Welches war Euer erstes BL Buch?

  • Servus zusammen,


    mich würde mal interessieren....


    1. Mit welchem Buch Ihr angefangen habt, tiefer ins 30-40k Universum einzusteigen?


    2. Wie denkt ihr heute über diesen Roman, gefällt er euch weiterhin oder hat sich im laufe der Zeit Eure Wahrnehmung geändert und er ist im nachhinein betrachtet gar nicht mal so gut?


    3. Welches Buch gefällt Euch momentan in Eurer Sammlung am besten und vielleicht noch warum?


    (Viele werden die erste Berührung der 40k Literatur mit den Codizes gehabt haben, diese würde ich hier gerne mal außen vor lassen)




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    Zu 1.:
    Bei mir fing alles mit Helsreach an, was gleichzeitig auch mein erstes englisches Buch überhaupt war.
    Ich saß doch einige Tage da, links Helsreach und rechts das Englisch Wörterbuch und hab mich durch das Buch "gekämpft" und es hat sich absolut gelohnt.
    (Dann kam noch die deutsche Übersetzung "Schlach um Helsreach" dazu und zu guter Letzt noch Armageddon, welches aus Helsreach und Blood and Fire besteht, kann ich auch nur empfehlen ;)


    Zu 2.:
    Ich bin nach wie vor vollkommen überzeugt von diesem, meinem ersten BL Roman, daran hat sich nichts geändert und wird es wohl auch nie :up:


    Zu 3.:
    Die ganze Storyline der Black Templars rund um den dritten Krieg um Armageddon (Helsreach, Blood and Fire und The Eternal Crusader) sind für mich die Glanzstücke meiner Sammlung. Bei diesen stimmt einfach alles, der Werdegang und die Persönlichkeit der großen Charaktere der Black Templars, die Atmosphäre die geschaffen wird, einfach fantastisch. Sind auch die drei Bücher, die ich schon mehrmals gelesen habe und wahrscheinlich noch ein paar mal lesen werde ;)
    Kann mich nicht nur für eins entscheiden, die drei gehören einfach zusammen :D


    Meine Dauerfavoriten:

    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!


    ~Schlachtruf der Black Templars!~


    "Frieden ist ein vergeblicher Wunsch. Eines Tages mag unser Kreuzzug einen anderen Namen tragen, doch er wird niemals wirklich enden. In der fernen Zukunft wird es keinen Frieden geben."


    ~Sigismund zu Garviel Loken.~

  • Sers,


    Zu 1.
    Mein erstes BL 40k Buch war "Ehrengarde" aus der Gaunts Ghost Reihe von Dan Abnett. Ich habe es zufällig auf dem "Grabbeltisch" eines Buchhändlers gefunden.
    Ich muss sagen dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, da es über eine tolle authentische Atmosphärisch verfügt und vom Anfang bis zum Ende vollgepackt ist mit Spannung.


    Zu 2.
    Was mir im Nachhinein besonders aufgefallen ist sind die teilweise doch sehr groben Übersetzungs-und Rechtschreibfehler, das scheint aber nach meiner Meinung eine typische "Kinderkrankheit" seitens vieler GW/BL Romane zu sein.


    Zu 3.
    Hier passe ich mal , da meine BL - Sammlung überschaubar ist und mich keines davon wirklich "vom Hocker haut".

  • 1. Mein erster 40k-Roman war "Rynns Welt" von Steve Parker.


    2. Es gefällt mir heute noch genauso wenig wie damals ... Ich fand es zwar interessant, mal Orks und Space Marines nicht nur auf der Spielplatte zu erleben, sondern in einem Roman, aber ich hatte während des Lesens immer das Problem, daß mir ein Sympathieträger fehlte. Ich fand wirklich nicht einen einzigen Charakter in dem Buch sympatisch und war am Ende froh, daß ich es fertig hatte. Danach hatte ich erstmal ne ganze Weile keine Lust mehr auf 40k-Romane, und nur die konstanten positiven Einschätzungen der Gaunts-Ghost-Reihe von Dan Abnett hat mich dazu bewogen, noch ein zweites Buch in die Hand zu nehmen.


    3. Die Gaunts-Ghost-Bücher von Dan Abnett. Fällt mir schwer, da eines explizit herauszugreifen, da ich alle sehr gut fand.

  • Huhu,


    meine ersten Romane waren die drei Bücher des Ultramarine-Omnibus.


    Gefallen ist relativ, ich finde nach wie vor, dass es sich bei den Wh40k-Romanen einfach um Unterhaltungsliteratur aus einem ganz bestimmten, vielleicht einzigartigen, Genre handelt. Dementsprechend weiß man, was man kauft, es kann also höchstens innerhalb seiner relativ engen Grenzen gut oder schlecht sein.
    So betrachtet fand ich den Ultramarines Omnibus nicht verkehrt, zumal ich ja Ultramarines spiele. Die Story ist recht ordentlich, die Umsetzung (jedenfalls im engl. Originial) auch sprachlich in Ordnung. Würde ihn also unter der Prämisse eines Wh40k-Romans durchaus mit "gefällt" assoziieren. Mit anderer Literatur, auch aus der "ernsthaften" SciFi sind die Ultramarines natürlich nicht vergleichbar ;)


    Die besten Bücher des W40k-Universums ... Gaunt's Ghosts wurden ja schon genannt, auch wenn es da mMn auch Höhen und Tiefen gibt, sind die schon vorne dabei. Sehr cool fand ich auch Brotherhood of the Snake, Baneblade und den Word Bearers Omnibus sowie die Night Lords-Reihe. Ciaphas Cain hat auch seine Momente, v.a. die ersten 3-4 Bände.
    Allen voran ist aber der Eisenhorn-Omnibus wohl mein Favorit. Das Buch ist sprachlich gut, die Story ist nicht ausschließlich geradlinig, der Protagonist wandelt sich im Laufe des Romans, es ist ne Menge (schwarzer) Humor verpackt ... und es enthält X Anregungen für selbstgebastelte Schattenjäger-Spiele.


    Hoffe, das sind die Infos, die Du wolltest ;)
    Cya!
    Jimmy

  • Servus,


    angefangen hab ich mit dem Space Wolves Omnibus und ich mag die Reihe immer noch. Seither ist noch einiges dazu gekommen.
    Von denen hat mir die Inquisitorreihe von Dan Abnett mit am besten gefallen, aber fällt es schwer gute Bücher zu vergleichen, den alle haben ihre stärken, aber auch schwächen.

  • 1. Ragnars Mission von William King, zweiter Roman der Space-Wolves-Reihe. Durch Zufall drüber gestolpert in einem Geschäft und dann Warhammer40k dadurch entdeckt.


    2. Im Nachhinein ist er...Fantasy in 40k. Man merkt, dass William King eher auf Fantasy spezialisiert ist und mit Marines nicht so viel anfangen kann. Trotzdem ist er nicht schlecht, und auch die späteren Romane vom zweiten Autor, die die Reihe abschließen, sind durchaus lesbar. Dan Abnett ist aber klar besser. Ach ja: Keine alten Ausgaben kaufen. Die originale Heyneübersetzung ist ein Kraus...(Thunderhawk = Helicopter, Imperator = Kaiser, Boltgun = Bolzengewehr, the Tyranid Menace = die Tyrannenbedrohung :rolleyes: ). Habe wegen der Übersetzung angefangen, alle Romane auf Englisch zu lesen. :D


    3. Am Besten? Die ganze HH-Reihe, und darin ganz besonders Know No Fear über die Schlacht um Calth...seit dem finde ich die Ultras doch deutlich cooler. :D

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    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • Da hast Du Recht, Hjaflnar, die Space-Wolves-Reihe an sich fand ich auch nicht schlecht :) Da ist auch ne Menge Humor mit drin!
    Gut, dass Du mich erinnert hast, ich glaube, den letzten lese ich die Tage mal!

  • 1. Mit welchem Buch Ihr angefangen habt, tiefer ins 30-40k Universum einzusteigen?
    Meinen ersten BL-Roman habe ich mir 2003 in den USA gekauft und zwar Storm of Iron von McNeill. Da ich zu der Zeit selbst eine Iron Warriors Armee spielte, hoffte ich, etwas mehr über ihren Hintergrund zu erfahren. Leider stellte sich ziemlich schnell heraus, dass es eine reichlich öde Story von der Eroberung eines Planeten war, die so auch jede andere Chaos-Armee hätte erleben können. Ich fand das Buch total enttäuschend, was dazu führte, dass es fünf oder sechs Jahre dauerte, bis ich BL noch mal ne Chance geben habe. Das zweite Buch war dann Horus Rising, was mir sehr gut gefiel. Anschließend habe ich dann einige Bände der HH-Reihe gelesen und - auf Empfehlung von Gambler - die Eisenhorn-Triologie. Das wäre vor zwei oder drei Jahren und seitdem habe ich haufenweise BL-Bücher gelesen, da ich zweimal ziemlich günstig an Sammlungsauflösungen gekommen bin. Da war dann teilweise viel Schrott dabei, was mich an mein erstes Buch erinnert hat, aber auch einige grandiose Bücher.
    2. Wie denkt ihr heute über diesen Roman, gefällt er euch weiterhin oder hat sich im laufe der Zeit Eure Wahrnehmung geändert und er ist im nachhinein betrachtet gar nicht mal so gut? Wie gesagt: Ich fand ihn damals schon nicht gut, sondern total langweilig! ^^


    3. Welches Buch gefällt Euch momentan in Eurer Sammlung am besten und vielleicht noch warum?
    Atmosphärisch sind für mich die Eisenhorn-Bücher die beste Darstellung von 40k. Sehr gut haben mir aber auch viele HH-Bänder und Soulhunter gefallen. Dann kann ich noch den "Klassiker" Space Marines von Ian Watson empfehlen, da steht quasi alles drin, was man über einen SM wissen muss (sofern einem die Kurzform im Codex nicht reicht ^^).

  • Dementsprechend weiß man, was man kauft, es kann also höchstens innerhalb seiner relativ engen Grenzen gut oder schlecht sein.

    Da muß ich entschieden widersprechen: Man kann in jedem Setting gute und schlechte Geschichten erzählen. Wer völlig unbedarft an einen 40k-Roman gerät, wird vielleicht noch irritierter sein als unsereins, aber man darf auch in diesem Subgenre erwarten, gut unterhalten zu werden (wie es für mich z.B. mit Gaunts Geistern der Fall war), oder eben enttäuscht zu werden, weil das Flair, das man sich erhofft hat, nicht rüberkam, oder weil einfach die Figuren platt und die Story dünn waren.

  • Hallo


    1. Mein erstes Buch zum Thema war, in den späten 90er, Inquisitor von Ian Watson, das teilgelesen beim letzten Umzug verschwunden ist aber damals mir nicht so gefallen hat, als ersten englischsprachiges war Storm of Iron von McNeill


    2.wie geschrieben Inquisitor gefiel mir nicht so auch die Neufassung hab ich zwar da aber nicht gelesen, Storm of Iron, wie von Hobbes schon angesprochen, eher entäuschend hab den dann nochmal gelesen nach dem ich den Ultramarines-Roman Toter Himmel, Schwarze Sonne durch hatte


    3.Die Bücher die mir am besten gefallen sind die zwei Roman um die Bastion-Kriege von Henry Zou "Gedeih und Verderb" und "Eisener Dorn" gibt noch einen dritten der ist in deutsch aber nicht gekommen und im englisch nie gefunden habe; warum gerade die sie sind unheimlich kurzweilig und spannend und haben ein Charakterentwicklung die sich sehen lassen kann
    Und natürlich die Night Lord Bücher von ADB was soll man dazu sagen CSM die nicht als Irre (bis auf einige natürlich) mordend durch die Gegend laufen sondern mit guter Story in Szene gesetzt wurden sind

  • 1. Mit welchem Buch Ihr angefangen habt, tiefer ins 30-40k Universum einzusteigen?


    2. Wie denkt ihr heute über diesen Roman, gefällt er euch weiterhin oder hat sich im laufe der Zeit Eure Wahrnehmung geändert und er ist im nachhinein betrachtet gar nicht mal so gut?


    3. Welches Buch gefällt Euch momentan in Eurer Sammlung am besten und vielleicht noch warum?

    Zu 1:
    Mein allererster Roman war der Omnibus "Dawn of War" von C.S Goto.


    Zu 2:
    Rückblickend betrachtet war es für mich eher das Schwächste, was ich bisher gelesen habe. Beim Lesen selber war ich mehr als nur verwirrt von den ganzen Begrifflichkeiten und habe nur die Hälfte ungefähr verstanden. Das kann aber denke ich daran gelegen haben, dass es eben wirklich meine erste Berührung mit dem Universum war und ich somit noch keinen blassen Schimmer davon hatte, was Bolter sind oder Xenos oder sonst irgendwas.


    Zu 3:
    Am Besten in meiner Sammlung gefällt mir zum Einen mein Omnibus "Eisenhorn". Den Wälzer hab ich innerhalb einer Woche verschlungen und war süchtig nach mehr :D. Dazu kommen dann noch Band 1-4 der Horus Heresy, weil man viele Einblicke bekommt in die Strukturen der Marines und für mich auch eine Beschreibung der Death Guard gegen Ende enthält, die mir preheresy sehr sympathisch ist.

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


    “Pain is an illusion of the senses, fear an illusion of the mind, beyond these only death waits as silent judge o'er all.“ :ctan:


    About me:

    "die gute, wenn auch teils schräge, Seele des Forums." (von Zerzano)

    "Unsere zarte Schokolade, die, glaub ich, bei Reizung zur Zartbitter-Schokolade wird" (von Maxumus)



  • Da muß ich entschieden widersprechen: Man kann in jedem Setting gute und schlechte Geschichten erzählen. Wer völlig unbedarft an einen 40k-Roman gerät, wird vielleicht noch irritierter sein als unsereins, aber man darf auch in diesem Subgenre erwarten, gut unterhalten zu werden (wie es für mich z.B. mit Gaunts Geistern der Fall war), oder eben enttäuscht zu werden, weil das Flair, das man sich erhofft hat, nicht rüberkam, oder weil einfach die Figuren platt und die Story dünn waren.

    Ich glaube wir meinen das Gleiche, wenn ich das so lese. ^^
    Du hast halt noch das Wort "unterhalten" verwendet, und das ist genau das, was ein 40k-Roman leisten muss - aber auch nicht mehr.


    Cya!

  • Danke, für eure Erfahrungen und eure Lieblingsbücher, da kristallisieren sich ja doch ein paar Gute Reihen raus, die ich bisher noch gar nicht so auf dem Schirm gehabt habe.


    Zur Qualität der 40k-Romane, da kann man wirklich mächtig in die Tonne greifen, wenn man mit dem falschen anfängt, aber es gibt eben auch sehr sehr gut geschriebene Bücher oder gar ganze Reihen.


    Was mir noch aufgefallen ist, anfangs wollte ich einfach nur unterhalten werden von einem 40-Roman, jetzt erwarte ich mittlerweile, wesentlich mehr Infos und Hintergrund zu den Charakteren/Orden oder zur Imperialen Maschinerie im gesamten.


    Gefallen ist relativ, ich finde nach wie vor, dass es sich bei den Wh40k-Romanen einfach um Unterhaltungsliteratur aus einem ganz bestimmten, vielleicht einzigartigen, Genre handelt. Dementsprechend weiß man, was man kauft, es kann also höchstens innerhalb seiner relativ engen Grenzen gut oder schlecht sein.


    So eng seh ich des mit den Grenzen nicht ;) entweder es gefällt mir oder nicht, da spielt das Genre für mich keine Rolle.

    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!


    ~Schlachtruf der Black Templars!~


    "Frieden ist ein vergeblicher Wunsch. Eines Tages mag unser Kreuzzug einen anderen Namen tragen, doch er wird niemals wirklich enden. In der fernen Zukunft wird es keinen Frieden geben."


    ~Sigismund zu Garviel Loken.~

  • Der Einstieg:
    "Necropolis" von Dan Abnett.
    Es war mein erster und einziger Black Library Roman auf Deutsch, die Übersetzung war unerträglich. Die Charaktere empfand ich als langweilig und eindimensional, die Story zog sich, die Handlungen waren meinem Empfinden nach irgendwo zwischen "unglaubwürdig" und "absurd" anzusiedeln. Mir ist durchaus bewusst, dass es von vielen als sehr gutes Buch angesehen wird - ich fand es furchtbar. Und habe danach erstmal eine ganze Weile einen grossen Bogen um Bücher mit dem Aufdruck "Warhammer 40.000" gemacht...
    "Lord of the Night" sehr viel später hat mich dann davon überzeugt, dass es auch gute Bücher im 40k-Setting geben kann.


    Wie ich es heute finde?
    Keine Ahnung. Es steht im Schrank, und dort bleibt es. Ich weigere mich, meine Augen nochmals mit dieser Übersetzung zu beleidigen. Und die nicht gerade positive Erinnerung an das Buch reizt mich auch nicht gerade, es ein zweites Mal auf Englisch zu kaufen.


    Bestes Buch:
    Schwierig. Es gibt da einige Kandidaten, aber aus unterschiedlichen Gründen.
    Als Gesamt-Favoriten würde ich die Night-Lord-Trilogie nennen. Der Autor schafft es hier tatsächlich, böse Hauptcharaktere angemessen darzustellen, ohne auf Antihelden zurückzugreifen. Ihre Bösartigkeit verzettelt sich nicht in irgendwelchen ach so bösen Plattitüden (wie bei der Word Bearers Trilogie - dort musste ich häufig an den Song "Böse" von Knorkator denken), die Charaktere laden zum "Mitfiebern" ein - und dennoch kommt die abgrundtiefe Verkommenheit sehr deutlich zum Tragen. Finde ich eine sehr beachtenswerte Leistung, die man in dieser Form selten liest.


    Ausserdem nominiert sind noch "Titanicus", die "Eisenhorn-Trilogie" und "Double Eagle", da sie Aspekte des Universums beleuchten, die sonst einfach so hingenommen werden. Eisenhorn finde ich auch hinsichtlich der Charaktere und der Story sehr gut, während "Titanicus" und vor allem "Double Eagle" hier etwas schwächeln. Die Einblicke in sonst unbehandelte Bereiche machen das aber wieder wett.

  • Das Thema finde ich klasse, Helbrecht! Für mich als Nostalgiker genau richtig :up:


    Mein erstes 40k-Buch:
    Wie bei Hjalfnar war es Ragnars Mission. Ich habe den Roman vor Ewigkeiten von meinem Bruder geschenkt bekommen. Fand ihn ganz unterhaltsam und bin daher sowohl an 40k als auch an BL-Romanen dran geblieben.


    Wie ich den Roman heute finde:
    Blöd :D Tatsächlich finde ich den Roman in der Retrospektive recht langweilig und die Story ohne Überraschungen. Außerdem habe ich mittlerweile null Intresse an Space Wolves, was in diese negative Bewertung des Romans zugegeben ebenfalls negativ einfließt.


    Was ist mein jetztiger Lieblingsroman:
    Hm, bei dieser Frage musste ich sehr lange überlegen. Ich muste mich hier zwischen drei Romanen entscheiden, weil ich der Frage entsprechend wirklich nur einen als Lieblingsroman benennen wollte.Letztendlich habe ich mich für Dead Men Walking entschieden. Das ist leider ein recht unbekannter Roman, der auch nur auf Englisch zu haben ist. Er hat zwar ein paar Logiklücken, aber ingesamt bringt er die hoffnungslose, dystopische Stimmung des 41. Jahrtausends extrem gut rüber. Und es werden zwei recht stiefmütterlich behandelte Fraktionen betrachtet. Sehr zu empfehlen.


    Anschließend habe ich dann einige Bände der HH-Reihe gelesen und - auf Empfehlung von Gambler - die Eisenhorn-Triologie.


    Weiß auf Schwarz zu lesen, dass Rezensionen auch als Empfehlungen wahrgenommen werden, ist herzerwärmend. :) Danke!


    Zu 1:
    Mein allererster Roman war der Omnibus "Dawn of War" von C.S Goto.


    Mein herzlichstes Beileid, Kelpie. Schlechter kann man ja gar nicht in die 40k-Literatur starten :P


    MfG

  • Das gilt aber für alle Romane von C.S. Goto ... warum der Kerl überhaupt Bücher schreibt, ist mir ein Rätsel ;) Jedenfalls war auch sein Eldar-Roman eine Katastrophe und die Deathwatch-Reihe mit Glück Mittelmaß :D


    Was Dead Men Walking angeht: Jap, da hast Du Recht, das ist ein *signed*, der hat mir auch gut gefallen!


    Cya!

  • Bei mir war es die Eisenhorn Trilogie... muss so irgendwo vor 14 /15 Jahren gewesen sein.
    Gefällt mir immer noch sehr gut :) da es sich von dem wir hetzen einfach mal alles aufeinander was sich bewegt wohltuend unterscheidet.


    C S Goto ist so eine Sache, bei dem scheint es auch nur zu geben gefällt mir ode gefällt mir überhaupt nicht :)


    Gambler: Dead man Walking unbekannt... Necrons gegen das Todeskorps... richtig gut geschrieben ... ist bei mir mit in den Top 5 dabei


    Welches Buch gefällt mir am besten? Muss ich passen ich habe eine Auswahl an Büchern zwischen denen ich schwanke :) Execution Hour // Shadow Point // Dead man walking // Ciaphas Cain :)
    Warum Execution hour und Shadow Point => Imperiale Sicht des konflikts aus der Perspektive eines Schlachtschiffkommandanten
    Dead man walking => siehe Gambler
    Ciaphas Cain => Humor im 40k Universum ohne (in meinen Augen) damit ins lächerliche oder unlesbare abzudriften


    Hobbes: den Klassiker Space marine habe ich von einem dt. Verlag gelesen, den gab es auch auf englisch !? Ging komplett an mir durch :)

  • Genräuber , von wem das war weiß ich nicht mehr.
    War in den 90ern und ich waren froh überhaupt etwas über das 40k Universum lesen zu können so wenig Auswahl hatte man.
    Es gefällt mir immer noch sehr gut Gerade weil man zu der zeit nicht diese politisch korrekte Art an den Tag legte und auch grober ans Werk ging.


    Waren halt die 90iger :D



    Im Moment gefällt mir am besten die kralle des horus

    Nikki Price muss auf den Goldenen Thron :8o: 

    Einmal editiert, zuletzt von vokoun ()

  • Hobbes: den Klassiker Space marine habe ich von einem dt. Verlag gelesen, den gab es auch auf englisch !? Ging komplett an mir durch :)


    Ich denke jeden 40k-Roman gab es auch auf Englisch. Mir ist zumindest kein deutscher 40k-Schriftsteller bekannt. :zwinker: Ich meine, dass es Space Marine sogar vor einiger Zeit noch mal als Neuauflage von der BL gab. Vielleicht war es auch als eBook... zumindest irgendwie erinnere ich mich daran, es noch mal neu gesehen zu haben.

  • zu 1. Das allererste Buch, das mit 40k zu tun hatte hab ich mir am Leipziger Bahnhof vor ca 7 Jahren geholt. Und zwar Dan Ebnetts "Schlangenschwur".


    zu 2. Das Buch hat mich schon damals extrem begeistert und so hab ich vor einiger Zeit beschlossen, meine Armee nach diesem Schema aufzubauen, das sagt eigentlich einiges :D


    zu 3. Es ist und wird wahrscheinlich eins meiner liebsten Bücher bleiben, wobei die Night Lords Reihe da schon arg Konkurrenz macht ^^



    Momentan greif ich mir halt alles was in Reichweite ist. Leider halten Bücher mit 400-500 Seiten nur maximal 3 Tage.. Da ist es schwierig wirklich gute Bücher zu finden, aber die oben erwähnten lese ich immer mal wieder einfach weil ich den Schreibstil sehr mag :thumbsup: