gefährlicher Handel der Magi mit den Dark Eldar?

Da die Homunculi clonen und auch heilen können (unteranderm) könnte es auch sein das sie einen Imperator 2.0 erschaffen wolle oder den Imperator wieder zusammen setzen wollen.

Die Xanthiten kommen (glaub ich) nur deswegen ins Spiel weil man Radikale brauchte und die am "besten" passen würden, ohne was neues zu machen.

Ich denke:

Dadurch, dass das Mechanikum eh so...na ja...ihr eigenes Süppchen kocht...so hier und da und manchmal und so...
Bin ich der Meinung, dass die alles tun werden, um, wegen ihrer Liebe, Treue, Ergebenheit,...zum Imperator, um selbigen "wieder her zu stellen"

Vllt wollten sie auch wissen wie die ganze Sache mit dem Seele lagern geht.

Da gibt's doch die Urne Der verlorenen seelen.
So könnte man den Imperator retten auch wenn der Körper nicht mehr zu retten ist

Tja, gute Frage, da kann man zumindest ein bisschen spekulieren.

Wenn die Verliese unter Comorragh das Ziel waren, dann ging es wohl tatsächlich um den Kontakt zu Haemonculi, schließlich sind die Bereiche unter der dunklen Stadt deren Domäne.

Ich glaube nicht, dass man direkt das Klonen des Imperators oder auch nur die geringste Arbeit mit seinem unschätzbar wertvollen Genmaterial Xenos anvertrauen würde, zumindest nicht auf dem direkten Wege. Die Lebenserhaltung ist ein sehr wahrscheinliches Thema dieses Handels, aber auch der radikalste Inquisitor würde niemals das Schicksal des Imperators in außerirdische Hände geben.

Vielleicht ist der indirekte Weg eher von Interesse, immerhin verlängern die Dark Eldar ihre Leben im Grunde genauso, wie es beim goldenen Thron passiert: Fremde Lebewesen werden "geopfert" und ihre Lebenskraft wird anderen zugeführt. Bei den DE ist nicht wirklich klar, wie das funktioniert, die Texte deuten da immer wieder eher in Richtung indirekter Opfer an Slaanesh. In dieser Hinsicht ließen sich die Dark Eldar schon mehr oder weniger als von Slaanesh korrumpierte Eldar deuten, denn schon vor dem Fall war das Leben in Comorragh von Folter und Hedonismus bestimmt, sogar in so einem extremen Umfang, dass Slaanesh geboren wurde. Sie sind bei Leibe keine Slaanesh-Anbeter, aber sie leben noch immer genau das, wofür Slaanesh steht und spielen ihr damit sicher ungewollt in die Hände. Wir haben schließlich in vielen anderen Beispielen gelernt, dass man die Chaosgötter nicht immer aktiv anbeten muss, um ihren Zwecken zu dienen. Inwiefern das auch nur ansatzweise zutrifft, kann man aus Spielersicht kaum sagen, die Techmagi werden aber nahezu gar nichts darüber wissen und sehr interessiert sein, wie man effizienter opfern kann oder ob es alternative Ansätze zur Lebenserhaltung oder sogar zur Wiederbelebung gibt.

Zudem war der eigentliche Zweck des goldenen Throns die Macht über das Netz der tausend Tore zu erhalten. Das Netz wurde von keiner noch lebenden Spezies konstruiert, in dieser Hinsicht sind alle höchstens Nutznießer, aber mehr auch nicht. Wenn sich jemand mit dieser für alle fremden Technologie auskennt, dann wohl die das Netz bereisenden Eldar, und unter den Eldar kennen sich wahrscheinlich die am besten aus, die dort sogar leben, wobei die Haemonculi schlichtweg die Ältesten sind; einige leben Andeutungen zu Folge ja schon seit und vor dem großen Fall. Im aktuellen Codex wurde nun auch von einem Tor in Comorragh gesprochen, hinter dem die Dämonen bereits lauern und schaben, ständig in dem Bestreben das Tor einzureißen und in die Zwischenwelt zwischen Real- und Warpraum einzufallen. Das kurze Zitat geht nicht darauf ein, welche Art von Defekten am Thron festgestellt wurden, es wirkt allerdings wahrscheinlich, dass es sich noch immer um die Folgen von Magnus' fehlgeschlagener Aktion aus dem Beginn des Bruderkriegs handelt. Dabei zerriss er das Gefüge von Realraum und Empyrean, die Grenze dazwischen wurde schwer beschädigt, sodass eine der Hauptaufgaben des Throns nun darin besteht, einen Warpriss im Herzen Terras zu verhindern. Keine andere Spezies lebt so nah am Warpraum, wie die Dark Eldar (Chaosanhänger außen vor), insofern sollten sie sich mit dieser höchst prekären Lage einigermaßen gut auskennen. Auf seinem Weg nach Terra brach Magnus ja ein Loch in einen Tunnel des Netzes der tausend Tore, vielleicht gehört das mit zur Problematik des drohenden Warprisses auf Terra, dann wären die Dark Eldar abermals ein guter Ansprechpartner für das nötige Know-How von Wartungsarbeiten und Reparaturen am beschädigten Tunnel.

Kurzum geht es wohl um Lebenserhaltung, Wiederbelebung und/oder das Wissen um das Netz der tausend Tore und die Nähe zum Warp; vielleicht ja auch alles gleichzeitig. Wie dem auch sei, sooo gefährlich ist ein Handel mit den Dark Eldarn ja gar nicht, tatsächlich sind sie sehr hilfsbereit, wenn sie Aussicht auf einen ... kulturellen Austauch erhalten

Klingt echt spannend, gerade was @Mister Sinister geschrieben. Ich muss mich mal eingehender mit dem DE-Fluff beschäftigen, scheint ja alles ziemlich abgefahren zu sein.

Also ich kann denn Fluff der Dark Eldar nur empfehlen ein richtig schönes Volk

Ich kann zwar nicht abschätzen was die Expedition bekommen hat aber ich vermute sie haben in Menschenleben bezahlt
Das würde dann auch den nun erhöhten "Bedarf" an menschlichen Psionikern erklären die der Thron nun braucht.

bin grad im lexicanum auf das hier gestossen.

http://wh40k-de.lexicanum.com/wiki/Revivifikatoren

ist ein ähnliches vorhaben wie ich dachte , wobei da der imperator soagr einen körper hätte

Slaanesh wurde dur die Exzesse der alten Eldar geboren, deswegen sind sie untergegangen.... Daraufhin gabs die weltenschiffe und den "Pfad der Eldar" und sie haben sich damit der Selbstdisziplin unterworfen.... Die dark eldar machen da bloß nicht mit. Ihre stadt ist im netzt der 1000 tore versteckt, so das die chaosgötter sie nicht finden können...

Edit:
Soweit ich weiß. Haben die DE keine Seelensteine... Also dürften. Die sich auch wenig damit auskennen.
Das wissen über die alten geschichten und technologien liegt in der schwarzen Bibliothek. In sofern sollte man sich da an die Eldar Propheten oder die Harlequins wenden.
In Anbetracht dieser Punkte wurde ich sagen, geht es um Haemunkuli Technik.

Zitat

Soweit ich weiß. Haben die DE keine Seelensteine... Also dürften. Die sich auch wenig damit auskennen.

Genau darum sind die DE ja der interessantere Ansprechpartner: Sie haben keine Seelensteine sondern leben von sich aus länger, als es selbst für Eldar typisch ist. Wie das funktioniert, ist wie gesagt unklar, aber es hat mit dem Leid anderer zu tun. Im aktuellen Codex wird beschrieben, wie die Wände der Haemonculi-Labore mit Tanks übersät sind, in denen verletzte oder stark gealtertete Dark Eldar harren. Durch das Leid, das die Haemonculi in ihren Laboren erzeugen, regenerieren sich diese DE, das geht wohl sogar so weit, dass ein Archon aus nicht mehr als einem seiner verbliebenen Finger wiederhergestellt worden ist.

Meiner Meinung nach setzt der Seelenstein eine ganze Ecke zu spät an, um für das Problem mit dem sterbenden Imperator interessant zu sein. Die Menschen wollen ja nicht wissen, was sie nach dem Tod des Imperators mit ihm tun sollen, sondern eben genau diesen Punkt gar nicht erst erreichen

Mal ganz abgesehen davon das die Dark Eldar durchaus über sehr viel und sehr präzises Wissen über die Seelensteine verfügen. Das geht sogar so weit, das es ihnen möglich ist Amulette zum Schutz vor dem Einfluss der Chaosmächte aus Seelensteinen herzustellen.

Tatsächlich ist es durchaus möglich einen Körper mithilfe der Wunder der Haemonculi auch nach Jahrtausenden wieder herzustellen. Dazu sind nicht einmal große Mengen an körperlichen Überresten erforderlich.
Alles was von Bedeutung für ein solches Verfahren beim Imperator wäre, wäre tatsächlich nur ein ausreichend starker Katalysator für die Maschinerie der Haemonculi, denn je länger das Subjekt tot ist, desto größer
muss die psionische Macht des/der Individuen sein, die geopfert werden. Natürlich klappt das auch mit ganz simplen körperlichen Schmerzen, aber im Grunde ist es der Seelenschmerz der die Dark Eldar wiederbelebt.
Es könnte sich als äußerst schwierig erweisen ein Individuum zu finden, das über genug psionisches und physisches Potenzial verfügt um als Opfer herhalten zu können.
Da könnte man quasi schon von einem Opfer auf Primarchen Level sprechen, wenn nicht sogar noch mehr.

ArchonVarros: Gut das GW in seinem Hintergrund noch ein paar loyale Primarchen übrig hat, die sich dafür qualifizieren würden. Ich denke Russ wird wohl am meisten Schmerz ertragen können von daher sollte er es sein.
Mal schauen wann und ob dieser Plothook mal wieder aufgegriffen wird, dann könnte man sie wieder kommen lassen. Allerdings befürchte ich, dass mit dem Erwachen des IMPs auch für 40k der Endkampf anbricht, so wie für Fantasy.

Gedanke zum Topic: Der IMP kann ja sicher nach seinem Jahrtausende währenden Martyrium einiges ab, aber wenn er durch die Todesqualen eines seiner Söhne erweckt wird, wer weiß was das mit ihm macht bzw. was aus ihm nach all der Zeit geworden ist.

Das interessante ist, das es bereits in vielen Codicies und Supplements sowie in White Dwarfs Hinweise auf ein "End Time" Szenario gibt, welches mit genau diesem Thema hier auch zusammenhängt.
Lustigerweise ist auch dort von Leman Russ und seinen Wulfen die Rede, die mit ihrer Rückkehr aus dem Auge des Terrors die End Times einläuten, die sie selbst vorausgesagt haben.

Und wenn man bedenkt das sich das Imperium an Vect wendet um dort Hilfe zu suchen, dann kann ja nur etwas sehr sehr übles dabei rauskommen (worauf ich mich als DE Spieler natürlich schon wahnsinnig freue hehe *wetzt seine Messer*)