Call of Duty, der Unheilbringer?

  • Moinsen,
    sicher wird der Titel einige verwirren, daher zur Klärung: Ich habe vor kurzen diese Folge von GameOne geschaut (sorry, dass der wichtige Teil zu CoD erst zum schluss kommt): Folge 114
    Ich selbst bin auch Shooter-Spieler, unter anderen auch vom Vorgänger, und selbst muss ich sagen, dass ich mit den Moderatoren einer Meinung bin. Ich spiele normalerweise einen Shooter weil ich a) eine gut ausgereifte Story und b) eine Herausforderung haben will welche mich mitreisst. Doch auf wehrlose Zivilisten zu schießen, bzw. es zuzulassen, läuft mir einfach zu wider. Auf bewaffnete Gegner, kein Problem, aber ich spiele Shooter, weil ich eine Herausforderung will und nicht, um meine niedersten Gewaltgelüste freinen Lauf zu lassen.
    Und, wie die Moderatoren schon sagen, dieses Spiel wirft die "Gamer-community" in der Diskussion um "Killerspiele" weit zurück und ist ein ideales Ziel für die Feinde selbiger. Möchte eigentlich es nicht in andere Worte fassen, als die Moderatoren, da es genau auch meine Meinung wiederspiegelt.
    Daher möchte ich jetzt auch mit euch das Thema besprechen. Was ist eure Meinung zu dem Spiel, und den möglichen Folgen für uns "Gamer"?
    Nur bitte:
    Keine, "ach diese Spinner" und vorpupatäres Gehabe, dass dieses Spiel doch mega affen geil sei. Das soll eine sachliche Diskussion werden, in der wir darüber reden (möglichst auch vernünftig auf der sozialen Ebene). Also bitte: Ruhig und sachlich bleiben.


    mfg
    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

    2 Mal editiert, zuletzt von Zerzano ()

  • Ich sehe das genau so wie du Zerzano. Ich brauche nicht die Möglichkeit Zivilisten zu erschießen und sei dadurch die Story auch noch so belebt...nee, nicht mit mir.
    Ich hoffe, dass die dadurch nen Einbruch in den Verkäufen erhalten und es sich zukünftig zweimal überlegen, sowas auf den Markt zu bringen...


    So wie ich das gehört habe, ist das Spiel ja in Deutschland so gestalltet, dass wenn man auf Zivilisten schießt die Mission fehlgeschlagen ist, was jedoch nicht gegen das Unbehagen der "killerspiele"-Gegner beiträgt. Diese fühlen sich (allein dadurch,dass es diese Möglichkeit gab) dadurch in ihrer Meinung bestätigt, alle shooter seinen genauso
    ein Boykott wie in Russland wäre eindeutig besser für die Deutsche-Gamerszene und ein weiterer Wachrüttler für die Spieleindustrie
    (in russland wurde es verboten, weil ein Anschlag auf nen russischen flughafen war ODER weil man in den Zivilistenparts nen Russischen terroristen spielte...eins von beiden, aber bin mir da nciht mehr so sicher (habs auch nur gehört, denn spielen werde ich es ja wie gesagt nciht))

  • Ich sehe das genauso.
    Ich war von jeher gegen eine Gewaltverharmlosung in Spielen, wie sie ja von den deutschen Zensur und Entschärfungsstellen so gerne akzeptiert wird.. grünes Blut, gar kein Blut, keine Schmerzensschreie, keine Leichen. Wenn jemand mit einer Waffe auf Lebewesen zielt, soll er die Auswirkungen gefälligst auch sehen. Zu suggerieren dass das ein Kindergeburtstag ist, geht meiner Meinung nach genau in die falsche Richtung.
    Aber was bei Call of Duty abgeliefert wird hat da schon eine andere Dimension. Laut Rezensionen liest man ja eine Menge über diese Mission.. darunter vor allem auch, dass sie weder für die Story übermässig notwendig ist, noch gut erzählt - und dann kommt natürlich die mehr als fragwürdige Moral hinzu, in die der Spieler mangels Entscheidungsfreiheit hineingezwungen wird. Will ich das nicht, scheitert die Mission.
    Auf so etwas kann man dann schon getrost verzichten - und der Verdacht, dass diese Mission nur enthalten ist um den Medienrummel noch einmal extra zu pushen und die Verkaufszahlen anzukurbeln (je mehr 'verboten' desto mehr 'haben will' unter gewissen Bevölkerungskreisen), drängt sich schon ziemlich auf.
    Da es ja auch viele technische Kritikpunkte an dem Spiel gab zwecks Kundengängelung und Serverproblematik, wäre ein vollständiger Boykott von dem Spiel (nicht unbedingt Verbot, sondern wirklich ein Kaufboykott) wohl ein deutliches Signal gewesen um den Publishern und Entwicklern mitzuteilen, dass es auch anders gehen muss.
    Aber wenn man die Verkaufszahlen sieht, werden die Spiele wohl eher mehr in diese Richtung gehen.. tja... so ist das... Was sich verkauft, wird wieder und wieder produziert.. immer brutaler, immer hirnloser, immer teuerer und immer kürzer - dafür mit mehr Kabumm.



    'Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe aus Nullen eine gefährliche Zahl ist..'
    Stanislaw Jerzy Lec

  • Modern Warfare 1 war ja auch schon Grenzwertig. Das Intro verfolgt man aus der Perspektive einer Geisel die erschossen wird. Dann kreist man später in einem Flugzeug und schiesst in Nachtsicht auf ein paar laufende Silhuetten am Boden, die Crew kommentiert das Ganze mit zynischen Sprüchen ("Hehe, I see a lot of tiny pieces down there"). Überhaupt errinert das Nahost-Setting sehr an die Bilder aus Irak und anderswo. Das ist für mich keine Unterhaltung mehr.


    Der zweite Teil setzt ja da noch was drauf. Die Programmierer dürften gewusst haben dass das Spiel zu Kontroversen führt, welche letztenendes gute Publicity sind.
    Generell sind Ego-Shooter moralisch fragwürdig. Sie bleiben Tötungssimulationen, das kann man drehen und wenden wie man will. Denke schon dass man bei zu intensivem Spielen abstumpft.
    Wenn der Spieler in Modern Warfare 2 auf unbewaffnete Zivilisten schiessen muss, wird ihm dabei auch ein Spiegel vorgehalten - es gibt auch einige Shooter in denen man Zivilisten erschiessen kann, ohne größere Konsequenzen.
    Meine Meinung: MW2 überschreitet sogar die Grenzen des schlechten Geschmacks und sollte vom Markt.

  • Also ich steh dem Thema ein wenig offener gegenüber als den meisten hier. Habe die besagte Szene wie die meisten die hier mitdiskutieren auch gespielt und empfinde nicht mal im Ansatz etwas verwerfliches dabei es zu spielen die Zivilisten zu erschießen oder dergleichen. Warum das Spiel verboten werden sollte versteh ich offenkundig überhaupt nicht, es wird doch immer wieder von der Gamer Community geschrieen und gefordert das die Hersteller ihre Spiele realistischer machen sollen nun wird ein Spiel soweit es geht an die Wirklichkeit angelehnt und das Geschrei ist groß das sie so etwas "unmenschliches" fabriziert haben. Krieg ist nunmal so da werden Zivilisten erschossen und schlimmere Dinge getan!


    Das Spiel ist für Leute unter 18 Jahren (offiziell...) nicht zugänglich und als Volljähriger kann man denke ich mit so einer Szene umgehen, auch die Tatsache das man vorher gefragt wird ob man diese Szene überhaupt spielen will regt mich auf, also nicht das Spiel sondern die Gamer! Es steht jedem Frei diese Szene zu spielen und selbst wenn man diese Option wählt wird man nicht gezwungen Zivis zu erschießen! In diesem Sinne finde ich diese Diskussion mehr als Lächerlich.


    Klar kann man jetzt sagen das man in dem Spiel nur unterhalten werden möchte und man sich nicht mit so überflüssigen Quatsch wie Moralvorstellungen aufhalten will aber dafür kann man das ganze auch wegklicken. Meiner Meinung nach geht Krieg nicht nur in die Richtung "Cool Knall sie alle ab!" sondern auch in die Richtung wo man mal über sein Handeln nachdenken sollte "Ist es richtig wenn ich den Deutschen, Ami, Zivilist erschieße obwohl er sich ergeben hat?" Solch einen Effekt haben diese Realitätsnahen Spiele nunmal, damit muss man sich abfinden. Ich jedenfalls finde es richtig was der Hersteller gemacht hat und hoffe das er es im nächsten Spiel genauso macht!

  • Ich selbst spiele keine Shooter, da mich das Genre an sich überhaupt nicht reizt.


    Aber, wenn mir irgendwer mit dieser sinnfreien Killerspiele-Debatte kommt, den verweise ich an die Nachrichtensendungen im öffentlich rechtlichen Fernsehen und die sogenannten Blockbuster auf öffentlichen Kanälen, wo jeder Hinz und Kunz, egal welchen Alters, tagtäglich solche und ähnliche Szenen ohne Probleme und ohne öffentliche Diskussion vorgesetzt bekommt. :cursing:


    Mehr brauchts glaub ich nicht ;)


    MfG,
    Archaon


    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

    ARTHUR SCHOPENHAUER (1788-1860)


  • Das Problem liegt nur an zwei Sachen mMn:
    1. Sind Computerspiele noch nicht so in die "allgemeine Kultur" eingegliedert, wie das Fernsehn. Daher sind Computerspiele gerne das Ziel von denjenigen, welche lieber die Schuld bei anderen suchen, als sich mal an die eigene Nase zu fassen. Statt dass man schaut, dass die Schüler vielleicht besser psychologisch betreut werden (zur Zeit kommen ja glaube auf einen Schulpsychologen 2000 Schüler) greift man das an, was man nicht versteht/nicht kennt/neu ist. Beispiele gibt es in der Geschichte ja zuhauf. :S
    2. Ist es mMn ein Unterschied, ob man nun einen Schauspieler sieht ("oh, man der ist ja vielleicht herzlos), als dass man es aus der Ego-Perspektive erlebt ("Ich bringe gerade die Menschen (Pixelhaufen um"). Und dass ist auch eine Agumentation, die ich verstehen kann. Ich selbst brauche auch keine realistischen Shooter, in dennen das Blut nur so spritzt. Beispiel Mass Effect, dass in dem gesamten Spiel nur drei mal Blut spritzt und das sind Kurzsequenssen.
    Realsimus ist für mich als Spieler nur nebensächlich, da ich ein mitreisendes Spiel und eine geniale Stroy haben will. Von mir aus können sich auch Roboter tot schießen, wenn's wenigstens sinnig ist. ;)

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


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  • Ich kann der Diskussion im Video nur zustimmen. 90% der Kontroversen werden nur wegen der PR erzeugt, sind aber für das Spiel nicht notwendig. Sie tragen keine Story, transportieren keine Nachricht. Es geht nur darum zu provozieren, im Prinzip ist es Call of Duty: Modern Manhunt. Diese Szenen überschreiten zum einen die Grenze des guten Geschmacks und der Ethik (und das hat absolut nichts mit Realismus zu tun. Wenn sie Realismus einbauen wollen, dann sollen sie bei einem Realistischen Schadenssystem anfangen. Du wirst in die Schulter getroffen? Tja, pech, du musst weiter. Deine Schulter ist zerfleischt, die Figur schreit vor schmerzen, die Konsequenz eines Treffers wird transportiert. Du steigst auf eine Landmine? Dir werden die Beine Weggefetzt, bestenfalls, und du musst noch weiterkrabbeln. Sowas mit "Realismus" zu begründen ist schlichtweg heuchlerisch. Abgesehen davon das diese Mission absolut sinnentleert ist.) und die Grenze, die Spiele überschreiten dürfen. Videospiele sind eben nicht so in die Geselleschaft integriert, wie Filme. Filme haben ihre Grenzen ausgelotet und wissen was sie dürfen. Wann hats das letzte mal in einem Film der im Kino lief Zivilisten erwischt? In 98% der Filme werden nur "die böhsen Jungz" erschossen, Kriegsdramen die eine Nachricht transportieren wollen mal ausgeschlossen.
    Was will uns CoD mit solchen Szenen sagen? Krieg ist toll? Ich sehe weder in Teil 1 noch in Teil 2 nämlich eine wirkliche Botschaft. Damit ist es ein Unterhaltungsspiel, genauso Flach wie Painkiller, wenn man so will. In einem Spiel das die Schrecken und die Grausamkeit des Krieges tatsächlich zeigt, können wir drüber reden. Sowas ist aber kein Spiel, sondern ein Kunstwerk.
    Es gibt nichtmal Konsequenzen. Im Prinzip kann man mit gezogenem Abzug durch das Spiel rennen und man wird für jeden Kill belohnt. Warum denn nachdenken? In der Originalversion kann man getrost selbst die Zivilsten ummähen, damits schneller geht! Die Szene ist sowieso ganz großes Kino. Welcher Terrorist mäht denn erstmal seine Geiseln um?!
    Für mich ist die CoD Reihe jedenfalls gestorben. Der zweite Teil ist nur noch hirnlose Provokation um 14jährige anzuziehen.

    It doesn't think. It doesn't feel. It doesn't laugh or cry. All it does from dusk till dawn is make the soldiers die.


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  • Also hätten sie das ganze so strukturriert, dass man (wie in Splinter cell z.B Doubble Agent ka ob das wer kennt) man als Terrorist oder jemand der sich als sochler ausgibt eine Geisel oder einen Zivilisten erschießt umd authentisch zu wirken. Aber einfach so die Zivilisten nieder zu mähen ergibt schlicht und einfach keinen Sinn für ein derartiges Spiel. Es hat ja finde ich keine Auswirkungen auf Sieg oder Niederlage, überflüssige Publisity, die die Medien reizen soll. Verschabscheuungswürdig wenn man mich fragt. Und ich bin kein all zu ethischer Mensch was ich auch vorweg zugeben muss.

    >> I was weak. That´s why i needed you...needed someone to punish me for my sins. <<

  • Ich bin ein PC Spieler und habe früher als ich mehr Zeit hatte auch sehr intensiv gespielt.
    Ego Shooter spiele ich auch.


    Für mich ist ein PC Game eine reine Unterhaltung, wie für andere ins Kino gehen oder Fernsehen oder ein Buch lesen. Mich interessiert es wenig, ob ein Spiel schöne Grafik hat, kontrovers ist, besonders schwer oder dergleichen. Wenn es gut unterhält ist es gut.


    Ich habe schon Spiele gespielt und nach ca 5 Spielstunden auch wieder deinstalliert weil es einfach Müll ist, die besten 2 Beispiele wo ich extrem enttäuscht war, ist Half Life 2 und Call of Duty Modern Warfare.


    Ich habe von Call of Duty Teil 2 sehr viel im Netzwerk gespielt und später auch Teil 5 welcher durch einen Coop Modus geglänzt hat. Das da Blut hingehört, wenn man auf jemanden schießt ist nunmal so und im Fernsehen und Kino auch Gang und Gäbe. Nur wieviele Filme sind gut weil deren einziger Inhalt Blut vergießen ist? Keiner und das ist bei PC Spielen nunmal auch so.


    Modern Warfare 1 habe ich von einem Freund ausgeliehen und Story und Action konnten nicht fesseln, also nach Mission 3 oder 4 wieder weg. Es mag sicherlich Leute geben, denen der Mehrspieler Modus sehr zusagt und die mögen vielleicht die eigentlich Kampagne des Spiels gar nicht spielen oder Andere denen die Kampagne gefällt. Diese Leute sind doch nicht böse weil sie einen anderen Geschmack haben. Tatsächlich zeigt doch die Diskussion in der Spielerszene, dass hier auch erwachsen über "Moralische Komplikationen" diskutiert wird. Das sollte eigentlich auch nach außen zeigen, dass Spieler auch Menschen sind, die denken und keine hirnlosen Zombies. Solche Szenen gehören in Erwachsenenhände und das macht unser Jugendschutz auch richtig so und da gibts auch keine Beschwerden von der Gamerseite (außer vielleicht die Kiddies mit dem cool-blutig-verboten-haben-wollen Instinkt, aus dem bisher jeder rausgewachsen ist).


    Übrigens ist unser Jugendschutz gar nicht mal so verkehrt und laut Grundgesetz gibt es keine Zensur daher machen USK etc eben auch keine Zensur. Das Problem liegt beim Hersteller über den Verkäufer bis hin zum verärgerten Kunden und natürlich den Außenstehenden die PC Spiele verachten.
    Spiele wie eben Modern Warfare 2 sind gesetzlich nur verkäuflich an nachweislich Erwachsene, denen untersagt ist, das Spiel weiterzugeben.
    Da ausländische Spielhersteller diese Regeln nicht kennen/verstehen (man beachte, wer ein Modern Warfare macht, vrekauft das nicht nur in 5 Länder sondern bei dem Budget am liebsten über die ganze Welt). Modern Warfare mag vielleicht in den USA ab 15 sein, während es in Rußland gar nicht erlaubt ist und bei uns ab 18.
    Tja da kommt eben die Zensur vom Hersteller um das Spiel besser verkaufen zu können. Tatsächlich ist die Personengruppe um 14-17 wahrscheinlich die größte, die Spiele kauft und was will man wenn man ein Produkt hat? Geld einnehmen.

  • Außerdem schießt du nur in der unzensierten Version auf Zivilisten und das auch nur am Flughafen.


    Ich hab die Story auch nur des Gamerscores wegen gezockt. Die CoD-Games kaufe ich mir eh nur wegen des gute Online-Modus.

  • Ich hab die Story auch nur des Gamerscores wegen gezockt. Die CoD-Games kaufe ich mir eh nur wegen des gute Online-Modus.

    ...die aufm pc totaler schrott is...keine dezidierten server tzzz...mit battlefield war cod eigentlich immer der beste online shooter, jetzt isses einfach nur lächerlich...keine clans,keine mods, keine custom maps und cheater/nervensägen kann man net mehr vom server schmeißen


    und die story is auch der größte schrott naja^^



    und von wegen gewalt habt euch mal net so... uuuhhh zivilisten abknalln uhhhh...noch nie postal geschweige denn fallout gezockt was?!



    hmmm wobei... burgerking vor ner russen invasion zu schützen war schon lustig *g* ...aber naja... bei 6std durchspielzeit braucht es nunmal son PR aufhänger und da terroristen und araber killn heutzutage keine sau mehr aufregt, kann man halt zivies abknalln..und jeder fachidiot (spielemags etc) fällt auch noch drauf rein und pusht das thema wie bekloppt...


    "save a tree, burn a book"
    _______

    DON'T PANIC

    _______


    flippo1978 zur wahl 2009: "Ja, ist echt abartig, eine Partei, die FDP, die aus nichts aber auch gar nichts anderes besteht als der Ideologie die zur Wirtschaftskrise geführt hat, jetzt zu wählen."

  • Also ich hab mir als ambitionierter Zocker jetzt auch mal das Ganze gegeben und finde wie immer (aus eigener Sicht) keinen Grund für das Geschrei.


    Ich spiele massig "Killerspiele" da ich halt gerne rumballer, die Storys mag und die Technik bewundere, wieso auch sonst.
    Andererseits stimme ich auch mit den Game One Moderatoren ein, da die Szene echt nicht sein hätte müssen und nur den "Killerspiel" (so ein sau blödes Wort, echt!) Gegnern wieder Stoff zu motzen gibt.


    Es gibt so viele Spiele die weit Gewalttätiger sind (Gears of War, Dead Space) und da schreit niemeand, egal wie reudig da die ein oder andere Szene ist.


    Aber mal im ernst: Wann tritt endlich mal einer auf der diesen *piep* (versuche mich zu bessern) endlich klar macht, dass das alles, egal wie Realistisch es aussehen mag, nur Videogames sind und nichts weiter?

    paint happily!


    Brushlicking is the miniature painting equivalent of a rock'n'roll life-style!

  • Die Diskussion die ihr macht is mMn sinnvoll un ich kann für mich sagen es ist ein spiel un da isses mir egal.
    Am anfang war ich auch etwas perplex in diesem lvl aber ich habe mir danach ma so gedanken gemacht un mich mit leuten aus meiner Gilde unterhalten drüber.


    Was mich allerdings stutzuig macht is die tatsache das verdeckte Ermittler halt ma sachen machen die sie normelerweise net machen würden, nu is allerdings die frage wo die grenze ist.


    In diesem fall hatt er die Wahl, entweder ballert er mit auf Zivilisten un wahrt seine Deckung oder aber er macht nix un wird erschossen womit auch niemandem geholfen wäre.


    Das er am ende nu selber noch erschossen wird sei einmal dahingestellt aber wie würdet ihr in einer solchen situation reagieren, ich wüste es net, evtl. tät ich sogar auf die Zivilisten schiessen um mein eigenes Leben zu retten, mit der schuld müßte ich dann mein restliches leben klarkommen.

    Si vis pacem, para bellum:
    Wenn Du Frieden willst, so rüste zum Krieg
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    „9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin völlig normal!!!
    Die andere summt die Melodie von Tetris...“

  • Ich habe selber eine clan und es funktioniert eigentlich ohne probleme natürlich sind fehlende mods echt zum kotzen aber es geht eigentlich sehr gut.


    wir brauchen in dem sinn für clan spiele keine server wir nehmen einen guten rechner plus 100k mit 2 MB/s upload und schon funktionieren die pings ohne probs ;) ist vllt nicht gerade praktkabel aber es geht. trotzdem fehlt ein anständiger lan modus und der multiplayer modus ist der wahnsinn wenn noch das mit den servern und so richtig wäre wie bei cod4 wäre es ein traum aber man kann ja leider nicht alles haben^^

  • Ich hab die Szene jetzt auch gespielt, und ich muss sagen: Das ding ist heftig.
    Warum schreibe ich jetzt nicht dazu, aber der post von Korraz gibt meine meinung dazu sehr gut wieder.


    Was ich zudem seltsam finde ist folgendes: Rund die Hälfte der hier diskutierenden leute darf das Spiel nichteinmal spielen ^^
    Jungs, das is ab 18 ... :P

    "From the darkness we strike: fast and lethal, and by the time our foes can react... darkness there and nothing more."

    [/align]

    - Raven Guard saying

  • Zitat

    Was ich zudem seltsam finde ist folgendes: Rund die Hälfte der hier diskutierenden leute darf das Spiel nichteinmal spielen ^^
    Jungs, das is ab 18 ... :P


    Naja, da sieht man mal, wie wirksam das USK ist. ;) Ne aber ist schon wahr.
    Bei mir auf dem Rechner sind zur Zeit gerade Far Cry 2 und Call aof Duty MW 1. Ersteres weil ich es mal ausprobieren sollte (von nem Freund empfohlen, fands aber, bis auf das mit dem Schleichen in den Wäldern, Storytechnisch besch...eiden und die Abnutzung der Waffen war eher nervig, als realistisch), zweiteres weil es doch einige gute Aspekte hat, und hätten sie einige der Sprüche der Marines mal gelassen ("guter Schuss, ich seh ihr unten lauter Einzelteile" :rolleyes ), hätte man auch einen sehr gut gegen den Krieg gerichtetes Spiel machen können (z.B. das Level nach der Atomexplosion hat sich da bei mir sehr eingebrannt).
    Da bin ich halt der Meinung des einen Redakteurs, wenn ein Ego-Shooter vermitteln würde, auch innerhalb der Spielwelt, dass das gerade gemachte schlecht ist, dann Respekt.
    Aber dass tut das Spiel eben nicht, und das ist mMn das schilmme.

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Wieso disskutieren wir hier bloß diese eine Szene? Wie ich finde ist das ganze Spiel mehr als fragwürdig xD und den Krieg nur allzu sehr verherlichend. Das fängt doch schon an, wenn es Auszeichnungen dafür gibt, wenn man mehr als 5 Mann abschießt.


    Weiteres Beispiel sind diese Raketen, ich glaub Predator. Man sieht nur weiße blinkende Mänchen, dann schießt man sie ab und es sterben wieder 10 Mann.


    Die besagte Szene setzt doch allem bloß ein Sahnehäubchen auf ^^.


    Und es hilft auch net, das man keine Zivilisten töten darf, man macht auc so mehr als genug Wittwen und Waisen.


    Naja, egal, auch mir hat es Spaß gemacht es zu spielen, liegt wohl an der Fotorealistichen Grafik und dem guten Gameplay xD

  • Crysis hat schon recht. Es gibt natürlich abartigere Szenen, wie zum Beispiel bei Dead Space: Da bekommt man Gamerscore, wenn man den ekligen Necromorphen genug Gliedmaßen abgehakt hat. Hallo??? Das muss doch nicht sein...

  • Die Fluhafenszene ist ganz grosser Mist! Nicht nur weil sie ein gefundenes Fressen für all jene ist die statt geselschaftlicher Probleme lieber einen Sündenbock suchen (früher Metal heute Videospiele), sondern weil sie auch völlig öde ist. Desweiteren wirkt die Handlung doch arg konstruiert um solch einen "Werbegag" einnigermassen passend aufzunehmen. Für gewöhnlich besorg ich mir solche Spiele über Import (bin ja schliesslich erwachsen und finde die Ironie das ich zwar in den Realen Krieg nach Afghanistan dürfte aber virtueller Krieg grosses Pfui ist köstlich), aber da in der deutschen Fassung nur das erschiessen von Zivilisten geschnitten ist spar ich mir die Portokosten und warte bis das Game für 20-30 Euro draussen ist. Zum erstmaligen Durchspielen gibts die Videothek und nochmal muss nicht zwingend sein wenns mit so hohen Kosten verbunden ist.



    Fazit: Ein in meinen Augen misslungener PR Gag der in der "Diskusion" über Videospiele nicht gerade zu einer aufgeklährten und sachlichen Argumentation führen wird. Leider.

    Wölfe sind agressive,stolze,bedrohliche und unabhängige Jäger,die sich nur um ihr Rudel kümmern und nur das Alpha-Männchen (bzw. Alphapärchen) respektieren und sich danach richten.


    Da Leman Russ (als Alpha-Wolf) sich aber dem Imperator in jedem Belang unterordnet und folgt ist er kein echter Wolf sondern eher der domestizierte Hund.
    Architect of Hate



    Dosen Bilanz seit Juli 2011