Kabale der weinenden Himmel
Kult der blutroten Sichel
Wahrer der Schlüssel des Schmerzes
Hier soll mein nächstes Armeeprojekt entstehen – endlich mal wieder Xenos! Geplant sind 2000 Punkte Drukhari.
Gespielt wird nach den Regeln der Kabale der gehäuteten Schädel bzw. eines noch nicht festgelegten Whych-Kultes
Hintergrund (noch im Entwurf):
Es ist 900 Jahre her, da begegneten sich die höchste Succubus Ide’azysh des Kults des roten Halbmondes und der oberste Archon Arhnyr der Kabale der weinenden Himmel und entdeckten eine tiefe Leidenschaft füreinander – eine Leidenschaft die immer mit großem Leid anderer verbunden war. Gegenseitige Absprachen und Pakte schützten sie voreinander und als Zeichen Ihrer Macht gebaren sie ein Kind – Derdaeza. Dieses sollte in Fußstapfen der Mutter treten. Um die auszugleichen verabredeten die beiden ein zweites Kind – um der Kabale des Vaters beizutreten. Doch ihr Plan zerbarst, als sie Zwillinge gebar! Ob durch eine Laune des Schicksals oder durch einen perfiden Plan eines Konkurrenten wird wohl nie bekannt werden.
Beide Zwillinge - Laezakrynne (m) und Laezavynne (w) – konkurrierten fortan. Nach außen hin eine stabile Allianz zeigend, waren sie im Innern zerstritten. Dieser Wettstreit fand seinen Höhepunkt darin, wer zuerst Vater Arhnyr ermorden und all sein Genmaterial zerstören würde. Laezabrynn war dank seiner Geliebten Lamiah einen Moment schneller und doch Laezavynns Schattenkrieger waren schneller bei den Genresten des Archons und vernichtete diese. So herrschen sie beide im steten Wechsel über die Kabale.
Aber auch ihre ältere Schwester Derdeza blieb davon nicht unberührt und wollte ihren Geschwistern in nichts nachstehen. Der Schock ob der Ermordung Ihres Gespielen noch nicht verdaut, wurde die sonst so paranoide und achtsame Ide’azysh in der Arena völlig überrascht, als sich drei Scourges vom Himmel fielen ließen und sie hinfort trugen. Man sagt ihre Schreie waren für vier Tage an vielen Orten Commoraghs zu hören. Und die rote Sichel hatte fortan eine neue Mutter.
Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser Konkurrenz starten die Geschwister immer wieder gemeinsam Überfälle. Keiner ist sich sicher, ob nicht einer von ihnen sich einen kleinen Bonus sichert, indem er einen der Ihren aus dem Weg räumt, aber die wechselseitige Bedrohung ist so hoch, dass keiner den ersten Schritt gehen will und dies ist jedem von ihnen bekannt. Gleichzeitig hat sich ihr Bündnis doch als recht erfolgreich erwiesen und ihre gemeinsame Beute ist immer so groß, dass selbst ihre gierigen, verdorbenen Herzen wissen, dass ein Bruder- oder Schwesternmord ihrer aktuellen Position mehr schaden als nützen würde...