Miniaturen zu leicht

  • Grüße an die Community,


    ich habe ein Problem mit meinen Minis: Sie fallen so schnell um. Ich bin am überlegen, ob ich nicht etwas unter die Base kleben soll, aber ich bin mir nicht sicher was. Son Geldstück wäre ja wahrscheinlich gut, aber Geld da dran kleben? xD


    Habt ihr auch damit Erfahrungen? Und wenn ja, zu welchen Lösungen seid ihr gekommen?


    LG


    LordMentis

  • Ich habe beim BloodBowl-Team eines Freundes gesehen, dass er Magnete drunter hat, weil er es in einer Blechdose transportiert. Ich wollte das mit meinen 40k-Minis auch mal machen. Ein bisschen schwerer sind sie dann auch.

  • Ein paar Problemminis haben bei mir Münzen unters Base geklebt bekommen und bei einem Freund habe ich gesehen, dass er die Bases mit irgendeiner Spachtelmasse gefüllt hat, das kam mir aber nicht schwer genug vor. Bei richtigen Härtefällen (die alten Metall-Venatoren zb) musste ich sogar noch Steine auf das Base kleben, das passt aber auch in meine geplante Basegestaltung. Momentan haben wir im Hobbykeller eine lange Bleimatte rumliegen (kp wer die mal angeschleppt hat), die werde ich zukünftig zum Beschweren nehmen.

  • 2-Cent-Stücke passen perfekt unter Rundbases. Dann stehen die Minis schön stabli.

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • Ich benutze für meine Standartenträger und andere nicht gut ausbalancierte Modelle Unterlegscheiben, einfach mit Sekundenkleber drunter kleben und schon stehen die Minis .

    Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung, und der Weise passt sich dieser an.
    - Aun'o T'au Molan Cree Kais


    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!"-Schlachtruf der Black Templars

  • Je nachdem, wo man sie herbekommt, sind Unterlegscheiben teurer als 2- oder 5cent-Stücke :D


    Letztendlich geht alles, was den Schwerpunkt nach unten verlagert, auch das Ausfüllen z.B. mit Milliput habe ich schon gesehen, das ist aber Arbeit und birgt das Risiko, daß der Boden der Base dann in die falsche Richtung Wölbungen aufweist, die man wieder wegschleifen muß.


    Wo immer es bei mir bisher nötig war, haben die erwähnten Centstücke oder Unterlegsscheiben geholfen. Einziges Problem: Schlitzbases, da paßt nämlich ne runde Metallscheibe gleich welcher Art nicht drunter. Da muß man dann entweder sägen (die Metallscheibe), oder doch mit irgendwas Schwerem ausfüllen.

  • Ich nutze auch ab und an Geldstücke.
    Bei Schlitzbases habe ich damals Zinnreste von Zinnminis (vor allem der alte Chaoscybot hatte da ne Menge auswahl) druntergeklebt, dann aber meißt nur ins hintere Feld, damit sich der Schwerpunkt nicht wieder nach vorne legt.


    greetz

  • Beilagscheiben sind schon nett, das Problem mit den Schlitzbases ist aber schon nervig. Wer will so ne kleine Beilage von Hand für 60+ Hormaganten kleinsägen? Hormaganten waren jedenfalls meine "Problemeinheit". Münzen oder Beilagen drunter wollte ich nicht, weil es unterm Strich auch die Gesamthöhe der Miniatur (zugegeben minimal) beeinflusst.


    Ich bin einfach zum Eisenhandel (Baumarkt geht auch) und habe mir kleine Muttern gekauft, deren Stärke der Innenhöhe der kleinen Bases entspricht. Damit kann man das ganze Base vollkleben (Heißkleber ist besser als Sekundenkleber, denn der hat selber noch Masse, man muss aber ein bisschen damit umgehen können) und seitdem ist Schluss mit Hormaganten, die sich die Schneidezähne ausschlagen, weil sie auf die Schnauze fallen. Dank Großpackung (250 Stück Muttern aufwärts) hält sich der Preis auch in Grenzen.


    @ Mister Sinister:
    Stichwort Bleimatte: Das würd' ich mir aber dann doch überlegen. Sicher, man lutscht nicht an den Minis rum (wobei ... warum nicht? ;) ), aber durch den stetigen Hautkontakt mit dem Blei bin ich mir nicht so sicher, ob das dauerhaft der Gesundheit zuträglich ist ... das würde ich dann doch nicht wollen.


    Cya,
    Jimmy

  • Das mit den Muttern ist keine schlechte Idee. Mit den Schlitzbases bin ich echt ratlos. Die machen mir auch Probleme bei der Gestaltung, weil mein Leim da immer reinflutscht, aber dann doch durchfällt und nichts kleben bleibt. Das ist schon ärgerlich. Und Modelliermasse habe ich mir bisher noch keine besorgen können. Aber damit kriegt man den Schlitz ja wohl zu. Jedenfalls werde ich diesen Modelliermassetipp von Jimmy aus einem anderen Thread mal testen, wenn ich es schaffe solche zu besorgen.


    Aber das mit den Muttern ist echt eine Überlegung wert. Ich habe hier keine Werkstatt zur Hand, womit alle großartigen kleinschneid Aktionen von irgendwelchen Metallteilen hinfällig sind. Und Zinnminis habe ich gar keine, deren rEste ich nutzen könnte ;)

  • Die machen mir auch Probleme bei der Gestaltung, weil mein Leim da immer reinflutscht, aber dann doch durchfällt und nichts kleben bleibt.

    Klebe den Schlitz einfach mit nem Stücken Panzertape oder Malerkrepp zu, bevor Du leimst uns sandest ... Habe das auch schon mit Tesafilm gesehen / gemacht, aber das war scheiße, weil auf dem glatten Tesafilm sich der Leim dann zusammenzieht, ein Klebeband mit Struktur sollte da Abhilfe schaffen.

  • xDDDDD


    Manchmal ist die Lösung so einfach ^^


    Danke man =)

  • Das Problem hatte ich noch nie; evtl kannst Du den Leim etwas dicker anrühren, dann gibts da meiner Erfahrung nach überhaupt kein Problem.

  • Ich hab immer kleinen Kugeln Senkblei vom angeln genommen das ich noch rumliegen hatte.

    Der Name ist Programm :)




    Die deutsche Sprache ist Freeware, du darfst sie benutzen ohne zu zahlen. Sie ist jedoch nicht Open Source, du darfst sie nicht verändern wie du willst!
    (Zitat aus dem Internetz)


  • Hab' mich mal etwas mit der Bleithematik/Giftigkeit auseinandergesetzt. So ideal ist das nicht, wenn mans aber z.B. überlackiert hat sich die Sache für den Hausgebrauch erledigt.


    Cya!