Interview mit einem Kriegsherren - Erste Staffel

  • Hallo zusammen,


    ein tolles, sehr interessantes Interview. Zeigt mal wieder eine weitere erfrischende Perspektive unserer Forumsschar.

    Ich mag es total mit vermeintlich schlechten Armeen erfolgreich zu sein.


    Hach, das wärmt einem richtig das Herz. :) Ich finde, das ist eine super Einstellung und es ist noch besser, dass du damit Erfolg hast.


    Wenn ich Nachhilfe für erfolgreiche Turnierlisten von "schlechten" Völkern oder Einheiten brauche, klopfe ich bei dir an. ;)


    MfG

  • Tolles Interview! Bin nach wie vor begeistert von der Idee und davon, immer wieder mehr über interessante Menschen zu erfahren. Danke dafür Euch beiden!

  • Ein tolles und wie ich finde ein ziemlich professionelles Interview! Pff, Hobbyforum.. Manchmal habe ich das Gefühl ich bin hier unter Profis :whistling::thumbsup:

  • Ne ich meine wirklich die fünfte Edition. Da ging das auch noch.

    Will nicht (noch mehr als sonst) wie ein Klugscheißer klingen, aber da bringst du irgendwas durcheinander (oder wurdest damals auch aufs Glatteis geführt? :whistling: )
    Ich zitiere aus dem englischen Regelbuch (finde gerade mein deutsches nicht mehr. Nach Jahren des Nichtgebrauchs ^^)

    Zitat

    A consolidate move may not be used to move into base contact with enemy models, as this can only be done in the assault move. Consolidating models must therefore stop 1" away from enemy models, including any that might have just fallen back from the combat that the consolidating unit has fought in.


    Wie gesagt hat es mich einfach nur verwirrt, dass du was anderes geschrieben hast.


    Die 5te war die Edition in welcher furchtlose Einheiten statt einen Abzug auf den Moraltest am Ende des Nahkampf Wunden bekommen haben. Und deshalb niemand Massenarmeen gespielt hat.
    Während die 6te die plöde Edition war welche so schnell wie nur irgendwie möglich ersetzt worden ist weil niemand damit zufrieden war. :P




    Tut mir Leid. Ich wurde darum gebeten keine Absätze zu machen.

    Plöter Hobbes!
    :P


    War einfach nur ein bisschen blockig zum lesen. Kann ich mit leben, würde anders nur etwas schöner aussehen. ( Hobbes!! X(;) ) :D

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


    Tyraniden Linksammlung
    Tyraniden KFKA


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    Egal wie hitzig die Debatte: Immer sachlich und höflich bleiben.
    Don't wake the Dragon!



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    ˉ\_(ツ)_/ˉ


    KY-'aLK BGY'a TShLMVTh L'a-'aYUr'a Ur'y
    Auszug aus Psalm 23

  • "You don't choose the nerd life, the nerd life chooses you!"

    Das kannst Du laut sagen ;)

    Wenn ich Nachhilfe für erfolgreiche Turnierlisten von "schlechten" Völkern oder Einheiten brauche, klopfe ich bei dir an.

    Immer gerne. Das wichtigste dabei ist aber, dass man das Konzept und die Spielweise der Liste bzw. des Volkes versteht. Sobald das der Fall ist, kann man viel aus vermeintlich schlechten Auswahlen rausholen.

  • Das Teaserrätsel zu meinem nächsten Gast besteht gerade mal aus einem Wort, wobei man besser zwei Worte draus machen sollte:


    Necronspieler

  • Hehe, das habt ihr schnell gemacht ^^
    Wobei der gute Gambler halt einfach unser Necronlord schlechthin ist ;)

  • Hallo und herzlich Willkommen liebe Fanworldler,


    es ist wieder Donnerstag und das heißt, es ist wieder Zeit für ein neues Interview mit einem Kriegsherren! Mehrere meiner bisherigen Interviewpartner haben auf die Frage nach einem empfehlenswerten BL-Roman ja die Eisenhorn-Trilogie genannt und dank einer Rezension meines heutigen Gastes, Black-Library-Experten und geschätzten Modteam-Kollegen Gambler, hatte ich das Vergnügen, die phänomenale Geschichte von Gregor Eisenhorn schon vor ein paar Jahren lesen zu dürfen. Gamblers Rezension klang so begeisternd, dass ich mir damals umgehend die Bücher besorgen musste -- und ich habe es wahrlich nicht bereut. Ich würde fast wetten, dass Eisenhorn auch im heutigen Interview Erwähnung finden wird, aber lassen wir uns einfach mal überraschen. Damit genug der Vorrede, ich wünsche viel Vergnügen mit dem Interview!


    Wie und wann bist Du zu 40k gekommen? Wie sah Dein „Werdegang“ im Hobby aus?


    Mit 40k habe ich im Sommer 2003 begonnen. Mein Cousin, hier im Forum bekannt als von Branitz, hat mich damals nach Leipzig zu einem seiner Spiele gegen einen Freund eingeladen. Das hat schon gereicht, um mich zu überzeugen, da ich ein großer Fan dystopischer Science Fiction bin. Meine erste Box Modelle habe ich dann in einem Spieleladen in Gera gekauft. Das war ein Trupp Dark Eldar-Krieger, den ich bemerkenswert dilettantisch angemalt habe. Nach diesem kleinen Fehlstart bin ich in den GW nach Leipzig gefahren und habe mir erst mal alle damaligen spielbaren Völker angeguckt. Da ich ein großer Fan von Untoten bin, blieb ich dann bei den Necrons hängen. Zwei Krieger-Boxen und ein Lord-Blister später, habe ich schon die ersten Spiele bestritten. Mein Armeeaufbau lief recht ungeordnet: Es wurde das gekauft, was mir vom Aussehen her gefallen hat (und etwas trotzig auch das, was gemeinhin immer als schlecht oder unspielbar bezeichnet wurde). Die zwischenzeitliche Krönung war mein erster Monolith, den ich von von Branitz geschenkt bekommen habe und der das mit Sicherheit bis heute bereut hat. Etwa Ende der 2000er habe ich mich dann verstärkt mit Maltechniken beschäftigt, um meine Necrons trotz des einfachen Farbschemas ein paar Effekt und Tiefen zu verleihen. Auf diesem Terrain bin ich aber immer noch im Lernprozess. Ich hatte zwischenzeitlich auch eine Eldar-Armee von Biel-Tan, die ich von meinem Bruder „geerbt“ habe, als dieser sich von 40k verabschiedet hat, aber das war nur von kurzer Dauer. Auch seine kleine Truppe Space Marines habe ich erhalten. Die ist seit 2012 in die 7. Kompanie der Nemean Lions, einem Orden der Space Marines aus unserem schönen Forum, integriert worden. In meiner Zeit bei 40k habe ich überwiegen Freundschaftsspiele gezockt, aber auch ein paar Turnierspiele absolviert. Das war eine tolle Erfahrung für mich, die ich gerne wiederholen möchte.



    Was macht für Dich das Hobby aus? Was gefällt Dir daran am Besten?


    Zwei Dinge sind für mich von zentraler Bedeutung: Der Hintergrund und das Spielen. Ich bin ein großer Fan von dystopischen Geschichten und je hoffnungsloser und kälter das Szenario ist, umso besser. 40k ist nicht nur randvoll gepackt mit dieser Hoffnungslosigkeit, sondern eröffnet jedem Spieler, seinen Waaagh!, Orden oder Schwarm und damit die Geschichte seiner eigene Armee in dieses Universum zu integrieren. Beim Spielen sind für mich vor allem die heroischen, aber auch die absurden Momente wichtig. Nichts ist spaßiger als bspw. ein siegessicherer Champion des Imperators, der unerschrocken zwei imperiale Soldaten angreift, nur um sofort von zwei Gewehrkolben niedergestreckt zu werden oder zehn Leman Russ-Panzer, die es über 4 Runden hinweg maximal schaffen, irgendwelche Fahrzeuge lahmzulegen.



    Welches ist Dein bevorzugtes Volk / Legion / Orden?


    Selbstverständlich sind die Necrons meine Favoriten. Ich gestehe, dass ich immer noch dem alten Fluff hinterherweine (ohne aber den neuen zu verteufeln). Eine stumme Horden sich regenerierender Metallskelette, die die Galaxie bis zum letzten Bakterium allen Lebens berauben wollen, ist einfach herrlich düster. Sie sind mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich auch dann erbittert an ihnen festgehalten habe, als sie in der 5. und zu Beginn der 6. Edition reihenweise verkauft wurden, weil sie durch die neuen Nahkampfregeln als nicht mehr konkurrenzfähig bezeichnet wurden. Den Übergang vom alten zum neuen Fluff sehe ich eher als eine Revidierung der vorherigen Analysen und (Fehl-)Einschätzung des Imperiums zu den Necrons. Es hat erkannt, dass die Necrons keine seelenlose Maschinen sind, sondern eine militärische Gesellschaft mit konkurrierenden Dynastien und Hierarchien.



    Erzähl uns ein wenig über Deine Hauptarmee! Wodurch wurdest Du bei ihr inspiriert?


    Meine Hauptarmee ist die Noun-Dynastie. Sie ist eine Ansammlung von Schrottsammlern, Ausgestoßenen und Aasgeiern, die sich im südlichsten Teil des Segmentum Tempestus versteckt. Sie kämpfen vor allem gegen andere Necrons, das Imperium und das Chaos, muss sich aber vor allem auch mit knappe Energieressourcen plagen. Sie wurde von einem machthungrigen, verräterischen, paranoiden Lord gegründet, der durch einen mord- und gewaltlüsternen Wahnsinnigen weggeputscht wurde, welcher wiederum nun Ziel eines schizophrenen, intriganten Kryptomanten geworden ist, der aufgrund gewisser Umstände die Seele eines Chaoshexer in sich trägt. Klingt zusammengefasst nach ziemlich hartem Tobak, macht aber durchaus Sinn, wenn man sich die ausführliche Variante durchliest. Inspiriert wurde ihre Geschichte durch tatsächlich stattgefundene Spiele und gefochtene Schlachten sowie das wilde Zusammensammeln von Modellen. Zunächst ist sie recht unorganisiert gewuchert, da ich mir bei den Modellen und Regeln immer nur dachte: "Hm, dass sieht cool aus!", "Das klingt ziemlich stark!" oder "Das will keiner spielen. Her damit!". Schuld ist auch die erste Apocalypse-Erweiterung, die sehr absurde und starke Verbände ermöglichte und meiner Meinung nach eine der besten Erweiterungen überhaupt war. Auch die ausgetragenen Spiele nach Apocalypse-Regeln hatten daher einen nicht zu unterschätzenden Einfluss, welchen Kurs die Geschichte der Dynastie einschlagen sollte. Eine andere Inspirationsquelle waren übrigens sowohl der alte als auch der neue Necrons-Fluff. So spiele ich z.B. noch mit den alten Phantommodellen. Die Erklärung für ihr Aussehen ist, dass der leitende Kryptomant aus Mangel an Ressourcen und neuem Material die Körper zerstörter Phantome und Krieger verschmolzen hat, um Patrouillen für den Schutz der Gruft zur Verfügung zu haben. Die detaillierte Geschichte der Dynastie kann man im Forum nachlesen (siehe hier).



    Sammelst Du weitere Armeen?


    Teilweise. Meine Kompanie der Nemean Lions ist bereits komplett, es fehlt nur noch die Farbe an drei Rhinos und einem Storm Talon. Noch im Aufbau befindend und farblich völlig jungfräulich steht auch eine Chaos-Space-Marines-Armee in den Startlöchern, die zu einer abgespaltenen Bande der Night Lords wird. Für die will ich auch einen Armeeaufbau-Thread beginnen. Starten soll das Projekt 2017. Für meine Night Lords will ich nun auch Umbautechniken lernen.



    Zeige uns doch bitte ein Bild Deines Lieblingsmodells!



    Das Modell von Pedro Kantor vereint für mich den Pomp großer imperialer Helden und die angenehme, (vergleichsweise) asketische Einfachheit eines Standard-Marines. Er hat keine brachiale Terminatorrüstung oder ein besonderes, seltenes Nahkampfrelik so wie andere Helden und Schurken. Er hat eine E-Faust, eine einfache Rüstung und eine einfache Base. Es strahlt für durch und durch aus: Das Überleben der Menschheit ruht auf dem „einfachen“ Standard-Marine.



    Wie würdest Du Deinen Spielstil beschreiben?


    Defensiv. Ich baue einerseits meine Listen so, dass ich möglichst große oder viele kleine Trupps haben, um deren Überleben sicherzustellen. Dann platziere ich meine Krieger bzw. Marines möglichst in Deckung oder abseits des Sichtbereiches von gefährlichen Gegnern. Vor allem kleinere Trupps, die Missionsziele einnehmen und halten. Bei meinen Necrons halte ich die Armee sehr kompakt. Meine Space Marines verkriechen sich vor allem in und hinter Rhinos. Ich versuche mein Spiel in Zukunft aggressiver zu gestalten, wenn ich wieder regelfester bin.



    Was war Dein größter Erfolg, dein schönstes Erlebnis im Hobby?


    Die Fragen möchte ich gerne aufteilen. Mein schönstes Erlebnis war die Teilnahme an den Stadtmeisterschaften 2013 in Münster als Teil des Teams „40k-Fanworld“. Es war nicht nur mein bisher größtes Turnier, sondern es war auch toll, mit Eldracor, Nazdreg und Black Fist die Tage und lustigen Abende zu verbringen. Mein größter Erfolg war das Zusammentragen und komplette Bemalen meiner Space-Marine-Kompanie (zumindest die Infanteristen). Ich kann es kaum erwarten, endlich meine Necrons komplett bemalt zu haben.



    Was war der größte Reinfall?


    Der Black-Library-Sammelband „Ravenor“ war absolut enttäuschend für mich. Ich hatte wirklich ein spannendes Buch mit einer innovativen Story erwartet, aber im Endeffekt war es meiner Meinung nur ein liebloser Aufguss der Eisenhorn-Trilogie, da sie demselben Muster und demselben Storyaufbau folgt. Da hat die Black Library meiner Meinung nach weit bessere Romane zu bieten...



    Welchen BL-Roman sollte man unbedingt mal gelesen haben?


    ... und einen davon möchte ich unbedingt empfehlen. Fragt sich bloß, welchen? Das ist für mich die schwierigste Frage. Da gibt es drei Favoriten für mich. Ich entscheide mich für einen Klassiker, nämlich "Eisenhorn: Malleus". Der zweite Band der Trilogie um den Aufstieg und Fall des berühmten Inquisitors ist nicht nur sehr spannend geschrieben, sondern schildert auch spannend, wie viele unterschiedliche konkurrierende Gruppierungen und Glaubensrichtungen es innerhalb der Inquisition gibt. Außerdem leitet es den langsamen Niedergang Eisenhorns ein und zeigt ihm am Ende durch einen Feind, wohin ihn sein Weg zum Schutz der Menschheit führen kann. Am besten ist jedoch, dass sich die Story wegen der langwierigen, inquisitorischen Arbeit über mehrere Jahre hinweg abspielt. Sehr lesenswert!



    Welche andere 40k-Publikation darf man nicht verpasst haben?


    Das erste Apocalypse-Regelwerk (samt Apocalypse: Reload) ermöglichte einfache, aber sehr spaßige Spiele. Erstmals war es quasi von offizieller Seite erlaubt worden, auf den Armeeorganisationsplan zu pfeifen und einfach seine gesamte Modellsammlung als eine Armee aufs Feld zu stellen. Dadurch konnten sehr spannende und vor allem spaßige Schlachten geschlagen werden, die durchaus mal ein Wochenende dauerten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man nicht mal selbst dabei sein muss, um Spaß zu haben: Wenn man eine Schlacht organisiert, jede Menge Zufallsereignisse einbaut und auswürfelt und natürlich eine gute Hintergrundgeschichte erstellt, dann ist es großartig mit anzusehen, wie sich alles im Schlachtgeschehen entfaltet. Es ist wirklich eine Freude mitzuerleben, wie sich dann alles entwickelt und welchen Kurs die Schlacht nimmt. ich kann nur empfehlen diese beiden Regelwerke zu entstauben.



    Verfolgst Du regelmäßig Hobby-Blogs? Welchen kannst Du besonders empfehlen?


    Nein, aber ich suche einen guten Blog mit Einleitungen für’s Umbauen.



    Womit beschäftigst Du Dich aktuell im Hobby? Wie sehen Deine Pläne für zukünftige Projekte aus?


    Momentan konzentriere ich mich wieder auf das Spielen, um regelfester zu werden. Ich habe bspw. noch nicht mal den aktuelle Space Marine Codex. Nebenbei kümmere ich mich um den Abschluss der Bemalung meiner Necrons und Space Marines. Zwei Projekte stehen quasi schon in den Startlöchern: Wie bereits geschrieben sind das meine Night Lords. Das andere Vorhaben ist der Aufbau eines Kill Teams. Ich weiß bloß noch nicht, welches Partei ich auswähle: Tau, Tyraniden oder Adeptus Mechanicus.



    Was bedeutet bzw. woher kommt eigentlich Dein Nickname?


    Tatsächlich entstand mein Nickname aus einer Kombination von Unwissen und schlechtem Englisch: Als großer Necronfan wollte ich mich ursprünglich „Nightbringer“ nennen, aber der Name war hier im Forum zur Zeit meiner Anmeldung schon vergeben. Also wollte ich auf den Gaukler umschwenken. Da mein angelsächsisches Sprachvermögen noch recht rudimentär ausgebildet war und ich zudem nicht die englische Bezeichnung der Einheiten kannte, dachte ich, der Originalname des Gauklers wäre „Gambler“. Deswegen habe ich mich so genannt. Enttäuscht? Na ja, nicht jede Geschichte ist dazu auserkoren, episch zu sein.



    Wenn Du drei Wünsche im Hinblick auf das Hobby frei hättest, welche wären das?


    Hm, da musste ich lange überlegen:

    • Mehr Varianz in der Black Library.Die Anzahl der Bücher und Werke, die sich primär um Charaktere nicht-imperialer Abstammung drehen, sind vergleichsweise kümmerlich.
    • Kosten: Ich würde es begrüßen und wäre auch kauf- und experimentierfreudiger, wenn die Preise für die Produkte von Games Workshop deutlich günstiger wären.
    • Spieler: Auch wenn ich davon nun nicht mehr betroffen bin, so wäre es eine großartige Sache, wenn es auch in 40k-schwachen Regionen mehr Spieler geben würde und dem Hobby so potentiell noch mehr Abwechslung und neue Ideen verleiht.


    Gibt es noch etwas, was Du immer schon mal loswerden wolltest oder hast Du einen speziellen Tipp für unsere Forumsmitglieder?


    Habt Mut zum Unkonventionellen. Wenn ihr eine „Codexleiche“ ausprobieren, ein verrücktes Farbschema nutzen, einen ungewöhnlichen Fluff schreiben oder seltsame Listen erstellen wollt, dann tut das. Die Stärke von 40k ist die Vielfältigkeit seiner Geschichten, Völker und Armeen. Da ist Platz für jedwede Idee. Eldracor und ich haben bspw. zu Zeiten des alten Codex Grey Knights eine Affenliste gebaut, in der 30 Jakoeros mit Laserkanonen durch die Gegend feuern. Das Konzipieren dieser Liste war auch äußerst spaßig.

  • Ich finds sehr sympathisch das es noch mehr Leute gibt die einen Sch*** drum kümmern welche Einheiten und Kombinationen gerade im Trend sind.
    Da ich eher mit Freunden oder auf kleinen Turnieren spiele ist so eine "überraschende" Aufstellung auch manchmal effektiver.

  • Muhaha,
    schön zu lesen ;)

    Die zwischenzeitliche Krönung war mein erster Monolith, den ich von von Branitz geschenkt bekommen habe und der das mit Sicherheit bis heute bereut hat.

    auf jeden Fall - lahmlegen ist da das höchste der Gefühle :thumbdown: :P

    oder zehn Leman Russ-Panzer, die es über 4 Runden hinweg maximal schaffen, irgendwelche Fahrzeuge lahmzulegen

    Man beachte: das erste lahmgelegte Fahrzeug war das eigene, das geschossen hat :thumbsup: und an den armen Funker, der in einem riesigen gegnerischen Mob "auf meine Koordinaten" als einziger(?) überlebt hat, denkt keiner :P


    Wird Zeit für ein neues Gefecht :flame:

  • Hehe, da antwortet auf des vermeintlichen Gauklers Interview der Gaukler... XD


    Schönes Interview. Trifft meinen Kern der Auffassung unseres Hobbies. Einpacken, was Spaß macht und cool ist, solange man nicht Pro-Gamer-mäßig auf Turnieren rocken will.
    Die Eisenhorn-Reihe macht sich langsam in meinem UNterbewusstsein breit... Ich komme glaube ich nciht drum herum, die mal zu lesen, nachdem ich überall von ihr höre.


    Auch diese Woche wieder eine Freude zu lesen.

  • Jap, da schließe ich mich Archiman an :) !
    Spiele, was Dir gefällt, das ist ne Devise, nach der man ne Menge Spaß haben kann :) !


    Cya!


    P.S.: Hier gaukelt's aber mächtig ... :D

  • Tolles Interview wieder einmal. Danke an Hobbes und Gambler für interessanten Lesestoff. :up:






    Gruß Olli, der Plastinator

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


    Heck-Mekk Ranja Yoges-Whaaagh (JimmyCFH) erklärt die Turbine...
    "Vornä ist da, wo's da Grotz reinziiieht, wenn da Mek nich aufpassen tut!"
    "Hintän ist da, wo's da Grotz da Frisur abbrännt, wenn man da Maschniäää anlassän will!"

  • Wie immer ein schön zu lesendes Interview :)
    Ich denke Gambler hat den wichtigsten Punkt überhaupt angesprochen. Es ist sehr wichtig im Hobby sein Ding zu machen nur so hat man auch die Motivation länger Projekte "durch zu stehen".



    Es war nicht nur mein bisher größtes Turnier, sondern es war auch toll, mit Eldracor, Nazdreg und Black Fist die Tage und lustigen Abende zu verbringen.


    Oh ja das schreit eigentlich mal nach einer Wiederholung. Wir sollten uns mal überlegen ob wir nicht im kommenden Frühjahr / Sommer uns mal so wieder treffen.


    Eldracor und ich haben bspw. zu Zeiten des alten Codex Grey Knights eine Affenliste gebaut, in der 30 Jakoeros mit Laserkanonen durch die Gegend feuern. Das Konzipieren dieser Liste war auch äußerst spaßig.


    Hehe der Affenkönig in der Festung der Erlösung...ich erinnere mich auch da war ein wenig Bier im Spiel :D
    Wir haben sie ja auch schon einmal über Vassal getestet. ;)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Das Interview hat echt Spaß gemacht. Es ist toll zu seinen Gedanke eine Vergleich mit anderen Forumsmitglieder zu denselben Fragen ziehen zu können. Vielen Dank für die Gelegenheit, Hobbes! :up:


    an den armen Funker, der in einem riesigen gegnerischen Mob "auf meine Koordinaten" als einziger(?) überlebt hat, denkt keiner :P


    Stimmt, der war echt super! Will sich selbst opfern, aber bombt dann einen Orkmob, seinen Zug und einen Serpent weg und überlebt als Einziger^^


    ...und eines muss ich sagen: "Gaukler" wäre natürlich die bessere Namenswahl gewesen! :up:


    Wohl wahr :D Aber dann hätten wir dich vielleicht nie unseren Reihen willkommen heißen können.Wäre doch schade drum! ;)



    Schönes Interview. Trifft meinen Kern der Auffassung unseres Hobbies. Einpacken, was Spaß macht und cool ist, solange man nicht Pro-Gamer-mäßig auf Turnieren rocken will.


    Och, dass man damit durchaus erfolgreich sein kann, hat ja Schmuvness in seinem Interview bereits gezeigt. ;)

    P.S.: Hier gaukelt's aber mächtig ... :D


    Hehe, da fragt man sich doch: Hat das Interview tatsächlich stattgefunden :ctan:

    Hehe der Affenkönig in der Festung der Erlösung...ich erinnere mich auch da war ein wenig Bier im Spiel :D
    Wir haben sie ja auch schon einmal über Vassal getestet. ;)


    Und zwar sehr erfolgreich für dich...:D

  • Da bin ich mir schon ziemlich sicher ^^
    Wir sollten mal ein Spielchen wagen, nach dem Interview und sonstigen Kontakten denke ich, dass da Sympathien wären :)


    Cya!