Thousand Sons

Finde ich beide ganz gut, wobei der Hexer mit dem erhobenen Schwert mein Favorit ist. Sehr schöner Eigenbau und coole Farbwahl. Vor allem der Hautton ist Dir gut gelungen. Der andere Hexer ist auch nicht schlecht, aber deutlich gewöhnlicher. Bei dem würde ich Dir emfehlen, nochmal mit einer blauen Lasur über die weißen Blitze auf dem Schwert gehen. Momentan sehen die noch recht "aufgemalt" aus.

Oh, die Minis sind aber wirklich hübsch.

Muss mich da Hobbes anschließen, dass der mit dem Schwert mir am besten gefällt. Der ist wirklich bombe. Und von diesem TS Fandex hab ich auch schon gehört und ihn mal offen gehabt... Der taugt was?

Abermals sehr schöne Modelle, so richtig meckern kann man da nicht, lediglich noch weiter verbessern.

Ich finde die Blitze eigentlich ok, da der starke Kontrast für die Fernwirkung gar nicht verkehrt ist. Von nahem könnten sie schon besser sein und da halte ich eine Lasur auch für den besten Ansatz. Lasuren (engl. Glazes) sind sehr stark verdünnte Farben, eine lasierende Malweise bedeutet demnach über viele sehr dünne Schichten langsam einen Verlauf aufzubauen. Mit jeder Schicht wird die Farbe deckender, während bei wenigen Schichten die Grundfarbe durchscheint und es zu einer Überlagerung kommt. An sich ist es dem Layern recht ähnlich, nur dass man weniger Zwischenstufen mischen, dafür jedoch mehr Schichten auftragen muss. Die Techniken lassen sich auch gut verbinden, so kann man einen gelayerten Verlauf nachträglich durch Lasuren aussoften. Der Wetblending-Verlauf auf der Klinge sieht wirklich gelungen aus, da kann ich deine Vorsicht gut verstehen, aber solange deine Lasur extrem dünn ist, kann man innerhalb eines einzelnen Arbeitsschrittes kaum was versauen. Extrem bedeutet hier durchaus ein Verhältnis von vielleicht 15-20 Tropfen Wasser/Verdünner zu einer Pinselspitze Farbe, wenn nicht sogar noch dünner. Beim Lasieren ist außerdem die Pinselführung wichtig, man zieht den Pinsel am besten quer in die Richtung, in die die Farbe deckend werden soll. Das ist sozusagen ein Wischen oder Fegen, denn die Farbpigmente werden dabei gezielt in eine Richtung gewischt, sodass sie sich nach mehreren Schichten in diese Richtung mehr verdichten und der Verlauf entsteht. Bei dem Schwert würde ich eine sehr dünne Lasur des dunklen Blautons von ca der Mitte der Klinge in Richtung des Heftes gemalt versuchen. Soviel erstmal zum Lasieren, du hattest zwar in Ollis Thread gefragt, aber es hat sich gerade hier ergeben ^^. Solltest du dennoch unsicher sein, probier es einfach mal ein einem Gussrahmen oder so aus .

Das Gold finde ich etwas flach, hier würden stärkere Kontraste die Formen schöner betonen. Auch fände ich etwas mehr Gold sinnvoll, um die Optik noch mehr aufzulockern, so finde ich beispielsweise die Plasmapistole aber vor allem die Rückansicht des zweiten Hexers doch ziemlich eintönig.

Das neue Base sieht durchaus gut aus, aber ich mag auch das schlichte alte Design (der Selfmade-Hexer steht doch auf einem alten, oder?). Das ist zwar wirklich sehr schlicht, aber farblich passt es meiner Meinung nach sehr schön. Welche Farben hast du denn für das (mutmaßlich) alte Base genommen?

Schöne Minis zeigst Du hier. Das mit dem lasieren hat MisterSinister ja sehr schön erklärt. Ich kann nur sagen das es eine Geduldsarbeit ist so zu malen, aber damit kann man Übergänge erzeugen einfach Wahnsinn sowas. Auch ist es möglich quasi endlos viele Schichten zu malen, eben weil man nur wenige Pigmente aufbringt und dabei keine Details zukleistert.

Gruß Olli, der Plastiker

Wie schonmal angesprochen gefallen mir deine Minis echt gut.
Auch die letztgezeigten.

Mir fehlt aber hier eine wenig Tiefe an den Bronze/ Goldbereichen.

Ansonsten echt schick

Die Schattierungen finde ich schon gut so.
Ich rate dir zu nem weiteren Highlight

Auch von mir gibts einen für die sehr schick bemalten Minis.

Bzgl. Goldtiefe:
Würde sowohl als auch machen sprich erst mit einer schwarzen oder seeeeeeeeeehr dunkel braunen Wash und dann minimal einige hervorstehende Flächen nochmal mit dem Originalgold oder -bronze akenzentuieren.

Bzgl. Eintönigkeit:
Würde dir empfehlen:
-auch paar mehr Silberelemente zu verwenden (zB auf dem Rückenmodul, Fernkampfwaffe)
-mit weiß nochmal die Hornspitzen und den Trophäenschädel trockenbürsten damit der Farbton sich mehr vom beige-gold der Kleidung abhebt.
-Schulterpanzer mit dunklem Blau washen (nur die blaue Fläche) und nach dem trocknen nochmal mit entweder dem Originalblau oder einem Hellblau mittig eine Kontrastfläche zum üblichen Blau (Trockenbürsten empfiehlt sich auch hier, weil dann ein schöner "Sonnen gebleichter" Effekt entsteht) schaffen

Aber natürlich alles Geschmackssache

Ich schlage dir da nochmal den Goldton (ggf. nen helleren) gefolgt von nem mittleren bis hellem Silberton

Wow, die sehen echt gut aus, der Hexer gefällt mir ziemlich gut.

Farbtechnisch kann ich nicht viel sagen.

Truppmerkmale, wenn du Bock auf Freehands hast, würde ich der Anlehnung treu bleiben und ägyptisch da rangehen:

http://images.google.de/imgres…I89CKwbqcyQIV6aVyCh2VzAFJ

Arabisch eignet sich teilweise auch, aber passt mE ebenso wie Hebräisch nicht soo gut. Da könnte man genauso gut Griechisch nehmen.

Außer dem Namen Ahriman gibts ja keinen orientalischen Einfluss. Da müsste man dann im indoiranischen Raum gucken, also Keilschrift (Iran) oder Sanskrit (Indien). Aber die TS sind ja von der Optik her ägyptisch (der Tutenchamun-Look halt. :))

Ich finde es toll, wenn du hebräisch nimmst. Ich finde die sehr passend. Klar, es passt nciht zum ägyptischen Thema. Aber ich finde es passt zu den TS, die sich ja jegliches Wissen einverleibt haben.

Das Energieschwert gefällt mir soweit ganz gut. Ist ja auch schon genug dazu geschrieben worden. Ich finde aber noch, die Blitze könnten irgendwie noch besser verteilt werden. Ich finde es aber selbst sauschwer, da eine Verteilung zu finden, die "Zufällig" aussieht, und man dennoch irgendwie zuordnen kann, von wo die Blitze ausgehen. Momentan sieht es ein wenig so aus, als würden sie mehr vom Rand nach innen gehen, aber so ganz dann auch nicht. Überlege dir, von wo die Entladung stattfinden soll, und wohin sie gehen soll. Ich denke, das sind bei dir nur noch Nuancen. Aber mit dem gleichen Aufwand erzielst du ein noch besseres Ergebnis.

Gold malen...

Ich habe dazu bisher nichts geantwortet und das aus einem ganz besonderen Grund! Als gelernter Galvaniseur habe ich Gold nie lieben gelernt, das liegt daran das Gold im Gegensatz zu Eisen/Stahl, Kupfer, Messing, Bronze, Silber oder Zinn kalt, wenn nicht gar tot ist. Das liegt daran das Gold eben nicht oxidiert und somit lebt, es wirkt nur durch den Lichteinfall. Aber ich habe mal auf die schnelle versucht ein Gold zu malen, da ich aber gerade nur Rhinox Hide zur Hand hatte, sollte man es mal mit einem helleren Braun als Grundfarbe testen.

Hier mein Ergebnis mitsamt Vorgehensweise...
Habe es extra gespoilert um nicht mit meinen Bildern den Thread hier vollzupacken!

Gruß Olli, der Plastiker