Eldar Exoditen - Die Enklave von Ter'quxan

  • Lieber Xarxorx, ich lese mir jetzt nicht alles hier durch, da es meinen Rahmen sprengen würde... Doch das was ich gesehen habe und sehe.. Wow... Einfach nur geil! Ich freue mich auf Farbe!

    Haus Lorderon marschiert! Ruhm dem Imperator, Ehre dem Haus!

  • Der Tisch sieht super aus und gemeinsam mit dem eigenen Raum bietet das doch die perfekte Grundlage, um an dem tollen Exoditen-Projekt weiter zu machen.
    Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß und bin voller Hoffnung, dass diese großartige Arbeit eine Fortsetzung findet!

  • Hallo Freunde des gediegenen Armeeaufbaus,


    mit einer gewissen Freude aber auch Wehmut möchte ich ein Lebenszeichen von mir geben. Fast ein Jahr lang hat dieses Projekt jetzt geruht und der ein oder andere wird es vielleicht mitbekommen haben, aber ich bin gerade ziemlich inaktiv was das Hobby angeht, ich verfolge zwar etwas was mit der neuen Edition auf uns zu kommt, spiele ab und an eine Runde Saga, aber viel mehr ist nicht da passiert und die meisten Sachen sind nach einem weiteren Umzug immer noch in Kisten. Wie es nunmal so ist im Leben kommt einiges dann doch anders als man es dachte.


    Wie es der Zufall aber so will liege ich dieses Wochende flach, furchtbare Männergrippe, Ok und auch Fieber und musste mir nachdem das Internet leer geguckt war eine andere Beschäftigung suchen. Da fielen mir einige Boxen der Waldelfen in die Hand, die hier schon einige Zeit darauf warten in die Reihen der Exoditen integriert zu werden. Da ich neben meinen Dinos noch ein paar weitere Kreaturen in die Reihen meiner Exoditen einführen will und nicht nur schon vorhandene Modelle nach bauen möchte, reifte der Gedanke meine Armee um ein paar Phantomkonstrukte zu erweitern. Ich hatte schon einige Zeit überlegt einige Elementare oder ähnliche Modelle zu nehmen, aber keine Modelle sagten mir bisher zu. Was lag da näher als die neuen AoS Modelle zu nehmen. Einige Kurnoth Hunters als Phantomdroiden bilden da den Anfang. Meine Idee beruht darauf, dass sich in Zeiten größter Not die Seelen gefallener Eldar aus dem Weltbewusstsein lösen und in Form von Naturerscheinungen, also Bäumen (yeah!) ihren Brüdern und Schwestern zur Seite stehen. Mir war es wichtig eine Verschmelzung von Natur und Eldartechnologie zu kreieren mit dem Ziel die Modelle schon klar als Phantomdroiden erkennbar zu machen, aber auch das fantastische, den Aspekt eines erwachten Baumes, festzuhalten ohne das es aber zu sehr Fantasy ist. Also nicht soviel AoS und nicht zuviel W40k, etwa die Mitte. Irgendwie sowas. Wie immer ist so ein Modell ein Enstehungsprozess. Es folgen einige Bilder des Prototyp für die Phantomdroiden.


    Die erste Version: Die Modelle sind echt klasse und passen von der Größe perfekt. Die Überlegung war eine technische Details hinzufügen, sowie natürlich die Waffe modern zu gestalten. Ich baue ja sehr gerne irgendwelche Waffe aus Bits zusammen. Die erste Variante war etwas zu globig wurde daher wieder verworfen.


    Durch ein paar Eldar Teile versuchte ich den typischen Flair meiner Modelle einzufangen und auf das Modell zu übertragen. Der typische Rückenkramm darf natürlich nicht fehlen:




    Die zweite Version: Auf der Basis der Waffen der Phantomdroiden. Insgesamt etwas einfacher gestaltet aber passt insgesamt.



    Und die finale Version mit Einarbeitung des Schwerts in den Lauf: Nachdem ich mit der Waffe der Phantomdroiden als Grundlage zufrieden war, wollte ich diese natürlich noch modifizieren und an das Modell anpassen. Dem Modell einfach eine Waffe der Phantomdroiden in die Hand zu drücken kann jeder, deshalb gestaltete ich die Waffe auf der Grundlage der Phantomdroidenwaffen und erweiterte diese um einige Elemente der Kurnoth Hunters.



    Meinungen, Anregungen und Kritik sind wie immer willkommen. Und da ich überhaupt nicht im Meta bin würde ich natürlich gern wissen ob sich auch Phantomdroiden mit Nahkampfwaffen lohnen, finde die mit Schusswaffen ja besser.
    Auf Bald,



    grüße

  • Sehr schön das es bei Dir weitergeht und dann noch mit so einem echt gelungenem Umbau. Der schaut einfach stimmig aus. :up:




    Gruß Olli, der Plastinator

    FAULIGE GRÜSSE VON DR. PLAGUE


    Heck-Mekk Ranja Yoges-Whaaagh (JimmyCFH) erklärt die Turbine...
    "Vornä ist da, wo's da Grotz reinziiieht, wenn da Mek nich aufpassen tut!"
    "Hintän ist da, wo's da Grotz da Frisur abbrännt, wenn man da Maschniäää anlassän will!"

  • : Staubschicht wegpustet :


    Hallo Dino Freunde




    grüße

  • Oha...in einem Land vor unserer Zeit lässt grüßen. Freut mich, dass es hier weiter geht.


    Das sind ja Riesendinos... :ping::headbang:


    Da bin ich auf die fertigen Umbauten gespannt. ;)

    Si vis pacem para bellum!
    Bastelherausforderung II, IV, V und XI bestanden

  • Die Dinos sind ja schon allein für sich der absolute Hammer ... Wirklich wunderschöne Modelle. Und wenn Du dann noch Deinen üblichen Zauber wirkst, kann das nur richtig Klasse werden. Schön, dass Du auch dieses Projekt weiterführst!


    Den Phantomdroiden hatte ich damals irgendwie nicht mitbekommen, der ist Dir auch wirklich gelungen. Und sehr schön, mal die Evolution eines Kitbashs auch mit den wieder verworfenen Zwischenschritten zu sehen. Absolut richtige Entscheidung, wie Du die Waffe zu ihrer Endversion weiterentwickelt hast!

  • Hallo,


    nachdem ich jetzt lange Zeit Stachen, Spitzen und Schläuche gebastelt habe und mir gerade etwas die Motivation zum Malen fehlt bei dem tollen Wetter wollte ich einfach mal wieder was anderes Basteln.


    Seit einiger Zeit liebäugle ich damit weitere Aspektkrieger für meine Exoditen zu bauen und da in aktuellen Listen Schwarze Khaindar sehr präsent sind und mir die Modelle auch früher sehr gefielen, dachte ich mir, dass es doch ein Ansatz wäre ein paar Khaindare für meine Exoditen zu bauen.
    Ich überlegte welche Modell sich dafür eignen würden, da sie schon zur Armee insgesamt passen sollten aber doch etwas anders sein sollten. Bei meiner Suche stieß ich auf die neueren Modelle der Wildwood Ranger. Seitwann es die gibt weiß ich gar nicht genau, ich erinnere mich auf jedenfall nicht an sie, so dass es diese als ich meine anderen Aspektkrieger gebaut habe wohl noch nicht gegeben haben muss. Die Körper sollten als Grundmodell dienen. Als Waldelfen passten sie ganz gut in mein Armeekonzept, waren aber aufgrund ihrer Neuheit doch anders und setzen sich von den bisherigen Modellen ab. Weitere wichtigere Aspekte die ich in meine Überlegungen zu den Modellen einfließen ließ waren zum einen die bessere Rüstung sowie die Waffe und natürlich die Darstellung des Todes, der Bringer der Zerstörung in ihrer Funktion als Verkörperung von Khaine. Dabei orientierte ich mich an den alten Modellen der Schwarzen Khaindar aus älteren Editionen. Da ich viele Köpfe mit Kapuzen aber ohne verdecktes Gesicht übrig hatte, entschied ich mich dazu das Gesicht vorsichtig herauszuschneiden und dieses durch einen ebenfalls in Form geschnittenen Todenkopf zu ersetzen. Passend zum Hintergrund der Schwarzen Khaindar aber auch heutiger Traditionen wie dem mexikanischem Tag des Todes (Día de Muertos) tragen diese Eldar Todenkopfmasken um ihr eigentliches Ansehen zu verbergen und dem Tod zu huldigen.
    Ein weiteres wichtiges Element der Schwarzen Khaindar Modelle ist die Bewaffnung. Diese ist grundsätzlich eine schwere Infanteriewaffe mit einem Raketenkopf. Wie schon bei den anderen Waffen benutzte ich Teile verschiedener alter Dark Eldar und Eldar Waffen aus alten Editionen um daraus eine schwere Waffe zu bauen. Lediglich an der Mündung musste ich einen Kompromiss eingehen, da es diese Raketenköpfe in der passenden Größe wirklich nur an den Waffen der Schwarzen Khaindar gibt, allerdings war es mir wichtig, dass die Waffe spitz endet. Insgesamt sollte die Waffe etwas größer und massiver wirken als die Waffen der anderen Modelle.
    Weitere Merkmale des Modells sind Teile der Rüstung eines Eldar Gardisten um die schwerere Rüstung anzudeuten sowie einen Vogel als kleines Detail, welches wiederum die Verbundenheit zur Natur und dem Planeten darstellen soll, so dass diese Eldar von einem Schwarm von Raben umgeben sind. Da könnte man jetzt noch einiges an Fluff ausdenken, dass diese Eldar jene Eldar sind, die sich um die Bestattungen und des Todeskult der Eldar auf Ter'quxan kümmern, denn anders als bei den Weltenschiff Eldar werden die Eldar Teil des planetaren Weltbewusstseins und nicht Teil der Unendlichkeitsmatrix.






    grüße

  • Den Körper finde ich sehr passend und die Idee mit der „Schädelmaske“ sieht in meinen Augen sehr gut aus und passt zu den Khaindar.
    Allerdings will mir die Waffe als Raketenwerfer nicht so recht gefallen. Auch tu ich mich mit der Haltung des rechten Armes etwas schwer.
    Das ist aber sicherlich Geschmacksache.
    Alles in allem wirkt die Mini als Khaindar stimmig.

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    Bastelherausforderung II, IV, V und XI bestanden

  • hat was Xenomorphartiges mit der Schädelmaske und den Rückenauswüchsen - gefällt mir
    aber wie Nebressyl schon sagte sieht der rechte Arm etwas ... sagen wir komisch aus,
    gerade wenn man etwas Schweres hält würde ich persönlich anderst greifen
    vielleicht is Eldartec leichter... vermutlich ;)
    über die Waffe selbst kann ich jetzt nicht's sagen aber bei Spitzohren kenn ich mich eh nicht aus :P

  • Hallo,


    vielen Dank für euer Feedback. Freut mich, dass es als Khaindar wahrgenommen und erkannt werden kann.
    Wegen der Waffe bin ich auch nicht 100% zufrieden, es ist wie gesagt ein Kompromiss. Der Wiedererkennungswert wäre um ein vielfaches höher, wenn eben der Raketenkopf auch zu erkennen wäre. Vielleicht probiere ich da nochmal etwas aus.
    Wegen der Position des Armes: Das ist die normale Position des Armes bei der Dark Eldar Splitterkanone der Dark Eldar Krieger in der dritten Edition, den ich so übernommen habe.



    grüße

  • Da kann ich dir aber mit hoher Sicherheit sagen, dass dieses Manko der dritten Edition zusammen mit den dynamischeren Posen bereinigt wurde. ;)
    Der Arm wird jetzt deutlich enger am Körper gehalten, was optisch und realistisch deutlich besser wirkt.

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  • Ich muss sagen, dass ich das mit der Armposition bisher immer so hingenommen und als gegeben wahrgenommen hab. Dafür, dass das komisch wirkt, habe ich wohl zuviele Dark Eldar Modelle zusammen gebaut.



    grüße

  • Hallo,


    irgendwie geht es gerade Schlag auf Schlag an meiner Hobbyfront. Während ich bei meinen anderen Projekten langsam voran komme, habe ich natürlich auch das Exoditen Projekt nicht vergessen und bin nach wie vor auf der Jagd nach passenden Bits für Modelle.


    Ein Modell was ich hier auch schon seit knapp 2 Jahren auf meinem Regal stehen habe ist das Modell von Drycha Hamadreth, aus dem ich einen Avatar für meine Exoditen bauen wollte.


    Nachdem ich das Modell soweit zusammengebaut hatte, dass ich es modifizieren und Umbauen wollte, stockte der Umbau aber etwas, da ich irgendwie keine Idee hat, wie ich aus dem Modell jetzt ein Modell bauen sollte, was in meine Armee passt. Als Verkörperung des Krieggottes Khaine des Weltenschiff Avatars sollte mein Exoditen Avatar die Verkörperung des Weltbewusstseins sein und sich somit an dem Vorbild der Umbauten der Kurnoth Hunter als Phantomdroiden orientieren. So wie die Kurnoth Hunters durch die Seelen verstorbener Eldar, die aus der Matrix des Weltbewusstseins des Planeten ihren ihre Verkörperung durch Naturwesen finden, sollte der Avatar auch eine mächtige Manifestition dieses Weltbewusstseins sein, die in der Verschmelzung von Natur und Eldartechnologie, in Zeiten größter Not, den Bewohnern des Planeten zur Hilfe eilt.


    Doch mir fehlte, wie schon geschrieben die Idee.


    Nun habe ich ein sehr interessantes Projekt entdeckt, bei dem Warhammer AoS Modelle nach dem Vorbild von Blanchitsu in "Dark AoS" umgebaut werden. Eins dieser Projekte die mir besonders gefielen war ein Sylvanth Projekt bei dem die Köpfe der Modelle durch Schädel aus der GW Schädelbox ausgetauscht wurden. Das Ergebnis war genial und genau das was ich für meine Exoditen gesucht hatte.


    Ich wagte also den Versuch und tauschte ein Kopf eines Kurnoth Hunters gegen einen Schädel aus und das Modell wirkte viel besser, viel düsterer und bedrohlicher.



    Dann fiel der Groschen. Was mich an dem Drycha Hamadreth Modell am meisten störte war der innen liegende Körper sowie der Kopf. Das Modell war einfach zu sehr Dryade im "Kampfanzug" als wirklich eine Kreatur. Ich entschloss mich also auch hier mutig zu sein und den Kopf abzuschneiden und durch einen Schädel aus der Box zu ersetzen und das Ergebnis war der Hammer.


    Davon motiviert wagte ich mich an die anderen kritischen Punkte des Modells, baute die Hände um so dass es das Modell ein Schwert trägt um klar als Avatar zu gelten sowie die Vermischung aus Natur und Technik darzustellen.


    Ein weiterer Hingucker ist die "Fernkampfwaffe", diese wird beim Avatar aus seinem Schwert erzeugt. Um aus dem Feuer den Naturaspekt zu machen, hab ich mit den Insektenschwärmen aus dem Gussrahmen herumexperimentiert. Diese kommen eigentlich aus den verschiedenen Öffnungen, die ich weitgehend zugeklebt, an ein paar Stellen muss ich nochmal mit Greenstuff ran, des Modells. Während ich auf die Base den ein oder anderen Käfer setzen werde, sowie auf das Modell kommt ein Schwarm von Käfern aus dem linken Arm geschossen um den Fernkampfangriff anzudeuten.




    Ich hab nachdem ich die Fotos hochgeladen habe selbst gemerkt, dass da noch einige Gussgrate sind. Die sind mittlerweile weg. :) Aber ich hoffe er gefällt euch.


    grüße