Gerüchte zur 8. Edition

  • Ach ja, Verweigerung - das mächtigste Kunststück, zu dem unser Hirn in der Lage ist. Frag dich bitte selbst


    Keine Sorge, unser Hirn ist noch zu ganz anderen Dingen in der Lage und gerne darfst den kognitiven Filter konkretisieren, den Du hier meinst anzusprechen. Ansonsten kannst Du Dir das ad hominem sparen, ebenso wie dessen vermeintliche Relativierung am Ende, die offenkundig keine ist.


    Selbiges gilt für eine derartige Einleitung:

    Mimimi.


    Du solltest schleunigst Deinen Duktus in den Griff kriegen, ansonsten ist hier ganz schnell Schluss für Dich!

  • Tatsächlich finde ich die 8. Edition relativ spannend. Erstens bin ich ab dem angedachten Release endlich frei von der Uni (wenn ich nicht durchfalle ^^) und hab entsprechend ein bisschen mehr Zeit zum Malen und Basteln.
    Und wenn ich das richtig verstanden habe, ließe sich dann ja 40k auch wieder mit relativ kleinen Einheiten spielen, was mir persönlich wesentlich lieber wäre.
    Die Rüstungsmodifikatoren klingen toll, gab's ja seit der zweiten Edition nicht mehr.
    Und wenn das ganze System neu gebootet würde, wäre das wirklich eine tolle Gelegenheit, mal wieder einzusteigen. :)


    Dass sich GW vollständig vom klassischen Codex entfernt, wage ich zu bezweifeln. Schließlich ist doch auch bei AoS inzwischen etwas ähnliches aufgetaucht, wenn ich richtig liege.
    Einheitenkarten wie bei WM/H wären toll und würden dem System meiner Meinung nach recht gut tun. :)

  • Sicarius


    Zitat

    Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt aber es wurde hier gerade richtig erwähnt. Stichwort 10 Zoll schablonen, TK Spam und und und.
    Diese Sachen gab es in der siebten Edition anfangs nicht.
    Sie kamen dazu und das war der Fehler wie hier nochmal richtig dargestellt wurde. Aber das hat doch nichts mit den Grundregeln der 7. Edition zu tun. Die finde ich wie gesagt sehr gut.
    Der mit der dazu kam hat nichts mit den Grundregeln der 7. Zu tun.
    Diesen ganzen Mist hätten sie in Apoc lassen sollen.


    Natürlich waren sowohl 10" Schablonen als auch TK-Waffen in den Grundregeln enthalten. Ebenso das wilde Herumalliieren nach Gusto. Wenn du das super findest, GKs mit Dämonen zusammen zu spielen, dann wundern mich deine anderen Aussagen etwas. ;)
    Ja, die 7. hat auch viele gute Seiten. Dennoch müssen wir uns nicht darüber unterhalten, denke ich, dass GW nicht schlecht daran tut, die Büchse der Pandora wieder etwas zu schließen.



    Zitat

    Es gibt ein paar gute Ansätze wie trefferwurfModifikation. Sehe ich das Schild der custodes im 30k ist die regel 4+ Retter und trefferwurf gegen schild um eins schlechter. Dass doch cooler als ein 3+ Retter wo alle immer sagen, dass ist zu mächtig.
    Wenn Trefferwurfmodifikationen dazu führen dass ein genetisch verbesserter marine auf 6 trifft fände ich es wieder murks.


    Würde ein contemptor/bot und panzer nun einen Widerstand wie MC bekommen, sagen wir zum Beispiel 6 dann kann der von großen Einheiten ab Stärke 4 zerkloppt werden. Von giftwaffen (sollte es fie weiter geben nicht zu reden) hat das, was hier jetzt mit panzerungswert 12 bis 14 rumläuft nun aber dann in der 8. Edition einen Widerstand von 8 und höher dann sag ich okay mal gucken. Die Eldar Läufer haben dass ja jetzt schon.


    Und zu guter letzt die möglichen festen trefferwurf Werte. Sorry die Tabelle ist viel besser geeignet. Diese hätte überarbeitet werden sollen dass nicht nur 3+ und 4+ gekommen wäre.
    Ein fester to Hit wurf heißt der kleine imp trifft nen blutdämon genau so gut wie ein roboute Guillaume. Klar aktuell durch die Tabelle ist es auch jetzt so mit 4+ für beide. Aber deswegen sag ich hätte die Tabelle über arbeitet werden sollen. Es gibt einfach zuviele Unterschiede zwischen 0815 Mensch über diverse xenos bis zum primarchen


    Was ist daran Murks, wenn ein genetisch verbesserter Space Marine in der tiefsten Nacht einen schnellen wendigen Gegner hinter einem verzauberten Nebel aufgrund seiner Modifikationen immernoch sieht und überhaupt treffen kann? Findest du besser, dass das sowohl für einen mutierten Superkrieger als auch für einen dämlichen Ork beim Treffen absolut null Unterschied macht, wie schnell der Gegner sich bewegt, wie schwer zu sehen er ist, etc, aber dass er dafür dann einen "Schutzwurf" bekommt? Die Mechanik ist für mich viel absurder. Ein Geschoss das trifft, trifft und kann nicht wieder "enttroffen" werden, weil doch Nebel dazwischen war. Dass es an Rüstung abprallt oder an einem Kraftfeld, ist ok, das simuliert ein Schutzwurf.


    Warum ist der W6 beim Contemptor ein Problem und beim Nemesisritter nicht oder beim Riptide? (Zumal wir ja nicht mal wissen, ob der dann tatsächlich W6 hat. Also an sich müsste der mindestens W7 haben) Ja, der Widerstand begünstigt Waffen mit niedrigerer Stärke und führt damit zu Verschiebungen. Gegen Waffen mit hoher Stärke ist er hingegen besser geschützt. Wenn er 2+ Rüstung hat, sind beispielsweise Raketenwerfer nahezu bedeutungslos. Dass Gift gegen Fahrzeuge funktioniert, muss man natürlich regeln. Säure oder so müsste aber funktionieren


    Feste Trefferwurfwerte (was im Übrigen keinen Sinn macht, wenn man gleichzeitig Modifikationen hat...) will ich auch nicht sehen, aber das tue ich bisher in den Gerüchten nicht, also an sich kein Grund dafür, sich groß damit zu befassen. Das finde ich ziemlich unintuitiv. Klar, letzten Endes kommt es auf das Ergebnis eines Schadensmechanismus an und es ist relativ egal, auf welchem Weg man dieses Ergebnis erreicht, aber es kommt auch auf das Gefühl an, finde ich. Und da wirken feste Treffer und vor allem Verwundungswürfe ziemlich albern. Macht auch einzelne Attacken, die viel Schaden machen ziemlich zur Hopp oder Topp Angelegenheit, das sieht man auch bei AoS.


    Also für mich klingt das so, als würdest du dir jetzt die AoS Regeln danach durchforsten, was dir nicht gefällt und das benutzen, um Angst vor Veränderung bei 40k zu schüren. Muss nicht sein, finde ich.


    Bram Gaunt


    Zitat

    Aber ich fände es mehr als befriedigend wenn eine angreifende Einheit Hammertermis (oder ähnliches) anständig wumms hat. Die meisten Armeen haben ne Einheit mit dem Potential, und den gleichen Schaden können beschussstarke Armeen aktuell drücken, ohne 'sich bewegen zu müssen'. So muss man halt aufpassen, dass man sich nicht die blöße gibt, diese Termis an irgend was wichtiges dranzulassen, was, wie ich finde, nur fluffig ist.


    Wenn diese Hammertermis nicht plötzlich mit Unsichtbarkeit und electro displacement in der ersten Runde direkt vor deiner Nase sind und du eben genau nicht das Potenzial hast, diesen Schaden zu verursachen, dann hast du ein Problem. Der Optimalfall ist der, dass Buffs und Debuffs sich ausgleichen und selten sind, und dass es letztendlich auf die Einheiten selbst und deren Benutzung durch den Spieler ankommt. Wenn es so ist, dann hast du recht. Aber dann wird auch der Schaden der Beschussarmeen geringer.


    Zitat

    Vllt stört mich einfach das wort spekulation an sich.


    Wir reden hier über Dinge, die eine anonyme Person in einem Forum schreibt, die sie wiederum von einer angeblich zuverlässigen anderen Person hat, die das richtig von offizieller Stelle bei GW aufgenommen haben will. Unabhängig von deiner Glaubwürdigkeit oder der deiner Quelle ist es logisch, von Spekulation zu sprechen aus unserer Perspektive. Zumal die Infos, die wir von dir haben sich kontextuell bedingt noch drastisch in der Bewertung verändern können. Es kommt drauf an, was man mitbedenkt oder ob man sie in einem Vakuum bewertet. Auch das ist Teil der Spekulation.


    @Rogan


    Zitat

    Einheitenkarten wie bei WM/H wären toll und würden dem System meiner Meinung nach recht gut tun.


    Ja, das wäre der Optimalfall. Malifaux benutzt die auch. Eigentlich macht AoS das ja auch schon mit den Datasheets, nur nicht so konsequent.

  • aber in der anonymität der Forenwelt werd ich drauf verzichten. Sorry!

    Hobbes hat die Antwort scheinbar nicht mehr gesehen gehabt, sonst hätte er sich seine Antwort gespart denke ich. Denn mehr erwartet glaub ich niemand.


    Es ist auf jeden Fall relevant etwas auf seine Sprach zu achten, nicht nur dem betreffenden User gegenüber. Wenn es beim lesen so wirkt als würde man bei jeder falschen Meinung befürchten zu müssen mit solchen Ausdrücken geflutet zu werden vergeht einem einfach die Lust überhaupt was zu schreiben.. Es ist entsprechend einfach besser fürs Foren-Klima sich etwas zivilisierter zu halten. Besser auf kaltes pusten als sich verbrennen und so.. ;)




    Vllt stört mich einfach das wort spekulation an sich. Klingt so nach raten. Aber, fair enough, inoffiziell bleibt inoffiziell.

    Um auch mal ne Vermutung zu äußern: Vielleicht sollten wir auch alle etwas weniger in Begriffe interpretieren. Ich bin mal so arrogant zu behaupten, dass ich mein Vokabular, zumindest in den meisten Fällen, korrekt und nach der allgemeinen Definition benutze.
    Wenn ich sagen wollte, dass jemand im trüben fischt ohne jede Basis für seine Annahmen würde ich das auch entsprechend klar machen. Was wir hier alle tun ist Hypothesen anhand von, zumindest in unseren Augen, plausiblen Vermutungen aufstellen welche auf dem basieren was wir eben als Information haben. Alles was nicht direkt durch harte Fakten gestützt wird ist eben eine Spekulation. Die mehr oder weniger wahrscheinlich sein kann.


    Nazdreg hat es ja auch nochmal gut auf den Punkt gebracht.




    was im Übrigen keinen Sinn macht, wenn man gleichzeitig Modifikationen hat...

    Erzähl das mal AoS :D
    Sinnlos ist es nicht. Es umgeht die Tabelle vollkommen und vereinfacht die Sache dadurch. Was leider auch bedeutet, dass man auch den geschicktesten Kämpfer des Universums genauso gut trifft wie einen herumstolpernden Trottel. :whistling:


    Entsprechend kann ich vollkommen nachvollziehen wenn du nicht viel damit anfangen kannst. Bin selbst auch nicht der größte Fan von. In 90% der Fälle ist die Differenz im KG zwischen zwei Einheiten im +/-1 Bereich und entsprechend einfach zu bestimmen. Das gibt sich wirklich nicht viel im Vergleich zu einem festen Wert was Zeiteinsparung angeht. Und dafür hat man halt diese albernen Situationen in welchen es vollkommen irrelevant ist ob man auf einen Grot oder einen Phönixlord schlägt..



    Also für mich klingt das so, als würdest du dir jetzt die AoS Regeln danach durchforsten, was dir nicht gefällt und das benutzen, um Angst vor Veränderung bei 40k zu schüren. Muss nicht sein, finde ich.

    Amen!
    Dass GW in den letzten Editionen heimlich immer wieder Regeln aus Fantasy übernommen hat haben wir alle gemerkt. Das bedeutet aber nicht, dass die Regelschreiber alle selbst keine Ideen haben und immer nur Regeln recyclen. Wenn das so wäre frage ich mich woher die Regeln für die WHFB und AoS Reihe herkommen. :rolleyes:

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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  • Grundsätzlich fand ich es schon immer seltsam, dass man bei KG über eine Tabelle verglichen hat und bei BF nur von 7 abgezogen hat.
    Das bedeutet nämlich auch, dass ich einen Grot genauso gut treffe wie einen Landraider.......den Sinn davon ist mir auch nicht wirklich klar.
    Ebenso hat die KG Tabelle das Problem, dass das beste zu erreichende Ergebnis eine 3+ ist. Also trifft der KG10 Blutdämon den KG2 Grot auf die 3+.
    Man sieht also, dass die Tabelle auch nicht der Weisheit letzter Schuss ist

  • @ loshi


    Das macht meiner Meinung nach schon Sinn,da ein Treffer mit einer Schusswaffe eher von der Fähigkeit des Schützen anhängt,du kannst ja maximal in Deckung springen(dann müsste halt BF mir Kg verglichen werden)aber du weißt ja meistens nicht genau wohin der Schütze zielt bzw ob er auf dich schießt ... Im Nahkampf sieht des aber ganz anders aus und da kannst du mit Geschick viel besser ausweichen..

  • Bärli:


    Ich glaube Loshi ging es nicht um einen Vergleich von beispielsweise BF mit BF wie in der KG-Tabelle, sondern um den Umstand, dass ich mit einer Laserkanone einen ca 80cm großen Grot genauso gut treffen kann, wie einen 10m hohen Knight. Das ist manchmal etwas seltsam :)
    In Fantasy hatten sie das früher durch Modifikationen für große Ziele, kleine Ziele, Reichweite, Dekcung, usw. gelöst. Fand ich eingängig. Ich find es ja auch immer noch seltsam, dass ein Space Marine hinter einer Mauer von dieser nicht gegen ein Lasergewehr profitiert. Im alten WHFB (6. Edition???) wäre hier ein -2 Malus auf den BF aufgeschlagen worden, Schutzwurf hätte zusätzlich gemacht werden dürfen - auch wenn die großen Verlierer dabei die Taschenlampen meiner Imps sind ;(.

  • Das ist aber ein valider Punkt. Zwar sollte beim Spieldesign Spielbarkeit vor Realismus kommen, trotzdem sollte es irgendwo glaubwürdig bleiben.
    Todesstoßlafetten z.B. fand ich immer albern, weil eine derartige Rakete ja nicht nur einen Explosionsradius von 10 Metern haben kann. Entsprechend war es für mich immer wenig sinnig, sie überhaupt einzubinden. ^^


    Ich bin gespannt, wie die 8. Edition dann so aussehen wird..!

  • Für mich ist das Zauberwort: Intuitiv
    Wenn die Regeln selbstverständlich sind und man gar nicht mehr drüber nachdenkt, weil das alles von der Hand geht (eben weil man irgendwie den Bezug zur Realität noch schafft), dann ist alles in Butter.

  • Sehr schön gesagt Savage :up:




    Wenn es nach mir gehen würde hätten Einheiten einen festen Wert auf den sie treffen (was widerspiegelt was sie wirklich können) und der würde dann angemessen über Modifikatoren beeinflusst werden.
    Das Problem daran ist nur, dass man eine ganze Liste an möglichen Modifikatoren durchgehen muss bevor man würfeln kann. Größe, Möglichkeit Auszuweichen, Hindernisse wie Gelände, Reichweite, ggf noch Dinge wie Psikräfte, Wetter/Sicht, etc pp...
    Man muss halt schauen wo man die Grenze zieht und ob man seine Regeln eher realistisch oder praktisch haben möchte.


    Für ein Spiel wie AoS, welches auf schnell, eher Spaß-orientierte Spiele aus ist machen die festen Trefferwahrscheinlichkeiten viel Sinn.
    Ob es für 40k Sinn macht hängt davon ab was man sich von dem Spiel erwarten möchte und mit was man es kombiniert. Und ob das intuitiver und praktikabler ist als eine Alternative.

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  • Also ich finde die 7. Edition nicht verkehrt. Die vermeintlichen Schwächen wie Allie-Matrix und D-Waffen sind mMn von den Regelnschreiben nicht so gedacht, dass man von vorne von unsichtbaren Phantomrittern und von hinten von Grav-Cents mit Deckung Ignorieren beschossen wird, sondern, dass man bestimmte Szenarien spielen kann, in denen zB die Inquisition Dämonen benutzt, um imperiale Zeugen los zu werden.


    Was mich allerdings stört, dass man 3 Bücher braucht um eine Armee ohne Allies zu spielen. Da würde ich mir wünschen, dass GW mal mit der Zeit geht und Bücher für Fluff und Szenarien benutzt und Regeln und Einheiteneinträge über App für Smartphone/Tablet/PC veröffentlicht. Die können ständig erweitert werden und man könnte sich seine Armee mit Formation und Einheiten zusammenklicken und dann unter der Einheit alle zutreffenden Regeln stehen. Gibt ja bald auch ne neue Seite wo man seine Käufe verwalten kann.


    Für die 8. Edi wünsche ich mir, dass die Regeln nicht zu flach werden. Hab gestern ne Runde BoltAction gespielt und das war mir ne Spur zu anspruchslos. Mag sein, dass mit einfachen Regeln die Einstieg einfacher ist, aber dann sinkt für mich die Langzeitmotivation. Grade das Sonderregel stacken bringt mich dazu immer wieder neue Kombinationen auszubrobieren.

  • Was mich allerdings stört, dass man 3 Bücher braucht um eine Armee ohne Allies zu spielen. Da würde ich mir wünschen, dass GW mal mit der Zeit geht und Bücher für Fluff und Szenarien benutzt und Regeln und Einheiteneinträge über App für Smartphone/Tablet/PC veröffentlicht. Die können ständig erweitert werden und man könnte sich seine Armee mit Formation und Einheiten zusammenklicken und dann unter der Einheit alle zutreffenden Regeln stehen. Gibt ja bald auch ne neue Seite wo man seine Käufe verwalten kann.

    :up: da bin ich bei dir

  • Hmmm... wenn ich ehrlich bin mag ich Bücher - auch für Regeln. Hab zwar auch ein paar digital, aber irgendwie nervt mich das Geblätter darin mehr als im Buch. Vielleicht leb ich aber auch hinterm Mond (oder in meinem Fall im Wald :D)

  • Für die 8. Edi wünsche ich mir, dass die Regeln nicht zu flach werden. Hab gestern ne Runde BoltAction gespielt und das war mir ne Spur zu anspruchslos. Mag sein, dass mit einfachen Regeln die Einstieg einfacher ist, aber dann sinkt für mich die Langzeitmotivation. Grade das Sonderregel stacken bringt mich dazu immer wieder neue Kombinationen auszubrobieren.

    Was mir gefallen würde: Ganz einfache Grundregeln, mit denen man das Spiel ratzfatz erlernen und losspielen kann. Und darauf aufbauen Spezialregeln z.B. für Missionen / Kampagnen / Spezielle Schlachtformen wie früher Städte in Flammen/Armageddon usw., die man darauf aufbauen wählen kann und die dann taktische Tiefe reinbringen. So könnte jeder mit seinem Spielpartner nicht nur die Punktzahl, sondern auch den "Level" vereinbaren, auf dem gespielt wird.

  • Nachtschatten


    So sehe ich das auch. Taktische Tiefe entsteht ja auch nicht durch komplizierte Regeln sondern durch viele Spieloptionen. Das kann man auch mit einfachen Regeln erreichen.
    Ein weiterer Vorteil einfacher Regeln ist der, dass man weniger Potenzial für Unsauberkeiten und Unklarheiten schafft und damit Fehlern, Diskussionen, Interpretetionsspektren, unerwünschten Effekten etc. besser aus dem Weg geht.


    Starbeagle


    Wenn sie diese Sachen für wie von dir beschriebene Sonderfälle konzipiert haben, warum "erheben" sie diese Sonderfälle dadurch zum Generalfall, dass sie in den Grundregeln stehen?
    Dass die Inquisition Dämonen benutzt, um Zeugen loszuwerden, ist doch ein exzellentes Sonderszenario, was man sich als Spieler wunderbar ausdenken kann. Da kann ich mich doch für dieses Szenario über die Grundregeln hinwegsetzen, die sowas normalerweise verbieten sollten, weil es in den meisten Fällen Quatsch ist und automatisch zu dem führst, was du sagst. Zumal man deinen Fall (Phantomritter und schockende Gravcents) sicherlich auch wunderbar in eine Geschichte packen kann (wie eigentlich alles). Sagen wir, die Eldar und ein SM-Orden haben sich kurzfristig verbündet. Die SM sind da, weil sie eine Panzerfabrik von Verrätern ausräuchern müssen (daher haben sie auch Gravcents dabei), die Eldar wissen aber, dass darunter eine Gruftwelt schläft, die dadurch aufgeweckt worden ist (weil es ihnen unendlich wichtig ist (Necrons eben) haben die Eldar auch Phantomkonstrukte dabei). Daher kämpfen Sm und Eldar gegen Astra Militarum und Necrons. Also ja, man kann aus fast allem Geschichten drehen, aber das wird ja im Regelfall nicht gemacht. Geht ja auch nicht, wenn man spontan im Laden gegen irgendjemanden spielt oder wenn man Turniere spielt. Das kann natürlich in einer Spielgruppe wunderbar gehen, aber da kann man sich ja ohnehin selbst Sachen ausdenken.
    Also ich finde nicht, dass das Grundregelwerk alle Möglichkeiten an absurden aber plausibel zurechtgebogenen Kombinationen zulassen muss, weil dann diese Absurdität der Normalfall wird, das ist einfach so.


    @Sonderregeln stacken


    Ich finde, das tut dem Spiel und vor aallem dem Balancing ganz eindeutig nicht gut. Ja, für ehrgeizige Listenschreiber ist es ein Paradies, aber ich finde nicht, dass 40k daraus bestehen sollte, wer die bessere Superkombination in seiner Liste hat und man dadurch das vordefinierte Ergebnis nur runterspielen muss. Das ist für mich flach. Ich bin jemand, der ein Gleichgewicht mit spielerischen taktischen Mitteln am Tisch in einen Sieg verwandeln möchte. Eine clever durchdachte Liste "runterzuspielen", wo ich vorher weiß, dass ich, wenn ich nur immer X, Y und Z mache, sowieso gewinne einfach weil die Liste so stark ist, das ist für mich Quatsch. Da kann ich auch kurz die Listen vergleichen, um zu gucken wer gewinnt und dann was trinken gehen. ;)

  • Psssst... Hey du. Ja du. Willst du Shadow War Armageddon Profile sehen, welche ggf ein Vorgeschmack für die 8te Edition sind?


    Hier könnte man danach suchen. :whistling:

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  • Da wär ich mir noch nicht so sicher, ob das ein Vorgeschmack ist. Grade die mehreren Wunden und der SaveMod machen in so einem Spiel Sinn, da man mit Verlust des letzten Lebenspunktes nicht sofort aus dem Spiel ist. Dann wäre eine 3er Hose fast schon Imba. Also kann man das mMn nicht 1:1 auf 40k übertragen. Auch die Bewegungsreichweiten sind für mich nicht übertragbar. 4" Bewegung und in schwerem Gelände nur 1/4, dann kann man bei 40k besser gleich stehen bleiben.

  • Ich würde eigentlich nur 2 Dinge wirklich herausziehen:

    • Die Spannweite der Rüstungs-Modifikatoren. -3 ist das extremste was man dazu finden kann. Ein Terminator hat entsprechend immer mindestens einen 5+ Rüstung (oder Rettungs)wurf.
    • Bewegungsreichweiten. Infanterie bewegt sich zwischen 4" und 5" (siehe Tau und Eldar Einträge) und nur besonders schnelle Einheiten behalten 6" (siehe Hagashîn).

    Falls die Zahlen sich so übertragen hätte das einen extrem großen Einfluss.
    Ich sehe es zwar nicht so dramatisch wie Starbeagle (nach der Logik wären Zwerge bei Spielen mit Missionszielen unspielbar), insbesondere weil wir beispielsweise die Regeln für Rennen nicht kennen.
    Aber wenn der Durchschnitt wirklich bei 4-5" liegt und rennen die Bewegungsreichweite nicht verdoppelt, werden allein dadurch Transporter wieder extrem aufgewertet für Missionsziele. Einfach durch Notwendigkeit. Und Landungskapsel natürlich noch besser. Weil die haben das dringend gebraucht :whistling:


    Bei den Rüstungs-Mods siehts ähnlich aus. Je nachdem wie die Modifikatoren auf die Waffen verteilt werden kann es das Spiel sehr stark in eine Richtung drücken.

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