Diskussion 10. Edition

  • Klar werd ich es ausprobieren, aber ich hab halt Trupps mit 7 Modellen oder Einheiten, die es so nicht mehr gibt. Das motiviert mich nicht.

    Ich habe das gerade auch selbst beim Listenbasteln erleben müssen:


    Nur ein Beispiel: Ich besitze 5 bemalte Deathshroud Terminatoren. In der Anzahl 4-5 waren sie aus meiner Sicht optimal in der Anzahl. in der 10. Edi. kann ich nur zwischen 3 oder 6 Stück wählen. Und somit fühle ich mich extrem eingeschränkt in einem individuellem Armeeausbau. Natürlich kann ich 5 Stück in einer Einheit spielen, bezahle aber für 6 Stück. Das Farbschema auf das fehlende Modell zu übertragen ist je nach dem meist nicht mehr möglich. Außerdem müsste ich 1 Terminator irgendwoher bekommen, oder mit der Bevormundung von GW leben.


    Das ist sicher nur ein kleines Beispiel von Vielen. Aber das nervt jetzt ganz besonders (mich) zum Start der 10. Edi. Aber wie immer gilt, erstmal ausprobieren und das Gute darin sehen.

  • Ich habe mal noch zwei Beiträge mehr ausgelagert, weil REH_BlackJack s Links einen super Einstieg für diesen Thread bieten (vor allem, wenn der Link wieder auf die richtige Quelle zeigt *poke-poke* ^^ )


    Gojira Sollen wir deinen Ersteindruck vielleicht hier integrieren, oder möchtest du Erfahrungsberichte von (ggf. rein theoretischen :zwinker: ) Diskussionen lieber separat halten?

    Ich würde das Thema gerne separat haben. Gobt ja hoffentlich noch ein paar mehr die die neue Edition mal ausprobieren wollen 😀

  • Erstmal Danke fürs Ausgliedern MisterSinister:*






    Der Lego-Vergleich war eher auf die Firmen- und Produktpolitik bezogen. ;)

    Und ich hab draus nen Bezug auf die Optionen gemacht die man beim Zusammenbauen seiner Minis/Liste hat(te). :P




    Und dann liegt halt tatsächlich an der Community. Weil unser Mitspieler einfach nur gelegentlich mitspielt, sich aber sonst nicht mit dem Hobby befasst, haben wir fast nur kleine Spiele mit Machtpunkten gespielt, am Anfang die Gefechtsoptionen weggelassen und dann nach und nach ausgebaut. Das letzte Spiel war dann mit Punkten. Viele Spiele haben wir nur eben nicht zusammenbekomm.en. Was neben Covid und beruflichen Auslandsreisen (extrem verlängert durch Quarantänevorschriften) auch an den schleppenden Codexveröffentlichungen lag, während in der Zwischenzeit die Edition immer unübersichtlicher wurde.

    Aber ja, von Firmenseiten selber schöne Promo-Einstiegskampagnen, die man dann für Zuhause hätte übernehmen können währe echt gut.

    Das ist ein häufiges Problem denke ich. Kam die ganzen letzten Editionen nur selten zum Spielen. Ich bin nur verrückt genug die Hausaufgaben überfleißig zu machen weil es für mich eben zum Teil dessen gehört was mir an Hobby gefällt.


    Warum sie in der 3ten, 4ten und 7ten echt massenhaft zusätzliches Material und Kampagnen hatten (von den White Dwarf Artikeln zwischendurch mal ganz zu schweigen) und schon seit der 8ten einfach gar nichts mehr kommt ist für mich unbegreiflich. Dabei haben war es doch GW selbst welches zwischen angefangen hat zwischen "Casual", "Narrative" und "Competitive" zu unterscheiden.. und dann machen sie im Grunde nur was für letztere, weil sie durch die Verbreitung von Streams and Content-Kreaturen das Image beeinflussen. :rolleyes:




    Das war garnicht mal auf die Machtpunkte/neues Punktesystem bezogen, sondern auf die Einschränkungen bei den Ausrüstungsoptionen.

    ...

    Ich hätte garkein Problem damit, wenn für Ausrüstungsoptionen wie zusätzliche/andere Spezialwaffen ein (einheitlicher?) Punkteaufschlag drauf käme, und das fände ich auch nicht kompliziert für Neueinsteiger. Das hatten wir im Eldar-Codex der 9. schon für die Exarchenfähigkeiten der Aspektkrieger oder wenn ein Autarch Flügel oder Sprungmodul hatte, die kosteten dann 1 MP mehr oder so.

    Würde dir auch nicht vorwerfen wollen, dass deine Präferenz wäre dass es das klassische Punktesystem nicht gibt. Aber bei der ganzen Kritik an dem Machtsystem geht es doch gerade darum, dass es eben den Grund warum es das Punktesystem gibt komplett ignoriert und eben keine Nuancen zulässt. Machtpunkte als System erlauben es eben nicht angemessen zwischen Optionen zu unterscheiden und sie angemessen zu bepunkten. Bestenfalls ändern man nur das Ausmaß des Problems wenn man zwischen LasKa und Flamer aber nicht zwischen ihnen und den anderen Optionen unterscheiden.



    Ein Zwischending wie du es beschreibst wäre im Grunde nichts anderes als ein endlich mal sauber aufgestelltes System, egal ob es sich nun Punkte, Macht oder Honigkuchenstücke nennt.

    Das Beste was GW gemacht hat bezüglich einem System dazwischen ist manche Charaktere in verschiedene Einträge zu unterteilen damit die Anzahl der Optionen übersichtlich bleibt. Technisch gesehen bleibt ja jeder Captain immer noch ein Captain mit einer Option welche weitere Ausrüstungsoptionen bestimmt. Das ist nur jetzt direkt ausgekoppelt in einen separaten Eintrag. Der auch den käuflichen Bausätzen entspricht. Das war eine gute Änderung.



    Wenn ich Lead-Gamedesigner wäre würde ich ja Einheiten, Ausrüstung und Relikte/seltene Einheiten in 3 separate Ressourcen unterteilen die man ggf sogar unterschiedlich limitieren könnte um elitären Armeen entgegen zu kommen. Komplett für den Enduser unsichtbar kann man das Ganze immer noch nach klassischen Punkten aufdröseln, einfach für die Regelschreiber als Orientierung für das Balancing.

    Aber da das ohnehin nicht passieren wird bleibt nur darauf zu hoffen, dass GW bis zu den richtigen Dexen noch versteht, dass 40k nicht mit einem AoS-System funktionieren kann.

    Zumindest nicht ohne das Spiel nochmal massiv zu ändern und um ein Vielfaches mehr an Optionen zu streichen.





    Nur ein Beispiel: Ich besitze 5 bemalte Deathshroud Terminatoren. In der Anzahl 4-5 waren sie aus meiner Sicht optimal in der Anzahl. in der 10. Edi. kann ich nur zwischen 3 oder 6 Stück wählen. Und somit fühle ich mich extrem eingeschränkt in einem individuellem Armeeausbau. Natürlich kann ich 5 Stück in einer Einheit spielen, bezahle aber für 6 Stück. Das Farbschema auf das fehlende Modell zu übertragen ist je nach dem meist nicht mehr möglich. Außerdem müsste ich 1 Terminator irgendwoher bekommen, oder mit der Bevormundung von GW leben.

    Genau solche Probleme meinen wir bösen Nay-Sager :up:



    Wie ich es eigentlich schon immer gemacht habe ist Modelle entweder zu magnetisieren oder (weil es teilweise zu viel Aufwand wäre bzw man einfach zu faul ist) bewusst mehr Optionen an Modellen zu verbauen als man in einer Liste nehmen kann, beim Zusammenstellen der Liste dann aber einfach das passende Modell in die Einheit zu nehmen. Dann hat man eben mehrere Versionen vom vermeintlich gleichen Modell in der Vitrine stehen. Dass ggf mal ne Edition etwas mehr verstaubt als in anderen. Gleich nehmen ganzen Einheiten welche man nie benutzt weils sie in der jeweiligen Edi Murks sind.

    Das ist es mir lieber 2 Boxen für die Optionen zu kaufen, mehr Optionen beim Listenbau und (dank mehr Bits) und Gestalten zu haben als die vermeintliche Anfängerfreundlichkeit erstmal blindlings machen zu können was ich will um dann genauso beim Spiel zu merken, dass die gewählten Optionen doch irgendwie nicht wirklich sinnvoll sind. Kurzfristig geringerer Aufwand nur um dann vor dem gleichen Problem zu stehen..

    Könnte man auch einfach in der Einleitung direkt so vorgeben, dass der Spieler einer Option folgen kann welche definitiv legal bleiben sollte. Verrücktes Konzept, ich weiß...


    Der einzige echte Vorteil der Machtpunkte ist, dass man nach dem übereifrigen zusammenbasteln nicht direkt beim ersten Versuch eine Liste zu basteln merkt, dass man die Optionen gar nicht alle hätte wahrnehmen dürfen. Etwas was genauso bei jedem Regel-Update passieren kann, weil GW mal wieder die Optionen komplett umgestaltet..

    In beiden Fällen übrigens ein von GW selbst verursachtes Problem. Welches sie jetzt scheinbar auf Kosten der Alt-Kunden beheben will.

    So wie ich GW kenne beheben sie es aber auch nur um 2 neue zu schaffen oder den gleichen Fehler in ein paar Jahren wieder neue zu verursachen. :whistling:

    Brutvater (aka Area-Moderator) des Tyraniden-Bereichs


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    Auszug aus Psalm 23

  • Was ich nicht verstehe, ist die Halbherzigkeit, in der einen Einheit alle Waffen zu vereinheitlichen, in der anderen aber die gleichen Optionen kostenfrei drin zu lassen.

    Z.B. hat der Kommandotrupp noch alle möglichen Nahkampfwaffenoptionen drin, während die Vanguard Veterans nur Prunkwaffen haben.

    Konsequent wäre es gewesen, alle Optionen zu streichen und einfach eine bestimmte Kombinstion festzulegen. Dann braucht man auch kein genaueres Punktesystem mehr.

  • Zugegeben, ich bin noch nicht sehr weit vorgedrungen, aber das ist mir bisher auch nur bei den Astartes aufegfallen. Nicht mal bei den Grey Knights. Da hat jeder "nur noch" Nemesis-Psiwaffen, von Großmeister bis zu den Grey Knights. Bei den Necrons sind noch alle Waffenotionen da. Was auch daran liegen mag, dass die Auswahlen schon immer eher klein waren. Manche Rückseiten der Datenkarten sind praktisch leer. Bei den Eldar rechne ich auch nicht in größerem Maße damit, da die eh schon sehr spezialisiert sind.

  • Aber das betrifft bei den Grey Knights nur die Nahkampfwaffen. Da (und überall anders) hätte man auch die Schusswaffen vereinheitlichen können. Wenn es keinen Unterschied mehr macht, ob ein Modell Hammer oder Schwert hat, so dass es gegen Fahrzeuge nicht mehr effektiv sein kann, warum muss dann bei den Schusswaffen die Option bleiben, obwohl sie punktemäßig gleich ist.

    Im Ergebnis macht jetzt ein Hammer regeltechnisch und punktetechnisch keinen Unterschied, während ein Psibolter regeltechnisch zwar klar besser ist, aber punktetechnisch auch keinen Unterschied macht. Das wurde sowohl bei Nahkampf- als auch bei Schusswaffen jeweils unterschiedlich gelöst. Bei Kombiwaffen, Prunkwaffen Nemesis-Psiwaffen etc. gibt es ein gemeinsames Profil; bei vielen Space Marines gibt es ein eigenes Profil für verschiedene Nahkampfwaffen, die regeltechnisch klar unterschiedlich stark sind. Das ist in sich nicht konsistent und nicht konsequent. Wenn schon vereinfachen, dann gleichmäßig.

  • Generell macht es auf mich den Eindruck, als wäre Nahkampf gegen Fahrzeuge nicht als die Regel vorgesehen. Dazu passt auch, dass Farhzeuge auch dann noch schießen können, wenn sie im Nahkampf gebunden sind. Es macht also eher wenig Sinn, ein Fahrzeug aktiv im Nahkampf anzugreifen, weil man es damit nicht lahmlegt, gleichzeitig aber auch mit Nahkampfwaffen weniger Effektiv ist, als eine Anti-Fahrzeug-Schusswaffe. Statt dessen blockiert man seinen Trupp für andere Sachen. Das Fehlen von speziellen Anti-Fahrzeug-Nahkampfwaffen passt da ins Bild. Die Anti-Fahrzeug-Fernkampfwaffe bei Infanterietrupps dagegen sind nicht verzichtbar, genauso wie die Anti-Infanteriemassen-Waffen.

  • Auch dafür gäbe es eine konsequente Lösung wie sie bei neueren Marines ja auch verwirklicht wird. Trupps mit Schusswaffen gegen Fahrzeuge und Trupps mit Schusswaffen gegen Infanterie. Also reine Flamertrupps, Raketenwerfertrupps, Meltertrupps, Boltertrupps etc. Eben ein Datasheet ohne Optionen, die man eh nimmt, wenn sie keine Punkte kosten.

  • Was ich nicht verstehe, ist die Halbherzigkeit, in der einen Einheit alle Waffen zu vereinheitlichen, in der anderen aber die gleichen Optionen kostenfrei drin zu lassen.

    Z.B. hat der Kommandotrupp noch alle möglichen Nahkampfwaffenoptionen drin, während die Vanguard Veterans nur Prunkwaffen haben.

    Konsequent wäre es gewesen, alle Optionen zu streichen und einfach eine bestimmte Kombinstion festzulegen. Dann braucht man auch kein genaueres Punktesystem mehr.

    Ich tippe das liegt unter anderem daran, welche der Boxen bald erneuert werden. Gerüchteweise sind bei den Marines als nächstes Primaris Sprungtruppen dran. Wenn man sich die Trends der letzten Jahre anschaut geht, wird es wohl nur noch sehr wenige Optionen geben. Warum also mit viel Aufwand ein tolles Datasheet entwickeln, dass in zwei/drei Monaten sowieso ersetzt wird, wenn die Spieler dann maulen, dass das alte viel besser war und mehr Optionen hatte. Stattdessen behauptet man, man habe auf die Community gehört und jetzt sind wieder zwei (mit sehr viel Glück sogar drei) Waffenoptionen drin.


    Ich gehe davon aus, der Kommandotrupp wird spätestens zur nächsten Edition ersatzlos gestrichen und solange will man es sich nicht komplett mit den alten Spielern verscherzen.

    "Matt Ward was to the Ultramarines what smallpox blankets were to the Native Americans" - electricbayonet2 on Youtube

  • Wenn man einfach keine Pptionen zulässt ist ja letztlich auch egal, was das einzelne Modell tatsächlich hat. Man kann zum Beispiel den Ältesten oder den Apothecarius einfach mit Apothecarius-Boltpistole und Ältesten-Nahkampfwaffe ausstatten und fertig. Ob man dann das neue Primarismodell oder das alte aus dem Kommandotrupp verwendet und ob das eine Boltpistole, eine Absolvorboltpistole, einrn Bolter oder sonstwas in der Hand hat, ist dann schnuppe, so wie es schnuppe ist, ob der Grey Knight einen Hammer oder zwei Falchions trägt.

  • Ich geb zu, ich hab da eine etwas andere Perspektive, weil ich von den Eldar komme, und es da schon immer weitgehend Standard war, dass die Optionen sehr spezifisch sind, und das nicht nur bei den Aspektkriegern. Die Waffenplattform der Gardistentrupps hat fünf Waffenoptionen, von denen jede für eine andere Art Gegner ausgelegt ist. Es ist also keine objektiv besser, sondern besser für eine bestimmte Aufgabe. Das zu vereinheitliche, wäre Unsinn, darüber brauchen wir uns wohl nicht zu streiten. Für jede dieser Waffenoptionen einen eigenen Trupp aufzumachen (und sei es nur der Trupp "Waffenplattform mit XY"), die bis auf die schwere Waffe indentisch sind, aber doch genauso. So würde ich das dann bei den Grey Knights z.B. genauso sehen.

  • Ich vermute ja hinter dieser "Vereinfachung" der Punkte durch völlig freies Wargear einfach eine Übergangslösung, da vermutlich nicht genug Zeit war mit dem Umschreiben aller Datasheets auch noch die Punkte einzeln festzusetzen. Könnte mir vorstellen, dass das mit den Codexen wieder kommt. Denn auch GW weiss ein Captain mit E-Faust und Plasmapistole ist mehr Wert als einer mit Kettenschwert und Boltpistole.

  • Wenn man wegen der schwülen Hitze nicht schlafen kann und Nachts noch in Youtube sitzt :whistling:


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    Er spricht sehr viele Dinge an welche man erst nach ein paar Spielen und damit für viele erst in eine paar Monaten klar werden würde. Die meisten hatte ich persönlich bisher auch nicht als relevantes Problem auf dem Radar, einige waren so offensichtlich, dass es mir beim lesen auch schon aufgefallen ist, ich mir aber noch kein Urteil machen wollte ohne es tatsächlich auszuprobieren.

    Beispiel hierfür wären:

    • Indirektes Feuer. Das war letzte Edi schon ein Problem und jetzt ist das -1 BF zwar in den Grundregeln drin, die meisten Waffen mit der Regel sind aber Schwer und negieren somit den Nachteil :huh:
    • Oder die Widerstandswerte von 12, welche man man selbst mit Waffen die gegen große Ziele gedacht sind auf 5+ verwundet und dann teilweise noch mit 2+ Rüster, welcher bei den gesenkten DS-Werten richtig hart ist.
    • Das offensichtlichste, was GW in einem speziellen Fall sogar schon letzte Woche erratiert hat, ist die Kombi aus Verherrenden Verwundungen und Waffen mit Anti-. Wenn man auch nur auf 4+ tödliche Wunden macht mit Einheiten mit teils 30 Schuss.. Wie soll das bitte gegen Waffen gebalanced sein welche die Sonderregeln nicht haben, genauso viel kosten, weniger Schuss haben und auf 5+ verwunden mit niedrigen DS? X/
    • Dass unterschiedliche Regeln komplett willkürlich verteilt worden scheinen hatten wir ja schon angesprochen. Das offensichtlichste und prominenteste Beispiel waren die Feuerluken bei Chaos Rhinos einfach nicht dabei stehen, abgesehen von der DG.
      Für die Punkte zählt das scheinbar erst recht, da hatte ich mir bisher nur die Tyraniden und GSC angeschaut und mir die Haare gerauft. Dass es zwischen den Faktionen sogar noch schlimmer ist war mir noch nicht ganz bewusst. :S


    Kommen wirklich immer mehr Dinge zusammen welche mich persönlich zum gleichen Ergebnis führen. Nicht weil ich kompetitiv spielen würde. Sondern weil es einfach keinen Spaß macht wenn die meisten Einheiten sich anfühlen als würde man mit dem Kopf gegen eine Wand hämmern während andere reihenweise die Einheiten von der Platte putzen.. Das kann ich auch mit Narrativ und Casual und weiß nicht wie nicht mehr kompensieren.

    Die Motivation ist bei mir auch vor dem Video schon ziemlich tief gewesen. Hatte GSC Ersteindruck angefangen und nach den ersten paar Einheiten abgebrochen und seit 3 Tagen nicht mehr weiter gemacht.. Es ist einfach zu frustrierend zu sehen wie man bei gefühlten 2/3 der Optionen krampfhaft nach einem Verwendungszweck suchen muss, teilweise Einheiten zwar alle Optionen behalten haben sie aber bis auf 1-2 Kombinationen lächerlich nutzlos scheinen (das Kosten-Nutzen Verhältnis nicht einmal mit einberechnet) während andere keine Optionen mehr haben, diese dann aber auch noch komplett nutzlos scheint wenn es eine offensichtlich bessere Alternative gibt (Beispiel Metamorphe die beim Tod auf 3+ noch zuschlagen, ein Locus eine Einheit im Nahkampf Erstschlag gibt mit dem man, solange man selbst nicht angreift, garantiert zuerst voll zuschlagen kann) Der Sinn des Ganzen soll ja nicht sein bei jeder zweiten Einheit "nutzlos" dazu zu schreiben...


    Jetzt sollte ich aber wirklich schlafen.. :pinch:

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  • Was dazu führt, dass sich bei mir der Eindruck noch weiter verstärkt, dass die Regeln mit ganz heisser Nadel gestrickt wurden und man das Playtesting einfach übersprungen hat. Das istnicht nur bei GW so. Systemqualifikation ist aufwendig und teuer, da langwierig... da liefert man doch lieber aus und steuert nach.

    GW wollte vieles besser machen und IM GRUNDE stimmt das auch. Battleshock ist eine top Mechanik wenn man sie zuverlässig erzwingen könnte. Es gibt ganz einfach zuviel Rerolls, und das Prinzip der MW die alles an Rüstung und Rettung aushebeln gehört gestrichen.

  • Ich vermute ja hinter dieser "Vereinfachung" der Punkte durch völlig freies Wargear einfach eine Übergangslösung, da vermutlich nicht genug Zeit war mit dem Umschreiben aller Datasheets auch noch die Punkte einzeln festzusetzen. Könnte mir vorstellen, dass das mit den Codexen wieder kommt. Denn auch GW weiss ein Captain mit E-Faust und Plasmapistole ist mehr Wert als einer mit Kettenschwert und Boltpistole.

    Der Vermutung würde ich mich anschließen. Nur wenn, dann hätten sie das vielleicht von vorn herein kommunizieren sollen. So laufen sie Gefahr, eine ganze Menge Spieler zu vergraulen.

  • Auch die Ankündigung zur App klingt wieder nach GW. Das was jetzt frei downloadbar ist, bleibt frei, alles andere wird wieder kostenpflichtig und die Index-Datasheets werden rausgeworfen, wenn der jeweilige Codex kommt. Frei in der App bleiben nur die Datasheets für die Combat Patrols

  • Wenn ich mir die Liste der beschriebenen Probleme so ansehe hat GW wieder, wie bisher in jeder Edition, Probleme mit den Codices. Das diverse Auswahlen zu hart bzw zu schwach sind ist nicht neu. Ob es nun Eldar D-Cannons oder Votann Grudgetokens, Ork Nobz Biker oder ZillaFexe sind / waren.


    Ich denke das wird auch in der 11. 12. und 13 . Edition nicht anders. Ob man damit Spaß hat oder nicht muss jeder für sich entscheiden.😎

  • Nochmal eine kurze Überlegung zum Thema Optionen und Punkte:

    Sagen wir mal, Spieler 1 spielt eine Panzerkompanie. Ein Tank Commander in einem LR Punisher, drei LR und drei Demolisher. Seitenluppeln hat er keine dran, weil die ihm nicht gefallen haben und die Rumpfbewaffnung sind schwere Bolter oder Flammenwerfer. Maschinengewehr-Lafetten hat er auch nicht dran, weil es die früher noch gar nicht gab, genauso wie Raketen. Die waren früher echt hässlich. Mit Meisterstratege sind das glatt 1500 Punkte.


    Spieler 2 stellt auch eine Panzerkompanie auf. Er nimmt für den Commander ein Demolisher-Geschütz und hat überall Seitenkuppeln mit Multimeltern oder Plasmakanonen und überall Maschinengewehr-Lafetten und Raketen. Als Rumpfwaffen hat er durchweg Laserkanonen. Auch hier: Mit Meisterstratege 1500 Punkte.


    Die beiden Armeen sind keineswegs gleich gut. Spieler zwei hat 14 zusätzliche Multimelter/Plasmakanonen, 7 zusätzliche Maschinengewehre und 7 Laserkanonen statt Schweren Boltern. Die Punkte sind aber gleich.


    Im Ergebnis ist man also gezwungen, überall die besten Optionen zu wählen oder man hat einen Nachteil. Das ist keine vernünftige Lösung und das Gegenteil von "Bau die Modelle aus der Box so, dass sie dir gefallen!"


    Entweder man streicht alle Optionen und legt fest, welche Einheit was hat (wie die Einheitsbewaffnung bei manchen Einheiten) unabhängig davon, was am Modell dran ist oder man bepunktet bessere Optionen auch wieder höher. Ich bin wirklich auf den ersten Codex gespannt.

  • Oder man pfeift einfach drauf, ob das Teil am Modell ist oder nicht. Es steht im Datenblatt, also kann es es haben. Meine gesamten Fahrzeugausrüstungen waren noch nie am Modell dargstellt, meine Mitspieler konnten nie sehen, was genau ich an welchem Panzer habe. Andersrum hab ich an meinem Cruesader einen Multimelter, der aber selten benutzt wurde, weil er den Punktekosten zum Opfer gefallen war. Der war dann halt einfach dran für die Optik, aber nicht in der Liste. Wenn unsere klassischen Unsterblichen (damals noch Extinctoren), die halt nur den eine Waffentypus hatte, statt dessen mit Teslakarabinern gespielt wurden, auch kein Problem. Ist also kein neues Phänomen dieser Edition, sondern betrifft spätestens seit der 7. alle älteren Modelle. Gegen bepunktung spricht das natürlich nicht.


    Aber Tatsache ist auch: Ich bin schon am überlegen, ob wir manche Waffenoptionsbeschränkungen bei uns nicht einfach über Bord schmeißen. Vor allem nach der ganze Arbeit, die ich mir mit der Wolfsgarde mit Schild und Kombiwaffen gemacht habe. Die bkloppte Waffeneinschränkung bei den Autarchen ist ja auch wieder da. Wenn mich das ärgert, dann nicht in erster Linie, weil das so ist, sondern dass sie es schon wieder gemacht haben. Wie eine Fliege, die zu doof ist, durch ein offenes Fenster rauszufliegen. Erst vermarkten sie das neue Autarchenmodell mit: Kombiniere alles mit dem Bausatz deinen Flügelautachen und mach den Autarchen, wie du willst." Dann findet sich im Codex der 9. aber nicht von der Kombinierbarkeit und keine Woche später kommt die Korrekturseite. Und jetzt wieder der gleiche Blödsinn, als hätten sie aus dem Codex abgeschrieben, aber vergessen, dass es diese Korrekturseite gab.

  • Gab ein Update bei den Punktekosten.


    Keine Änderungen, nur die FW-Optionen hinzugefügt die keine Legende geworden sind. Bisher auch nur auf Englisch, wobei ich nicht glaube, dass das wirklich relevant ist. :whistling:




    Bisher sieht es nicht so aus als ob sich irgendetwas bis zu einem Codex-Release ändern würde. Die ersten sind glaube ich für Ende Sommer bzw Anfang Herbst angekündigt. Also wird man schon noch seine 2-3 Monate so verbleiben.

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