. Ein Kumpel hatte das und es war ein lustiger Zeitvertreib und eine gelungene Abwechslung zu Risiko, dass wir bis zum Erbrechen damals zockten. Ein anderer Kollege kam dann mit der Claymore-Saga an und wir spielen das schön auf meinem Fussboden bis in die späte Nacht. Wiederrum ein anderer Kollege kam dann mit einer Bretonen-Ritter-Box zu meinem Geburtstag (vor ca. 20 Jahren ungefähr) und meinte, die könnte ich ja mal bemalen. Ich dachte nur, der spinnt, was soll ich denn mit solch albernen Ritterfigürchen. Ein passendes Prospekt hatte er natürlich auch dabei und wollte mich anfixen. Tja, funktionierte nicht.

Jahre später kam dann ein anderer Kumpel mit einem riesigen Satz an HdR-Minis vorbei, die er durch die damaligen Hefte alle erworben hatte. Wir waren damals sowieso alle im HdR-Fieber und ich war bereits seit Jahren Tolkien-Fan. Kurzum wurde ich in den Bann gezogen, lernte noch einen anderen Typen kennen. Wir zockten dann HdR, aber irgendwie war das Spiel mau (was mir nach ca. 250 Minis dann plötzlich einfiel). Der ominöse Typ besaß auch Tyraniden und Space Marines und wir zockten dann mal zur Probe. Ich spielte dann immer Tyraniden und wollte sie gleich von Anfang an eigentlich eher vernichten. Mein Gegenüber hatte die Marines und die waren cool. Bei uns im Zeitschriftenbereich des Supermarkts gab es später dann den White Dwarf 100 mit dem denkwürdigen Spielbericht zwischen den damals neuen Hexenjägern/Soros und der 13. Kompanie der Space Wolves. Als ich dann wieder im GW Dortmund war (mein damaliger Studienstandort), entdeckte ich den Codex Hexenjäger und schon war es um mich geschehen. Die Soros waren mir zu teuer und unflexibel (ähnliches Problem wie bei den HdR-Minis, was ich nicht nochmal wollte), so kaufte ich mir als erstes eine SW-Mähnen-Box und alle SM-Reste, die mein damaliger Händler des Vertrauens (Alex vom Fantasyladen, als er noch in Leer beheimat war) noch so herumliegen hatte. So entstand die Idee der Legion des Lichts, meinem Kreuzzugsorden, die die Inquisitionsmodelle mit SM verband und bis heute meine Hauptarmee sind. Meine Legion ist also dieses Jahr zehn Jahre alt geworden und kommt langsam in die Pubertät.

Zur gleichen Zeit entdeckte ich nach einigem Suchen auch die 40k-Fanworld und der Rest ist Geschichte.

Der Imperator beschützt.

Zitat von Rogan

Ich hatte echt erwartet, dass du seit Anno dazumal dabei gewesen wärst

Wie gesagt, mit Starquest usw. hatte ich bereits Kontakt, aber richtig 40k habe ich erst 2004 angefangen ernsthaft zu sammeln.
Gespielt habe ich aber seit 2002 ungefähr mit den Modellen meiner Kollegen.

Spätentwickler, der dafür schnell nach oben geschossen ist!

Der Imperator beschützt.

Den ersten Kontakt kann ich sogar gar nicht so genau benennen.. Aber alles was danach folgte

Irgendwann in den 90ern würd ich vermuten, als ich gerade meiner damaligen Modellbau-Fiberei nachging und das wenige Taschengeld das ich hatte so schnell als möglich in Plastik investieren wollte. Die Obsession war damals also schon stark. Wobei ich sie seit ich denken kann habe, weil davor wars Lego
Jedenfalls gab es in dem Laden ich welchem ich und mein Kumpel immer eingekauft hatten irgendwann ne sich stetig vergrößernde Warhammer Ecke. Das erste was ich mich erinnere an Modellen gesehen zu haben war eine Box Chaos-Biker. Welche mir bravem kleinen Jungen von damals (oh wie mich die Zeit verdorben hat..) als fast abstoßend und vulgär vorgekommen sind. All diese Stacheln und die Gewalt die auf den Dingern dargestellt wurde.. Da blieb ich lieber bei meinen schön sauberen 2WW Revell Modellen.. Im Nachhinein schon ein wenig.. seltsam nicht wahr?

Ob ich es zugeben wollte oder nicht, irgendwie hat sich ein gewisses Interesse fest gebissen. Welches dann ganz zum Vorschein kam, als ich dann die ersten Tyraniden in der Warhammer-Ecke gesehen habe. Und als ein seltsames Kind zu dessen ältesten klaren Erinnerungen ein Triceratops Sticker gehörten welcher den großen Dino-Wahn ausgelöst hatte und über seinen coolen Cousin ein paar Alienfiguren und Bilder gesehen hatte (und sie natürlich supertoll fand ^^) war es klar wie sich das weiter entwickelt
Den neuen Tyranidencodex der 3ten Edition habe ich dann verschlungen wenn ich die Gelegenheit dazu hatte. Geld für oder Mitspieler hatte ich nämlich eher keine.
Dafür habe ich diejenigen welche sich dann tatsächlich Etwas dort gekauft haben für vollkommen verrückt erklärt. Für das Geld für eines dieser Modelle konnte man sich doch sooo viele andere Dinge kaufen Die mussten doch alle zu viel Geld haben um es für die teils echt grotesken Modelle auszugeben die weder realistisch noch sonstwas waren..
Die Leute von welchen ich nebenher wusste, dass sie Armeen besaßen (damals fast ausschließlich WHFB, 40k war seltsamerweise weit weniger verbreitet) waren jedenfalls alle ein bisschen eigen..

Naja, irgendwann bin ich dann über einen Kumpel in seine Spielergruppe gekommen. Übrigens eigentlich auch fürs Rollenspielen. War noch zu Zeiten der 3ten, wann genau kann ich jetzt nicht mehr sagen..
Ich weiß, dass ich zu Beginn immer die damals frisch von den anderen aufgegebenen Necrons gespielt habe. Ich weiß wir haben dann irgendwann noch fürs 4te Edition Regelbuch zusammengelegt, also wird das wohl ~2003 gewesen sein. Zu dem Zeitpunkt habe ich jedenfalls auf Tyraniden gewechselt. Und dann begann später die Ära der gigantischen Apo-Schlachten Fragt mich nicht woher ich plötzlich Geld für den ganzen Kram hatte, kann ich mir jetzt auch nicht mehr erklären
Jedenfalls waren die anderen seit Starquest im Hobby und da wir auch noch häufiger als nicht Teamspiele gemacht haben und ich natürlich das schwächste Glied war mit meinem eingeschränkten Repertoire geschweige denn Erfahrung bekam ich immer ordentlich auf den Deckel. Ergo habe ich mir irgendwann Hilfe im Netz gesucht. Und weil schon damals die Beratung hier im Forum so freundlich und hilfsbereit schien habe ich mir hier helfen lassen.
Und kaum wurden mir die Augen geöffnet wie wenig überraschend meine Niederlagen waren und ich mich an die Tips gehalten habe drehte sich plötzlich die Gunst der Schlacht.

Den Rest kann man dann hier im Forum nachlesen, also beende ich meine Autobiografie an dieser Stelle

Interessant, interessant und eine lustige Idee, der Fred.
Na da will ich mich doch mal anschließen...

Meinen ersten Kontakt hatte ich 1995 bei einem Freund mit dem ich in einer Tennisgruppe war.
Er spielte damals Epic und wir belagerten ein ganzes Wochenende den Fußboden des Wohnzimmers seiner Eltern. (Ihre Begeisterung hielt sich irgendwie in Grenzen :8o: )
Ich fands lustig, hatte allerdings nicht im geringsten eine Ahnung, was das eigentlich tatsächlich war.

Wirklich zum Hobby kam ich 1996.
Ich war damals (und bin es bis heute) Magicspieler und dackelte, in unserem mini Kuhkaff, in den Spielzeugladen.
Diese hatten umgebaut und so fanden sich die Magicarten plötzlich in einer hinteren Ecke des Ladens, in der ich vorher eigentlich noch nie war, direkt neben lustigen leinen Figürchen in amüsant gestalteten, roten und schwarzen, kleinen verpackungen aus Plastik und Pappe.
Ich sah sie, hatte keine Ahnung was es ist und musste unbedingt welche haben.
2 Wochen des Sparens später hielt ich meinen ersten Chaosterminator aus Zinn für 18 Mark in meinen stolzen, kleinen Griffeln und war überglücklich.
Das arme Kerlchen wurde mit Revell-lacken zugekleistert aber ich war sooooo stolz
und etwa 2 Wochen später, nach etlichen Stunden in der Ecke dieses Ladens und gefühlten 200 Leuten die ich dort kennen lernte war ich fest im Hobby drin und konnte mir es auch niemals mehr wegdenken.

Ein waschechtes Kind der 2. Edition, yay.

Zitat von Black Fist

Oh Scheisse, bin ich alt! Der erste Satz ist zwar für mich nicht so ganz schlüssig, aber ich erkenne doch irgendwie den Sinn dabei.

Deinen Bruder habe ich damals mal dabei gesehen, wie er schön an Minis bemalen war am GW-Maltisch. Er hat mir dann nahezu das Gleiche erzählt, deshalb glaube ich auch, dass dies dann wohl dein Bruder gewesen war.

Also vor 12 Jahren war das, also muss er so ungefähr 12 gewesen sein.
Das wollte ich damit sagen
Son kleiner Blonder....aber ist ja auch 12 Jahre her.

Servus !

Also ich hatte mein ersten Kontakt damals im Sommer lasst mich lügen 2010/2011...
Ich war zu besuch bei meinem Cousin hier bekannt unter dem Namen HOOD .
Er hat mit mir ein, zwei Runden gespielt und mir das Spiel/Hobby ein wenig näher gebracht und 2 Tage später war Blackreach dann auch bestellt
Ich war von Anfang an angetan von diesem Hobby ! Es gab so viele Aspekte die mir freude bereitet haben !

Grüße,
Björn

Bei mir wars, wie bei manch anderem, das gute alte STAR QUEST . Konnte meinen Dad ca. 1993 dazu überreden es mir zu kaufen. Wurde dann recht intesiv gezockt und verschwand iregndwann auf dem Dachboden.
Dann, ca. 2000, wir hatten verregnete, langweilige Herbstferien. Mäxico und ich debattierten über das Schwesterspiel HeroQuest und wie cool das war. "Jo, da gab noch ne SciFi-Version von, Star Quest, auch von MB und so nem komischen Games Workshop. Hab ich noch zu Hause." sagte ich. Und Mäx: "Cool, lass mal zocken". Gesagt, getan. Wir spielten in der Folge jeden Tag.
Etwas später entdeckte ich dann in nem Laden die Grundbox der dritten Edition. Die Typen auf dem Cover sahen aus wie die von StarQuest, aber es hieß Warhammer 40.000. Hmmmm.
Haben uns dann schlau gemacht (Internet!! war damals für uns auch noch neu) und uns entschlossen von vorneherein richtige Armeen anzufangen und die Grundbox ausser Acht zu lassen. Mäx kaufte Eldar und ich CSM (hatte auch mit Spacewolwes geliebäugelt).
Haben dann ne Zeit lang viele 500P-750P Spiele gemacht (die ich meistens gewann). Bis Mäx sich einen Phantomlord kaufte. Gegen den PL kam ich damals nicht an und dann ging das Wettrüsten los .

EDIT: Ist schon son bissle nen Oldie-THread hier

Erster Kontakt war denke ich in den 90zigern. Hatte irgendwann mal so nen Weihnachtskatalog von einen geschäft und da war hinten auf der letzen seite ein kleines Feld abgebildet. Und dann war es schon vorbei. Sozusagen gesehen und verliebt.
Nächsten tag dann auch direkt in den Laden rein und den ganzen Tag vor dem Warhammer Regal verbracht :D.
Zwei wochen später ging dann auch die kauferei los. Eigentlich ging es mit Fantasy los, kreuz und quer gekauft mit NULL plan alles was schön und gut aussah wurde gekauft. : Dark Omen das PS/Pc spiel wurde natürlich auch bis zum umfallen gespielt und so kam ich dann auch zu meiner ersten richtigen kleinen Armee Fantasy Söldner kurz darauf kam noch eine Ork&Goblin Armee dazu.

Durch einen Spieleabend mit der damaligen neuen Freundin und Bekannten von ihrer seite kam ich dann zu 40k! Das Spiel Risiko und der Satz von dem Bekannten änderten quasi den ganzen Abend : "Ok dann machen wir es mal bissle Taktischer wie bei Warhammer"
Kurzes hin und her das Spiel war zu ende und der Abend ging damit zu Ende das ich mit ihm in der Küche saß und geredet habe und die Damen in Wohnzimmer Film geschaut haben.

Kurz darauf ging es von vorne los!
Ab in den Laden und nach 40k gesucht. Nach 10 min an der Kasse gewesen und mit der GrundBox 2.Edition nach Hause.
2-3 spiele mit dem Bekannten gemacht und ich war 40k süchtig! Also Fantasy verkauft ( ich werde nie wieder was verkaufen)
Die entscheidung viel auf CSM die auch ziemlich schnell gewachsen sind und nach gut einen Jahr ca4Tausend Punkte stark waren. Spiele gegen den Bekannten (ca 7K Impse) und einen weiteren Freund (3K Ultramarines) waren dann in jeden möglichen Punktkonstelationen zu jeder freien Minute am laufen .Leider verlief sich das dann auch alles mit dem Alter. Aus Spielewochenenden wurden Tage aus Tagen wurden kurze Stunden aus Stunden wurde Hey wir müssen mal wieder spielen und durch Umzug komplett alles zusammenbrach. Armee wurde nach und nach verkauft. Der rest landete in einen Karton auf dem Dachboden.
Aber so richtig davon weggekommen bin ich nie. Beim Kiosk mal einen White Dwarf gekauft auf der GW seite bissle rumgeschaut und sämtliche Spiele auf Konsolen und PC gespielt.(was bis heute noch aktuell ist :)!
Und seit knapp einen Jahr bin ich wieder begeisteter Hobbyfanatiker DANK der neuen Freundin.
Auch wenn ich ihr den anfänglichen spruch nach dem Umzug zu ihr " Ohh was sind das den für kleine süsse Puppen" nie richtig verzeihen werde :8o: Aber da die 4 Großen Götter auf meiner Seite waren spielt sie jetzt auch ab und an mit mir und ich darf ihre kleinen süssen Wölfe verhauen

Gruß
Seuchling

Zitat von seuchling

Aber da die 4 Großen Götter auf meiner Seite waren spielt sie jetzt auch ab und an mit mir und ich darf ihre kleinen süssen Wölfe verhauen

Deine Freundin spielt Wölfe? Sympathisch und nicht gerade üblich. Aber wahrscheinlich entspricht sie auch nicht gerade dem üblichen Klischee einer Frau von heute. Wobei das alles andere als böse gemeint ist, wenn du verstehst?

Der Imperator beschützt.

Ok 40K & Fantasy hab ich nie wirklich gespielt, aber Star Quest da bin ich dank meines Cousins in den späten 80er drüber gestolpert. War schon ein tolles Spiel gewesen. Modellbau an sich mach ich nun seit 35 Jahren und da mir einfach der Platz für all die tollen Modelle fehlt, fing es vor ca. 10 Jahren mit den Miniaturen an. Wobei ich da nie etwas fest in Form eines Volkes gesammelt habe, sondern immer die mir interessanten Rosinen rausgepickt habe.

Gruß Olli, der Plastiker

Meinen ersten Kontakt hatte ich so Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre, natürlich mit Starquest (und ein paar Episoden Hero Quest). Ein Freund hatte StarQuest bekommen, und auch wenn ich das Spielprinzip anfangs nicht verstanden hatte, so fand ich die Miniaturen, besonders die Dreadnought Modelle schwer beeindruckend. Jahre lang fand ich mich immer wieder in Spielwarenabteilungen und Spielzeuggeschäften die Packung "Einsatz Dreadnought" in den Händen haltend (aber nie kaufend), und lächelte und rätselte über die Packung "Angriff der Eldar", da diese hellblaueb Figürchen so gar nicht in mein Bild von Starquest passten. Als die Starquest Boxen dann aus den Regalen verschwanden, verblasste auch meine Aufmerksamkeit.
1998 traf ich dann bei einer Lan-Party auf einen Warhammer 40k Orkspieler. Er erzählte mir, wie toll dieses Spiel doch sei und wollte mich begeistern. Die Verbindung zu Starquest konnte ich nicht herstellen zu dem Zeitpunkt. Was er mir dann an Modellen zeigte (ich war zu dem Zeitpunkt bereits seit Jahren intensiver Modellbauer für Schiffsmodelle, Flugzeuge und Panzer gewesen), überzeugte mich nicht. Dieser im Bau befindliche Orkbuggy, der überall vor abgebrochenen Zahnstochern strotzte (die sollten mal Stacheln werden, so sagte er) überzeugte mich in Sachen Qualität und Detailreichtum gar nicht. Ich belächelte ihn müde, was ich im Übrigen auch mit all denen Tat, die ich regelmäßig an den Tischen im örtlichen Comicbook/Spieleladen stehen sah.

Die Wende kam 2005/2006. Um Weihnachten herum stöberte ich wieder mal bei Ebay. In dieser Zeit kaufte ich dort viel Zeug das in die Rubrik "unerfüllte Träume aus der Kindheit" fiel. Zuletzt hatte ich eine komplette Märklin Alpha Sammlung via Ebay aufgebaut, dieses Projekt war aber inzwischen abgeschlossen.
So erinnerte ich mich an Starquest, und ich erwarb ein vollständiges Basisspiel.
Dieses brachte ich auf den nächsten Spieleabend mit. Es schlug ein wie eine Bombe, es entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit ein regelrechter Hype. Es gab quasi jedes Mal mehr potentielle Mitspieler, als Fraktionen zur Verfügung standen, selbst als noch die Eldar hinzukamen. Bis März hatte sich die Starquest Sammlung auf 5 Basisspiele und mehrere Erweiterungen angereichert, das Regelwerk wurde modifiziert, und es kam zu Starquest Events, bei denen bis zu 16 Spieler auf riesigen Platten zusammen/gegeneinander spielten.
Zum Geburtstag bekam ich dann einen riesigen GW Einkaufsgutschein mit dem Auftrag, weitere Miniaturen zu erwerben, um unsere Möglichkeiten bei Starquest zu erweitern.

Während die Ideen zur Verwendung des Gutscheins heranwuchsen und sich das Spiel ungebrochener Begeisterung erfreute, kündigte meine damalige Freundin an, ein Auslandssemester machen zu wollen. Wissend, dass ich also viel Zeit haben würde, begann ich zu recherchieren, ob der Einkaufsgutschein auch für eine ganze Armee reichen würde. Noch bevor meine Freundin ins Ausland aufgebrochen war, hatte ich die Grundbox "Macragge", einen Cybot, einen Veteranentrupp, zwei Landraider Crusader, drei Kreuzfahrertrupps, einen Champion des Imperators, eine Box Devastoren und einen Predator erworben, sowie einen Codex Space Marines und Black Templars.
Als sie zurück war, befand sich mein Kreuzzug der Black Templars auf der Stärke einer Gefechtskompanie mit 4 Rhinos und 4 Land Raidern, Meistern des Ordens mit zwei Kommandotrupps, 2 Terminator Trupps, 2 Cybots und einer Land Speeder Schwadron seitdem sind sie noch weiter gewachsen, die Freundin von damals gibts nicht mehr

2009 Erfolgte dann der Rückzug aus dem Hobby. Die Black Templars waren vollständig eine riesige CSM Armee lag in Bausätzen im Regal. Es fehlten Zeit, Motivation und Mitspieler. 2013 folgten mit meiner Partnerin zusammen Überlegungen zum Verkauf der ganzen Sammlung.
Dank meiner Partnerin kam alles anders. Die letzte, 3 Tage dauernde 40k Kampagne ist gestern zu Ende gegangen, das Hobby hat mich wieder...

Warhammer40k kannte ich schon eine weile. Ich hatte das PC-Spiel gespielt sowie den Film

Letztes Jahr haben wir mit Kumpels angefangen, das RP "Only War" zu spielen. Dann einen Samstag nachmittag bin ich bei dem Kumpel vorbeigegangen, um was vorbeizubringen. Dort haben sie zu dritt gerade 40k gespielt. Ich hatte die Platte nur kurz mit den Modellen gesehen, aber das Interesse ist geblieben. Dann habe ich ein Testspiel mitgemacht. Ich hatte einen Kampftrupp mit 5 Space Marines in einer Landekapsel. Das war so spannend ;-).

Tja und seid dem bin ich dabei. Ich glaube, mit meinen 39 Jahren bin ich recht spät eingestiegen :-).

Zitat

Deine Freundin spielt Wölfe? Sympathisch und nicht gerade üblich. Aber wahrscheinlich entspricht sie auch nicht gerade dem üblichen Klischee einer Frau von heute. Wobei das alles andere als böse gemeint ist, wenn du verstehst?

Keine angst versteh dich da schon voll und ganz wie du das meinst
Ja die Wölfe haben ihr auf anhieb gefallen. Leider hat mom nur die Pflichtauswahl zum spielen was nach ihrer meinung auch reicht, aber daran bin ich stark am arbeiten das sie nach und nach aufstockt das unsere gemeinsamen spiele auch mal länger als 30-60 min dauern

Bei mir hat es angefangen damit, dass ich mal jemandem bei Spielen des PC-Spiels zugesehen habe und ich dadurch Interesse entwickelt habe. Aber irgendwie hat sich das dann wieder verloren irgendwann, bis ich eben den "Dawn of War"-Roman im Laden entdeckt habe und mich wieder erinnert habe. Ich habe mir das Buch gekauft und auch recht fix durchgelesen, auch wenn ich noch nicht wirklich viel verstanden habe von dem, was da stand. Das Interesse war aber auf jeden Fall geweckt und irgendwann hatte ich mir dann auch ein Starterset mit Space Marines geholt.

Muss irgendwie 2006-2007 den Dreh rum gewesen sein, wo ein Kumpel mit Dawn of War anfing. Besonders das coole Introvideo war damals interessant. Das löste etwas neugier meinerseits aus, und ich wollte wissen, was hinter diesem Spiel steckt, was zu etwas rumgelese im Lexicanum führte. Wirkliche bestrebungen, auch mit dem richtigen 40k anzufangen hatte ich damals nicht wirklich, wobei ich gerne son ein paar Snap-fit Figuren gehabt hätte...
Naja, dann kam irgendwann die Soulstorm Erweiterung raus, mit der ich wiederum einen Kumpel für 40k begeistern konnte. Dieser wiederum legte sich Ende 2009 die gute alte Black Reach Box zu, deren Ork-Anteil ich ihm abkaufte. Daraus ist dann langsam meine Ork-Armee gewachsen.
Hier registriert hab ich mich im Februar 2010 auf Anraten desselbem Kumpels. Und ich bin immernoch hier.

das muss so 2001/2002 gewesen sein.

da hatte bei uns in München ein neuer laden aufgemacht und ein freund von mir hat mich da eingeschleift um Magic the Gathering karten zu kaufen und dort zu spielen. Da wir dann fast jeden tag in den laden gegangen sind ist mein Interesse schnell auf die Leute gefallen die an so nem großen Tisch standen und Warhammer 40k gespielt hatten. Hab meinen Freund dann dazu gebracht mit mir 40K anzufangen .


aber nach der Schule wurde dann das Geld knapp und so musste 40k ruhen bis ich dann 2010 wieder darauf gestoßen bin und wider anfangen wollte aber mangels Mitspieler und Zeit wurde nicht viel draus
Jetzt hat sich alles beruhigt hat und als ich beim Keller ausräumen auf das RB der 5. Edi gestoßen war hab ich mich entschlossen es jetzt wieder anzupacken.


MFG Pain

Ich bin durch meinen 10 Jahre älteren Bruder auf die Sache aufmerksam geworden. Zu Zeiten der 3. Edition hatte er einen Mitspieler, mit dem er nur unregelmäßig spielen konnte, und hat dann eben mich zum Mitspieler "ausgebildet". Nach einem bisschen Rumblättern in Codizes, die mich alle total angemacht haben, insbesondere die Orks und der legendär gute 3. Editions-Chaoscodex.., habe ich ein paar Testspiele gemacht, um die Regeln zu verstehen, ein bisschen gebastelt und gemalt etc. aber ich fand doch das Spiel selber und die Geschichten am interessantesten. Also haben wir kleine Kampagnen gestartet, und ich bin auch sehr früh mit der Hamburger Turnierszene in Berührung gekommen (Da Conflict). Das waren natürlich Events, die sich eingebrannt haben, etwa wie der erste Stadionbesuch. Irgendwann wollte ich auch eigene Minis und eine eigene Armee haben. Da mein Bruder mir schon die Orks weggenommen hatte, wollte ich eine Armee spielen, die charakterlich anders ist, als seine, damit die Spiele interessanter werden. Auf dem Turnier hatte ich dann die Gelegenheit, gegen eine wunderschöne Prätorianerarmee spielen zu dürfen. Das gab dann, als die 4. Edition herauskam, den Ausschlag zugunsten der imperialen Armee (damals...). Die Idee des einfachen Menschen, der sich mit überzüchteten Gegnern herumschlagen darf, und es irgendwie hinbekommt, fand ich reizvoll. Ich wollte aber keine Paradeposer haben, sondern eher schweigsame, stolze und gerissene irreguläre Truppen, die einen eigenen Kopf haben und einfach ohne Brimborium ihren Job machen. Eigentlich wollte ich dann Tallarner haben, allerdings war das recht unwirtschaftlich, also habe ich Catachaner etwas wüstifiziert. Das erschien mir dann am passendsten. Tja, dann bin ich nach Berlin gezogen und habe 40k spielen gelernt und auch immer wieder gerne auf Turniere gegangen.

Naja, so fing die Sache bei mir an.

Bei mir fing es 1997 irgendwo zwischen Zivildienst und Studium an, als ich im Freundeskreis einer epischen Warhammer Fantasy Schlacht beiwohnen durfte. Dort spielten 12 Leute in zwei Gruppen geteilt ein ganzes Wochenende in einer einzigen Schlacht gegeneinander. Das müssen aus heutiger Sicht so ungefähr 12000 Pkt. gegen 12000 Pkt. gewesen sein. Ich weiß nur noch, das eine Menge Hochelfen und Dunkelelfen beteiligt waren. Irgendwas klang noch von Bretonia mit, da habe ich aber leider keine Bilder mehr im Kopf. Geschädigt von Battle Isle und Battle Isle The Moon of Kronos, war ich sehr sensibilisert für TBS, also rundenbasierte Strategiespiele. Aus diesem Grund hatte ich sofort einen Zugang zu 40K gefunden, was natürlich in dem Kreis keiner spielte, doch das war mir für den Anfang egal. Die Space Marines fand ich seiner Zeit viel zu klobig und mit ihren Miniköpfen in den übergroßen wuchtigen Rüstungen wirkten sie auch irgendwie unbeweglich und albern. Da kamen die Soros gerade recht, für den Einstieg. Abgeschreckt hat mich immer das "übertrieben" wirkende Cyberpunkflair und das teils völlig unpraktisch anmutende Konglomerat von Elementen die so nicht zusammenpassen. Den Exorzist fand ich damals nur "panne" ! Zwischendurch hatte ich mal eben 10 Jahre pausiert und dann nach und nach wieder den Einstieg mit Necrons gefunden. Auf meinen Platten stehen inzwischen Necrons, Space Wolves, Tyraniden und die guten alten Soros.

Ach Du Schande....

Aller erster Kontakt mit etwas Ähnlichem wie Tabletop:

Im Alter von so ca 14 waren mir und 2 Freunden Plastik Soldaten und 'Peng Peng' rufen zu blöd, ständig der streit ob man nun getroffen habe oder nicht. Also haben wir uns selber Regeln ausgedacht.

Auf ner weißen Resopal Tischplatte wurden Verteidugungsanlagen gemalt, Bewegungs-Reichweiten festgelegt und Stärkewerte (ganz simpel, alle Infanterie einen, Alle Reiter einen, alle Fahrzeuge einen)... Dann Würfel aus dem Mallefiz Spiel und Hütchen als Marker und los gings... Nach einigen Wochen hatte sich ein richtig kleines Regelwerk entwickelt, aber trotz allem super simpel.
Das muss so ende der 70er / Anfang der 80er Jahre gewesen sein... kein Witz !!!

Ende der Schule, Leben fängt an....PAUSE

Ungefähr.... Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre habe ich dann mit nem Arbeitskollegen in der Nachtschicht nur Scheiß gebaut Dabei merkten wir, dass wir viele ähnliche Interessen hatten. In nem Laden haben wir das 'Fantasy Warriors' gesehen und spontan gekauft. Er bekam die Zwerge, ich die Orks... gespielt haben wir glaub ich 5 Mal.... HAHA...
Ende der 90er habe ich viele SciFi Fans, LARPer etc kennen gelernt, da waren auch ne Handvoll Tabletopper bei... Die Orks ausgekramt und ohne Sinn und Verstand mehr gekauft.... tatsächlich ein wenig gemalt, umgebaut, aber NICHT ein SPIEL gemacht. Ich geb zu mir waren die auch etwas zuuuuu strange alle. Klingt arrogant, aber ein wenig 'erwachsen' wollte ich meine Mitspieler schon. Aber es gab ne Handvoll mit denen ich Necromunda und später Mortheim gespielt habe.

Noch ne LAAAAAANGE PAUSE....

Mitte der 00er hab ich Warmachine/Hordes entdeckt, eigentlich wieder durch nen Arbeitskollegen, dem ich von meiner Tabletop Vergangenheit erzählt hab und der dann was gelesen hatte. Zusammen Zeug gekauft und Anschluss an ne lokale Spielgruppe gefunden die alle schon etwas älter waren (Habe ich bei WARMAHODES eh festgestellt, den müffelnden pickeligen Klischee 14jährigen findet man da seltener).... Cygnar gespielt und Armee ausgebaut, parallel später mit ein wenig Infinity angefangen, da aber keine Zeit/Muße mehr gefunden.

Da in der Gruppe, bzw 'nebenan' auch Warhammer gespielt wurde immer mal sehnsüchtig rüber geguckt...
Irgendwann spaltete sich eine Teilgruppe ab, Warmachine ist (jetzt mach ich mir Feinde hier) etwas komplizierter, ich finde auch anspruchsvoller beim tatsächlichen spielen, einige von uns hatten aber Bock auf spaßige Bier und Brezel Spiele mit Tonnen von Figuren... also sind wir zu 40k gewandert.

Jetzt spiele ich primär 40k Fun Spiele, Warmachine reizt mich noch, aber aktuell habe ich keine Zeit für beides....

Und so bin ich hier gelandet....