40Kings: Erster Überblick

  • Glaub ich dir Robal. Bist ja schon so durcheinander dass du nicht mal mehr 100% richtig zusammenfassen kannst. ;)


    Ich hab die Regeln aus der Vassalliga auch schon ausprobiert und mir gefallen die sehr gut. :up:

  • Ich glaub ich muss mir wirklich mal die Vasalliga anschauen.. bisher war ich immer zu faul mich mit Vasal zu beschäftigen. Noch kein einziges Spiel gemacht :whistling:


    Als zuständiger Mod eröffne ich mal einen entsprechenden Thread in einem angemesseneren Unterforum ;)


    Weitere generelle Klagen über die 5. Edi, dann auch eher da weiterführen ;)
    Hier gehts um Grundmanns Aussagen über Necrons.

    Die Emukraft, die alles schafft!


    - Eure Order lautet: Vernichtet den Anwärter. -


    Die letzte Prüfung!? ist eine actionlastige Science Fiction Geschichte in meinem eigenen Universum. More to come.

  • Wow. Ich habe mir zuerst einmal eure Meinungen zu dem Artikel durchgelesen und habe gedacht, dass der Autor schon ziemlich übertreiben muss.
    Jetzt muss ich sagen bin ich gerade bei den "Sturm" Auswahlen angelangt (und ich muss dazu sagen, dass ich immer noch keinen Codex besitze) und musste fast anfangen zu weinen, als ich gesehen habe, dass Destruktoren nur noch 24" haben.


    Im Allgemeinen muss ich dem Autor zu 200% Recht geben mit dem was er schreibt. Der neue Necron Codex ist, mit wenigen Ausnahmen, absolut enttäuschend in meinen Augen.
    Mir fällt da nichts auf die schnelle ein, was ich gerne spielen würde oder was mir super gut gefällt. Alles was im ersten Moment einigermaßen toll klingt ist im nächsten Satz schon wieder zu nichte gemacht.


    Ich werde mir nichts desto trotz den Codex genau zu Gemüte führen und vielleicht ändert das meine Meinung noch etwas. Viel Hoffnung habe ich dabei jedoch nicht.
    So viel dazu von mir.

  • Ich hingegen muss GG vehemend widersprechen. Ich finde den neuen Codex extrem cool. es sind einige Kniffe dabei, die echt fies sind. von Krypos und den C'tan-Fragmenten (W3 neupsoitionieren, Solarimpuls, Alles gelände zu gefährlichen,...) bis hin zu den Standard Exis, DS 3 Gauswaffen der Desis und den Tesla-Annis. Ich finde den Codex sehr interessant und mal was anderes. Nur weil er nicht gleich all seine möglichkeiten Preis gibt, heißt dass noch nicht dass er turniertechnisch so schlecht ist, wie es GG dastellt.


    Ich werde jetzt auf jedenfall mit ihnen anfangen und sie auch auf Turniere mitnehmen. :up:


    P.S. Lieber jetzt unterschätzen werden und die Gegner auf den Turnieren überraschen, als sich gleich einen gigantischen Ansturm von Anti-Listen zu stellen :D

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Nochmal ein Satz von mir. Das was Grundmann da macht, ist eine oberflächliche Einheitenanalyse. Einheit für Einheit.
    Dabei kommt dann raus: Einheit 1 hat Nachteile und gewinnt kein Spiel alleine, Einheit 2 hat Nachteile und gewinnt kein Spiel alleine, Einheit 3 hat kaum Nachteile, deswegen stelle ich 30 davon auf und gewinne mit denen das Spiel alleine... usw. ... usw.


    Ist heutzutage denn echt jeder zu faul, mal ne ganze Armee aufzustellen/aufzubauen/durchzuplanen und zu führen?
    Ja, es stimmt. Im Necroncodex sind wenige Einheiten, die alleine herausstechen. Was ich aber sehr interessant finde: Ich denke man kann jede Einheit zum Laufen bringen und das bestimmt auch in ernsteren Listen. Ich sage nicht, dass man mit Praetorianern die Turniere stürmt, aber mein Anspruch ist immer gewesen: Ich spiele worauf ich Lust habe, aber ich will das es so gut läuft, wie es nur geht. Unter dem Gesichtspunkt sehe ich einen Codex voller Möglichkeiten vor mir. Schade für Grundmann und seinen Anspruch mit Necrons aus Rhinos zu stürmen und Grey Knights im Nahkampf zu schlagen :pinch:
    Necrons waren schon immer eine Armee, die auf Synergieeffekte gebaut hat (Blocken, Teleporten, Schießen, das ist alles Synergie), nimmt man nur die Blocker oder nur die Schießer unter die Lupe, ist das alles nicht so gut, wie Einheiten von anderen Codices, die autonom schon das meiste erreichen können, dafür aber auch schon auf 3 Züge vorraus berechenbar sind.


    Ich behaupte, unsere Einheiten sind für unsere Zwecke genau richtig. Lychguard müssen einfach nicht die besten Nahkämpfer des Tabletops sein. Weil wir auf kurze Distanz ein verdammtes Waffenarsenal dahinter stehen haben, dass seines Gleichen sucht. Ja klar, Krieger schießen nicht so toll. Aber die sind günstig und Überraschung: Die sind am anderen Ende der Karte, bevor der Gegner sie angreifen kann. Die stehen jetzt in Schablonenformation? Zu dumm, dass die Geschütze diese Runde nicht über 36" sehen können... hatte ich erwähnt, dass man in der gewonnen Zeit weiterfeuern kann? Zermürbungstaktik, Zeit gewinnen, Synergie nutzen.
    Erst wenn der Codex nichtmehr so maßgeblich auf dem Zusammenspiel der Einheiten aufbaut, kann man wirklich anfangen, Einheit für Einheit zu zerlegen und den nächsten Death Star zu kreieren.
    Bis dahin spiele ich einfach weiter Necrons, wenns euch nichts ausmacht :hero:


    ...War wohl mehr als ein Satz... :(

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  • Emu, ich kann nicht anders, als dir hierbei in jedem Punkt zuzustimmen!!!


    Genau das, was du hier bezüglich Grundmann ansprichst, hat mich ja so gestört.


    Necrons waren und sind (gott sei dank) immer schon ein Volk, dass auf Zusammenarbeit angewiesen ist und die einzelnen Einheiten profitieren voneinander.
    Aber das macht ja mMn die Necrons aus und deshalb liebe ich sie!



    The Duke



    P.S.: Du und deine Romane... ^^ Ich mag sie... Aber du liebst es ja, miss.... äh gebraucht zu werden!

    "I know less than half of you half as well as I should like, and I like less than half of you half as well as you deserve!"



    An die Würfelgötter


    Oh Ihr Großen, Ihr Mächtigen,
    Segnet mein Geschick!


    Cubus und Rubik,
    zerschmettert meinen Gegner
    und brecht ihm das Genick!


  • Finde ich ehrlich auch gut so, DAS es so ist. Synergien machen doch ein Tabletop Spiel überhaupt erst spannend und halbwegs strategisch. Ich weigere mich bis dato auch 3 Dakkabots im GK Codex aufzustellen, nur weils das beste Preis-Leistungs Verhältnis im Unterstützungsbereich ist.


    Eine Armee braucht immer ein Gesamtkonzept. Den Rest macht das richtige Movement und vielleicht gelegentlich auch das Würfelglück.


    Schon wegen diesem Einheitsbrei / Gleichmacherei reizt mich die Turnierszene bis dato überhaupt nicht. In jedem Codex steckt verdammt viel Potenzial. Das mit den BMC gefällt mir an der Deutschen Szene ehrlich gesagt auch nicht.

  • @cywor


    Es steht dir frei bezueglich des versteckten potenzials von armeelisten die turniercommunity eines Besseren zu belehren. :D
    Fahre hin und zeige ien wo der Hammer haengt...


    @topic


    Hab mir den Artikel durchgelesen und muss groesstenteils zustimmen. Bei der dominatorbarke und dem boten der zerstoerung bin ich aber skeptisch. Was soll an einem raketenwerfer so doll sein? Und warum ist eine ds1 schablone so mies? Auch albtraeume halte ich fuer recht solide. Man kann ja auch mal groessere einheiten als 5 mann trupps spielen...
    Aber mir fiel auch zuerst die merkwuerdigkeit von vielen gimmicks auf da muss man glaube ich die neue edi abwarten. Fuer mich wurde aber auch das chronometron zuwenig genannt gerade zusammen mit den protokollen ist das doch klasse oder hab ich da was ueberlesen? Und realitaetsbeben finde ich ziemlich interessant. Ich werde demnaechst mal rumtesten dann kann ich mehr sagen. Mein erster eindruck ist sowas wie "Ok... Und jetzt...?" 8|
    Und darin stimme ich GG zu.

  • @cywor


    Es steht dir frei bezueglich des versteckten potenzials von armeelisten die turniercommunity eines Besseren zu belehren. :D
    Fahre hin und zeige ien wo der Hammer haengt...


    Ich hatte mal einen Bericht von einem internationalen Bericht gelesen und da waren Amis mit gänzlich anderen Armeekonzepten, die sich auch nicht schlecht geschlagen hatten.
    Fand das damals recht interessant, da gerade im Turnierbereich ja immer wieder dieselben Konzepte anzutreffen sind.

  • Moin


    Nochmal eine Kommentarflut von mir, denn ich finde es weiterhin "ungewöhnlich", dass ein deutlich gekennzeichneter, subjektiver Blogeintrag so viel Gegenwind bekommt.

    Dabei kommt dann raus: Einheit 1 hat Nachteile und gewinnt kein Spiel alleine, Einheit 2 hat Nachteile und gewinnt kein Spiel alleine, Einheit 3 hat kaum Nachteile, deswegen stelle ich 30 davon auf und gewinne mit denen das Spiel alleine... usw. ... usw.

    Nichts anderes hat er gesagt und später in den Comments nochmal aufgeführt. Er wollte eine reine Einheitenanalyse machen und das hat er dann ja auch.


    Ist heutzutage denn echt jeder zu faul, mal ne ganze Armee aufzustellen/aufzubauen/durchzuplanen und zu führen?

    Woher nimmst du das? Ich sehe das weder im Artikel, noch würde ich das verallgemeinern.


    Ich sage nicht, dass man mit Praetorianern die Turniere stürmt, aber mein Anspruch ist immer gewesen: Ich spiele worauf ich Lust habe, aber ich will das es so gut läuft, wie es nur geht.

    So sollte es eigentlich immer sein, nur hat nicht jeder auf das gleiche Lust. ;)


    Necrons waren schon immer eine Armee, die auf Synergieeffekte gebaut hat (Blocken, Teleporten, Schießen, das ist alles Synergie), nimmt man nur die Blocker oder nur die Schießer unter die Lupe, ist das alles nicht so gut, wie Einheiten von anderen Codices, die autonom schon das meiste erreichen können, dafür aber auch schon auf 3 Züge vorraus berechenbar sind.

    Jeder Codex baut auf Synergie. Ich kann auch keine reine Graumähnen-Armee spielen, weil mir dann die Wolfsgardisten fehlen und die Wolfsfänge und ich brauche Psiabwehr, Transporter, flexible Bewaffnungen, usw.! Nur hat GG eigentlich nie über Synergien in seinem Bericht sprechen wollen, weil er die in der kurzen Zeit noch gar nicht analysieren kann. Das gibt er selbst später in einem Kommentar nochmal deutlich zu Protokoll.


    Schon wegen diesem Einheitsbrei / Gleichmacherei reizt mich die Turnierszene bis dato überhaupt nicht. In jedem Codex steckt verdammt viel Potenzial. Das mit den BMC gefällt mir an der Deutschen Szene ehrlich gesagt auch nicht.

    Die deutsche Turnierszene besteht aus Hunderten von Menschen, die dass 40k-Hobby lieben. Du kennst vielleicht zehn oder vielleicht auch zwanzig und meinst also gleich alle beurteilen zu können? Etwas arrogant, oder nicht? Zumal es dir ja frei steht, neue Konzepte aufzuzeigen und die "Turnierszene" eines besseren zu belehren. Für mich hört sich das nach Vorurteilen und vorgefasster Meinung an und entspricht nur wenig wirklicher Kenntnis.


    Nicht jedes Turnier verbietet BCM. Eine Sache, die ich befürworte, denn ich habe auch noch nie verstanden, warum BCM ein größeres Ungleichgewicht schaffen sollten, als wenn man ohne sie spielt.


    Ich hatte mal einen Bericht von einem internationalen Bericht gelesen und da waren Amis mit gänzlich anderen Armeekonzepten, die sich auch nicht schlecht geschlagen hatten.
    Fand das damals recht interessant, da gerade im Turnierbereich ja immer wieder dieselben Konzepte anzutreffen sind.

    Defenitiv interessant, aber auch nur bedingt erfolgreich. Das USA-Team auf der ETC hat ja ebenfalls gut oben mitgemischt, aber wie man von den Gegenspielern vernehmen kann, aufgrund ihres hohen Verständnisses des Spiels ansich und nicht aufgrund ihrer alternativen Armeelisten. Die können einfach verdammt gut zocken, spielen aber in den USA z.B. mit meist gänzlich anderen Rahmenbedingungen, wie es hier in Europa getan wird. Als Beispiel sei das nahezu nicht vorhandene Gelände genannt. Gegen die starken 40k-Nationen, wie Polen, Schweden und eben auch Deutschland (die Goldjungs 2011, übrigens) hatten die aber weniger Erfolg.
    Dabei sei auch noch erwähnt, dass das ETC-Turnier ein Teamturnier ist und wo durch geschicktes Stellen einer Armee gegen eine andere, alternative Listen bzw. sogenannte Nemesis-Listen durchaus ihre Berechtigung finden und dort auch vermehrt vorkommen. Deutschlandweit gibt es das mit den gleichen Regeln bei den Stadtmeisterschaften in Münster. Kann nur jedem empfehlen, sich einfach mal die Regeln durchlesen. Lohnt sich.



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

  • Mist, da schreibt man mal übermüdet einen Ragepost, der größtenteils ignoriert wird und gerade, wenn man ihn selbst vergessen hat, wird man nochmal zitiert :P


    An dem Punkt war ich einfach nur von vielen Kommentare hier und anderswo etwas enttäuscht. Es ging dabei weniger um Grundmanns Post an sich, auch wenn ich in der Hinsicht wohl leider ausfallend war :(


    Ich sehe eben auch, dass Necrons nicht die Mittel haben, die Top-Turnier-Armee schlechthin zu werden. Das ist recht offensichtlich und soweit verstehe ich auch Grundmanns Aussagen bis zu einem gewissen Punkt. Er hat halt auch noch keine Erfahrung mit dem Codex und deswegen ist das eben eh noch nicht so fest, wie es Grundmanns vernichtendes Urteil teils erscheinen lässt.
    Was ich aber eben nicht sehe und einfach nicht verstehe, sind Leute, die schon den Korn in die Flinte schütten, bevor sie auch nur einmal gespielt haben oder noch schlimmer auch nur eine Liste entworfen haben!
    Sowas nervt mich halt... da kommt dann bei Übermüdung sowas bei rum...


    Und im Grunde genommen wollte ich halt etwas zum Denken anregen: Wen interessiert genau, welche Stats welche Einheit hat, wenn doch genau diese Schwächen anderswo im Codex effektiv aufgefangen werden können?
    Und dass Necrons auf Synergie aufbauen meinte ich noch stärker als bei anderen Armeen. Viele Necrontruppen haben starke Schwächen in verschiedenen Bereichen z.B. Mobilität, Widerstandskraft oder eben einfach Nahkampf. Aber der Punkt ist, dass man für alle diese Probleme auch eine Antwort in einer anderen Sektion des Codex findet, wenn man sie nur sucht. Graumähnen im Rhino z.B. sind dagegen ja sowohl schnell, als auch Beschuss und Nahkampfstark und deswegen nur auf einer höheren Ebene auf Synergie angewiesen.
    Aber hier will ich auch wieder nicht Grundmann bashen, sondern einfach nur darauf hinweisen, dass eine Einheitenanalyse auf diese Weise, wie sie hier und in vielen Kommentaren stattgefunden hat, nicht der Wahrheit letzter Schluss ist und eben auch nicht dem entspricht, was ich bei Necrons sehe.


    Achja:


    Zitat

    So sollte es eigentlich immer sein, nur hat nicht jeder auf das gleiche Lust. ;)


    Das ist mir natürlich bewusst und der Codex bietet da ja auch viele Möglichkeiten, aber eben allesamt im Rahmen der Armee. Es gibt ja immer einen Rahmen, den der Codex einfach vorgibt. Necrons sind eine zähe Armee, die weniger austeilt. Sich über letzteres zu beschweren, während man ersteres ignoriert ist einfach Quatsch und führt zu nichts. Außerdem können Necrons doch wirklich ne Menge spielen. Von extremem Fernkampf über gemäßigten Fernkampf bis hin zu (gemäßigtem) Nahkampf (Kein Friss-oder-Stirb-Blood-Angels-Dritte-Runde-ist-das-Spiel-vorbei Nahkampf, zugegeben, das fehlt). Das ganze ergänzt durch interessante Reserveregeln für Schocktruppen und gewöhnliche Reserven und Regeln zum Schutz gegen Fernkampf für zerbrechlichere Listen.


    Vielleicht bin ich am Ende aber auch nur auf beiden Augen blind, weil es halt meine Necrons sind :love:

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    Die letzte Prüfung!? ist eine actionlastige Science Fiction Geschichte in meinem eigenen Universum. More to come.

    4 Mal editiert, zuletzt von Kampfemu ()

  • Nochmal eine Kommentarflut von mir, denn ich finde es weiterhin "ungewöhnlich", dass ein deutlich gekennzeichneter, subjektiver Blogeintrag so viel Gegenwind bekommt.

    Mir grauts davor, dass eben bei den Necrons jetzt schon, wo noch nichtmal jeder Spieler den Codex in der Hand hält, auf ein Armeekonzept getrimmt wird, wie ich es aus dem CSM Bereich kenne.

  • Zitat

    Etwas arrogant, oder nicht? Zumal es dir ja frei steht, neue Konzepte aufzuzeigen und die "Turnierszene" eines besseren zu belehren. Für mich hört sich das nach Vorurteilen und vorgefasster Meinung an und entspricht nur wenig wirklicher Kenntnis.


    Erstmal ging es um den Artikel, und nicht primär um die Turnierszene. Du kannst meinetwegen den einen Satz breittreten, aber letztlich ist es die Wahrheit, wenn es um den Einheitsbrei von Armeelisten geht. Ich sage nur Metagaming. Klar hat das auch Gründe, aber ich habe ja nicht das Fazit gezogen das die Turnierszene in jeder Hinsicht bekloppt ist.
    Im Grunde habe ich nur zwei Punkte aufgeworfen, die mich persönlich stören.


    Es wurde in dem Artikel einfach kurz und knapp nach Schema F unterteilt was effektiv ist und was nicht. Ich habe diesen Punkten in einem vorigen Beitrag sogar in vieler Hinsicht zugestimmt, aber ich teile nicht das Fazit.
    Kampfemu hat ja schon schön zusammengefaßt, worauf ich ebenfalls dabei hinaus wollte. :) Möglichkeiten sind immer da, man muss nur versuchen das vorhandene in Einklang zu bringen.
    Man will es jedoch einfach haben und möglichst effektiv. Da bleiben dann halt oft gute Einheiten auf der Strecke. Kein Problem soweit. Kann man machen. Aber muss dann unbedingt ein vernichtendes Fazit drunter?
    Meiner Meinung nach nicht.


    Der mangelnde Wille zur Symbiose, zieht sich nebenbei nicht nur durchs Tabletop. Es ist mehr oder weniger ein gesellschaftlicher Mangel. Mir fällts auch bei Egoshootern oder MMOs mit Aufgaben gerne auf. Manche wollen einfach nur rumrennen und das ihre Klasse (oder Gruppensetup) am meisten op, mit den meisten Kills am Ende ist. Nach dem gleichen Prinzip bauen viele halt ihre Armeen. Einfach, effektiv, elitär.


    Wenn der Codex nach dem einfachen Prinzip gut gespielt werden kann, alles bestens. Aber funktioniert das nicht, gibt es vielleicht einen ziemlich wutgesalzenen Artikel und ein negatives Fazit. Und damit wird MMN dem Codex Necrons momentan ziemlich unrecht getan. An für sich habe ich dem Artikel in meinem vorletzten Post hier ja in vielen Punkten sogar zugestimmt. Aber ich bleibe dabei. Das Fazit kam zu schnell, und berücksichtigt nicht alles was wirklich drin steckt.

  • Mir grauts davor, dass eben bei den Necrons jetzt schon, wo noch nichtmal jeder Spieler den Codex in der Hand hält, auf ein Armeekonzept getrimmt wird, wie ich es aus dem CSM Bereich kenne.


    Da muss ich dir auf jeden Fall zustimmen!
    Das hat mich auch aufgeregt.


    Was mich persönlich auf ein wenig nachdenklich gestimmt hat, war die Sache, dass man nach 24h schon einen solchen Artikel verfassen kann.
    Bitte, mich nicht falsch zu verstehen, wenn Grundmann das wirklich kann, ist er meines Erachtens ein Genie, aber ich persönlich brauche da länger, um alles zu verinnerlichen und die "beste" Taktik für das Zusammenspiel der Einheiten zu bekommen.
    Ich würde das nicht nach den ersten fünf mal durchblättern schaffen!




    Wenn der Codex nach dem einfachen Prinzip gut gespielt werden kann, alles bestens. Aber funktioniert das nicht, gibt es vielleicht einen ziemlich wutgesalzenen Artikel und ein negatives Fazit. Und damit wird MMN dem Codex Necrons momentan ziemlich unrecht getan. An für sich habe ich dem Artikel in meinem vorletzten Post hier ja in vielen Punkten sogar zugestimmt. Aber ich bleibe dabei. Das Fazit kam zu schnell, und berücksichtigt nicht alles was wirklich drin steckt.


    Das ist auch das, was mich gestört hat und ich stimme dich auf jeden Fall zu.



    @ Black Fist:
    Klar ist dieser Kommentar für die Turnierszene gedacht, aber er basiert meiner Meinung nach auf theoretischen Überlegungn. Und so kann man, so denke ich zumindest, keine praxisbezogenes Feedback abgeben.
    Ich bin mir fast sicher, dass nach 24h noch niemand alle Einheiten angespielt hat, geschweige denn, aus allen Einheiten das Maximum herausgeholt hat.



    The Duke

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    An die Würfelgötter


    Oh Ihr Großen, Ihr Mächtigen,
    Segnet mein Geschick!


    Cubus und Rubik,
    zerschmettert meinen Gegner
    und brecht ihm das Genick!


  • Es war auch nie der Anspruch des Verfassers, praxisbezogenes Feedback oder gar "die beste Taktik für das Zusammenspiel aller Einheiten" zu geben ;)


    Es ging vielmehr um rein subjektive und theoretische Ansichten der einzelnen Einheiten. Und das ist es dann am Ende auch geworden. Nicht mehr und nicht weniger.


    Und anstatt nun diesen einen, rein subjektiven (und übrigens auch als solchen selbst bezeichneten) Artikel zig Tage lang durchzukauen und die böse, böse Turnierszene zu verteufeln, könnte man die so verlorene Zeit ja auch in eine "Gegendarstellung" investieren ;)


    MfG,
    Archaon


    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
    Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
    Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

    ARTHUR SCHOPENHAUER (1788-1860)