Butch hat Fluff-Fragen

  • Der Fluff zu meinem Orden nimmt immer mehr Gestalt an. So in groben Zügen habe ich ihn mir zurechtgelegt.


    Allerdings:
    Ich als Fluffbanause habe ja von den Feinheiten im 40K Fluff nicht soo viel Ahnung. Insbesondere von den Bezeichnungen von irgendwelchen Dingen habe ich keine Ahnung.
    Ich hätte daher gerne von euch ein paar Ratschläge und Tipps, wie ich verschiedene meiner Ideen 40K-gemäß umsetzen kann. Dabei habe ich kein Problem denFfluff doch eher flexibel auszulegen, bzw. Punkte die sich schlecht umsetzen lassen, schlichweg zu ignorieren.
    ;)


    Hintergrund ist der, dass ich ein paar abtrünnige SM-Orden (und IA) zusammenfassen werde, die mehr oder weniger offen gegen das Imperium rebellieren, ohne mit dem Chaos zu packtieren. Dabei geht es mir auch nicht darum, dass das ganze über 10.000 Jahre dann stabil laufen kann. Aber immerhin so lange zumindest ein labiles Gleichgewicht besteht, dass man eine Ordensgeschichte wenigstens über rd. 300 Jahre ansiedeln kann. So ein bißchen kann ich mich da am Badab-Konflikt orientieren, wobei mein Aufstand stabiler verlaufen soll, unter anderem dadurch, dass zwar der Imperator weiterhin verehrt wird, der ganze Apparat drumherum aber als das eigentlich Böse angesehen wird. Dass es dabei ständig Krieg, Mord und Totschlag gibt, ist in 40K ja normal. Dazu passt auch, dass ich in unserer Spielergruppe regelmäßig von Ultras und GK auf die Mütze bekomme.


    Was ich brauche, ist ein Sektor, der:
    1. einige Zeit vom Rest des Universums abgeschnitten war. Wie nennt man sowas? Geht das nur über Warpstürme, oder gibts da andere Möglichkeiten.
    2. relativ weit vom Schuss liegt. Wo in der Karte könnte man sowas verorten?
    3. auch nach Ende der Trennung nur schwer durch einen "Korridor" zu erreichen ist.
    4. es einen "Geheimgang" durch den Warp gibt, so dass ich nicht nur Grenzkonflikte habe, sondern auch mal andere Szenarien außerhalb des eigentlichen Konflikts ansiedeln kann.
    -> damit könnte ich ein Patt konstruieren, wo es einerseits dem Imperium schwer fällt den Aufstand zurück zu schlagen, gleichzeitig auch dem Aufstand Grenzen setzt.


    Und:
    4. was kann einen Ordensmeister in eine tiefe Trance werfen, in der er umwälzende Visionen hat, ohne gleich vom Warp verführt worden zu sein?
    5. welche Anlagen braucht ein (oder mehrere) SM-Orden um recht autark seine Ausrüstung herzustellen. Reicht da eine Industriewelt, oder übersehe ich da etwas.



    Und zum Schluss:
    Irgendwelche Kommentare, die das ganze total ablehnen brauche ich nicht. Wenn ihr Schwierigkeiten in der Umsetzung der einen oderen anderen Sache seht, schreibt doch bitte dazu, was eurer Meinung nach im Fluff, wenn man ihn kreativ anwendet, möglich ist.
    Dabei richte ich mich nach dem Regelbuch, in dem ja auch steht, dass das Universum groß genug ist, so dass irgendwo alles möglich ist.

  • 4. was kann einen Ordensmeister in eine tiefe Trance werfen, in der er umwälzende Visionen hat, ohne gleich vom Warp verführt worden zu sein?


    Drogen?


    Nein ernsthaft, für mich hört sich das eigentlich relativ durchdacht an. Wie die Welt jetzt heißt, oder in welchen Sektor die liegt, kann ich Dir leider nicht sagen. Ich glaube aber das zumindest die 40K Autoren Deine meisten Fragen mit dem Warp beantwortet haben. Aber den dunklen Göttern muss Dein Orden ja trotzdem nicht unbedingt verfallen sein.
    5. Ich glaube die meisten bekommen ihre Waffen vom Adeptus Mechanicus zugeteilt. Deshalb haben auch Deathwatch und GK die besten Waffen. Da in 40K die beste Technologie aber die alte ist, kannst Du da bestimmt kreativ werden. Industriemakropole ist also mMn eine gute Lösung.


    Gruß MB

  • 1. Gravimetische Verzerrungen, eine Supernova, die die Warprouten verzerrt, ein wanderndes schwarzes Loch (interstellare Phänomene haben häufig Einfluss auf den Warpraum) usw. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Superwaffe der Necrons oder Eldar, die eine Kette von wandernden schwarzen Löchern erzeugt und versehentlich (oder auch nicht :evil: ) von den Orks gezündet wurde? Ab und an wandern die Dinger so, dass für einige hundert Jahre ein Korridor entsteht, um deinen Sektor anzugreifen, aber immer wenn das Imperium glaubt, siegen zu können, verschieben sich die Löcher wieder, und den Armeen des Imperiums werden Nachschub und Verstärkung abgeschnitten.


    2. In einem der Spiralarme. Nicht dem östlichen, da kommen die Tyras her^^. Nimm einach den westlichen Spiralarm. Janz weit draussen^^.


    3. Siehe oben!


    4. Hm, wie wäre es mit (alle Trekkies kennen und lieben es!) einem Wurmloch? Das Ende im Imperium wandert ein wenig, deshalb wirds nicht gefunden.


    4.2: Hm. Sagen wir, die Orks zündeten die Black-Hole-Bombe und der Ordensmeister befindet sich grade im Warp, als sein Schiff in die Warpraumentsprechung eines Schwarzen Loches geschleudert wird. Dabei sterben praktisch alle bis auf ihn, und er versetzt sich ins (na, na?!) Hypovegetative Koma! Ja, das können Marines, um extreme Traumata abzuschwächen und über einen sehr sehr langen Zeitraum sogar zu heilen. Das längste derartige selbstinduzierte Koma, aus dem ein Marine jemals geweckt wurde, dauerte über 800 Jahre!


    5. Mehrere Industriewelten, besser eine Fabrikwelt. Problem ist halt, dass man die Produktionsmethoden schlicht nicht versteht.

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    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • Heho Butch... dann versuche ich mal mein Glück...


    Das mit der Rebellion ist natürlich schwierig, denn wenn man ich von der imperialen Wahrheit abwendet, dann hat es gleich den Anschein von Ketzerei! (Ich sehe das so, wie mit den Katharen in Frankreich.) Aber das ist ja nur die imperiale Wahrheit, ob sich nun die dunklen Mächte dahinter befinden, die in einem ständigen leisen Flüstern den imperialen Gouverneuren oder gar einem Ordensmeister eine verdrehte Wahrheit einflüstern, oder sich die planetarisch Führung zum Wohl ihren Untergebenen vom imperialen Verwaltungskomplex abwendet kannst nur Du entscheiden. Und die Geschichte wird nun mal von den Überlebenden geschrieben.


    Wähle einfach einen Randsektor, ich würde das Segmentum Obscurus am nördlichen Rand wählen. Die Warprouten sind wenn ich es richtig verstanden habe, feste Routen, man kann nur schwer irgendwo im Warp rumfliegen, und Warpstürme gehen natürlich immer. Aber wenn der Sektor sowieso nur schwer zu erreichen ist, weil der Planten eh weit außerhalb der üblichen Routen liegen geht es natürlich einfacher.


    Das mit der Fabrikwelt ist es natürlich nicht so einfach, man könnte einen Standard-Technologie-Komplex auf einem Planten anordnet. Diese STK sind selbstproduzierende Fabriken, die extrem selten sind.
    Aber es könnte ja sein, das diese STK von den Techpriestern wieder entdeckt worden ist und abtransportiert werden sollte, und sich der Ordensmeister dagegen zu Wehr gesetzt hat, um diese Konstrukt für seinen Orden zu benutzen.


    Die Geheimgänge gibt es mit den Netz der tausend Tore der Elder, aber ich weiß leider nicht, ob es jemals einem Menschen gelungen ist in dieses Netz einzudringen. Möglich ist aber alles.


    Und zum Schluss dreihundert Jahre ist nichts, und wenn der Subsektor nicht wirklich wichtig ist, glaube ich noch nicht mal, dass es einem imperialen Beamten auffällt, das sich am Rande der Galaxie irgendwelche Planten vom Imperium abwenden. Außer sie fangen an, die Handelsrouten zu überfallen oder Krieg gegen, für das Imperium extrem wichtige, Versorgungswelten zu führen.


    Es ist Deine grausame Zukunftsversion...


    In diesem Sinne,
    hoffe ein wenig geholfen zu haben... Vollen Wirkungsgrad....

  • Zitat

    Was ich brauche, ist ein Sektor, der:
    1. einige Zeit vom Rest des Universums abgeschnitten war. Wie nennt man sowas? Geht das nur über Warpstürme, oder gibts da andere Möglichkeiten.
    2. relativ weit vom Schuss liegt. Wo in der Karte könnte man sowas verorten?
    3. auch nach Ende der Trennung nur schwer durch einen "Korridor" zu erreichen ist.
    4. es einen "Geheimgang" durch den Warp gibt, so dass ich nicht nur Grenzkonflikte habe, sondern auch mal andere Szenarien außerhalb des eigentlichen Konflikts ansiedeln kann.


    Zu1: Ich denke, dass es auch ausreichend sein kann, die Kommunikation einfach schlichtweg zu "verlängern". Die Telepathen des Imperiums senden die Nachrichten, wenn mich nicht jetzt alles täuscht, durch den Warp. Das kann nunmal einige Zeit in Anspruch nehmen und keiner kriegt was mit. Ansonsten: Denk dir was aus :up:


    Zu2: Da hast du meiner Meinung nach vollkommen freie Optionen. Zur Not bau dir einfach einen Sektor, gib ihm einen Namen und ein paar Planeten und gut. Muss doch nicht ein bekannter sein. Am besten ist es, den an den Rand der vorgegebenen Segmentae zu packen, da er da doch relativ gut weit weg ist, aber nicht zu weit.


    Zu3: Warpreisen und so weiter dauern ja entweder sehr lange oder kurz oder die angegebene Zeit. Ein Sektor, der eh in den Randgebieten liegt, ist schwer zu erreichen und die Ressourcen dahin zu befördern, um einen Konflikt auszutragen, dauert auch seine Zeit.


    Zu4: es gibt im Warp ja immer "Routen", die geflogen werden mit "Ein- und Ausgängen" drin. Warum sollte es da keinen, noch nicht wirklich bekannten Ein- und Austritt geben?




    Zitat

    4. was kann einen Ordensmeister in eine tiefe Trance werfen, in der er umwälzende Visionen hat, ohne gleich vom Warp verführt worden zu sein?
    5. welche Anlagen braucht ein (oder mehrere) SM-Orden um recht autark seine Ausrüstung herzustellen. Reicht da eine Industriewelt, oder übersehe ich da etwas.


    Zu4: Kommt meiner Meinung nach auf den Hintergrund des Ordens an. Der Orden hat spezielle Meditationstechniken, mit denen sie sich ins Gebet vertiefen. Warum sollte da dem Ordensmeister keine Trance möglich sein, in der er Visionen empfängt? In Rücksprache mit den Ordenspriestern und Scriptoren kann er diese Visionen dann deuten. Dies muss nicht gleich herätisch ausgelegt sein. Zumindest nicht vom Orden selber. Der Orden ist doch verpflichtet, die Feinde der Menschheit zu bekämpfen. Wenn die Duetungen der Visionen den administrativen Apparat als schädlich betrachten, kann sich die Haltung des Ordens ja dahingehend ändern. Sie betrachten die Visionen vom Imperator gegeben und stehen loyal zum Inperator, aber sie verachten die Administrative des Imperiums als Schädling.


    Zu5: Ich glaube, da reicht ein gut funktionierende industrieller Apparat aus.




    Ich findee deine Idee gut und durchdacht. Halt uns auf dem Laufenden :thumbsup: :thumbsup:

  • Was mir jetzt spontan eingefallen ist, vage oder fehlende Angaben kannst du ja selbst ergänzen, so wie das für dich Sinn macht:


    Dein Orden macht sich zusammen mit einigen sehr vielen Regimentern der IA auf um das System blabliblup endgültig den Orks zu entreißen und wieder in das Imperium einzugliedern. Man sammelt die Flotte also nahe der Welt XY, trifft sich dort mit den Schiffen, die die IA transportieren und hat so eine recht große Armada beisammen, um den Orks so richtig einheizen zu können.
    Unmittelbar bevor die Flotte den Warpantrieb aktiviert brechen mehrere Navigatoren zusammen, der Warpantrieb des Schlachtschiffes ASDF platzt und die Flotte wird unkontrolliert durch den Warp geschleudert und materialisiert sich wieder an einem unbekannten Ort im Normalraum.


    Dabei werden die meißten Schiffe stark beschädigt und fast alle Besatzungen und Soldaten der IA getötet. Selbst auf äußerlich fast unbeschädigten Schiffen treiben Teilweise nur noch Leichen, die meißten der noch identifizierbaren Navhigatoren sind schlichtweg geplatzt. Einige Psioniker sind schlichtweg dem Wahnsinn verfallen. Der Ordensmeißter war auf einem der Schiffe des Teiles der Flotte, die deutlich mehr abbekommen haben, kann von den Marines jedoch als Einziger lebend geborgen, befindet sich jedoch in einer Art Trance und hat dubiose Visionen.


    Die Imperiale Verwaltung bemerkt nach das irgendwas nicht so lief wie geplant. Ein Händler, der zum Zeitpunkt des verpatzen Sprunges in der Nähe war berichtet von einer Warperruption, nach der die Flotte dann verschwunden war, auch klagen psionisch Begabte der umliegenden Welten über Kopfschmerzen und Alpträume. Die Inquisition befürchtet einen Angriff des Chaos, kann jedoch vor Ort nichts feststellen, man geht von einer natürlichen verwerfung des Warp aus, bringt aber trotzdem, nur für den Fall ne ganze Reihe psionisch begabter Leute um. Nur um sicher zu gehen. Gleichzeitig macht man sich auf die Suche nach der verschwundenen Armada, da man befürchtet diese könnte sich dem Chaos zugewannt haben.


    Irgend so ein Trottel schafft es unterdessen ein Funkgerät an einen der beschädigten Warpantriebe anzuschließen und ein Notsignal abzusetzen. Zwar hat das Signal nur eine geringe Reichweite, wird jedoch von einer kleinen Flotte der Inquisition aufgefangen, die unsere vermisste Flotte tatsächlich finden kann und umgehend zur Hilfe eilt. Allerdings missinterpretiert man den brabbelnden Ordensmeister und eineiger andere abnormale Gegebenheiten und unser Inquisitor vor Ort erklärt die Überlebenden kurzerhand zu Excommunicate Haereticus. Es kommt zur bewaffneten Auseinandersetzung deiner Marines mit den Truppen der Inquisition, einige GKs sterben, der Inquisitor wird getöten, Schiffe geentert usw usw Krieg halt.
    Jedoch kann ein kleines Schiff der Inquisitionsflotte trotz aller Versuche das zu unterbinden entkommen und die frohe Kunde verbreiten.


    Unsere Jungs haben allerdings immer noch nicht so wirklich ne Ahnung wo und wann sie jetzt eigentlich sind. Die Bengel von der IA realisieren, dass sie jetzt wohl als Verräter gelten und schließen sich dem Orden an. Zwar verfügt man durch die nicht zerstörten Transportschiffe der Flotte über eine fast unendlich große Zahl an Waffen, Munition und Ausrüstung, aber das Essen wird langsam knapp. Während man jetzt eifrig damit beschäftigt ist sich aus Schiffswracks ein neues zu Hause zu bauen, schafft man es auch mit den beschädigten Warpantrieben und einigen weitern Funkgeräten so eine Art Leitstrahl zu basteln, der nach den Visionen unseres brabbelnden Ordensmeisters ausgerichtet wird.


    Da man eh als Verräter geächtet ist und die Transportkapazitäten der geenterten Schiffe der Inquisition nicht ausreicht um die ganze Meute wegzuschaffen, sowie niemand wirklich weiß wo unsere Jungs sind, beschließt man zu bleiben. Die verbleibenden Warpfähigen Schiffe können sich nun an dem Leitstrahl, der allerdings sehr schwach ist orientieren und so einige Systeme zu plündern. Nach erfolgreicher Plünderung wird der Leitstrahl natürlich umgehend abgeschaltet um die eigene Position zu verschleiern. Ab und an kommt trotzdem mal was neugieriges mit usw usw.


    Space Hulk Space Marines und Space Hulk IA bittesehr :up:

  • Drogen?


    Nee, sollte irgendwie versehentlich passiert sein.
    Konkret will ich, dass mein Wolfslord eine Vision von Leman Russ hat, ind der er ihm vermittelt, dass der Imperatur nur noch an den goldenen Thron gefesselt ist. Wenn man es schafft ihn vom Thron loszureißen, wird seine menschliche Hülle sterben, und er kann mit neuer Macht reinkarnieren. Die Kraft die es braucht ihn an den Thron zu feseln ist immens, und kann nur mit den ganzen geopferten Psionikern aufrecht erhalten werden.


    @ Hjalfnar Feuerwolf: Du scheinst ja genau meine Sprache zu sprechen. Wurmloch ist super, gerade mit wanderndem Ausgang. Das nenne ich dann Midgardschlange. Doof nur, dass der Rückweg dann manchmal auch für meine Truppen schwierig werden kann, wenn der Ausgang wandert. Aber das macht uns nur härter (Warrios lassen grüßen, ich bin halt ein Kinde der 80er). Harharhar.


    Technikbombendingsbums könnte ich mir vorstellen. Evtl. kann ich dann meine Spezialorks noch mit verwursten...


    @ Lexi: könnte so eine STK auch verschollen gewesen sein? Würden sich Necrons dafür interessieren, diese dann zum Laufen bringen (die müsstne die Technoligier dafür haben) und schwupps, bevor sie richtig arbeitet schaffen meine Truppen die Welt an sich zu reißen?


    Ich findee deine Idee gut und durchdacht. Halt uns auf dem Laufenden


    Danke, werde ich. Wie alles bei mir kann die Ausarbeitung dauern, aber ich bleibe dran!
    Mit soviel positiven Rückmeldungen und Ermunterungen macht es mir gleich noch mal mehr Spaß.
    Ich dachte schon, das meiste was ich fabriziere, lässt den Flufffreunden die Zähennägel hochrollen...
    :thumbsup:


    Edit
    @ der_ray:
    Auch sehr gute Ideen. Und du hast schon einen Teil meiner Gedanken erraten. Ordensfestung wird bei mir ein (mit meinen SW) wieder aus dem Warp ausgetretener Space Hulk sein, auf dem sie rd. 3.000 Jahre (für sie nur 100) festsaßen.

  • Zitat


    Die Geheimgänge gibt es mit den Netz der tausend Tore der Elder, aber ich weiß leider nicht, ob es jemals einem Menschen gelungen ist in dieses Netz einzudringen. Möglich ist aber alles.


    In der Inquisitor Reihe von Ian Watson ist sogar mehreren Menschen gelungen, das Netz zu betreten, sogar einem Astartes.



    Zitat

    könnte so eine STK auch verschollen gewesen sein


    Wenn mich nicht alles täuscht, kommt so eine verschollene STK sogar in einem der Gaunt´s Ghosts Romane vor. Ich weiß den Titel grad nur nicht.



    Zitat

    Ordensfestung wird bei mir ein (mit meinen SW) wieder aus dem Warp ausgetretener Space Hulk sein, auf dem sie rd. 3.000 Jahre (für sie nur 100) festsaßen


    Das ist cool.



    Zitat

    Konkret will ich, dass mein Wolfslord eine Vision von Leman Russ hat, ind der er ihm vermittelt, dass der Imperatur nur noch an den goldenen Thron gefesselt ist. Wenn man es schafft ihn vom Thron loszureißen, wird seine menschliche Hülle sterben, und er kann mit neuer Macht reinkarnieren. Die Kraft die es braucht ihn an den Thron zu feseln ist immens, und kann nur mit den ganzen geopferten Psionikern aufrecht erhalten werden.


    Das ist eine klasse Erklärung für die Loslösung/Abtrünnigkeit deiner SW.



    Zitat

    Doof nur, dass der Rückweg dann manchmal auch für meine Truppen schwierig werden kann, wenn der Ausgang wandert. Aber das macht uns nur härter (Warrios lassen grüßen, ich bin halt ein Kinde der 80er). Harharhar


    Im Laufe der Zeit haben deine SW gelernt, damit umzugehen. Sie wissen, dass das Dingen wandert und haben eine Strategie entwickelt, wie man sich dieses Wandern zur Nutze machen kann, statt es als Hindernis zu betrachten.




    Zitat

    Danke, werde ich. Wie alles bei mir kann die Ausarbeitung dauern, aber ich bleibe dran!
    Mit soviel positiven Rückmeldungen und Ermunterungen macht es mir gleich noch mal mehr Spaß.
    Ich dachte schon, das meiste was ich fabriziere, lässt den Flufffreunden die Zähennägel hochrollen...


    Ich bin ein großer Fan eigenen Fluffs, der in dem vorgegebenen eingegliedert ist. Macht das nicht auch einen Aspekt unseres Hobbys aus? :thumbsup:

  • Das Einzige was ich mich jetzt noch frage: Warum zur Hölle haben die ihre Rüstungen rosa umgefärbt? Rosa ist ja eigentlich die Farbe von Tzeentch. Auch wenn SW gegen Chaos immun sind, könnten ja die Visionen leicht nun ja beeinfusst worden sein von diesem Gott. Weil sie aber so stur sind denken sie einfach es wäre der Russe...


    Trotzdem spitzen Story. Ich mag Space Hulks :D

  • Zitat

    Rosa ist ja eigentlich die Farbe von Tzeentch


    Ne, das ist blau. Rosa ist Slaneesh :D



    Zitat

    Warum zur Hölle haben die ihre Rüstungen rosa umgefärbt?


    Um sich von den verblendeten Kompanien des Ordens abzuheben?

  • Nochmal ein Einwurf zur Lage:


    Nimm die Halosterne, das ist so ziemlich der äußerste Punkt den es gibt.
    Dort sind Warpreisen fast immer sehr instabil.

  • Wenn mich nicht alles täuscht, kommt so eine verschollene STK sogar in einem der Gaunt´s Ghosts Romane vor. Ich weiß den Titel grad nur nicht.

    Das ist der allererste, "Geisterkrieger". Den habe ich gerade gelesen :D


    Butch: Gefällt mir sehr gut, Dein Ansatz. Ich werde das mit großem Interesse verfolgen, vor allem deshalb, weil ich nach wie vor nach einer Methode suche, um eine Cadiatreue IA zu beschreiben, die dennoch mit Aliens paktiert, und das Einzige, was mir dazu bisher einfiel ist, daß die weit ab vom Restgeschehen verschlagen wurden, also mit Cadia direkt nicht mehr viel zu tun haben, aber deren Traditionen noch aufrecherhalten ... Das ginge dann in eine ganze ähnliche Richtung wie bei Dir mit "irgendwohin verschlagen, dann abgeschnitten", deswegen beobachte ich umso gespannter, was Du da ausbrütest. Auch die inhaltliche Rebellion gegen das Imperium ist mir sympathisch, weil mich als Person etliche Aspekte des 40k-Alltages ziemlich stören.


    Spontan würde ich sagen, daß mein Regiment sich in dem Szenario, was Du da beschreibst, ziemlich wohl gefühlt hätte :D

  • Die Rüstungen waren von der Großkompanie schon immer Rosa. Das soll die Morgendämmerung darstellen und ich muss sagen ich find die Idee sehr gut und vor allem mal was anderes ;)


    Generell zur Fluff Idee klingt das ganze ziemlich gut und durchdacht. Und das ein Orden sich vom Imperium abwenden und dadurch nicht zwangsläufig zum Chaos überlaufen muss hat man ja an den Seelentrinkern gesehen. Wobei ich sagen muss eine Vision von einem Primarchen halte ich doch für etwas stark sag ich mal. Man könnte sagen es steckte ein Dämon des Tzeentch oder ein Hexer der Thousand Sons dahinter. Die wollten die Wolves korrumpieren, was ja noch mal schön die Erzfeindschaft zwischen Wolves und Sons in den Vordergrund rücken würde. Oder aber sie sind, wie Wolves es gerne machen, mit der Inquisition aneinander gerasselt und dann hatten die Wolves die Nase voll.

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Im Laufe der Zeit haben deine SW gelernt, damit umzugehen. Sie wissen, dass das Dingen wandert und haben eine Strategie entwickelt, wie man sich dieses Wandern zur Nutze machen kann, statt es als Hindernis zu betrachten.


    Stört mich aber gar nicht. Wegen mir düfen sie ruhig ab und zu Probleme haben den Rückweg zu finden. Vielleicht haben sie iene Technologie damit sie ihn schneller finden als die anderen. Aber ein bißchen "Au Scheiße" darf ruhig dabei sein.



    Warum zur Hölle haben die ihre Rüstungen rosa umgefärbt?


    In der langen Zeit im Space Hulk waren sie kurz davor ihren Mut zu verlieren. Um ihrer Hoffnung Ausdruck zu verleihen, haben sie ihre Rüstungen Hellrosa gefärbt, wie ein Sonnenaufgang auf Fenris (mein Rosa ist heller als Slaneesh). So hatten sie selbst im Kampf ihre Heimat vor Augen.


    Die Rüstungen waren von der Großkompanie schon immer Rosa. Das soll die Morgendämmerung darstellen und ich muss sagen ich find die Idee sehr gut und vor allem mal was anderes


    Hast du dir das aus meinem Armeeaufbau gemerkt, oder bist du tatsächlich der erste außer mir auf die Analogie gekommen ist?
    :up:


    @ Nachtschatten: Mir geht es ja mit einigen Teilen des 40K Fluffs ähnlich (liegt wohl am Alter...), daher auch habe ich auch so lange gebraucht um meinen Fluff zu entwickeln. Sei herzlich willkommen bei der Revolution, wir haben die Mädels! Ich lege das schon so groß an, dass mehrere Armeen teilhaben. So habe ich auch schon eine Idee für Verbündete SM.
    Ob sich so eine Revolution mit Cadia verträgt, hab ich keine Ahnung. Auf jeden Fall werden einige Armeen im Kampf gegen meine SW auch zu Revolution überlaufen. Platz für die IA ist auf jeden Fall genug.
    Und wenn meine SW mit ihrem Space Hulk so viel Glück haben, dass er in der Umlaufbahn eines Fenris-Pendants landet, sind wir eh schon so weit auf der Seite des unglaublichen Zufalls, das so ziemlich alles möglich ist.

  • Das habe ich mir gemerkt :)
    Ich würde mir nie anmassen die Gedankengänge eines anderen Menschen zu Schlussfolgern ;)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • In der langen Zeit im Space Hulk waren sie kurz davor ihren Mut zu verlieren. Um ihrer Hoffnung Ausdruck zu verleihen, haben sie ihre Rüstungen Hellrosa gefärbt, wie ein Sonnenaufgang auf Fenris (mein Rosa ist heller als Slaneesh). So hatten sie selbst im Kampf ihre Heimat vor Augen.

    Wirklich sehr schöne Idee und nach Deiner Aufklärung auch wunderbar stimmig :thumbsup: . Ich wünschte ich wäre mal so kreativ was Fluff angeht *seuftz*


    Ne, das ist blau. Rosa ist Slaneesh :D

    Von Legionen ist das doch bei Slaanesh eher Lila (wie EC) oder? Rosa dachte ich wirklich an Tzeentch wegen rosa Horrors und der Herold ist ja auch rosa. Außerdem ist wie Eldracor auch geschrieben hat Tzeentch ja ziemlich magieaffin. Als Gott des Wandels könnte er, oder einer seiner Dämonen, auch tatsächlich in einem Anfall von hoffnungsloser Selbstüberschätzung versucht haben den immunen SW etwas einzuflüstern.


    Ich bin aber auch leider nicht so extrem bewandert mit den verschiedenen Choasgöttern. In meiner Lieblingsromanreihe zu 40K Eisenhorn z.B wird bei Cherubal, so weit ich mich entsinnen kann, nie ein Gott dem er dient erwähnt.

  • Ich wünschte ich wäre mal so kreativ was Fluff angeht *seuftz*


    Bist du bestimmt! ;) Am Anfang war mir nur klar, dass ich irgendwelche SM in Rosa/Pink bemalen will. Dann habe ich mich für die SW entschieden, und dass ich das ganze frei an die Götterdämmerung anlehnen möchte, weil ich zu der Zeit viel Wagner gehört habe. Das war vor über zwei Jahren. Seitdem bin ich immer mal mehr, mal wniger am Überlegen gewesen, wie ich das in 40K passend mache.
    Ich gehe dabei immer von einer Idee aus, die mich faziniert und fesslt, und mache mir dann den Rest passend. Und wenn es nicht passend ist, dann überlege ich weiter.
    Grundgerüst waren damit eigentlich nur zwei Sachen:
    - ich will Rosa Marines, SW sind aber eigentlich grau
    - ich kann mich mit dem Imperium nicht identifizieren, will aber auch kein Chaos spielen.


    Das Thema Götterdämmerung ist dabei zu vernachlässigen, das hätte ich auch mit babyblauen SW machen können.


    @ Eldracor: Wow! Ich kann mir den Fluff anderer Armeen schlecht merken.
    :up:



    @all:
    Was wäre denn für "Heute" ein gutes Datum in 40K?
    Und wie würde dann T-200 und T-3.000 heißen? Da blick ich noch nicht durch.
    ?(

  • Irgendwann werde ich mich wohl auch mal an Fluff wagen. Zu den Orks ist das aber ziemlich schwer wie ich finde und die anderen Armeen sammle ich nur wegen den Modellen :D


    Was wäre denn für "Heute" ein gutes Datum in 40K?


    Der neueste Eintrag im Lexicanum zumindest ist 027.M42, wenn Du das meintest. Grundsätzlich kannst Du aber bestimmt Deine Story ansiedeln, wo immer Du möchtest. Ok auf die Rüstungen MK-x-y kann man eventuell achten, wenn man es ganz genau nimmt ^^


    Edit: In den Hintergrundbüchern liest sich das dann so:
    Imperiumsjahr 027 M43
    Tag x (irgendwas von 1-364)


    Hier noch ein Link zur Timeline ^^


    Gruß MB

  • Ich arbeite da zur Zeit an einem ganz ähnlichen Projekt, allerdings hat da Tzeentch heftig seine Finger mit im Spiel.


    Den Sektor, in dem mein Orden lebt, habe ich einfach mit einem Warpstrudel umgeben, bei dem sich zu bestimmten Zeiten Warprouten öffnen. Man muss also die Warpgezeiten studieren, um herauszufinden, wann es sicher ist, die Fahrt in den Sektor zu wagen. Wer sich ohne dieses Wissen in den Warpstrudel begibt wird halt mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit zerrissen oder weggeschleudert. Allerdings hab ich da den Luxus, dass eben auch dadurch zu erklären, dass Tzeentch seine Finger dabei mit im Spiel hat.


    Der Sektor selbst wurde bis auf das System, wo die Ordensfestung liegt, ursprünglich mal von einem kleinen Sternenreich beherrscht, dass vom Imperium mit dem Ende des großen Kreuzzugs erobert wurde. Und kaum waren sie voll ins Imperium eingegliedert, schwoll dieser Warpstrudel an und trennte sie wieder von Rest der Menschheit. Die Bevölkerung ist also sowieso schon sehr rebellisch geprägt und strebt eine gewisse Unabhängigkeit an.

    "Matt Ward was to the Ultramarines what smallpox blankets were to the Native Americans" - electricbayonet2 on Youtube