Star Wars IX - Der Aufstieg Skywalkers

  • Nachtschatten


    Gojira

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  • Ich meinte den Teil im Spoiler Aber gut, vergessen wir den einfach...


    Oh weia ... den hatte ich schlicht und einfach gar nicht gesehen :wacko: Ich dachte eben "Hä? Welcher Spoiler? Er hat doch nur unverspoilerte Posts geschrieben ...?" und hab dann seeeehr weit hochgescrollt, um zu merken, dass ich einen Post im Thread ganz einfach überhaupt nicht gesehen habe. Mea culpa, kein Wunder, dass Du Dir veräppelt vorkamst.





  • So, hab mir den Film von gestern auf heute angesehen...
    Bin ohne Erwartung rein und wurde deswegen auch nicht "enttäuscht" :|


    Für mich war der Film einfach viel zu gehetzt, zu viele Schnipsel hier rein und da rein und dann dieses absolute over the Top-Gedöns von Jar-Jar-Abrams. (Viel zu viel von allem, oder viel zu wenig, so, dass es immer komisch wirkte)
    Er ist schön anzuschauen mit großartigen Schauplätzen. Leider fühlten sich die kampflastigen Szenen "komisch/falsch/nicht episch" an und diesmal hat auch die Musik hm.... ich weiß nicht, den Film nicht unterstützt.


    Hätte JJ lieber alle drei Teile gemacht, vielleicht wäre dann etwas Schlüssigeres daraus geworden.


    Ich kann gar nicht alles schreiben was gut oder schlecht war...Fazit für mich, hätten nen 2-Teiler draus machen müssen um die Geschwindigkeit etwas zu reduzieren und uns die neuen Charaktere und nach TLJ das neue Setting, überhaupt mal kennen lernen zu lassen.




    PS: Ich muss aber auch gestehen, für mich sollte sich ein Star Wars Film so anfühlen wie die Cinematic Trailer von "Star Wars: The Old Republic"


    Alle SWTOR-Cinematic Trailer in richtiger Reihenfolge!


    Ich hoffe ja, dass Herr Favreau auch eine Serie im Old Republic Zeitalter machen wird. Serie deswegen, da mir Filme einfach mittlerweile zu kurz sind um eine Geschichte gut zu erzählen.



    Schauen wir mal, in was für eine Richtung sich die Filme von SW weiterentwickeln...

    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!


    ~Schlachtruf der Black Templars!~


    "Frieden ist ein vergeblicher Wunsch. Eines Tages mag unser Kreuzzug einen anderen Namen tragen, doch er wird niemals wirklich enden. In der fernen Zukunft wird es keinen Frieden geben."


    ~Sigismund zu Garviel Loken.~

  • Zitat

    Hätte JJ lieber alle drei Teile gemacht, vielleicht wäre dann etwas Schlüssigeres daraus geworden.


    Von mir aus hätten sie ihr Regiesseurs-Roullette ruhig machen dürfen, wenn die Geschichte der Trilogie etwas mehr durchgeplant worden wäre, anstatt mit jedem Film neu loszurollen und zu gucken was passiert. Nichtmal der Oberschurke stand fest, die Entscheidung wurde erst zu Beginn der Dreharbeiten des dritten Teils getroffen und ich finde diese Planlosigkeit merkt man den Filmen deutlich an. Ich kann auch wirklich nicht nachvollziehen, warum man sich für diese Machart entschieden hat. Würde man nach Hollywood gehen und sagen "Ich mach den ersten Teil einer Trilogie, keine Ahnung wie es weitergeht - gib mir Geld!" würde man dafür wohl eine angemessene Reaktion erhalten, aber dass genau sowas bei SW passiert wirkt auf mich wie ein überhebliches "too big too fail". Vielleicht kann mir jemand das Vorgehen erläutern, mir fallen einfach keine rationalen Gründe dafür ein...

  • Kelpie



    Nachtschatten:
    ahh das erklärts :) Dann lass uns mal in die Diskussion einsteigen :D


  • Sop nun konnte ich endlich den Thread auch lesen, da ich soeben aus dem Kino wieder zuhause bin. Und was soll ich sagen ........ MEIN GOTT WAS EIN SCHEISS !!!!! Vom Anfang bis Ende nur unlogische Handlungschnipsel mit beinahe Katastrophen die immer wie von Wunderhand verhindert werden.


    Man merkt ich bin kein Fan von den neuen Teilen. Finde es einfach nur mehr als Schade, das solch eine epische Geschichte so zu Ende gehen muss. Da hätte man sicher mehr draus machen können, ohne solch sinnlosen Kram in die Filme einzubauen.
    Soviel von mir dazu.


    Und nun vergieße ich ein Träne für die dunkle Seite der Macht. Ihr seit die besten ! Scheiss auf die Jedi´s und den Rebellenabschaum. Lange lebe der Gottimp...äähhhhh ......Imperator !

  • Ich hab mal die handlungsrelevanten Punkte in einen Spoiler gepackt - gibt ja vielleicht noch Leute, die den Film nicht gesehen haben ;)


    Ansonsten fass ich mich kurz: Ich bin, wie man ja schon lesen konnte, vollständig anderer Meinung - und ich finde es sehr schade, dass Du auch zu denen zu gehören scheinst, die ihre persönliche Meinung so ausdrücken, als sei sie ein unumstößlicher Fakt ;)

  • Erstmal danke fürs einpacken :up: , da habe ich nicht dran gedacht. Aber wieso meinst du das meine Meinung umunstößlich ist ? Ist denn einer von mir angesprochenen Punkte falsch von mir wiedergegeben ? Ist doch nur genau das, was man im Film gezeigt bekommt. Aber wenn ich da was falsch gesehen habe, dann darf man mir das gerne sagen bzw. schreiben.

  • Zunächst einmal: Es gibt kein "falsch sehen" - jeder interpretiert Dinge auf seine Weise, und jeder empfindet Dinge auf seine Weise. Deshalb ist es völlig normal, dass jeder andere Schlüsse zieht. Auch wenn ich manche Kritikpunkte, die von vielen Leuten immer wiederholt werden, selbst nicht verstehen kann (wie z.B. den Vorwurf, dass die neuen Filme viel "alberner" wären und mehr Slapstick enthielten als die bisherigen sechs Teile - das stimmt meiner Ansicht nach einfach faktisch nicht, was deutlich wird, wenn man sie mal hintereinander weg guckt, aber selbst da kann mein Humorempfinden ja anders sein als das von anderen ... oder mein Gedächtnis ist besser :D )


    Aber es gibt Unterschiede dabei, wie man sein Fazit formuliert. "Der Film ist Schwachsinn" ist eine ganz andere Formulierung als "Ich habe den Film als Schwachsinn empfunden". Mir persönlich wählen viel zu viele Leute die erste Variante, obwohl die zweite nicht zu einer Verhärtung von Diskussionsfronten führen würde. Ein Beispiel aus Deinem Text:

    Vom Anfang bis Ende nur unlogische Handlungschnipsel mit beinahe Katastrophen die immer wie von Wunderhand verhindert werden.

    DU findest die Handlungsschnipsel unlogisch. Andere sehen das ggf. völlig anders ;) Und DU bist der Meinung, dass eine "Wunderhand" im Spiel war, die Schlimmeres verhindert hat - andere sehen die Handlungsentwicklung vielleicht als durchaus nachvollziehbar und frei von "Wundern" an ...


    By the way: Hast Du ein Beispiel für solch eine Szene (gerne im Spoiler-Tag ...)?


  • Nochmal kurz was positives zum Film...


    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!


    ~Schlachtruf der Black Templars!~


    "Frieden ist ein vergeblicher Wunsch. Eines Tages mag unser Kreuzzug einen anderen Namen tragen, doch er wird niemals wirklich enden. In der fernen Zukunft wird es keinen Frieden geben."


    ~Sigismund zu Garviel Loken.~

  • Natürlich hast du erstmal mit dem Recht das jeder Dinge unterschiedlich wahr nimmt. Auch aus seiner Lebenserfahrung bzw Charaktereigenschaften. Ich bin zum Beispiel durch und durch Ingenieur. Das heisst es hält oder nicht. Dazwischen gibt es zwar auch Grauzonen, die sind aber in der Statik recht gering. Soviel zum offenen Teil. Da gehe ich mit dir mit. Nun im Detail:


    Sop soviel zu meiner Meinung. Und ja auch ich bin ein Star Wars Fan. Schon immer gewesen, seit ich mit 8 Jahren die alten Filme schauen durfte. Ich habe auch diverses Zeug zuhause davon. Gerade deswegen finde ich persönlich es schade, das die neuen 6 Filme für mich den Eindruck machen, das hier einfach was zu Ende gebracht werden soll. Die Story als ganzes und die dadurch entstehenden Untersequenzen überzeugen mich halt garnicht. Da wäre bei der geballten Filmpower die zur Verfügung stand meiner Meinung nach mehr drin gewesen.


    Musst mir nicht böse sein Nachtschatten. Ist halt nicht mein Ding, was aber deiner Begeisterung keinen Abbruch tun soll. Ich hatte einfach auf mehr gehofft...... Vielleicht bin ich einfach auch nur zusehr Ingenieur und somit zusehr auf logisch gepolt. Kann auch sein.


  • Musst mir nicht böse sein Nachtschatten.

    Um Himmels Willen, weshalb sollte ich Dir denn böse sein? Alles ist gut ... ;-)

  • Ich denke im Endeffekt kommt es bei Episode IX sehr darauf an wie sehr man dem in den anderen Filmen und Serien etablierten Kanon anhängt. Viele der Kritikpunkte die ich in den vergangenen Tagen gelesen habe (und die ich Teilweise auch selber habe) drehen sich um die Frage was die Macht kann und vor allem wer was mit der Macht tun kann.
    Wenn man da einfach mit den Schultern zucken kann und sagt: "Ok, das ist neu. Ist halt jetzt so" kann man den Film auf einem ganz anderen Level genießen als wenn man halt versucht es in den historischen Kontext zu bringen.


    In Episode VIII war es dafür gar nicht der historische Kontext der mich gestört hat, sondern einfach ein schlampiges Drehbuch das selbst in sich als abgeschlossener Film keinen Sinn gemacht hat.
    (Ich weiß das auch die Art wie Luke dargestellt wird für viel Kritik gesorgt hat. Das stört aber mich weit weniger als die handwerklichen Fehler). Selbst in einem perfekt in Szene gesetzten SW Film hätte Luke durchaus gleich reagieren können)

  • Ich gehöre auch zu den Leuten, die mit "Grumpy old Luke" sehr gut klarkommen, und ich fand ihn von Mark Hamill grandios gespielt (erst recht, wenn man weiß, wie sehr er selbst diese Entwicklung Lukes gehasst hat). Gestört hat mich nur, dass er wirklich versucht haben soll, Ben Solo zu töten, das kann ich mir nicht wirklich gut vorstellen. Dass er aber das Versagen bei Bens Ausbildung zum Anlass nimmt, sich zum Schutz der Galaxis zurückzuziehen, das fand ich glaubwürdig und passend.


    Witzigerweise bin ich gestern über eine Information gestolpert, die mich schmunzeln ließ: Angeblich ist nämlich der Hautplot von Episode VIII inklusive der Entwicklung Lukes ziemlich exakt das, was Onkel George höchstpersönlich für Episode VII geplant hatte. Der Film ist insofern also zumindest kein Sakrileg, das am Vermächtnis von George Lucas kratzt :D


    Wer mag, kann das hier nachlesen: https://www.denofgeek.com/us/m…YuSWXEliwJ0Iyje8KSfwFvM1E

  • Da die Galaxie aber weiter Force Sensitive Leute erzeugt bringt ein Rückzug nur sehr wenig. Denn ohne eine passende Guidance ist die Wahrscheinlichkeit viel höher das jemand die Kräfte für egoistische Motive gebraucht. Ich bin mir sicher das wenn die Jedi nicht alle potentiellen Force User von Kindheit an traniert hätten das dann einige von denen eher zur Dunklen Seite tendiert hätten je mehr sie sich ihrer Kräfte bewußt werden.

  • Soo... ich war vorgestern auch im Kino


    Ich muß dazu sagen, das ich die Bücher der originalen Geschichte nicht gelesen habe, in sofern hab ich da auch keine Erwartungshaltung diesbezüglich gehabt...
    Ich bin da wohl eher ein fatalistischer Star Wars Gänger... Ich möchte unterhalten werden. In sofern haben mir auch schon Episode 1-3 gefallen.
    Und den Teil fand ich auch unterhaltsam... und das ist mir an einem Film wichtig.
    Entweder ist wenig bei mir hängen geblieben, oder es ist wirklich recht wenig passiert?!


  • Da die Galaxie aber weiter Force Sensitive Leute erzeugt bringt ein Rückzug nur sehr wenig. Denn ohne eine passende Guidance ist die Wahrscheinlichkeit viel höher das jemand die Kräfte für egoistische Motive gebraucht. Ich bin mir sicher das wenn die Jedi nicht alle potentiellen Force User von Kindheit an traniert hätten das dann einige von denen eher zur Dunklen Seite tendiert hätten je mehr sie sich ihrer Kräfte bewußt werden.

    Da hast Du wohl recht. Allerdings stellt sich natürlich die Frage, inwieweit jemand mit Machtsensititität ohne Anleitung überhaupt anfängt, die Macht zu nutzen. Bisher ging ich immer davon aus, dass das Potential dann weitestgehend ungenutzt schlummert und dass man schon eine wie auch immer geartete Anleitung braucht, um es zu entfalten. Vorher ist das eher eine instinktive Sache wie bei Anakin, der ein guter Podracer wird, oder bei Leia, die halt ihren Bruder spürt, als er um Hilfe ruft.


    Episode VIII hat da mit dem Besenjungen gezeigt, dass man das jetzt anders sieht - aber bis dahin hat ja selbst Rey immer dann einen Sprung in ihrer Entwicklung gemacht, wenn sie einen anderen Machtnutzer beobachtet hat, aber nicht von allein.