Back to the Roots - 40K mit Spielleiter und Rollenspielelementen - Brainstorming

  • Hallo,


    um nicht den Thread "Gedanken zur Fanworld" vollzuspammen, mache ich mal ein eigenes Thema auf.



    Genau an sowas denke ich gerade und sammel bereits Ideen die mir so während der Arbeit, Gassi gehen, auf 00 ect kommen! :D


    Man kann von Miniwargaming halten was man will aber die Kampagnen von Matthew sind sehr gut! An so etwas hätte ich auch Interesse, auch die Idee einer Aufstiegsmatrix in der ein General/Cpt ect, eben aufsteigen und stärker werden können finde ich ansprechend.


    So sollte 40k sein...mit Geschichte und einem Rollenspielaspekt!

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • Falls jemand noch schöne Ideen zu dem Thema hat, immer her damit. Gerne auch konkrete Szenario-Vorschläge.


    Was mir da spontan als Element aus dem Rollenspiel einfällt: Sachen finden und/oder erobern. Der Spielleiter kann ja geheime Waffendepots, liegengebliebene Fahrzeugwracks (die z.B. ein Techmarine reparieren könnte) und Ähnliches auf dem Feld verteilen. Die kann der Spieler, der sie in die Hände bekommt, dann einem seiner Charaktermodelle zuordnen.


    Auch möglich: Gefangene befreien oder NSC aus der Gewalt von Bestien retten, die sich der eigenen Truppe dann anschließen. Wie bei Advanced Space Crusade, falls das noch jemand kennt.

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  • Super!


    Wie schon gesagt hab ich schon ein paar Ideen gesammelt, diese sind jedoch noch recht ungeordnet und unausgereift aber dazu is das Thema ja jetzt da! :)


    Meine erst Idee für eine größere Kampagne war sie aufzuteilen in 2 Arten. Zum einen, in kleinere aber geschichtlich wichtige Scharmützel mit festgelegten Einheiten (ohne Pkt ect) und zum anderen in "größere" geplante Schlachten wie man sie kennt mit !!!AoP!!! in einem gesitteten Maßstab. Je nach dem wie sich die Geschichte bis Dato entwickelt hat!


    Dann eben so Sachen wie, das Truppchamps nen LP mehr haben (um schönere Duelle zu erleben), das Instant Kill auch nur über eben diese Sonderregel möglich ist und bei einem Treffer mit doppelter Stärke man auf einer Tabelle erwürfelt welchen Stat man für den Rest des Spiels verliert um zu zeigen das dieser Treffer eine schwere Wunde verursacht hat (da wahlweise mit oder ohne Widerstandstest nach dem Treffer)
    Dann eine mögliche Mission bei der zb CSM alte Katakomben erobern müssen um einen Drachen zu befreien, der aber dann nicht als Einheit sondern als One use only Atk genutzt werden kann für den Rest der Kampagne. Quasi ein angeordneter Luftschlag (pro Spiel). (was man natürlich auf andere Völker anpassen kann)


    Solche Sachen hab ich mir erstmal notiert um sie dann zu verbauen. Ist noch viel mehr liegt aber daheim :D


    Wie gesagt man muss ja das Rad auch nicht neu erfinden und kann sich da auch an den Sachen von MWG orientieren und bedienen, sie hatten es zumindest früher mal immer angeboten das man die Regeln downloaden kann.


    Edit: was den Spielleiter betrifft so finde ich diese Idee unglaublich gut nur leider werde ich das hier bei mir nicht verwirklichen können bei nur 2,5 aktiven Spielern^^

    Peace is a lie, there is only passion.
    Through passion, I gain strength.
    Through strength, I gain power.
    Through power, I gain victory.
    Through victory, my chains are broken.
    The Force shall set me free.




    Lasst unsere Feinde den Ruf des Chaos vernehmen und wisset, das mit seinem Gesang ihr Ende naht.

    Einmal editiert, zuletzt von Toshi86 ()

  • Klingt schon mal gut. Ich wäre aber vorsichtig mit zu ambitionierten Sonderregeln für alle Charaktermodelle. M.M.n. sollte man so etwas auf unabhängige Charaktermodelle beschränken. Sonst wird es möglicherweise zu fummelig.

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  • Der Ansatz ist durchaus spannend, das geht aber natürlich nur, wenn man ein paar Leute hat, die mitziehen, wenn man eine rollenspielartige Kampage durchziehen will. Allerdings ist 40k in meinen Augen dafür nicht richtig gut ausgelegt, da es momentan (das war früher sicher anders) eher größer, mehr, krawumm als interessante Geschichten bietet.
    Man kann an Charakteren nicht so richtig rumschrauben, an normalen Kämpfern fast gar nicht (und ich mag es nicht so gerne, wenn man 40k auf seine Charaktermodelle reduziert, während die Arbeit eigentlich von den regulären Kämpfern geleistet wird (da spricht der Imp aus mir... :))), das ist irgendwie semioptimal. Das Kampagnensystem von Heralds of Ruin ist da mE sinnvoller, wenn man sowas spielen will.


    Der Spielleiter ist durchaus keine schlechte Idee. Wenn es jemanden gibt, der kompetent und kreativ genug ist, sowohl die Kräfteverhältnisse richtig einzuschätzen, als auch interessante Korrekturen aus dem Hut zu zaubern, dann ist da sicherlich einiges zu machen.

  • Ich persönlich würde für mich auch nicht gleich mit einer Kampagne und Steigerungsregeln loslegen, sondern erst mal spielleitergeführtes 40K in Einzelszenarien ausprobieren. Ich bin in meiner Spielerkarriere schon zu oft über zu groß angelegte, ambitionierte Projekte gestolpert.


    Was aber nicht heißt, dass es nicht funktionieren kann. Man ist im Übrigen ja auch nicht gezwungen, Kampagnenspiel mit 2500 Punkten auf jeder Seite zu machen.

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  • Ja den Gedanken hatte ich auch am Ende haste überall Zettelchen liegen wer welches wehweh hat^^ Also da stimme ich dir zu der Teil mit dem doppelte Stärke Treffer bezieht sich auf Unabhängige Chars. Alles andere wird normal gegrillt :D


    Generell hätte ich bei sowas den Anspruch das auch mein Gegenüber sich etwas zu seinen Puppen einfallen lässt (was er auch tun wird wie ich ihn kenne!) einfach um tatsächlich eine "Bindung" zur Sache zu haben...Um auch eine spannende und schön erzählte Story zu haben! Man soll da keinen Roman schreiben aber kleine Anekdoten zur Situation und den Grund warum Trupp xy gerade da ist wo er ist. Halt der Erzählerische Aspekt!


    Eine Aufstiegsmatrix hat es mir halt sehr angetan. Die Möglichkeit meinen General zu "lvln" finde ich super! Da würden dann auch immer beide etwas bekommen und nicht nur der Gewinner der Mission, vielleicht hat der Kontrahent ja wichtige Nebenziele erreicht ect.
    Auf keinen Fall sollte es möglich sein das einer immer Stärker und härter wird...das wäre nicht stimmig.


    Da dachte ich an 3 Tabellen: + Stats, Sonderregeln und zusätzliche Truppen.



    Edit: da wart ihr schneller^^


    Tatsächlich schwebt mir erstmal vor mit Killteam zu beginnen. Alles andere sind nur Schnippsel von Ideen die man dann verwerten kann.

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  • Alternativ kannst Du auch die alten Regeln aus Realms of Chaos verwenden. Da hat man für Einheiten, die im Spiel ausgeschaltet wurden, einfach nach dem Spiel gewürfelt, ob sie bewußtlos, verletzt oder getötet waren. Spart zusätzliches Kopfzerbrechen während des Spiels und gibt nach dem Spiel noch mal einen schönen Nervenkitzel.


    Wo ich schon beim Thema Realms of Chaos bin: Die alten Kampagnenregeln waren schon klasse. Man hat nach jedem Sieg ein Geschenk der Chaosgötter bekommen, z.B. eine nette neue Mutation oder zusätzliche Truppen, die von einer gewaltigen abelle ausgewürfelt wurden.

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  • Zitat

    (und ich mag es nicht so gerne, wenn man 40k auf seine Charaktermodelle reduziert, während die Arbeit eigentlich von den regulären Kämpfern geleistet wird (da spricht der Imp aus mir... :))), das ist irgendwie semioptimal.


    Naja Naz ich will ihnen damit eigentlich mal wieder etwas mehr zukommen lassen als nur Sonderregel-Träger zu sein (unabhängig von der Tunierszene da kenne ich mich nicht gut aus) aber in meinen letzten Listen habe ich nen General für seine Grundpünktchen mit genommen um das Kontigent zu erfüllen...der kam dann in die Kyborgs das die mir nich weglaufen ^^
    Und man darf nicht vergessen ich rede hier eher Sekundär von normalen AoP Schlachten! Hauptaugenmerk liegt auf den Scharmützeln, zumindest bei meiner Vorstellung.



    Zitat

    Alternativ kannst Du auch die alten Regeln aus Realms of Chaos verwenden.


    Kenne ich gerade nicht aber klingt gut. Toshi hat erst mit der 5 Edi begonnen (alles davor war nur halbherziges Modell kaufen) und kennt vieles nicht mehr^^ auch was du da letztens alles aufgezählt hast in dem Psikräfte Thread...da wusste ich nicht mal was du meinst zum Teil *lach*

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  • Nightpaw


    Ja, spielleitergeführte Einzelschlachten klingt auf jeden Fall machbar. Vielleicht kommt dann ja etwas Salz in die Suppe. :)
    Auch wenn es an sich ein Armutszeugnis für das System ist, dass es trotz vieler Seiten Regeln bei vergleichsweise geringer Komplexität an den Spielern hängt (weil ganz ehrlich: Bei einem turnierfähigen System kann man das ja auch machen, Turnierfähigkeit heißt ja nur gutes Balancing, das heißt ja nicht Langeweile oder Fantasielosigkeit.).


    Toshi86


    Kill Team ist... ganz nett. Man merkt ihm an, dass es eigentlich nicht so richtig skirmishtauglich ist. Man hat korrigiert, was möglich ist, aber das Feeling ist für mich immer noch ein bisschen zu unpersönlich. Aber es fehlt nicht viel und Kampagne habe ich damit auch noch nicht gespielt.
    Mit erzählerischen Kampagnen habe ich parallel zum Turnierspiel auch angefangen. Aber ich finde 40k hat einen kritischen Punkt überschritten, wo Geschichten nicht ziehen, weil die Charaktere zu insignifikant sind und die Kämpfe meist zu großdimensioniert. Da müsste man wahrscheinlich bei 1000p oder so spielen. Da kann man noch einigermaßen Identifikation herstellen. Ansonsten sind auch die Verlustraten zu hoch, das ist auch etwas, was mich stört. Ich habe es lieber (und es ist auch realistischer und auch "realistischer" (also 40k-gemäß) in meinen Augen), wenn die Verluste niedriger sind und 50% der Armee beispielsweise sehr hohe Verluste sind. Es ist eben absurd, dass in jedem ausbalancierten Spiel eine halbe Kompanie Space Marines getötet wird (60%+ Verlustrate ist normal), was eigentlich nie passieren dürfte (was zum Teil daran liegt, dass Space Marines ausbalancierte Schlachten nicht führen, aber das ist eine andere Geschichte).

  • Also ich respektiere und schätze deine ausführlichen und sachlichen Posts immer sehr aber sei mir nicht böse ich hab gerade in diesem Thread wenig Interesse und Nerven mir jetzt Prinzipiell alles schlecht reden zulassen. Du wirst jetzt sagen ich diskutiere nur und bringe konstruktive Kritik aber das Thema war glaube ich nicht dazu gedacht die grundsätzliche Idee einer Kampagne und die Tauglichkeit von 40k von eben einer solche zu diskutieren...ganz davon ab ist an einem Rundumschlag egal wie schön er verpackt sein mag nix konstruktiv.


    Es ging hier darum Ideen zu sammeln und nicht alles von vornherein in Frage zu stellen und zu diskutieren.


    Wenn du der Meinung bist das 40k nix für sowas ist und man zu stark in die Regeln eingreifen müsse, dann ja gebe ich dir Recht. Das passt mir normal auch nicht aber hier geht es nicht um normal hier geht es um Szenarien und Kampagnen und da kann ich so ziemlich machen was ich möchte^^
    Ziel in dem Thread ist wie gesagt das Sammeln von Ideen und ergründen ob es sinnig oder zu viel des guten ist...keine Grundsatzdiskussion

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  • Toshi86


    Ich habe nur meine Erfahrungen und meine Meinung geschildert. Ich bin froh, wenn du Lösungen findest, die für dich funktionieren. Auch habe ich nicht alles schlecht geredet. Ich habe nur gesagt, dass meine Meinung nicht rein positiv ist und bei weitem nicht vollständig. Damit ist sie teilweise auch wertlos, da hast du Recht.


    Zitat

    Wenn du der Meinung bist das 40k nix für sowas ist und man zu stark in die Regeln eingreifen müsse, dann ja gebe ich dir Recht.


    Das habe ich in der Absolutheit nicht gesagt. Ich habe zum Ausdruck bringen wollen, dass 40k für mich momentan (zwei Einschränkungen) als von GW designtes Spielsystem (noch eine), nicht die Superoption ist (das bedeutet auch nicht, dass man das nicht machen kann).


    Wenn du dich traust, stark in die Regeln einzugreifen, unterstütze ich das sofort. 40k besteht nicht nur aus den Regeln. Daher hast du dort alle Freiheiten. Ich wollte nur davor warnen, dass man jetzt das Patentrezept gefunden habe, wie 40k "richtig" gespielt wird "nur" dadurch, dass man Geschichten dazu erzählt. Das ist alles.


    Also an sich ist die Aussage nicht: "Klappt eh nicht.", sondern "Wird schwierig.". Und das meine ich auch, aber das soll dich nicht davon abhalten, es zu probieren. Abgesehen davon ist es nur meine Meinung und du magst eine ganz andere Meinung und auch andere Ideen und Ansprüche und vielleicht auch Fähigkeiten haben als ich.


    Wenn ich dich demotiviert habe, tuts mir leid, das will ich nicht.


    Um konstruktiv zu sein:


    Ich würde relativ niedrige Punktgrößen verwenden (oder eben Killteam für Spezialmissionen). Ansonsten denkt euch eine gute Geschichte aus, dann regelt sich durchaus einiges von selbst. :up:

  • Habe so was vor Jahren bereits entworfen und mit meiner Gruppe mal ein paar Spiele nach dem System gemacht. Reaktionen waren begeistert weil es gefühlt ein ganz anderes Spiel ist... Je nach Entwurf aber auch sehr Glücksabhängig.


    Was habe ich gemacht:
    - Szenario ausgearbeitet
    - dann den Spielern eine grobe Vorgabe ihrer Informationen gegeben
    - zufallselemente (Missionsziele nicht bekannt / neutrale Fraktion auf dem Schlachtfeld, zufallsereignisse, Zufallsmissionen bringe gegenstand X von A nch B um einen Boni / eine Besondere Waffe.../ Informationen / Nachschub zu erhalten .....)


    War schlussendlich auf der Platte ein macht was ihr wollt... man könnte sich drauf konzentrieren Informationen zu sammeln (um mehr zu wissen als der / die Mitspieler) den Gegner zu plätten (und trotzdem nicht verstehen warum der mehr Missionspunkte erhält), oder aber auch was schon passiert ist das Spiel gewinnen ohne einen Plan zu haben was eigentlich Drumherum lief.


    Das ganze sollte natürlich grundsätzlich erkennbar sein... wenn ich eine verwüstete / verfluchte Kathedrale als Gelände darstelle und die Rundherum Banne ausgelegt sind und die vor Blut und Chaossymbolen trieft sollte es für jeden klar sein, das da eher mal Chaoskultisten oder ein Dämon als irgendwelche Grey Knights auftauchen.


    Oder Spiele auf einer Todeswelt... ihr glaubt gar nicht wie vorsichtig man sich auf einmal bewegt wenn eine komplette Einheit aus Leichtsinn in einer Magmaeruption verschwunden ist.


    Anmerkung: Je nach Spielverlauf ist es im Aftergame genauso spaßig den Mitspielern zu erzählen welche Spielmechaniken wie funktioniert haben oder was der jeweils andere Mitspieler mit Zügen die man selbst gar nicht einschätzen konnte erreicht hat / erreichen wollte :)


    Fazit: sehr unterhaltsam / sehr kurzweilig / aber eine Menge Vorbereitung für den Spielleiter, man kann das gleiche Szenario bei den Spielern nicht häufig verwenden und man muss sehr aufpassen das die Spielergruppe die versteckten Spielmechanismen nicht aus Erfahrung erraten kann und sagt das war die letzten 3 Spiele so das wird wieder so sein :)


    Gruß


    D.

  • Zitat

    Wenn ich dich demotiviert habe, tuts mir leid, das will ich nicht.


    hast du nicht! maximal es hier zu schreiben.


    Zitat

    Um konstruktiv zu sein:


    Ich würde relativ niedrige Punktgrößen verwenden (oder eben Killteam für Spezialmissionen). Ansonsten denkt euch eine gute Geschichte aus, dann regelt sich durchaus einiges von selbst. :up:


    genau hier is das problem deiner "ansätze" soweit war man noch sehr lange nicht bzw ist es...man hat ein paar ideen in den raum geworfen, das war alles. es gab gibt noch nicht mal ein gerüst aber egal :whistling:



    danke dorian auch nen schöner ansatz

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  • Also was zB gespielte Szenarien betrifft, hatten wir ein kleines Szenario geplant, das wir mit 5 Mann spielen konnten. Das sah wie folgt aus...




    Jeder hatte seine Missionsziele, und jedes Missionsziel hatte irgendwie mit den anderen zu tun und flufftechnisch war das schon ziemlich cool eigentlich

  • Ich habe gute Erfahrungen mit Spielleitern bei 40k gemacht. Sowohl in den alten Tagen als auch in juengerer Vergangenheit z.B. bei einigen unserer Apoc-Schlachten.


    Ich sehe bei der Umsetzung 2 Punkte die man beachten sollte.


    1) um das volle Potential eines Spielleiters zu nutzen sollte dieser sich nicht darauf beschraenken ein Szenario zu schreiben und irgenwann ein Random Monster fielden. Als Spielleiter kann man auch aktiv in den Kampf eingreifen wenn eine Seite im Nachteil ist um den Kampf wieder spannend zu gestalten. Dazu ist aber wichtig das esden Spielern in erster Linie um ein spannendes Spiel geht und nicht so sehr ums gewinnen. Hab da einmal schlechte Erfahrung gemacht wo jemand entgegen anderslautenter Aussagen nur am Tisch seine Uebermahct beweissen wollte...


    2) Als Spielleiter hat man waehrend grossen Teilen der Schlacht nicht viel zu tun. Anders als bei RPG wo der SL der Mittelpunkt ist, koenen regelfeste Spieler die meiste Zeit alleine am Tisch zurechtkommen. Man sollte also wirklich Spass an der Sache haben, oder eine gute Nebenbeschaeftigung die aber wiederum die Spieler auch nicht von der Platte ablenkt.



    Fuer Szenarien greife ich immer gern auf das gute Rogue Trader Regelbuch zurueck. Da gab es eine riesige Tabelle mit Szenarios. Damit kann man jahrelang spielen wenn man will.

  • Hat jemand von euch Triumph und Treuebruch rumliegen bzw verkauft GW das noch in Deutsch?


    Spiele seid der 6 Edition nur spiele bis 1000 Pkt. auch vereinzelt mal mit meinem Bruder kleine Kampfeinsätze aus dem 4 Edi. Regelbuch und wollte mal langsam alles in ähnlicher Form zusammentragen.


    Nightpaw Würde das ganze Grundgerüst meine bisherigen Sammlung nächste Woche mal hier reinstellen. Habe diese Woche Nachtschicht , heute ist ja Männertag und bin gleich Wander :D dann um 22 Uhr arbeit und dann Wochenende mit 12 Std. Wäre gefühlt am Dienstag erst wieder ein Mensch ;) . Dazu muss ich auch noch für das P1000 mal anfangen Bilder zumachen...


    Gojira Das Rogue Trader Regelbuch heisst auch so oder hat das einen anderen Namen ?

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    Siege 2 I Niederlagen 2 I Unentschieden 1 seit 2004
    Siege 0 I Niederlagen 0 I Unentschieden 0 2017
    Siege 0 I Niederlagen 0 I Unentschieden 0 Apokalypse
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  • Erfahrung habe ich mich solchen Spielformen noch nicht, auch wenn Nightpaw die heimischen Spiele hin und wieder mal mit stimmungsvollen Hausregeln aufgepeppt hat, aber nach allem, was ich jetzt hier so gelesen habe, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass mir das weitaus mehr liegen würde als normales kompetitives Spiel. Was kann es auch Größeres geben, als eine Armee auszuheben, liebevoll mit Hintergrund zu versehen, zu bemalen, und dann auf einem stimmungsvollen Spieluntergrund Geschichte(n) damit zu "schreiben"? Doch, da hätte ich wirklich, wirklich Bock drauf.

  • Ich komme beruflich so langsam aus dem Tal der Tränen raus und werde nächste Woche mal ein Szenario vorstellen, mit dem ich schon länger liebäugele. :)

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

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  • Spielleitergeführte Schlachen und Kampagnen sind so ziemlich das Beste, was ich bei 40k jemals erlebt habe. Vielleicht ist es aber auch nur meine glorifizierende Erinnerung, ist nämlich schon ein paar Jährchen her und früher war ja immer alles besser! ^^ Ne, Spaß beseite, so was ist wirklich gut.


    Die von Gojira erwähnte Tabelle im RT-Regelbuch ist als Startpunkt in der Tat nicht verkehrt. Zu RT-Zeiten hat man 40k ja eher mit wenigen Modellen gespielt, heute würde man dazu wohl "Einsatztrupps" sagen, daher muss man die vorgeschlagenen Schlachten etwas modifizieren, was aber nicht sonderlich schwierig ist. Ansonsten kann ich die HH-Bücher empfehlen, die beinhalten meines Erachtens die bislang besten Kampagnenregeln und lassen sich mit einige kleinen Modifikationen auch für 40k verwenden und für Armeen, die nicht einheitlich Servorüstung tragen.


    Damit es für den Spielleiter nicht fad wird, einfach genügend Sachen reinbauen, für die es den Spielleiter braucht (sonst kann man ja auch gleich ganz ohne einen spielen ^^), also z.B. Wettereffekte, zufällig auftauchende Gegner und ähnliches Zeug. Eine der witzigsten Schlachten, die ich mal geleitet habe, ging so: Eldar und Dark Eldar streiten sich um ein Artefakt, nachdem sie zuvor gemeinsam das Imperium von einem Planeten vertrieben haben. Letzteres findet seine Niederlage am Boden gar nicht witzig und antwortet mit Exterminatus. Als Spielleiter habe ich jede Runde haufenweise zufällig plazierte Schablonen für massives orbitales Bombardement legen und sukzessive das Spielfeld auseinanderbrechen dürfen! Okay, letzteres leider nicht, das Auseinanderbrechen des Planeten haben wir durch das Plazieren von Lavaspalten dargestellt.