Also, bei uns zu Hause ist es nicht so, daß es echten Streß gibt - meine Frau kann nur unserer Begeisterung für die Minis und Fahrzeuge nix abgewinnen - sie findet die Modelle nicht schön, kann etwaige Umbauten nicht als solche erkennen und entsprechend würdigen, und findet eine bemalte Figur auch nicht schöner als eine unbemalte, auch wenn sie anerkennt, daß es eine gewisse Kreativität und auch Geschickt braucht, um das hinzubekommen. Sie sieht durchaus, daß z.B. mein Sohn das jetzt seit einem dreivierteljahr konsequent betreibt und damit länger als alle anderen "Hobbys" vorher, und sie findet es auch gut, daß wir beide ein gemeinsames Thema haben. Würde der Krempel nicht so sch*'_+?-viel Geld kosten, gäbe es überhaupt kein Problem, aber da wir eine normale Durchschnittsfamilie mit entsprechendem Einkommen und immer wieder auftretenden Geldknappheiten ("Shit, Waschmaschine kaputt und gleichzeitig das Auto ...") sind, gibt es Phasen, wo mir der Kauf eines neuen Modells durchaus Mißbilligung einbringt, oder man mir deutlich nahe legt, doch lieber bis nächsten Monat zu warten 
Das empfinde ich aber nicht als Gängelung, sondern es ist in meinen Augen in einer funktionierenden Familie normal, daß größere bzw. konstante Mengen kleinerer Ausgaben geplant oder besprochen werden.
Habe meinem Kleinen (15 Monate) vor ein paar Tagen eine Graumähne in die Hand gedrückt (natürlich nur unter Aufsicht), und er hat mit vollstem Interesse ein langgestrecktes "OOOOOOOOOOOAAAAAAAAHHHHHHHHHH" von sich gegeben. Was passierte, als er einen Rhino in der Hand hielt, könnt Ihr Euch denken 
