Ich langweile mich draußen zu Tode. Ich gucke entweder Dokus oder lese Bücher/Militärgeschichtliches/40k-Kram während ich auf dem Ding sitze. Wenn ich radle, wird mir nach wenigen Minuten stinklangweilig und ich drehe wieder um. Ich bin als Kind sehr viel gewandert, auch in den Alpen, oder habe teils riesige Fahrradtouren mit meinen Eltern gemacht...ich finde sowas leider absolut zum schnarchen. Natur finde ich durchaus schön und brauche das auch, einfach mal rauszugehen, frische Luft zu schnuppern und das Grün zu genießen. Aber Sport ist für mich Arbeit, kein Vergnügen. Daher gestalte ich es für mich möglichst angenehm.
Interessanter Standpunkt. Hätte ich ohne Erläuterung nicht nachvollziehen können - man ist eben immer von seinen eigenen Anschauungen und Wertschätzungen geprägt. Danke.
Mir geht es bei normalen Fahrradtouren im Prinzip ähnlich - es ist schon mal ganz nett, aber nach 10km auf Schotterwegen oder Strassen rumeiern ist dann auch wieder gut. Fahr ich mal zuliebe von Anderen mit, aber ich selbst meide das wo möglich. Es ist schlichtweg zu langweilig.
Wandern dagegen gehe ich immer noch gerne. In bergigen (oder zumindest mittelgebirgigen) Gegenden, gerne auch mehrere Tage. Ich komme leider zu selten dazu, aber Mehrtageswanderungen sind immer eine schöne Gelegenheit, das Leben mal wieder ein bisschen zu entschleunigen. Alternativ sind Wanderungen auch immer eine gute Möglichkeit, sich die Kamera zu schnappen und die Landschaft/Umwelt bewusst wahrzunehmen. Das nimmt auch automatisch etwas Tempo raus.