Age of Sigmar

  • Ich kann die Wirkung gerade in einem anderen Forum beobachten, Tenor: "Will wer meine 4 WHFB-Armeen?". Scheint bei den Spielern, die besonders den regimentstaktischen Part von WHFB gut fanden, ziemlich schlecht wegzukommen.

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    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
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    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • Ist mir die Woche auch aufgefallen als ich mal "Chaos" im ebay TT Bereich gesucht habe. Wer sich also jetzt mal auf die schnelle ein paar alte Fantasy Figuren kaufen möchte ist jetzt genau richtig :P

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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  • Grüße,


    ich weiß ich bin nicht sehr oft hier... Aber ich kann einfach nicht Schweigen...


    Ich bin Fantasy-Spieler, manchmal Aktiver, manchmal weniger. Und das seit... war es nun 1992 oder 1993? Laut wiki kam 1995 die erste Edition auf Deutsch raus, zu der Zeit sammelte ich aber bereits...


    Jedenfalls habe ich im Laufe der Jahre UNSUMMEN an Geld ausgegeben. Ich hatte für jede in Deutsch erschienene Version (bis auf die Achte) ALLE Bücher und Erweiterungen.
    Ich besitze eine Dunkelelfen-Slaanesh-Armee nach Sturm des Chaos, eine Echsenmenschenarmee, eine Zwergen-Armee und eine Zwergen-Slayer-Armee.
    Unzählige Wochenenden haben meine Freunde und ich gespielt, ich habe Tage in den GW-Läden verbracht und gespielt, gemalt und viel Spaß gehabt.


    ...und alles, woran ich mich über 20 Jahre lang gewöhnt habe ist nun weg. PUFF, verschwunden. So wie GW es selbst schreibt:
    Die Welt vor der Zeit existiert nicht mehr. Sie wurde zerstört. Sie fand ein Ende, das niemand für möglich gehalten hatte.


    Und da haben sie recht. DAS habe ich nicht für möglich gehalten.


    OK, kurz etwas trinken und Luft schnappen... *ruhig Vic, ganz ruhig, is doch alles OK*


    Ganz Ruhig...


    OK, meine Meinung: GW hat mit Fantasy nicht den Umsatz geschafft, den sie haben wollten. Es ist eben eine Firma und als solche handelt sie auch. Ein Produkt verkauft sich nicht mehr so gut? Dann ist es ein Poor Dog, weg damit. Solange wir unseren All-Star (40k) haben ist alles OK. Davon zehren wir, bis wir ein weiteres Standbein haben.


    Als... ja, als Ehemaliger Fan tut es mir in der Seele weh. Ich spüre förmlich, wie ein Teil meiner Jugend gerade stirbt...


    Ich kann verstehen, das viele Spieler nun ihre Armeen bei ebay reinsetzen. Andere klammern sich weinend an das, was sie retten konnten und werden in ihren kleinen Gruppen weiter spielen.


    Und ich... ja, was werde ich machen? Wahrscheinlich wird es wie mit alten Fotos an der Wand sein. Ich kann sie ansehen, sie berühren. Aber der festgehaltene Moment kommt niemals zurück.
    Ich gehe heute in meinen Keller. Räume betübt meine ganzen GW-Sachen in Kisten und lagere alles trocken und sicher.


    Und dann verabschiede ich mich von Warhammer. Ein für alle mal.


    Es war eine schöne Zeit. Eine Zeit, an die ich freudig zurück denken werde. Wie an alte, verblichene Fotos.
    Leb wohl, Fantasy.

  • Asche zu Asche. Staub zu Staub. :|

    Aurmeeaufbauthread: Wissen ist Macht!!
    Statistik der 7.Edition Warhammer 40k (Spiele ab 1.000 Punkte):


    Bestandene Bemalherausforderungen: 1 Bemalherausforderung XXI Charaktervolle Typen



    Spruch der Woche:
    Willst du immer weiterschweifen? Sieh, das Gute liegt so nah, lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da. W.Goethe

  • Naja, es gibt immer ein für und wieder was AOS angeht. Nach den End Times musste einen klar sein das GW einen Radikalen schritt geht. Aber man kann ja auch AOS mit seinen alten Modellen spielen, es sagt doch niemand mit Vorgehaltener Waffe: Entweder AOS oder 8. Edition.


    Hier ist was glaube aus den GW Toronto nicht Offiziell:
    https://drive.google.com/file/…mCYCUWFRzcWdQTGcxS0U/view


    ein paar Änderungen finde ich nicht sooo schlecht.

    Wer über das nachdenkt was hier steht hat seine Zeit verschwendet.

    2 Mal editiert, zuletzt von kongderking ()

  • Ich find AoS in gewisser Weise bisher echt gelungen. Das Modell mit den kostenlosen Regeln ist echt eine gute Idee, so erlaubt man den alten Hasen wenigstens einen problemlosen Blick hinein und damit die Möglichkeit, sich zwischen klassisch und neu zu entscheiden.
    Die Modelle an sich sagen mir nicht zu - auch die Tatsache, dass die Stormcast Eternals 40 Euro für 5 Modelle kosten sollen, haut mir glatt den Vogel raus.
    Die Preise für die Helden sind ja "normal", 26 Euro hat der aktuelle Plastik-Chaoslord ja auch gekostet.
    Damit das aber nicht als Preisrant rüberkommt, weiß jemand, was es mit den bunten Liberatorsauf sich hat? Sind die irgendwie besonders, haben die Stormcast Eternals auch ihre Schwarzen und Indianer oder ist das einfach ein anderer Orden oder so? Oder lediglich Geschmackssache?


    Was Slaanesh angeht, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie (wieder einmal) etwas in die Tonne kloppen, von dem sie Regeln, viel Fluff, diverse Miniaturen und vor allem das Copyright besitzen.
    Ich denke viel eher, dass wir die Gelegenheit haben, Zeuge einer ganz neuen GW-Philosophie zu werden: ein sich weiterentwickelndes Spiel, eventuell mit einem fortschreitenden Metaplot.
    Und infolgedessen haben wir vielleicht auch die Chance, die (Wieder-)Geburt Slaaneshs zu erleben. Dann eben als neues Supplement oder dergleichen.
    Ich bin weiterhin auch vollkommen davon überzeugt, dass die alten Modelle, für die man ja Formen, Fluff, Regeln und Copyright besitzt, nicht einfach von jetzt auf sofort entproduziert werden. Eher werden sie in neue Verpackungen gesteckt und in weiteren Armeebüchern weiterbehandelt - dann aber unter anderen Namen.
    Das "ganz alte Zeugs" wie z.B. die Resinmodelle, werden allerdings sicher aussterben.
    Der Plan war ja eh, bis 2017 alles Finecast loszuwerden. Und das ist ja die beste Gelegenheit. ^^

  • Damit das aber nicht als Preisrant rüberkommt, weiß jemand, was es mit den bunten Liberatorsauf sich hat? Sind die irgendwie besonders, haben die Stormcast Eternals auch ihre Schwarzen und Indianer oder ist das einfach ein anderer Orden oder so? Oder lediglich Geschmackssache?

    Es gibt verschiedene Orden Stormhosts in denen sich die Stormcast aufteilen die jeweils andere Farben haben.

  • Mmmm AOS an sich eigentlich nicht schlecht, kostenlose Regeln alles sehr einfach gehalten, so geht ma even spontan ne runde ohne groß Listen zu schreiben etc. Ich werd mir das mal ganz in Ruhe ansehen und abwarten was da noch so kommt.


    Habe noch ne ganze Menge Chaos Zwerge hier rumstehen, vileicht Spiel ich sie als etwas radikale durchgeknallte (normale) Zwerge. Oder ich Bau ein fettes diorama ;)

  • Bißchen sehr drastisch, aber nunja Hothead Gamer burns Warhammer Fantasy Army over new Age of Sigmar
    Unabhängig davon lohnt sich aber auch das Video zu gucken, da er nochmal erklärt was und wie ihm nicht gefällt.



    grüße

  • Mmmm AOS an sich eigentlich nicht schlecht, kostenlose Regeln alles sehr einfach gehalten, so geht ma even spontan ne runde ohne groß Listen zu schreiben etc. Ich werd mir das mal ganz in Ruhe ansehen und abwarten was da noch so kommt.


    Habe noch ne ganze Menge Chaos Zwerge hier rumstehen, vileicht Spiel ich sie als etwas radikale durchgeknallte (normale) Zwerge. Oder ich Bau ein fettes diorama ;)


    Es wird von Forgeworld Chaos Zwergen Warscrolls kommen.

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  • Eine Sache gibt es die mir inzwischen bewusst geworden ist und Hoffnung macht: Es gab auch bei 40k mal eine etwas ähnliche Phase als man damals den Sprung von der zweiten zur dritten Edition gemacht hat. Damals wurden auch auf einen Schlag alle Regeln über den Haufen geworfen und das Spiel von Grund auf überarbeitet.
    Der Sprung von WHFB zu AoS ist schon deutlich größer als damals bei der 3ten Edi. Die Änderungen sind schon sehr viel radikaler und nicht nur die Regeln sondern auch die Modelle sind ja etwas vollkommen anderes. Immerhin haben sie sogar den Namen geändert.


    Am besten wartet man also mal ab was da jetzt tatsächlich noch kommt beim ersten größeren Release für das System.
    Ich bleibe skeptisch beim System weil es einfach merkliche Schwächen wie die Preise und allgemein Probleme wirklich ernsthaft konkurrenzfähig zu sein bei dem großen Angebot an TT-Systemen heutzutage. Aber wer weiß... mal sehen..

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  • Der Preis der Starterbox ist gut. Die ersten Erweiterungsboxen sind im normalen GW umfeld (siehe Dark Angel Termis) es wird nicht einfach aber ich denke es findet seinen Platz. Ich für meinen Teil finde das System Spannend und überlege schon ob man nicht das Mahlsrom System von 40k für Age of Sigmar umbauen kann.

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  • Der Artikel ist wirklich interessant.


    Was ich daran nur aussetzen würde ist, dass wieder das alles auf dem guten alten "ihr seit selbst für euren Spaß zuständig" Argument aufbaut, welches ich in sofern Humbug finde weil man dann erst gar nicht mit nem System anzufangen braucht bei dem die Spieler dann sowieso alles selbst regeln müssen. Könnten sie gleich die Regeln ganz weg lassen oder es anderen überlassen. Was GW ja liebend gern tun würde soweit man das von ihrer Seite aus hört.
    Natürlich ist jeder auch zu nem Teil selbst für seinem Spielspaß zuständig und wer mit einer Einstellung in ein Spiel geht unbedingt gewinnen zu wollen egal was das für das Spiel selbst heißt braucht erst gar nicht Zeit und Mühe darauf verschwenden. Aber was bei dem Argument massiv unterschlagen wird ist, dass nicht jeder Spieler 20 Jahre Erfahrung hat und sich entsprechende Regelungen aus der Nase ziehen oder auch nur abschätzen kann was man tun muss um ein faires, spannendes und für beide Seiten unterhaltsames Spiel zu bekommen.


    Der Grund warum es nie ein gutes Balancing gab steht im Text übrigens schon drin: Die Grundlagen dafür, also die Regelbücher, sind massiv in ihrer Spielstärke geschwankt. Und das ist die Schuld der Regelschreiber btw der Vorgaben nach denen sie diese schreiben.

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  • Hier steht es direkt von Forgeworld. Da forgeworld ja Chaos Zwerge im Angebot hat werden die ganz sicher dabei sein:
    http://www.forgeworld.co.uk/fwDownloads


    Da es ja keine Armeebücher wohl mehr geben soll sondern alles als Warscrolls bei den Modellen beiliegt kann man die Balance besser im Auge behalten. Oh eine Fraktion hat zu schwäche beim Fernkampf? Oh dann bekommt er beim nächsten Release einfach eine Fernkampfeinheit.

    Wer über das nachdenkt was hier steht hat seine Zeit verschwendet.

  • Man braucht aber auch keine 20 Jahre Erfahrung in irgendwas, um damit Spaß zu haben. Und ein Spiel muss nicht unbedingt "balanced" sein, um Spaß zu machen, Stichwort Storyfokus.
    Sicher wird man als Anfänger nicht sofort supertolle Geschichten und Szenarios schreiben können, aber wenn man sich mal mit dem Spielpartner zusammen hinsetzt und eine "Weiste, was mal geil wär..."-Session macht, und daraus eine kleine Kampagne plant, dann hat das "System" im Prinzip funktioniert.
    Ob die Spiele dann so spaßig werden, wie anfangs angenommen, wird sich dann zeigen, und kleine Änderungen während der Kampagne hinsichtlich der Siegbedingungen können das dann wieder "Fixen". Man muss keine Erfahrung mitbringen, man muss nur bereit sein, sie selbst zu machen. Die Qualität der Szenarios ist entscheidender, bzw. sollte entscheidender sein, als die Qualität der "Listen".


    Gesetzte Punktwerte oder andere Armeekonstruktions-Mechaniken verleiten oder provozieren zum Optimieren der Listen. Daraus abgeleitet ist auch der Begriff "Codexleiche", da einem hier bevormundent gesagt wird, dass man diese oder jene Einheit nicht spielen soll, wenn man Spaß haben und vor allem Gewinnen will. Das ist ein massiver Tritt ins Gesicht derjenigen, die einfach diese Modelle cool finden und mit ihnen ihren "spaß" haben wollen, es aber wegen willkürlicher "Balancing"-Faktoren nicht können.
    Sicher kann man auch "unoptimiert" spielen, aber so eine relativ zur gegnerichen Liste "faire" Liste zu schreiben stell ich mir schwieriger vor, als einfach optimiert zu spielen.


    Irgendeine Teilgruppe von Spielern bleibt immer auf irgendeine Art und Weise auf der Strecke, bei Age of Sigmar sind es jetzt eben die kompetitiv spielenden "Optimierer".

  • Gesetzte Punktwerte oder andere Armeekonstruktions-Mechaniken verleiten oder provozieren zum Optimieren der Listen.

    Genau darauf baut die gesamte Argumentationskette auf und ich halte es ehrlich gesagt für ausgemachten Blödsinn. Die Scrolls sind genauso eine Beschränkung welche noch viel, viel mehr ausgenutzt werden kann wenn man nur will. Das Problem sind nicht die Punkte sondern die Ambitionen der Spieler und die Regelvoraussetzungen.
    Nach dieser Einstellung kann man unmöglich anders Balancing schaffen als die exakt gleichen Regeln für beide Seiten zu haben und jede Auswahlmöglichkeit zu streichen. Denn warum gibt es denn wohl Punktekosten für etwas? Doch wohl um Optionen in eine Relation zu setzen welche dann Chancengleichheit erzeugen soll. Wenn man bei den Punktekosten Mist baut oder Optionen schlichtweg weniger Nutzen haben als andere kommt es zu dem Problem. Und nicht weil es Punktekosten dafür gibt.


    Mal ein direkter Vergleich mit Schach. Da haben wir auch ein Spielfeld und Figuren.
    Nach dem klassischen Schachsystem sind alle Spielfiguren festgelegt und das Spielfeld perfekt symmetrisch. Keine Optionen und beide Seiten identisch. Balance ist sehr einfach.
    Nach einem Punktesystem würde man den Wert jeder Spielfigur bewerten und ihm eine Punktzahl geben. Beide Spieler haben dann eine Gesamtpunktzahl nach der sie sich dann nach belieben ihre Spielsteine wählen dürfen. Der eine Wird 3 Königinnen und sonst nur Bauern aufstellen, der andere ist Fan von Pferden und streicht die Königin und die Bischöfe um für die gewonnenen Punkte 5 Pferde aufzustellen. Das Spielfeld könnte dann zB auch mal schräg gegenüber sein.
    Und jetzt haben wir keine Punktebeschränkungen und den Spielern ist es überlassen sich selbst zu wählen wie sie spielen sollen. Weil der erste Königinnen so toll findet stellt er jetzt ne Armee aus Königinnen hin. Und der andere Stellt nur Pferdchen hin. Beide können damit Spaß haben. Aber einer stellt offensichtlich bessere Figuren auf als der andere. Und das muss nicht mal aus böser Absicht sein, er steht einfach nur auf Königinnen. Und jetzt soll das Spielfeld die Partie fair machen. Kann man erzielen, indem man beispielsweise "Mauern" einbaut über welche die Pferde drüber kommen, die Königinnen aber hängen bleiben. #Gelände und so ^^




    So wie ich das sehe werden Punktekosten aus Strohmann missbraucht und die Schuld für viele Nachlässigkeiten, Fehler und falsche Grundeinstellung auf etwas geschoben was nichts damit zu tun hat. Mit Szenarien kann man genauso bei Punktekosten Balancing betreiben wie in jedem anderen System.
    Gleichzeitig von der Verantwortung der Spieler zu sprechen und dann aber die Verantwortung gekonnt auf einen Aspekt des Systems schieben zu wollen ist schon etwas albern..
    Klar hat das Punktesystem Schwächen. Es erfordert sehr präzise Arbeit bei der Punkteverteilung und man muss die Schwächen von Optionen erkennen und versuchen sie irgendwie auszugleichen. Zu behaupten das Streichen der Punkte würde die Probleme lösen finde ich hingegen wirklich naiv. Warum sollte es nicht genau die gleichen Probleme nur sogar noch schlimmer geben wenn man jetzt keine Richtlinien mehr hat nach denen man sich hält? Was ist mit Unbound bei 40k? Wie viele können sich dafür begeistern? Ich kenne persönlich niemanden der das spielen will. Und dabei ist es im Grunde genau das was wir bei AoS bekommen haben...

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