So sieht GW seine Kunden und die Käuferbasis! Mit Umfrage.

  • Weshalb kaufst du GW-Miniaturen (dies schließt Forge World ein)? Nur eine Antwort! 94

    1. Um sie zu sammeln, originalverpackt. (0) 0%
    2. Um sie zusammen- und/oder umzubauen. (0) 0%
    3. Um sie zusammen- u./o. umzubauen und zu bemalen. (7) 7%
    4. Um sie zusammen- u./o. umzubauen, zu bemalen und mit ihnen Spiele zu bestreiten. (56) 60%
    5. Um sie zusammen- u./o. umzubauen und mit ihnen Spiele zu bestreiten. (10) 11%
    6. Ich bestreite vor allem Spiele, zusammen- u./o. umbauen u. bemalen sind mir nicht wichtig. (10) 11%
    7. Ich kaufe keine Figuren, sondern nur Bücher/Codizes. (0) 0%
    8. Ich kaufe gar nichts von GW. (0) 0%
    9. Ich kaufe nichts mehr, da ich das Interesse verloren habe und/oder die Preise zu hoch sind. (11) 12%

    Moin moin!


    Da ja gerade die "Petition" an GW wieder aufgetaucht ist, habe ich noch einmal einen Blick drauf geworfen. Es gibt neue Infos, und zwar von einem Investorentreffen. Einer der Investoren berichtet in einem Onlinemagazin über dieses Treffen und wie Games Workshop seine Kunden sieht bzw. die Aufteilung der Käuferbasis. Ich persönlich finde, sie liegen mit ihrer Marketing- und Hobbyistenpolitik grandios daneben. Ich packe mal eine Umfrage dazu, vielleicht wird man damit ein wenig schlauer.


    Den genannten Artikel findet ihr hier, auf Englisch: http://www.iii.co.uk/news-opin…relentless-profit-machine


    Mal sehen wie ihr das seht.

    32371-7ce43923.jpg
    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Hjalfnar_Feuerwolf ()

  • Kam vor einiger Zeit schonmal so ein ähnlicher Artikel raus. Ich finds nicht gut, aber ich sehe es teilweise absolut genauso wie GW:


    GWs Stärken sind die Modelle mit ihrem Detailreichtum und (je nach Geschmack) ihrem Aussehen. Definitiv nicht die Regeln des Spiels. Warum also, sollte GW weiterhin versuchen halbherzige Regeln zu erstellen? Viele Tt Spiele haben bessere und ausgeklügeltere Regeln und das ist auch GW bekannt. Sie besinnen sich auf ihre Stärken: Dem Designen von Figuren und daran erkenne ich nichts schlechtes.
    Falsch erachte ich jedoch die Tatsache das GW aus diesem Grund die Regeln komplett vernachlässigt. Vielmehr sollten sie meiner Meinung folgendes tun: Eine professionelle Firma engagieren die die Regeln erstellt und diese auch ausgiebig testet bevor die Regeln auf den Markt kommen.
    Das würde zwar auf kurzer Sicht, Investitionen bzw. Umsatzeinbußen für GW bedeuten (da sie die Firma ja bezahlen müssten), aber auf langer Sicht den erhalt der Spielerschaft und den der 40k Hobbyisten sichern. Es gibt aber auch eine andere Möglichkeit. Eine die hier im Forum schon ein paar User entdeckt haben und auch umsetzen:


    Statt einer professionellen Firma, erstellt die Gemeinschaft das, was GW eh offensichtlich vernachlässigt: Die Regeln.
    An vielen Stellen des Forums erkennt man es. Es werden eigene Codizes geschrieben und unser alter Grummler höchstselbst, macht sich mit Nazdreg an die Aufgabe das Regelbuch umzuschreiben.


    Fazit also von mir: Die Zeiten wo GW sich Mühe mit den Regeln gemacht hat ist vorbei. Die Regeln erscheinen im Monatstakt und sind weder wirklich ausgeklügelt noch großartig neu. Meiner Meinung nach kein Grund Trübsal zu blasen, sondern sich aktiv zusammenzuschließen und als Forum und Hobbygemeinschaft die Sache selbst in die Hand zu nehmen! Alle anderen können weiterhin hoffen und/ oder sich monatlich halbherzige neue Regeln für teures Geld zulegen.


    MfG
    Thorgas


    P.S. Mir ist klar das selbsterstellte Regeln für die Tunierszene ungeeignet sind. Für diese Spieler hoffe ich natürlich das GW die Regeln endlich mal an externe Firmen vergiebt.

  • Die Regeln erscheinen im Monatstakt und sind weder wirklich ausgeklügelt noch großartig neu.

    Ehrlich gesagt finde ich diese weit verbreitete Ansicht ziemlich unfair. Der Großteil der Regeln sind sogar ziemlich klever und sowohl fluffig als auch stark. Der Space Marine Codex war der vielleicht beste den GW jemals raus gebracht hat. Ja, sogar besser als der CSM-Dex der 3ten Edition der als Maßstab für nen guten Codex genommen werden kann.


    Worauf GW seit längerem kaum noch irgendeinen Wert legt ist das große Balancing und Turniertauglichkeit. Die Codices an sich sind zwar ganz ordentlich gebalanced, aber untereinander sind sie eine Katastrophe und in Hinsicht auf Turniere sind sie ohne weitreichende Regelanpassungen unbrauchbar. Die Das Balancing ist spätestens wenn man mehr als einen einzelnen Codex ohne Formationen spielt eigentlich nicht mehr wirklich vorhanden. Das sollte jedem bewusst sein der sich auf das Regelwerk einlässt.



    Es so herunter zu spielen wie es der Großteil der Community tut finde ich schon etwas übertrieben. Ja, sie könnten besser gebalenced und teilweise kreativer sein. Aber sie sind bei weitem nicht so schlimm wie manche tun. Solange man sich auf vernünftige Rahmenbedingungen und entsprechende Hausregeln einlässt sind die Regeln sehr zweckmäßig für das was GW damit machen will. Und das sind nunmal nicht Turniere austragen.
    Und genau darauf konzentriert sich GW auch: Regeln welche für das Spiel wie sie es sehen ausreichen und alles was darüber hinaus geht vollkommen ignorieren. Dazu gehören scheinbar auch FAQs, was ich persönlich sogar noch schlimmer finde als das schlechte Balancing.



    Gleichzeitig ist die Behauptung man würde das Hobby nur wegen den Modellen ausgemachter Blödsinn. Wenn das so wäre dann würde man die Modelle kaufen und für andere Systeme benutzen. Ob nun Hausgemachte oder eines der vielen Spiele welche mit ähnlicher Modellgröße arbeiten.
    Vor allem die Modularität welche man so sehr bei den GW-Modellen schätzt ist nur im Rahmen des Spielsystems von irgendeiner Bedeutung. Außerhalb davon wäre es viel besser es so wie bei AoS zu machen und überhaupt keine Freiheiten beim Zusammenbauen zu haben und dafür einfach ein schönes Modell für die Vitrine.


    Was mich angeht sind die ganzen Bausätze ohne Optionen diejenigen welche ich am meisten meide. Seit dem Dunklen Apostel vor 3 Jahren habe ich kein Charaktermodell mehr gekauft weil die meisten neuen ohne Optionen daher kommen für einen Preis der an eine normale Einheitenbox heran reicht. Sieht man sich aber an was jedes mal heraus kommt und was sich gut verkauft ist das genau sowas.. Warum sollten sie also nicht zu dem Schluss kommen, dass genau dieses Konzept das beste ist? Es verkauft sich doch auch am besten oder? Wer kauft den für das Spiel unpraktikable Modelle wenn er damit auf Turniere geht etc?
    Dass sich die Spieler die Modelle selbst umbauen sieht GW ja nicht. Sie ignorieren die Community ja grundsätzlich. Sie interessieren nur die Verkaufszahlen. Und da zeigen wir ihnen ja immer wieder, dass sie vollkommen recht haben mit ihrem Konzept.
    Nur dass es leider nicht so einfach ist und es eben nicht in die richtige Richtung geht.

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


    Tyraniden Linksammlung
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    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
    Don't wake the Dragon!



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    KY-'aLK BGY'a TShLMVTh L'a-'aYUr'a Ur'y
    Auszug aus Psalm 23

  • Zur umfrage: mir fehlt bei der Gewichtung die möglichkeit:
    Um zu spielen! Dafür muss ich sie zusammenbauen und ggf bemalen.


    Ansonsten sehe ich das wie Ronald ausser das mit den Regeln bzw denke ich hier wenn gw es nicht kann bzw keine Lust hat Bitte extern vergeben. Ich persönlich möchte für mein / das ausgegebene Geld auch vernünftige regeln und nicht nur die minis.

    Aurmeeaufbauthread: Wissen ist Macht!!
    Statistik der 7.Edition Warhammer 40k (Spiele ab 1.000 Punkte):


    Bestandene Bemalherausforderungen: 1 Bemalherausforderung XXI Charaktervolle Typen



    Spruch der Woche:
    Willst du immer weiterschweifen? Sieh, das Gute liegt so nah, lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da. W.Goethe

  • Die Modelle sind toll und dürfen auch ihren Preis kosten.


    Was mich besonders stört, ist die Quallität der Regeln und deren Preis.
    Beim Hobbymaterial könnten sie die Preisschraube auch langsam mal anhalten.


    Ich bin Kunde mit folgendem Profil:


    Ich kaufe gerne die Modelle und baue sie auch um. Ich bemale sie, auch wenn das nicht meine lieblings Aufgabe ist.
    Ganz Wichtig: ich kaufe nur Modelle mit denen ich vernünftig spielen kann!
    Hat ein Modell undurchdachte Regeln, oder ist aus einem Material gefertigt, das ich persönlich für Schrott halte, kaufe ich es nicht.
    Durchdachte Regeln bringen Gleichgewicht und das ist gleich Spielspass!
    Wer Spass hat, kauft auch mehr!


    Dieser Post wurde unter dem Einfluss der guten Laune verfasst. :)


    Gruß Red

  • Zur umfrage: mir fehlt bei der Gewichtung die möglichkeit:
    Um zu spielen! Dafür muss ich sie zusammenbauen und ggf bemalen.

    Äh...die Option ist doch drin? Ohne zusammenbauen kann man doch gar nicht spielen, oder?

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    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • Ich glaube, ibelknibel meinte das so, dass er eben Modelle zusammenbauen muss, um das Spiel spielen zu können, und dass ihm dieser Aspekt des Hobbies auch gern ausschließlich Postkarten aus Yucatan schicken könnte. :)


    Ich hab übrigens "bauen, umbauen und bemalen" angeklickt - was für eine Überraschung. :D
    Inzwischen bin ich eigentlich komplett vom Spiel selbst weggekommen und werde mich auch in Zukunft nur noch für die Modelle interessieren. Bin allerdings gerade wieder in einer kleinen Frustphase, weil Hausarbeiten etc. einfach drücken wie blöd -.-

  • Ah, ok. Dann füge ich das noch hinzu. Stimme kann man ändern, bzw. ich aktiviere das gleich.


    Edit:

    Zur umfrage: mir fehlt bei der Gewichtung die möglichkeit:
    Um zu spielen! Dafür muss ich sie zusammenbauen und ggf bemalen.

    Habs dank Rogan kapiert, kannst deine Stimme ändern.

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  • Worauf GW seit längerem kaum noch irgendeinen Wert legt ist das große Balancing und Turniertauglichkeit. Die Codices an sich sind zwar ganz ordentlich gebalanced, aber untereinander sind sie eine Katastrophe und in Hinsicht auf Turniere sind sie ohne weitreichende Regelanpassungen unbrauchbar. Die Das Balancing ist spätestens wenn man mehr als einen einzelnen Codex ohne Formationen spielt eigentlich nicht mehr wirklich vorhanden. Das sollte jedem bewusst sein der sich auf das Regelwerk einlässt.


    Und genau das meinte ich mit meiner von dir zitierten Aussage. Ausgeklügelte Codizes sind meiner Ansicht nach ca. gleich stark. Wie die Codizes allein sind kA.. Dahingehend spiele ich viele Völker nicht und kann es nicht beurteilen. Falls die Aussage falsch rüberkam hiermit die Korrektur.


    MfG
    Thorgas

  • Ich hätte die Frage anders gestellt und zwar ungefährt so: "Wann haben die Spielregeln das letzte Mal dazu geführt, dass Du ein GW-Produkt nicht gekauft hast?" Ich denke damit käme man der gewünschten Erkenntnis, nämlich ob GW tatsächlich mit seiner

    Marketing- und Hobbyistenpolitik grandios daneben [liegt]

    , näher. Die entscheidende Frage scheint mir nämlich nicht, was die Kunden (vorgeblich) gerne hätten, also was sie alles so mit dem gekauften Miniaturenbausatz anstellen wollen, sondern angesichts welcher Faktoren sie sich tatsächlich zum Kauf entscheiden. Und da glaube ich persönlich, dass das Drama, welches um die in der Tat allenfalls mittelmäßigen Regeln gemacht wird, gar nicht so entscheidend ist. Wichtigster Faktor bei der Kaufentscheidung scheint mir die Optik der Figuren und der Hintergrund zu sein. Zumindest kenne ich dutzende Leute (mich selbst eingeschlossen), die bereits haufenweise GW-Minis bei sich zu Hause horten, mit denen eigentlich* so gut wie nie spielen und ihre Armeen trotzdem ständig weiterentwickeln oder neue Projekte starten. Also so abschreckend scheinen mir die Regeln gar nicht zu sein, dass da niemand mehr spielen will.


    Zu mir selbst: Ich kaufe Minis ausschließlich, wenn sie mich optisch ansprechen -- oder ich eine Idee habe, wie ich sie mittels Umbau optisch ansprechend werden lasse. ^^ Zumindest ist es mir herzlich egal, wie gut die Regeln einer Einheit sind. Wenn sie bei mir Augenkrebs verursacht, kaufe ich sie nicht.


    Was ich mit den Minis mache? Basteln und spielen. In gewisser Hinsicht sicherlich auch "sammeln", aber weder habe ich da ein Konzept noch steht bei mir eine Vitrine rum. Zum Malen fehlen mir seit einigen Jahren Zeit und Lust. Hab's früher mal ganz passabel gekonnt aber zum einen war ich immer arschlangsam und zum anderen hat's mir nie so richtig viel Spaß gemacht, daher hab ich's mittlerweile weitgehend eingestellt.


    * Ich habe eigentlich geschrieben, da gerade die "Vielspieler" zumeist über viele Minis verfügen, damit sie diverse Konzepte spielen können. Damit bleibt aber die Zahl der Spiele, die eine Mini tatsächlich auf der Platte steht, dann zumeist doch relativ überschaubar.

  • Zitat

    GWs Stärken sind die Modelle mit ihrem Detailreichtum und (je nach Geschmack) ihrem Aussehen. Definitiv nicht die Regeln des Spiels. Warum also, sollte GW weiterhin versuchen halbherzige Regeln zu erstellen? Viele Tt Spiele haben bessere und ausgeklügeltere Regeln und das ist auch GW bekannt. Sie besinnen sich auf ihre Stärken: Dem Designen von Figuren und daran erkenne ich nichts schlechtes.


    Hm ich finde das eigentliche Zugpferd von GW kommt aus den ganz alten Tagen und das ist der Überbau, das Universum, was sie kreiert haben. Die Modellqualität hat sich technisch auch extrem verbessert, das stimmt, aber da gibt/gab es durchaus Konkurrenz. Dass GW nicht in der Lage dazu ist, gute turnierfähige (also ausgeglichene und klare) Regeln zu schreiben, halte ich für Unsinn. Das kann in meinen Augen jeder, der es will. Gerade GW hat als Branchenriese viel mehr Möglichkeiten als ein kleineres privateres Unternehmen. Warum sollten gerade diese Privatleute etwas können, was GW nicht kann?
    Dass ihre Regeln dennoch nicht das Niveau haben, was man sich wünschen würde, als Gamer, das liegt mE daran, dass sie bewusst stiefmütterlich damit umgehen, weil sie Kosten einsparen wollen und den Bereich radikal unterbesetzt haben. Die Überstzungen sind interessanterweise nicht schlecht, aber auch da, die Namensangleichung spricht für einen Einsparungsvorgang.


    Ist ja auch alles nicht schlimm. Ärgerlich ist es dann, wenn GW nicht transparent ist. Sie versuchen ja irgendwie trotzdem noch ihre Regeln durchzudrücken, denn ehrlich gesagt, im SciFi-Universum kenne ich keine prominente Konkurrenz, die in dem Bereich (nicht-Skirmish) Regeln entworfen hat, die für die Allgemeinheit interessant genug sind. Darüber hinaus kommt immer noch die rigorose Copyrightpolitik. Wenn ihnen ihre Regeln wirklich egal wären, dann würden sie sowas nicht machen.


    Für mich sind gute Regeln essentiell, um mit GW gut zurechtzukommen. Preise finde ich nicht so schlimm, daas ist sowieso bei Figuren langzeitlich gedacht und da ist es dann nicht so wichtig, ob man 10 oder 20 Euro für 5 Modelle ausgibt, die man dann vielleicht 10 Jahre konsistent nutzt, die man bemalt, an denen man rumbastelt etc. Das Platzhirschgehabe bei (die Regeln betreffend) nicht optimaler Qualität nervt mich.


    Ich würde an GWs Stelle outsourcing machen (so heißt das oder?) und die Aufgabe, Regeln zu erstellen für Beteiligung an kompetente Leute verhökern, dann spricht man sich ab, was man haben will und lässt die Leute machen, die machen den Support, die Organisation und GW übernimmt den Verkauf und das Design. Oder man besinnt sich und stellt einfach selbst gute Leute ein, bezahlt die vernünftig und hat dann auch vernünftige Regeln und guten Kundensupport, gerade der fehlt enorm. Der war ja mal besser vorhanden mit FAQs, Errata etc.


    Es ist illusorisch zu glauben, durchdachte und ausgeglichene Regeln seien nur für Wettbewerbsspieler interessant. Gerade umgekehrt ist es an sich der Fall. Wettbewerbsspieler erkennen Ungleichgewichte schnell und finden in ihrem Interessensrahmen dafür Lösungen, weil sie sich mit solchen Fragen sowieso befassen im Rahmen ihres Interesses. Daher können Wettbewerbsspieler damit imho besser umgehen. Außerdem spielen sie öfter und erkennen damit auch schneller, wo die Probleme liegen.


    Gelegenheitsspieler sind eher auf ein sowieso schon gutes Regelwerk angewiesen, weil sie keinen Bock haben, aufgrund anderer Interessen, daran herumzudoktern, bis es ausgeglichener für sie ist. Also haben sie die Wahl bei einem schlechten Regelwerk, mit schlechten Regeln zu spielen oder überhaupt nicht. Die Wahl fällt dann eben auf überhaupt nicht, wenn die Regeln allzu schlecht sind. Dann kann man sich Regeln an sich auch sparen, wenn man sowieso nicht spielt, dann kann GW statt Codizes eben Fluffbücher rausbringen und Modelle dafür herstellen.
    Wenn man als Gelegenheitsspieler seine Minis auch mal auf der Platte haben will, dann will man eben nicht mit unklaren, unausgeglichenen Regeln sich auch noch rumschlagen müssen, sondern einfach entspannt das Spiel spielen.


    Das ist natürlich ein Stück weit Schwarzmalerei, die Formulierungen von GW sind viel besser geworden als früher, nur das Balancing und die Rüstungsspirale geht gerade durch die Decke. Daran hat in meinen Augen niemand wirklich Interesse, der auch nur ein bisschen spielen will.
    Nicht-Spieler gibt es denke ich mal selten, nehme ich an?

  • Ich wollte nur kurz anmerken, dass eine Kundengruppe die dauerhaft unzufrieden ist aus Unternehmenssicht nicht weiter Zielkunden sein müssen.
    Besonders diejenigen die schon viel gekauft haben, da es bei diesen Produkten nicht gerade normal ist sie sich ständig nach zu kaufen.


    Vermutlich hat GW dies vor einiger Zeit bemerkt und wendet sich nun anderen Zielkunden zu. Auch wenn es mir überhaupt nicht schmeckt, entweder es versuchen Leuten recht zu machen die schon alles haben oder mir neue Kunden suchen die alles von neu auf kaufen und damit auch zufrieden sind.
    Ich kann mich, seit ich einen Internetanschluss habe, in Foren nicht daran erinnern in dem nicht gefühlt einmal im Monat ein "GW-ist-doof-Thread" aufgetaucht ist. Das ist schon eine ziemlich lange Zeit und es war immer dasselbe.



    Aus meiner Sicht haben wir rein gar nichts zu entscheiden und auch keine Chance außer wir wären Großaktionäre, weil wir, sobald wir nichts mehr kaufen, von der Zielkunden-Prioritätsliste komplett verschwinden würden.


    Hier wird das meist aus Kundensicht gesehen, aber wenn ihr schon mal im Einzelhandel oder sonstwie mit Kunden gearbeitet habt, was dachtet ihr über Kunden die ständig nur am meckern und nie zufrieden waren?
    "Ich muss mich jetzt verbessern!" war es bestimmt nicht. "Verschwinde und lass mich in Ruhe du verf*#§ sch+#§ Idiot!" wird es bei den meisten Menschen eher gewesen sein.


    Ich wiederhole und betone, auch wenn ich glaube dass es so ist, es gefällt mir überhaupt nicht.

  • Immer, wenn ich über dieses Thema nachgrübele, lasse ich meine Erfahrung mit den Regeln von 7 Editionen vor meinem geistigen Auge Revue passieren und frage mich: Wann war das goldene Zeitalter, in dem die Regeln und Codices ausgewogen waren?


    In der 1sten Edition sicherlich nicht. Wenn da die IA anrückte, war in Nullkommanix alles tot, was nicht immun gegen Seuche, Gift und Radioaktivität war. Und wenn ein Chaos-Spieler mit W 666 gut genug gewürfelt hat, hat er für kleine Punkte eine unschlagbare Übermacht bekommen (oder einen Haufen beinamputierter Krüppel zu horrenden Preisen, Kismet).


    In der 2ten hat der gewonnen, der die beste Kombi an Charaktermodellen und Ausrüstungskarten vorweisen konnte. Da waren alle anderen Einheiten Statisten.


    Und ab der dritten, als mehr Codices rauskamen, wogte das Spielgefüge auf und nieder. Rhino-Rush, Papierpanzer, Godzilla, Double-Lash-Princes mit Kyborg-Spam. Oft waren die neuen Codices fast unschlagbar stark, oder sie waren rattenschlecht.


    Ich finde die Regeln heute nicht unbedingt unausgewogener als früher. Allenfalls unübersichtlicher, was auf die Vielzahl an zukaufbarem Zubehör zurückzuführen ist. Obwohl... früher hatte man die Sonderregeln auf 2 Jahrgänge White Dwarf, Citadel Journal und Beipackzettel von Spielboxen wie City Block verteilt. War auch nicht besser.


    Wenn die Regeln mal RICHTIG ausgewogen wären... tja, das wäre ein Traum. Aber welcher Spieldesigner, der eine solche Vielzahl an Völkern und Einheiten vor sich hat, kann schon sämtliche Kombinationsmöglichkeiten abschätzen?


    Was mich zu der Frage bringt: Geht richtiges Balancing bei einem Spiel wie 40K überhaupt?


    Nachtrag: Sicherlich ist es aber richtig, dass der Hobbysupport früher besser war. Er war aber nicht nur für die Regeln, sondern auch für das Malen und Basteln besser. Siehe nicht mehr vorhandener Hobbyteil auf der Homepage und Einstellung des Monatsmagazins zugunsten von Püppchenporno und Wochenwerbeblatt. Insofern scheint GWs vorgeschobenes Motto auch irgendwie verlogen. Sie interessieren sich nicht nur einen Scheiß für die (Turnier-)Spieler. Sie interessieren sich einen Scheiß für alle ihre Kunden. Zeit für eine/n neue/n Chair(wo)man.


    Nachtrag 2: Warum bin ich trotz alledem immer noch im Hobby? Weil ich die Atmosphäre des Spiels immer noch gut finde, den Hintergrund trotz fieser Fluffverrenkungen einzigartig und die meisten anderen Spieler/Hobbyisten, die ich persönlich kennenlernen durfte, supernett (was Euch einschließt).

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • Ich würde dann halt gerne wissen, wer die Zielgruppe ist...


    Warum lassen sie ihren Regelbereich dann nicht fallen, wenn er ihnen wurst ist, wenn Leute, die gute Regeln haben wollen, keine Zielkunden sind, warum macht man dann Regeln, bzw. warum unterdrückt man dann rigoros Alternativideen mit Copyright? Ich glaube sehr wohl, dass man versucht, diese "Problemkunden" bei der Stange zu halten, ohne aber einen Zentimeter auf sie einzugehen. Das ist halt kein Interesse an der Sache und kein Interesse an den Kunden, sondern man versucht noch das bisschen Geld aus denen rauszuholen, was geht. Das geht mit Sicherheit besser.


    Nightpaw:


    5. Edition fand ich bisher am besten, von denen, die ich kenne (ab 3. Edi). Die war durchaus so gebalanced, dass man uasi "auf Unentschieden" spielen konnte, wenn man unterlegen war, da war es meines Eraachtens nicht so wichtig, was man aufgestellt hat, wie heute, wo die Hauptstärke darin besteht, bestimmte Kombinationen zu kennen und runterzuspielen. Dafür muss man sie aber in der Aufstellung haben....


    Aber abgesehen davon, man muss bei so einem umfangreichen Projekt eben ständigen Kontakt mit den Spielern halten und eben auch die Wettbewerbe beobachten, wo ja Unausgewogenheiten am offensichtlichsten zu Tage treten. Früher hatte GW ja durchaus Kontakt, sonst könnten FAQs ja nicht entstehen. Wenn dieser Kontakt da ist, dann ist es ja nicht schlimm, wenn was schief gelaufen ist, man bekommt Fehler gemeldet und korrigiert die. Das ist bei PC-Spielen mit Betatests etc. ganz normal. Im Tabletop passiert das nicht, zumindest nicht bei GW. Und gerade die müssten ja die Möglichkeiten für sowas haben.


    @Hobbysupport


    Da schließe ich mich an, auch wenn ich selber kein intensiver Maler und Bastler bin, wenn ich mal was wissen will, dann ist Youtube oder das Forum der erste Anlaufpunkt. GW nicht...


    Ich bin auch wegen der Community hauptsächlich und ansonsten wegen des Hintergrundes im Hobby. Und auch aus Traditionsgründen, denn ich bin sicher, auch andere Tabletops haben nette Communitys und auch teilweise einen liebevollen Hintergrund (Malifaux beispielsweise). Aber das ist dann eben Skirmish...

  • Das liebe Geld...
    Mein Englisch ist jetzt zu schlecht um den Artikel zu lesen aber werd ihn mal gleich durch Google Übersetzer jagen aber zum eigentlichen Thema:


    Ich kaufe so gut wie fast gar nichts bei Games Workshop. Also ich hab 85% meiner Armeen sind alles gebrauchte Käufe von Ebay und co.
    Mir wars einfach sonst viel zu teuer, mehr Abwechselung im Hobby zu haben. Von den doch überteuerten Codexbüchern mal ganz zu schweigen.


    Das einzige wo ich mich wirklich dazu nötige eine Box zu kaufen sind Fahrzeuge: ganz eifnach wegen den Ausrüstungsoptionen. Die sind gebraucht meist alles andere als das, was man braucht.
    Da hatte ich bei meiner DkoK/AM-Armee durchgedrungen und da sind auch alle Fahrzeuge von GW aber ansonsten nein.
    Die Boxen hatte ich aber auch bei kleineren Händler mit 15 - 20% Rabatt bekommen.


    Ich verstehe ja auch nicht warum so wenig "Sonderangebote" haben von sich aus. Diese "Ein-Klick"-Pakete sind genau wie der Name schon sagt einfach quark.
    Wenn man wenigstens einen Preisnachlass hätte wenn man jetzt so was kaufen würde aber nein, nichts. Es gibt mal meehr oder weniger seltend wirklich tolle Combi-Boxen für Armeen zu starten aber das halte ich für einen Seltenheitswert.
    In den Starter-Sets sind eigentlich bisher(ich kann mich hier auch stark irren) Dosen vertreten gewesen. Warum kein Tau vs Chaos? Eldar vs Orks? oder mal was anderes.
    Außerdem gibt es so gut wie gar keine Werbung außer durch die Spiele wie Dawn of War usw.
    War auch immer hier das Markthing macht, hat wirklich absolut gar keine Ahnung. Man macht den Leuten es auch gar nicht schmackhaft mit dem Hobby anzufangen.


    Ich habe zumindest gehört das die GW-Läden selbst nicht so erfreut über Eigenbauten sind, wie das jetzt wirklich ist, weiß ich nicht. Ich habe bisher im noch keinen GW gespielt.


    Es fehlt dazu einfach an "großen" Verstaltungen, mir würde bis auf die RPC jetzt nichts einfallen und die ist nicht nur für GW da.
    Damit kann man ja auch keine neue Zielgruppe finde ich gewinnen oder überhaupt neue Kunden.

    "Wenn du das Wort wie eine Klinge führst, rechne damit das dein Gegenüber das auch tun wird."


    Ehemals Shas'ui Nan

  • Kann sich eigentlich jemand an diese alte Aussage erinnern, die in etwa so lautete: "Wir machen keine Fehler, also machen wir auch keine Errata mehr. Wenn etwas nicht passt, korrigieren wir es in der nächsten Edition."


    Das muss zu Zeiten der 4ten oder 5ten gewesen sein und wurde relativ schnell wieder über Bord geworfen. Insofern scheint GW ja nicht völlig beratungsresistent zu sein.

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    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • Es mag dich überraschen,aber ich habe Druckerschwarz auf Papierweiß die Aussage einer GW-Mitarbeiterin,dass GW generell keine Rabatte an Einzelkunden vergibt.
    dadurch wollen sie die Position von Einzelhändlern in der Region stärken;die können Rabatte geben.Wenn du in einem GW-Shop direkt bestellst,bekommste auch keinen Nachlass.


    Durch die Zeilen gelesen klingt das nach "Wenn du bei uns bestellst dann ist das dein problem.Geh doch bei dir zum Hobbyladen um die Ecke da bekommste 20% Rabatt auf alles."



    Eigentlich ist diese Einstellung den kleinen Laden zu stärken löblich,aber

    *Achtung Ironie*

    ** Grey Knights sind nicht die beste Beschussarmee und auch nicht die beste Nahkampfarmee,aber sie schießen besser als eine Nahkampfarmee und sind besser im Nahkampf als eine Beschussarmee

    (so in der Theorie)**

  • "Um sie zusammen- u./o. umzubauen und mit ihnen Spiele zu bestreiten." Mein Punkt.
    Ich freue mich gerade darüber das ein Freund wieder in meine Heimat zieht (und die Freundin woanders arbeitet), damit ich auch wieder ins Spiel reinkomme.


    Ich begleite das Forum jetzt seit ~11 Jahren und hat mit Beginn der 4ten Edition und dem 3te Edition CSM angefangen und als wir damals als treudoofe Anfänger gespielt haben, war gar nichts klar, das Spiel ist zu umständlich mit zig Sonderregeln und das war es damals und ist es heute.
    Spiele in freundlicher Runde unter 3 Stunden sind bei normaler Größe nicht machbar. Das Hobby ist teuer und aufwändig (basteln und malen).


    Da ich die letzten Jahre kaum gespielt habe, kommt es mir in letzter Zeit sehr schnell vor, wie die Regeln an einem vorbeifliegen und man die noch gar nicht gut kennt und awenden könnte, bevor schon der nächste Codex kommt.
    Ich habe meinen Riptide 3mal gespielt und jetzt kommt schon der nächste Codex WTF.


    Ich bin der Meinung GW sollte Regeln von Fluff trennen, Geld an Fluff (Black Library, Games, Filme, etc) verdienen und die Regeln kostenlos online stellen und nach Bedarf anpassen, statt ewig neue Editionen rausbringen.


    Worum soll es jetzt in dem Thread gehen? Ein Mecker Thread über GW, wie üblicherweise alle Halbjahre immer wieder einer auftaucht?
    Ich kaufe mir gerne hübsche Figuren und habe auch immer wieder mal Spaß daran, sie zu basteln und mich mit Freunden treffen, sogar online hier im Forum.

  • 5. Edition fand ich bisher am besten

    Und du bist dir sicher, dass das nicht an den Missionen lag? Genau die waren für mich ein Grund warum ich den Zustand in der 5ten tragisch fand. Jedes Spiel lief genau gleich für mich ab: Alles in Reserve halten, versuchen mit meinen ersten Reserven den ersten Abschuss zu holen und ansonsten in der letzten Runde Punkte verweigern. Der gesamte Spielverlauf dazwischen war eigentlich irrelevant und etwa so taktisch wie Fruitninja..
    Ich finde die Regeln aktuell durchaus besser, Problem ist nur, dass sie vollkommen unnötig viel mehr Komplexität eingebaut haben, welche teilweise in keinster Weise positiv zum Spiel beiträgt. Der Kriegsherr beispielsweise ist in den meisten Fällen einfach nur eine Last, insbesondere weil man noch mehr Zeit damit zubringt Dinge auszuwürfeln die oft keinerlei Bedeutung fürs Spiel haben..


    Genauso wäre ich sehr vorsichtig zu behaupten man könnte alles gut balancen wenn man nur wollte. Dafür müssten sie die Ausgaben für den Regelbereich locker verdreifachen und die Regeln und die Releases gleich für mindestens die nächsten 2-3 Jahre im voraus planen bzw machen. Wenn man jedes halbe Jahr reaktiv auf die Verkaufszahlen (und die Reaktion der Aktieninhaber) den Standard nach dem man seine Releases macht auf den Kopf stellt ist das schlichtweg unmöglich.


    Natürlich lässt GW sehr viel zu wünschen übrig in vielerlei Dingen. Aber erstens haben wir das meiste davon schon oft durchgekaut, zweitens wissen wir alle viel zu wenig darüber was sich hinter den Kulissen abspielt um das Ganze ernsthaft bewerten zu können und drittens ist das alles eigentlich nicht das Thema hier.




    Knackpunkt ist ja, dass GW sich gerechtfertigt fühlt wenn sie sich keinerlei Mühe bei den Regeln geben, weil nach ihren Statistiken (wo auch immer diese eben her kommen..) der allergrößte Teil der Kundschaft sich nicht für die Regeln interessiert. Und wonach messen sie das vor allem? An den Verkaufszahlen. Wenn sich Dinge gut verkaufen obwohl die Regeln murks sind bedeutet das für GW, dass die Regeln irrelevant sind. Punkt. Dazu kommt, dass sie ihre zahlen wahrscheinlich nur von ihren Läden (vor allem wohl vom Online-Shop) haben. Was eine grobe Verfälschung der Tatsachen ist, weil man ja vieles nur noch dort bekommt und wenn die Verkaufszahlen dieser Kits gut sind liegt das eben daran, dass es 100% aller Verkäufe sind, während alle Wraithknights und Eldar Jetbikes auf unzählige Läden verteilt sind und sie überhaupt keine Daten haben wie viele sich verkaufen. Höchstens wie viele von den Läden bei ihnen nachbestellt werden.


    Die Umfrage hier wird natürlich ein ganz anderes Bild zeigen. Aber wie viele reine Sammler haben wir in der Community? Nicht allzu viele, wenn diese nicht noch einen Wert auf Basteln und Bemalen legen und diesen Aspekt hier ausleben. Reine Sammler haben wohl kaum einen großen Bedarf an ner Community wie unserer.


    Schlussendlich ist keiner Statistik zu trauen die man nicht selbst gefälscht hat. Niemand hat alle Daten und man kann bestenfalls abschätzen wo tatsächlich die Wahrheit liegt. So wie ich das sehe kauft der größte Teil der Kunden die Modelle weil sie die Qualität und das Aussehen der jeweiligen Modelle gut finden. Und überhaupt 40k weil ihnen der Fluff gefällt. Das sind die beiden Standbeine der Firma. Alles andere ist zweitrangig.
    Die Regeln sind ebenfalls ein wichtiger Aspekt für die Entscheidung ob, was und wie viel man kauft. Aber es ist nicht der Faktor welcher ihnen die großen Gewinne verspricht. So weit hat GW absolut recht.



    Und so lange wir nicht durch unser Einkaufsverhalten massiv zeigen, dass GW in einem Punkt Mist gebaut hat wird es GW auch nicht begreifen. Leider sind zurückgehende Zahlen bei den Codices scheinbar ein Hinweis für sie, dass die Regeln nicht relevant sind. Obwohl es eher so ist, dass viele einfach lieber bei alten Editionen verbleiben oder andere Wege finden. Und nicht notgedrungen die Modelle nur kaufen um sie zu sammeln.

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
    Don't wake the Dragon!



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    KY-'aLK BGY'a TShLMVTh L'a-'aYUr'a Ur'y
    Auszug aus Psalm 23

  • Für mich als Endkunde bleibt dann aber nur die Lösung die Regeln einer Community wie uns (siehe Black Fist und Nazdreg) zu nutzen und halt von GW nur das nehmen, was mir von denen auch gefällt, nämlich die Minis und vielleicht die Horus Heresy Bücher (wobei mir die zwei halben Bücher beim letzten Buch auch etwas sauer aufgestoßen sind).